Annmarie Mütsch

deutsche Schachspielerin

Annmarie Mütsch (* 27. Mai 2002[1]) ist eine deutsche Schachspielerin, die seit 2024 für den belgischen Schachverband gemeldet ist. Sie erhielt 2019 von der FIDE den Titel Internationale Meisterin der Frauen (WIM).

Annmarie Mütsch, 2023 in Brasschaat
Verband Deutschland Deutschland (bis 2024)
Belgien Belgien (seit 2024)
Geboren 27. Mai 2002
Titel Internationaler Meister der Frauen (2019)
Aktuelle Elo‑Zahl 2249 (November 2024)
Beste Elo‑Zahl 2306 (Dezember 2018)
Karteikarte bei der FIDE (englisch)
 
SK Schwäbisch Hall, Berlin 2017, Annmarie Mütsch als Vierte von links

Im Jahre 2018 wurde Annmarie Mütsch Jugendweltmeisterin in der Altersklasse U16 weiblich in Porto Carras in Griechenland.[2] Im Juli 2019 wurde sie zusammen mit Jana Schneider zweite bei der U18w-Mannschafts-Europameisterschaft.[3]

Annmarie Mütsch ist Mitglied im SC Viernheim 1934 e. V., bei der sie überwiegend in der zweiten Mannschaft in der Oberliga Baden eingesetzt wird; sie spielte auch schon einzelne Wettkämpfe mit der ersten Mannschaft in der 1. Bundesliga. Mit Viernheim nahm Mütsch auch am European Club Cup 2019 teil.[4] Seit 2016 ist Mütsch auch in der Frauenbundesliga als Gastspielerin aktiv. Mit dem SK Schwäbisch Hall gewann sie in der Saison 2016/17 die Schachbundesliga der Frauen, von der Saison 2017/18 bis zur Saison 2019/21 spielte sie für die Karlsruher Schachfreunde. In der Saison 2021/22 war sie für den Bad Kissinger Verein KissChess gemeldet, der allerdings zu keinem Wettkampf antrat, in der Saison 2022/23 spielt Mütsch bei der Schachgesellschaft Solingen.

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Commons: Annmarie Mütsch – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Annmarie Mütsch. In: Deutscher Schachbund. Abgerufen am 27. Mai 2020.
  2. Annmarie Mütsch wird in Griechenland U16-Weltmeisterin! auf DSB
  3. Überragende U18-Mannschaften in Pardubice - Deutscher Schachbund. Abgerufen am 23. Juli 2019.
  4. 35th European Club Cup Teamaufstellung mit Einzelergebnissen Viernheim 1934. In: chess-results.com. 20. November 2019, abgerufen am 1. Januar 2020.