Bahnstrecke Ban Dara Junction–Sawankhalok

Bahnstrecke in Thailand

Die Bahnstrecke Ban Dara Junction–Sawankhalok ist eine 28,8 Kilometer lange Stichstrecke im Norden Thailands.

Ban Dara Junction–Sawankhalok
Bahnhof Sawankhalok
Bahnhof Sawankhalok
Streckenlänge:28,8 km
Spurweite:1000 mm (Meterspur)
Strecke
Nordbahn von Bangkok
Bahnhof
458,31 Ban Dara Junction
Abzweig geradeaus und nach rechts
Nordbahn nach Chiang Mai
Bahnhof
466,32 Khlong Lamung
Bahnhof
470,27 Khlong Maphlap
Bahnhof
474,96 Wat Khlong Pu
Bahnhof
479,03 Khlong Yang
Bahnhof
483,08 Nong Riang
Kopfbahnhof Streckenende
487,14 Sawankhalok

Quellen: [1][Anm. 1]

Lage im Netz

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Sie verbindet die Stadt Sawankhalok, Verwaltungssitz des Amphoe Sawankhalok, mit der Nordbahn, der Fernbahnstrecke von Bangkok nach Chiang Mai.

Geschichte

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Die Strecke war im ursprünglichen Bauprogramm für die Nordbahn nicht vorgesehen. Vielmehr sollte die Verbindung zwischen der Nordbahn und Sawankhalok durch eine vom Royal Railway Department (RRD) neu zu bauende Straße erfolgen. Der damalige Direktor des RRD, Luis Weiler, schlug daraufhin vor, stattdessen eine Eisenbahn-Zweigstrecke zu errichten. Da der Aufwand dafür gegenüber einem Straßenneubau nicht allzu sehr ins Gewicht fiel, stimmte der damalige Eisenbahnminister, Maha-Ammat-Ek Phraya Suriyanuwat มหาอำมาตย์เอก พระยาสุริยานุวัตร (1862–1936), zu.[1]

Die baulichen Vorgaben für diese Zweigstrecke richteten sich nach denen der Hauptstrecke, der Nordbahn. Daher wurde sie in der Normalspur von 1435 mm gebaut und mit der Umspurung der Nordbahn in den 1920er Jahren wieder auf Meterspur umgespurt.[2]

Die Strecke wird mit Personen- und Güterzügen befahren.[1] Täglich wird eine durchgehende Verbindung nach Bangkok Hua Lamphong angeboten.

Literatur

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  • B. R. Whyte: The Railway Atlas of Thailand, Laos and Cambodia. White Lotus Co Ltd, Bangkok 2010, ISBN 978-974-480-157-9

Anmerkungen

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  1. Die Kilometrierung rechnet vom Bahnhof Hua Lamphong in Bangkok aus

Einzelnachweise

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  1. a b c Angaben nach Whyte: The Railway Atlas, S. 29
  2. Whyte: The Railway Atlas, S. 22, 29