Die 6. Bandy-Weltmeisterschaft wurde vom 8. Februar bis 16. Februar 1969 in Schweden ausgetragen. Die Sowjetunion wurde ungeschlagen Weltmeister.

Nach 1963 trug Schweden die Weltmeisterschaft bereits das zweite Mal aus.

Die norwegische Mannschaft nahm aufgrund der Niederschlagung des Prager Frühlings durch die sowjetischen Truppen nicht am Turnier teil. Bereits 1957 verzichtete Norwegen auf die teilnahme bei der Weltmeisterschaft, nachdem die Sowjetunion den Ungarischen Volksaufstand niedergeschlagen hatte.

Die Weltmeisterschaft wurde im Gruppensystem ausgespielt. Um trotz des Fehlens von Norwegen auf sechs Spiele zu kommen, wurde eine Hin- und Rückrunde ausgetragen. Somit traf jedes Team zweimal aufeinander.

Austragungsorte

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Jedes Spiel fand an einem anderen Ort statt. Die anderen Spielorte waren Vänersborg, Lidköping, Nässjö, Örebro, Katrineholm und Uppsala.

Teilnehmer

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Am Turnier nahmen die folgenden 3 Mannschaften teil:

3 aus Europa Sowjetunion 1955 
Sowjetunion
Finnland 
Finnland
Schweden 
Schweden

Spielrunde

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8. Februar 1969 Schweden  Schweden 5:1 Finnland  Finnland Vänersborg
9. Februar 1969 Finnland  Finnland 1:10 Sowjetunion 1955  Sowjetunion Lidköping
11. Februar 1969 Sowjetunion 1955  Sowjetunion 4:2 Schweden  Schweden Örebro
13. Februar 1969 Finnland  Finnland 6:1 Schweden  Schweden Nässjö
15. Februar 1969 Sowjetunion 1955  Sowjetunion 5:2 Finnland  Finnland Katrineholm
16. Februar 1969 Schweden  Schweden 1:2 Sowjetunion 1955  Sowjetunion Uppsala

Abschlusstabelle

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Pl. Sp S U N Tore Diff Punkte
1. Sowjetunion 1955  Sowjetunion 3 4 0 0 21:6 +15 8
2. Schweden  Schweden 3 1 0 3 9:13 −4 2
3. Finnland  Finnland 3 1 0 3 10:21 −11 2

Torschützenliste

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Spieler Tore
1 Sowjetunion 1955  Anatoli Frolow 5

Weltmeistermannschaft

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Sowjetunion 1955  Sowjetunion
Wiktor Gromakow
Witali Danilow
Anatoli Frolow
Jewgeni Gorbatschow
Georgi Kanarekin
Wladimir Monachow
Anatoli Rustschkin
Wiktor Stschechowtschew
Juri Stschorin
Jurij Stschalnow
Nikolai Durakow
Jewgeni Gerassimow
Aleksander Ismodenow
Juri Lisawin
Michail Osinzew
Wiktor Rybin
Wjatscheslaw Solowjew
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