Barbara Achermann

Schweizer Journalistin und Autorin

Barbara Achermann (* 1979 in Schaffhausen) ist eine Schweizer Journalistin und Autorin. Sie ist Trägerin des Deutschen Reporter:innenpreises und des Swiss Press Award.

Achermann studierte Germanistik, Theaterwissenschaften und Anglistik in Basel, Bern und Liverpool. Zunächst war sie Redaktorin bei der Basler Zeitung, anschliessend bei der Zeitschrift Annabelle und bei der deutschen Wochenzeitung Die Zeit[1]. Seit 2023 ist sie stellvertretende Chefredaktorin von Das Magazin[2].

Seit 2009 berichtet sie regelmässig aus Subsahara-Afrika. Nach einer mehrmonatigen Recherche in Ruanda publizierte Achermann 2018 das Sachbuch Frauenwunderland: Die Erfolgsgeschichte von Ruanda. Darin beschreibt sie die rasante Emanzipation der Frauen in Ruanda nach dem Genozid von 1994, die dazu geführt hat, dass das Land heute in der Gleichstellungspolitik eine weltweite Vorbildfunktion einnimmt.[3]

Für ihre journalistische Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet, 2021 mit dem Deutschen Reporter:innenpreis für ihre Reportage über den Modeschöpfer Pathé’O aus Burkina Faso, der als Schneider von Nelson Mandela bekannt wurde. 2023 mit dem Swiss Press Award für ihre Recherche über Missstände an der Tanzakademie Zürich.

Auszeichnungen

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Einzelnachweise

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  1. Barbara Achermann. Redakteurin im Schweizer Büro von Die Zeit
  2. Barbara Achermann. 23. Februar 2024, abgerufen am 29. Februar 2024.
  3. Buchbesprechung im Radio srf
  4. BZ-Preise: Barbara Achermann und Regula Tanner ausgezeichnet - Medien. 29. November 2007, abgerufen am 11. Mai 2022.
  5. real21 verleiht erstmals Medienpreise zur globalen Berichterstattung, Luzerner Zeitung, 13. Oktober 2016
  6. RF - Reporter:innen-Preis 2021. Abgerufen am 11. Mai 2022.
  7. Barbara Achermann: Afrikanischer Designer Pathé'O: Ganz starker Stoff. In: Die Zeit. 4. Juli 2021, abgerufen am 11. Mai 2022.
  8. SWISS PRESS AWARD. Abgerufen am 29. Februar 2024 (deutsch).