Bamtonnelstroi
Bamtonnelstroi (russisch Бамтоннельстрой) ist ein russisches Tunnelbauunternehmen. Bamtonnelstroi wurde 1975 vom sowjetischen Verkehrs- und Bauministerium gegründet. Hauptaufgabe war der Bau des Seweromuisker Tunnels an der Baikal-Amur-Magistrale (BAM), der von 1976 bis 2003 andauerte. Auf den Kurznamen der Bahnstrecke bezieht sich auch der Firmenname, wörtlich „BAM-Tunnelbau“. Daneben beteiligte sich die Gesellschaft aber auch am Bau der U-Bahnen von Almaty, Moskau, Krasnojarsk, Nowosibirsk, Jekaterinburg und Dnipropetrowsk.
Bamtonnelstroi | |
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Rechtsform | OAO[1] |
Gründung | 1975 |
Sitz | Krasnojarsk, Russland |
Leitung | Wladimir Iwanowitsch Fjodorow[1] |
Branche | Bau |
Website | http://www.bamts.ru/ |
Außerdem wurde bis 1985 der Baikaltunnel an der BAM bei Sewerobaikalsk errichtet. Bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi war Bamtonnelstroi am Bau der Strecke von Adler zum Kurort Alpika-Servis beteiligt.[2]
Bamtonnelstroi verwendete bereits zu Sowjetzeiten kanadische Tunnelbohrmaschinen von LOVAT.[3][4]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b РУКОВОДСТВО ОАО "Бамтоннельстрой" ( vom 11. Mai 2015 im Internet Archive)
- ↑ SKMOST
- ↑ Intertorg LLC ( des vom 19. Februar 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ ОБОРУДОВАНИЕ ( vom 2. November 2014 im Internet Archive)