August Leopolder

deutscher Pianist und Klavierpädagoge

August Leopolder (* 6. Juli 1905 in München; † 31. August 2006 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Pianist und Klavierpädagoge.

Leopolder war Schüler bei Carl Adolf Martienssen und Egon Petri. Während des Zweiten Weltkrieges unterrichtete er zunächst in Aschaffenburg, danach ab März 1941 am Musischen Gymnasium in Frankfurt am Main unter Leitung von Kurt Thomas. Ab 1950 war er Professor an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst ebenda, wo er zudem als Senatsmitglied und Dekan der (damaligen) Abteilung Künstlerische Ausbildung wirkte.

Anlässlich seines 100. Geburtstages wurde ihm die Würde des Ehrensenators der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main verliehen.[1]

In einer Pressemitteilung der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main wird er beschrieben als „eine echte bayerische Persönlichkeit eben mit rauer Schale und manch Ecken und Kanten aber mit einem weichen Kern“.[2]

Ehrungen

Bearbeiten

Literatur

Bearbeiten
  • Norbert Beneke, Karin di Felice: Wer ist wer? 46. Ausgabe 2007/2008: Das Deutsche WHO's WHO, 2007, S. 805

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Die HfMDK über Ehrensenator Leopolder (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive)
  2. Nachruf (Memento vom 25. November 2006 im Internet Archive)