Au bei Bad Aibling
Au bei Bad Aibling ist ein Gemeindeteil von Bad Feilnbach[2] und eine Gemarkung im Landkreis Rosenheim.
Au bei Bad Aibling Gemeinde Bad Feilnbach
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Koordinaten: | 47° 48′ N, 11° 58′ O |
Höhe: | 507 m ü. NHN |
Einwohner: | 1437 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 83075 |
Die Kirche von Au bei Bad Aibling
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Geographie
BearbeitenDas Pfarrdorf liegt beidseits des östlich fließenden Aubachs und etwa dreieinhalb Kilometer nordwestlich von Bad Feilnbach sowie elf Kilometer östlich von Miesbach. Am Westrand des Orts geht die Bebauung über in Thalham.
Die Gemarkung liegt vollständig im Gemeindegebiet von Bad Feilnbach[3] Auf ihr liegen die Gemeindeteile Achthal, Altenburg, Au bei Bad Aibling, Berg, Berghalde, Brettschleipfen, Brodhub, Gottschalling, Hoferalm, Humelhausen, Kogl, Paulreuth, Pfaffenberg, Thalham, Torfwerk Au-Eulenau, Trogen und Willharting.
Geschichte
BearbeitenDie Auer Kirche St. Martin bestand vermutlich schon um 1150, da in damaligen Aufzeichnungen die Namen von Priestern in Au vermerkt sind. Sie gehörte zunächst als Filialkirche zur Urpfarrei Elbach und wurde erstmals 1390 erwähnt, als sie an das Kloster Scheyern gelangte. 1498 wurde sie zur Pfarrkirche mit den Filialkirchen Lippertskirchen, Feilnbach, Wiechs, Litzldorf und Kleinholzhausen erhoben.
Die 1818 durch das bayerische Gemeindeedikt gebildete Gemeinde Au bei Bad Aibling wurde im Zuge der Gemeindegebietsreform am 1. Januar 1972 vollständig nach Bad Feilnbach eingemeindet.[4] Sie hatte 1961 eine Fläche von 1259,27 Hektar und die 17 Orte Au bei Bad Aibling, Achthal, Altenburg, Berg, Berghalde, Brettschleipfen, Brodhub, Gottschalling, Hoferalm, Humelhausen, Kogl, Paulreuth, Pfaffenberg, Thalham, Torferk Au-Eulenau, Trogen und Willharting.[5] Damals betrug die Einwohnerzahl 1274, davon 940 im Pfarrdorf Au.[5]
Bauwerke
BearbeitenDie Denkmalliste nennt für Au 13 Baudenkmäler[6], darunter:
- Katholische Pfarrkirche St. Martin
- Kapelle, sogenannte Taxakapelle
- Pfarrhof
- mehrere Bauernhäuser
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Josef Hackl (1859–unbekannt), Orgelbauer
Weblinks
Bearbeiten- Au b.Bad Aibling in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 7. Mai 2022.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 131 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Bad Feilbach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 7. Mai 2022.
- ↑ Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 14. Juli 2020, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 2. Februar 2021; abgerufen am 14. Juni 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 53–54, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Fußnote 11).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 39 (Digitalisat).
- ↑ Denkmalliste für Bad Feilnbach (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (PDF; 145 kB)