Archiv für Kriminologie
Das Archiv für Kriminologie (Untertitel: unter besonderer Berücksichtigung der gerichtlichen Physik, Chemie und Medizin; Abkürzungstitel: Arch Kriminol oder ArchKrim)[1] ist eine deutsche Fachzeitschrift des Schmidt-Römhild-Verlages, die das Verbrechen ursprünglich in seinem anthropologischen Zusammenhang betrachtete.
Archiv für Kriminologie
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Beschreibung | Fachzeitschrift für Kriminologie |
Verlag | Schmidt-Römhild |
Erstausgabe | 1898 |
Herausgeber | Marcel Verhoff |
Weblink | Archiv für Kriminologie auf der Website der Verlagsgruppe Beleke. |
ISSN (Print) | 0003-9225 |
Die Ersterscheinung war am 1. Oktober 1898; das Archiv „ist somit die älteste kriminologische Zeitschrift der Welt“.[2] Gegründet wurde sie von Han(n)s Gross „mit einer Vielzahl von Fachmännern“ als Archiv für Kriminal-Anthropologie und Kriminalistik. Der erste Artikel stammte vom Psychologen Freiherr von Schrenck-Notzing und handelte vom Strafrecht bei sexuellen Psychopathien.
Der inhaltliche Schwerpunkt der Zeitschrift liegt heute auf dem Gebiet Rechtsmedizin; die langjährigen Herausgeber der letzten Jahrzehnte waren entsprechend Instituts-Direktoren aus diesem Fach.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Archiv für Kriminologie : unter bes. Berücksichtigung der gerichtlichen Physik, Chemie und Medizin ; Monatsschrift = Archives of criminology, Eintrag in der Zeitschriften-Datenbank (ZDB) der Deutschen Nationalbibliothek / Stiftung Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Archiv für Kriminologie auf fachzeitungen.de