Die Basketball-Afrikameisterschaft 1993, die siebzehnte Basketball-Afrikameisterschaft, fand zwischen dem 18. und 28. September 1993 in Nairobi, Kenia statt, das zum ersten Mal die Meisterschaft ausrichtete. Gewinner war Angola, das seinen Titel verteidigen und somit zum dritten Mal in Folge den Titel erringen konnte. Im Finale konnte Ägypten geschlagen werden. Zum ersten Mal nahm eine Mannschaft aus Gabun am Turnier teil.
In der Vorrunde wurde in zwei Gruppen (Gruppe A und B) zu vier (Gruppe A) bzw. fünf (Gruppe B) Mannschaften gespielt. Jede Mannschaft spielte gegen jede andere genau einmal, sodass jedes Team genau drei (Gruppe A) bzw. vier Spiele (insgesamt wurden 16 Spiele absolviert) absolvierte. Pro Sieg gab es zwei Punkte, für eine Niederlage immerhin noch einen Punkt. Die beiden punktbesten Mannschaften zogen in das Halbfinale ein. Bei Punktgleichheit entschied der Direkte Vergleich. Da in Gruppe A die Zweit- bis Viertplatzierte Mannschaft punktgleich waren und Kenia gegen Algerien, Algerien gegen Mali, und Mali gegen Kenia gewannen, entschied das relativeIm Korbverhältnis aus diesen drei Partien. Da Kenia mit +22 das bessere relative Korbverhältnis als Algerien (−9) und Mali (−13) hatte, zog die kenianische Mannschaft ins Halbfinale ein. Dort spielte Angola gegen Senegal und Ägypten gegen Kenia um den Einzug ins Finale. Die Drittplatzierten spielten um Platz fünf und die Viertplatzierten um Platz sieben Gabun landete als Letzter der Gruppe B auf Gesamtrang neun und wurde somit Letzter des Turniers.