Artur Kotenko

estnischer Fußballspieler

Artur Kotenko (* 20. August 1981 in Tallinn) ist ein ehemaliger estnischer Fußballtorhüter.

Artur Kotenko
Artur Kotenko 2013
Personalia
Geburtstag 20. August 1981
Geburtsort TallinnEstnische SSR
Größe 186 cm
Position Torwart
Junioren
Jahre Station
1992–1993 FC Puuma
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1998–1999 KSK Vigri Tallinn 9 (0)
1999 FC Lantana Tallinn 10 (0)
2000 Kauhajoen Karhu 9 (0)
2000 FC Levadia Tallinn 5 (0)
2001 JK Vaprus Pärnu 5 (0)
2001–2007 FC Levadia Tallinn 142 (1)
2008 Sandnes Ulf 27 (0)
2009–2010 Viking Stavanger 2 (0)
2011 AE Paphos 6 (0)
2011 FK Ravan Baku 4 (0)
2012 FF Jaro 25 (0)
2013 Dnjapro Mahiljou 23 (0)
2014–2017 FK Schachzjor Salihorsk 38 (0)
2017–2019 JK Trans Narva 64 (0)
2019–2022 FC Levadia Tallinn 37 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2002–2004 Estland (U-21) 3 (0)
2004–2013 Estland 27 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Karriere

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Artur Kotenko begann seine Karriere im Jahr 1992, wo er ein Jahr in der Jugendmannschaft des FC Puuma spielte. Erst 1998 unterschrieb er seinen ersten Profivertrag bei KSK Vigri Tallinn. Dort wurde er kein Stammspieler und wechselte 1999 zum Stadtrivalen FC Lantana Tallinn. Auch dort kam er nicht regelmäßig zum Einsatz und wechselte ein Jahr später zu Kauhajoen Karhu. Weitere Stationen war der FC Levadia Tallinn, welcher damals noch FC Levadia Maardu hieß, und JK Vaprus Pärnu. Im Januar 2001 ging er zum FC Levadia Tallinn zurück, wo er den sportlichen Durchbruch schaffte. Er gewann den estnischen Fußball-Supercup 2001, sowie die Meistriliiga 2004, 2006 und 2007.[1] Nach 142 Ligaspielen und einem Ligator verließ er im Dezember 2007 den Verein in Richtung Norwegen zu Sandnes Ulf. Nach nur einem Jahr verließ er den Verein und absolvierte ein zweiwöchiges Probetraining beim englischen Verein Nottingham Forest.[2] Allerdings kam kein Wechsel zustande. Daraufhin unterschrieb er am 9. Februar 2009 einen Vertrag bei Viking Stavanger.[3] Erst am 25. Oktober absolvierte er sein Ligadebüt, musste aber nach nur 25 Minuten mit einer roten Karte vom Feld, nachdem er den Ball außerhalb ds 16-Meterraums mit der Hand gespielt hatte.[4] Im Juli 2010 wechselte er zum zyprischen Verein AE Paphos, wo er einen Einjahresvertrag unterschrieb, mit Option auf ein weiteres Jahr.[5] Im Juli 2011 verließ er die Mittelmeerinsel Zypern und wechselte im August 2011 zum aserbaidschanischen Erstligisten FK Ravan Baku.[6] Bereits im Oktober, und nach vier Einsätzen in der Premyer Liqası wurde der laufende Vertrag aufgelöst.[7] Im Januar 2012 unterschrieb er einen Vertrag beim FF Jaro aus der finnischen Veikkausliiga bis Saisonende.[8] Im Jahr 2013 unterschrieb er bei Dnjapro Mahiljou aus Belarus für eine Saison und wechselte danach innerhalb Belarus zu Schachzjor Salihorsk. Dort blieb er bis zum Februar 2017, woraufhin er wieder zurück in sein Heimatland, diesmal zum JK Trans Narva, wechselte. Von dort aus ging es dann 2019 landesintern weiter zum FC Levadia Tallinn.

Nationalmannschaft

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Kotenko spielte im Jahr 2004 erstmals in der estnischen Fußballnationalmannschaft. Seitdem bestritt er 27 Länderspieleinsätze für sein Land.[9]

Titel und Erfolge

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FC Levadia Tallinn
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Einzelnachweise

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  1. Football : Artur Kotenko, footballdatabase.eu
  2. Nottingham Forest interessiert in Kotenko (Memento vom 11. Dezember 2008 im Internet Archive), fotball.adressa.no
  3. Artur Kotenkost sai Vikingi väravavaht, soccernet.ee
  4. Kotenko debüüt Norra meistriliigas lõppes punase kaardiga. (deutsch: Kontenko's debut in Norwegian Premier League ended with red card). Postimees, 25. Oktober 2009, abgerufen am 27. Juni 2010.
  5. Ο ΕΣΘΟΝΟΣ KOTENKO ΣΤΗΝ ΠΑΦΟ. AE Paphos, 10. Juni 2010, abgerufen am 12. Juni 2010 (griechisch).
  6. Artur Kotenko kodumeeskond Ravan sai hooaja esimese punkti
  7. Eesti jalgpallikoondise väravavaht lõpetas senise tööandjaga lepingu postimees.ee (estnisch)
  8. Estnisk landslagsmålvakt skrev på för ett år (Memento vom 19. Dezember 2014 im Internet Archive) ffjaro.fi
  9. Artur Kotenko in der Datenbank von National-Football-Teams.com (englisch)