Basketball-Bundesliga

höchste Spielklasse im deutschen Basketball der Männer
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Die Basketball-Bundesliga (BBL), offizielle Sponsorenbezeichnung seit 2016 easyCredit Basketball Bundesliga (easyCredit BBL), ist die höchste Spielklasse im deutschen Basketball der Männer. Sie wurde im November 1964 auf Beschluss des Deutschen Basketball Bundes (DBB) gegründet und zur Saison 1966/67 eingeführt. Bereits 1939 und zwischen 1947 und 1966 wurde eine Deutsche Basketballmeisterschaft der Herren ausgespielt.

easyCredit BBL
Voller Name easyCredit Basketball Bundesliga
Aktuelle Saison 2024/25
Sportart Basketball
Abkürzung BBL
Verband DBB, BBL GmbH, AG BBL e. V.
Ligagründung 1966
Mannschaften 18
Titelträger FC Bayern München (4. Titel)
Rekordmeister Bayer Giants Leverkusen (14 Titel)
TV-Partner Dyn
Website easycredit-bbl.de
ProA (II)

In der Bundesliga wird zunächst eine Hauptrunde im Ligasystem, bei dem jeder der 18 Vereine in Hin- und Rückspielen gegen jeden anderen Verein antritt, ausgespielt. Anschließend spielen die acht besten Vereine in Play-offs den deutschen Basketballmeister aus. Die beiden letzten Mannschaften steigen in die ProA ab, die seit 2007 die zweithöchste Spielklasse unterhalb der Bundesliga bildet.

Der Rekordmeister mit 14 Titeln sind die Bayer Giants Leverkusen, die vor allem die 1970er- und 1990er-Jahre dominierten. Aktueller Meister ist FC Bayern München, die 2024 den sechsten Meistertitel ihrer Vereinsgeschichte gewonnen haben.

Geschichte

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Vorgeschichte und Gründung (1939–1966)

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Eine Deutsche Basketballmeisterschaft wurde erstmals 1939 in einem zweitägigen Turnier zwischen den vier besten der 19 Gaumeistern in Hamburg ausgespielt. Erster Deutscher Basketballmeister wurde der Luftwaffen-Sportverein Spandau. Während des Zweiten Weltkriegs ruhte der Basketballbetrieb jedoch weitestgehend und wurde erst 1947 wieder aufgenommen, als Wolfgang Kraft die Arbeitsgemeinschaft „Deutscher Zentralausschuss für Basketball“ gründete.[1] Noch im selben Jahr wurde im besetzte Nachkriegsdeutschland mit Unterstützung der amerikanischen Streitkräfte der erste Nachkriegsmeister, der MTSV Schwabing, gekürt. Gleichzeitig wurde der Vorläufer des Deutschen Basketball Bundes (DBB), die „Gesellschaft zur Förderung des Basketballsports“ gegründet, die an Stelle der Arbeitsgemeinschaft trat. Die höchste Spielklasse war die viergeteilte Oberliga (aufgeteilt in die Staffeln Nord, West, Südwest, und Süd), deren Meister in einer Finalrunde um die Deutsche Meisterschaft spielten. Der Spielbetrieb war durch die eingeschränkte Reisefreiheit und Personalsorgen schwer gestört: Offiziell durfte man die Grenzen der Besatzungszonen nicht ohne Passierschein überqueren und viele Mannschaften waren auf ausländische, bspw. lettische und litauische, Spieler angewiesen, die sukzessive in ihre Heimat zurückkehrten.[1] Die ersten Meisterschaften waren geprägt von der Dominanz süddeutscher Teams: Nahezu alle Meister zwischen 1947 und 1962 stammten aus Heidelberg, München oder Stuttgart. So wurde der USC Heidelberg mit sechs in Folge gewonnenen Meisterschaften der erste Serienmeister des deutschen Basketballs. Nur dem ATV Düsseldorf gelang es 1956 mit einem Finalsieg gegen den USC Heidelberg, diese frühe süddeutsche Dominanz zu brechen.

Den Anstoß für einen professionalisierten Wettbewerb gab der Vorsitzende der Spruchkammer des DBB, Günter Hüffmann, mit einem Dringlichkeitsantrag auf dem DBB-Bundestag am 23. Mai 1964. Auch der damalige DBB-Präsident Hans-Joachim Höfig plädierte für eine Ligenreform in Form einer Bundesliga.[2] Beim folgenden außerordentlichen Bundestag im November 1964 wurde ein Beginn der Bundesliga bereits zur Saison 1965/66 jedoch abgelehnt (34 Ja-Stimmen zu 75-Nein-Stimmen bei 19 Enthaltungen),[2] da die finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen für viele Vereine als zu unsicher galten. Grundsätzlich einigte man sich auf die Gründung einer zweigeteilten Bundesliga (113 Ja-Stimmen bei 15 Enthaltungen):[3] In der Staffel Nord sollten zehn Vereine aus den Oberligen Nord und West, in der Staffel Süd zehn Vereine aus den Oberligen Südwest und Süd spielen. Jedem Oberligabereich wurden dabei fünf Startplätze in der Bundesliga zugesprochen. Auf dem Bundestag im Juni 1965 wurde schließlich festgelegt, dass die Reihenfolge der Platzierung in den abgelaufenen Oberligaspielzeiten für die Qualifikation der Bundesliga maßgeblich seien.[2]

Saison Meister
1966/67 MTV 1846 Gießen
1967/68 MTV 1846 Gießen
1968/69 VfL Osnabrück
1969/70 TuS 04 Leverkusen
1970/71 TuS 04 Leverkusen
1971/72 TuS 04 Leverkusen
1972/73 USC Heidelberg
1973/74 SSV Hagen
1974/75 MTV 1846 Gießen
1975/76 TuS 04 Leverkusen
1976/77 USC Heidelberg
1977/78 MTV 1846 Gießen
1978/79 TuS 04 Leverkusen
1979/80 SSC Göttingen
1980/81 BSC Saturn Köln
1981/82 BSC Saturn Köln
1982/83 ASC 1846 Göttingen
1983/84 ASC 1846 Göttingen
1984/85 TSV Bayer 04 Leverkusen
1985/86 TSV Bayer 04 Leverkusen
1986/87 BSC Saturn Köln
1987/88 BSC Saturn Köln
1988/89 Steiner Bayreuth
1989/90 TSV Bayer 04 Leverkusen
1990/91 TSV Bayer 04 Leverkusen
1991/92 TSV Bayer 04 Leverkusen
1992/93 TSV Bayer 04 Leverkusen
1993/94 TSV Bayer 04 Leverkusen
1994/95 TSV Bayer 04 Leverkusen
1995/96 TSV Bayer 04 Leverkusen
1996/97 Alba Berlin
1997/98 Alba Berlin
1998/99 Alba Berlin
1999/2000 Alba Berlin
2000/01 Alba Berlin
2001/02 Alba Berlin
2002/03 Alba Berlin
2003/04 Opel Skyliners Frankfurt
2004/05 GHP Bamberg
2005/06 RheinEnergie Köln
2006/07 Brose Baskets
2007/08 Alba Berlin
2008/09 EWE Baskets Oldenburg
2009/10 Brose Baskets
2010/11 Brose Baskets
2011/12 Brose Baskets
2012/13 Brose Baskets
2013/14 FC Bayern München
2014/15 Brose Baskets
2015/16 Brose Baskets
2016/17 Brose Bamberg
2017/18 FC Bayern München
2018/19 FC Bayern München
2019/20 Alba Berlin
2020/21 Alba Berlin
2021/22 Alba Berlin
2022/23 Ratiopharm Ulm
2023/24 FC Bayern München

Die ersten Jahre (1966–1975)

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Die Premierensaison 1966/67 begann am 1. Oktober 1966, drei Jahre nach Gründung der deutschen Fußball-Bundesliga. In der Saison 1966/67 wurde darüber hinaus ein Pokalwettbewerb des DBB etabliert. Im ersten Endspiel der Basketball-Bundesliga konnte sich der MTV 1846 Gießen, unter Leitung des Ungarn Laszlo Lakfalvi, gegen den VfL Osnabrück mit 85:73 durchsetzen und wurde somit zum ersten BBL-Meister. Die neugegründete Liga wurde in der Folge von Vereinen, Spielern und Zuschauern gut aufgenommen: Im Finale der Saison 1967/68 zwischen dem MTV Gießen und dem VfL Osnabrück, eine Neuauflage des Vorjahresfinales, sahen 2.000 Zuschauer, wie Gießen seinen Meistertitel verteidigen konnte (79:69). Die dominierenden Spieler des Gießener Teams waren Holger Geschwindner, Klaus Jungnickel und Bernd Röder. Die Einführung einer eingleisigen Bundesliga wurde auf dem DBB-Bundestag 1968 mit großer Mehrheit abgelehnt.[4]

In der Folgesaison kam es insbesondere in der Südstaffel zu zahlreichen Personalausfällen, weswegen der Heidelberger Trainer Hannes Neumann sogar zeitweise als Spielertrainer agieren musste.[1] Zum dritten Mal in Folge standen sich im Finale Gießen und Osnabrück gegenüber. Osnabrück verwehrte den Hessen jedoch die dritte Meisterschaft in Folge (76:69) und gewann als zweiter Verein der BBL-Geschichte die deutsche Meisterschaft. Gleichzeitig stellte diese Saison auch eine Wende dar, da mit dem TuS 04 Leverkusen ein Verein in die Bundesliga aufstieg, der zum erfolgreichsten Verein der deutschen Basketballgeschichte werden sollte. Bereits in der Premierensaison gelang den Rheinländern Platz zwei der Nord-Tabelle. Erst die Gießener konnten sie im Halbfinale stoppen. Doch bereits in der Saison 1969/70 gelang es dem Team unter Leitung von Günter Hagedorn sowie mit den neuverpflichteten Nationalspielern Jochen Pollex und Norbert Thimm, die Gießener im Finale zu schlagen (76:73) und die erste Meisterschaft zu feiern. Dies gelang innerhalb einer perfekten Saison, also ohne eine einzige Niederlage. Mit dem Gewinn des Pokals im gleichen Jahr wurde auch das erste Double der deutschen Basketballgeschichte gewonnen. Auch in den beiden folgenden Saison konnten die „Riesen vom Rhein“ die Meisterschaft für sich gewinnen, 1971 erneut zusammen mit dem Pokal; 1972 hat der DBB den Leverkusenern auf Grund ihrer Dominanz verboten, im Pokal mitzuspielen.[5] Im Gegensatz zu dieser Erfolgsgeschichte stehen Vereine, die sich wegen finanzieller und organisatorischer Schwierigkeiten in der Frühphase der Liga vom Spielbetrieb zurückziehen mussten (ATV Düsseldorf 1970; PSV Grünweiß Frankfurt 1971). Die Saison 1972/73 sollte wieder ausgeglichener sein: Die Leverkusener, geschwächt durch die Weggänge ihrer Leistungsträger Pollex (SSV Hagen) und Thimm (Real Madrid), schieden bereits im Halbfinale gegen den späteren Meister USC Heidelberg aus. Dieser gewann die Finalserie gegen den MTV Gießen nur äußerst knapp. Das Hinspiel ging noch Unentschieden 70:70 aus, und auch das Rückspiel musste in die Verlängerung gehen, bis Heidelberg schließlich mit 71:70 triumphierte.

1974 beschloss der Bundestag in Köln mit nur drei Gegenstimmen die Einführung der eingleisigen Bundesliga. Gleichzeitig sollte die zweigeteilte 2. Bundesliga mit je zehn Mannschaften ab der Saison 1975/76 als professioneller Unterbau dienen. Tatsächlich wurde die eingleisige Bundesliga bereits auf einem ordentlichen Bundestag 1969 mit großer Mehrheit angenommen, eine neu eingeführte Regionalliga sollte als Zwischenliga eingeführt werden. Der Hessische Basketball-Verband stellte jedoch auf dem Bundestag 1970 einen Dringlichkeitsantrag, wodurch die zweigeteilte Bundesliga erhalten blieb und die Oberliga weiter die zweithöchste Spielklasse darstellte. Im Mai 1971 wurde daraufhin die Regionalliga eingeführt, die Oberliga war von nun an nur noch dritte Liga.[4]

Ein Antrag auf Zulassung von Trikotwerbung, wie sie seit 1973 in der Fußball-Bundesliga erlaubt und seit 1968 in der BBL explizit verboten war, wurde 1974 stattgegeben, aber bereits 1975 wurde Werbung erneut verboten.[6] In der Saison 1973/74 gab es gleich zwei Premieren: Zum einen feierte der SSV Hagen seine erste Meisterschaft, zum anderen gab es in Heidelberg mit dem Rausschmiss des Meistertrainers Dick Stewart die erste Trainerentlassung der BBL. Die letzte Saison der zweigeteilten Bundesliga gewann erneut der MTV Gießen.

Professionalisierung (1975–1989)

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1975 starteten die eingleisige 1. Bundesliga und die zweigeteilte 2. Bundesliga. Im gleichen Jahr unterschrieb der DBB einen Vertrag mit der Europäischen Profi-Basketball-Liga. Deutschland stellte mit den Munich Eagles ein Team in diesem Wettbewerb, der nach nur einer Saison eingestellt wurde.

Die Bundesliga erfreute sich immer noch hoher Beliebtheit: Insgesamt über 100.000 Zuschauer besuchten die 90 Partien der Saison 1975/76, die Spiele des 1. FC Bamberg besuchten im Schnitt über 2.000 Fans pro Spiel, und knapp 2.500 Leute wohnten dem letzten Saisonspiel Leverkusens gegen den ASV Köln bei.[1] In den folgenden Jahren konnte sich kein Verein eine Dominanz erspielen. So gewannen mit dem USC Heidelberg (1977), dem MTV Gießen (1978), Leverkusen (1979) und dem SSC Göttingen (1980) vier verschiedene Vereine in vier Jahren die Meisterschaft. 1980 stieg mit dem USC Heidelberg erstmals ein Bundesliga-Meister aus der BBL ab.

Dies war ein Indiz für einen Generationenwechsel in der Liga. Dominierende Spieler wie Pollex, Thimm oder Gießens Hans Georg Heß beendeten ihre Karrieren und ebneten den Weg für neue Spieler und Vereine. 1981 und 1982 konnte der BSC Saturn Köln die Konkurrenz ausstechen und das Meisterschild einfahren. In der Folgesaison peilten die Kölner die dritte Meisterschaft in Folge an: Gesponsert durch den Unternehmer Friedrich Wilhelm Waffenschmidt wurde ein Rekordetat von 500.000 DM aufgeboten, sieben deutsche Nationalspieler befanden sich im Kader.[1] Trotzdem gelang es der ASC Göttingen, in der Finalrunde zu bestehen und die zweite Meisterschaft zu feiern. 1984 kam es direkt zu einer Wiederholung des Endspiels. Erneut gingen die Niedersachsen als Sieger aus der Halle. Bis zum Ende des Jahrzehnts waren die Meisterschaften vom Dreikampf zwischen Leverkusen, Köln und Bayreuth geprägt. Zunächst konnte Leverkusen, das mittlerweile von der Bayer AG gesponsert wurde, an alte Erfolg anknüpfen und sich die Meisterschaften 1985 und 1986 sichern. Im Anschluss ging der Titel in den Jahren 1987 und 1988 nach Köln, bis schließlich die BG Bayreuth 1989 zum ersten Mal Meister wurde und das erste Mal seit 1977 die Meisterschaft nach Süddeutschland holte.

Ende der 1980er konnten deutsche Bundesligisten auch erste Erfolge im Europapokal verzeichnen: Köln belegte im FIBA Europapokal der Landesmeister 1988 den sechsten Platz, Leverkusen erreichte im selben Jahr das Halbfinale des FIBA Europapokals der Pokalsieger.

Leverkusener und Berliner Dominanz (1989–2003)

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Die erste Hälfte der 90er-Jahre wurde vom TSV Bayer 04 Leverkusen (ab 2002 Bayer Giants Leverkusen), den „Riesen vom Rhein“, unter Trainer Dirk Bauermann bestimmt: zwischen 1990 und 1996 holte der Verein sieben deutsche Meisterschaften am Stück (so viele wie kein Verein zuvor) und war viermal im Pokal erfolgreich. Zwei der Meisterschaften (1992 und 1994) gelangen ohne eine einzige Niederlage während der Play-offs.[7] Damit ist Leverkusen mit drei Play-off-Sweeps (dem ersten 1970), insgesamt 14 Meisterschaften und 10 Pokalsiegen das erfolgreichste deutsche Basketballteam. Am 13. Spieltag der Saison 1996/97 erzielte Mike Jackel von TTL Bamberg seinen 10.000 Punkt. Bis heute führt er die Scorerliste der BBL mit 10.783 Punkten an.

Nach der Wiedervereinigung 1990 galt es außerdem, die Vereine aus der ehemaligen DDR-Oberliga in den gesamtdeutschen Spielbetrieb zu integrieren. Ähnlich wie bei den Vereinen der ehemaligen Fußball- und Handball-Oberligen stand zunächst die Idee im Raum, die besten Vereine des Deutschen Basketball-Verbands in die Bundesliga einzugliedern. Diese Idee wurde jedoch verworfen, nachdem der Zwischenrundenzweite HSG TU Magdeburg deutlich gegen den Bundesligavorletzten der Spielzeit 1989/90, TV Langen, verlor.[8] Magdeburg und die BSG AdW Berlin (als Spielgemeinschaft mit der Berliner Turnerschaft) wurden dementsprechend 1991/92 in die 2. Basketball-Bundesliga eingegliedert, die restlichen DDR-Oberligisten in die jeweiligen Regionalligen.[9]

Auf die nationale Dominanz der Leverkusener folgte nahtlos der Aufstieg eines anderen Vereins: Alba Berlin. Der Verein, der bereits seit 1981 der Liga als DTV Charlottenburg bzw. BG Charlottenburg angehörte und seit 1991 den Namen des Hauptsponsors Alba Group im Vereinsnamen trägt, zählte bereits in den Vorjahren zur nationalen Spitze (Vizemeisterschaften 1985, 1991, 1992, 1995 und 1996) und spielte seit 1990 im Korać-Cup. 1995 gelang es dem Verein, diesen Wettbewerb als erster deutscher Verein zu gewinnen, was auch den ersten Europapokalsieg einer deutschen Mannschaft darstellte. Das Bosman-Urteil wirkte sich ab der Spielzeit 1996/97 deutlich auf die Bundesliga aus. Deutsche Nationalspieler wie Christian Welp und Michael Koch verließen die Liga, um im EU-Ausland zu spielen. 13 der 14 Bundesligisten hatten beim Saisonbeginn im September 1996 insgesamt 20 EU-Ausländer in ihren Aufgeboten. Die Haushalte der Bundesligisten waren auf einen Höchstwert von insgesamt 30,5 Millionen D-Mark angewachsen.[10]

Es war Berlin, das 1997 die Dominanz Leverkusens mit einem Doublegewinn brach. Bis 2003 gewannen die Albatrosse jede deutsche Meisterschaft und stellten somit den Leverkusener Rekord von sieben aufeinanderfolgenden Meisterschaften ein. Gleichzeitig gewann man noch weitere drei Mal (1999, 2002 und 2003) den deutschen Pokal.

Der Süden dominiert (2003–2018)

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Die Siegessträhne der Berliner endete jäh in der Saison 2003/04, als man im Halbfinale der Play-offs gegen GHP Bamberg ausschied. Die Bamberger wiederum unterlagen im Finale den Skyliners Frankfurt in einer spannenden Finalserie: In den ersten vier Spielen konnte kein Verein seine Heimspiele gewinnen, bis die Frankfurter schließlich das fünfte Spiel in eigener Halle für sich entscheiden konnten. In derselben Spielzeit konnte der Mitteldeutsche Basketball Club den FIBA Europe Cup Men für sich entscheiden, was den zweiten europäischen Titelgewinn einer deutschen Mannschaft darstellte. In der nachfolgenden Saison kam es im BBL-Finale zu einer Wiederholung der Zusammensetzung. Diesmal konnten beide Teams alle ihre Heimspiele gewinnen – Bamberg gewann die erste Meisterschaft der Vereinsgeschichte. In den folgenden vier Jahren ging die Meisterschaft an vier verschiedene Teams: RheinEnergie Köln (2006), Bamberg (2007), Alba Berlin (2008) und EWE Baskets Oldenburg (2009). Im Anschluss daran stieg Bamberg zur absoluten nationalen Spitze auf: zwischen 2010 und 2017 gewann man sieben Meisterschaften, davon vier Mal das Double (2010, 2011, 2012, 2017). Im selben Zeitraum konnten zwei weitere deutsche Teams (unterklassige) europäische Wettbewerbe für sich gewinnen: Die BG Göttingen gewann die EuroChallenge (2010) und die Fraport Skyliners den FIBA Europe Cup (2016).

Die Meisterschaftsserie Bambergs konnte nur vom FC Bayern München, Gründungsmitglied der Liga und seit 2011 erneut Bundesligist, unterbrochen werden. 2014 gewann die Mannschaft nach 1954 und 1955 die dritte Meisterschaft der Vereinsgeschichte. Auch 2018 und 2019 konnten die Bayern die Meisterschaft für sich entscheiden. Kommentatoren sahen durch die sportliche und finanzielle Dominanz der Bayern bereits das „Dämmern einer neuen Ära“[11] und eine aufkommende Dominanz in der Liga.[12][13] In der Saison 2018/19 sorgte der Aufsteiger SC Rasta Vechta für eine besondere Überraschung, als er sich das Heimrecht in den Play-offs sicherte und erst im Halbfinale an München scheiterte.[14] Auf europäischer Ebene konnten Alba Berlin (EuroCup), Brose Bamberg (Champions League) und s.Oliver Würzburg (FIBA Europe Cup) jeweils das Finale bzw. Finalturnier ihres Wettbewerbs erreichen, ein Titel wurde jedoch nicht erreicht.

Nach dem Ende der Spielzeit, in der die Eisbären Bremerhaven und Science City Jena abstiegen, wurde den sportlich aufgestiegenen Nürnberg Falcons die Lizenz verweigert.[15] Auch ein Einspruch des Vereins vor dem BBL-Schiedsgericht blieb erfolglos,[16] weswegen die Saison 2019/20 zum ersten Mal mit nur 17 Mannschaften ausgetragen wurde.

In der Zeit seit Anfang des 21. Jahrhunderts stieg das Zuschauerinteresse an der Bundesliga. Verzeichnete man in der Saison 2004/05 noch knapp 3400 Zuschauer pro Spiel, waren es 2016/17 über 4500. Auch die Finanzkraft der Vereine stieg zwischen 2005 und 2015 um 187 Prozent auf 97 Millionen Euro an.[17] Im Gegensatz dazu häufte sich die Anzahl der Vereine, die wegen finanzieller Probleme aus der Liga zwangsabsteigen mussten. Sowohl Traditionsvereine wie Brandt Hagen (2004), der deutsche Rekordmeister Bayer Giants Leverkusen (2008), das letzte verbliebene BBL-Gründungsmitglied Gießen 46ers (2013), die Artland Dragons (2015) oder Phoenix Hagen (2017) als auch „neuere“ Mannschaften wie der Mitteldeutsche BC (2004), die Giants Nördlingen oder die Köln 99ers (beide 2009) waren hiervon betroffen.

Corona-Pandemie und Berlins neue Dominanz (seit 2019)

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Im März 2020 musste die laufende Saison wegen der COVID-19-Pandemie in Deutschland unterbrochen worden.[18] Zum Zeitpunkt des Abbruchs stand Bayern München mit lediglich zwei Niederlagen an der Tabellenspitze. Im April wurde entschieden, dass die Saison in einem Abschlussturnier beendet werden sollte.[19] An dem im Audi Dome in München unter Ausschluss von Zuschauern ausgetragenen Turnier[20] nahmen zehn Mannschaften teil. Nachdem der amtierende Meister München bereits im Viertelfinale ausgeschieden war, konnte Alba Berlin im Finale gegen die MHP Riesen Ludwigsburg den neunten Meistertitel der Vereinsgeschichte erringen.[21] Auch die Folgesaison startete im Schatten der andauernden Coronakrise: der reguläre Saisonstart wurde auf November 2020 verlegt und die Austragung des BBL-Pokals vor den Ligastart gelegt.[22] In der Meisterschaft glückte Alba Berlin die erste Titelverteidigung seit fast zwei Jahrzehnten. In der Spielzeit 2021/2022 knüpften die Hauptstädter daran an, gewannen sowohl die Meisterschaft als auch den Pokal.

Im Finale der Saison 2022/23 standen sich mit dem Hauptrundenersten und Basketball-Champions-League-Sieger 2023 Telekom Baskets Bonn und dem Hauptrundensiebten Ratiopharm Ulm zwei Mannschaften gegenüber, die noch nie die Meisterschaft gewinnen konnten. Ulm, die in den Play-offs bereits Berlin und den Pokalsieger München schlagen konnten, gewann in vier Spielen und sicherte sich somit den ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte.[23] Gleichzeitig war es die erste Meisterschaft seit 2009, die nicht von Bamberg, München oder Berlin gewonnen wurde.

Modus und Ausrichtung

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Spielmodus

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Eine Bundesliga-Saison beginnt am 1. Juli und endet am 30. Juni,[24] wobei der Spielbetrieb meist von Ende September bis Anfang Juni läuft. Eine Saison ist in mehrere Teilwettbewerbe gegliedert: Während der Hauptrunde spielen die 17 Bundesligisten in einer Hin- und Rückrunde gegeneinander. Die sechs bestplatzierten Ligateilnehmer der Hauptrunde (bei Punktgleichheit zählt zuerst der direkte Vergleich, dann das Gesamt-Korbverhältnis) qualifizieren sich für einen Play-off-Abschnitt. Die Plätze sechs bis zehn ziehen in das Play-In Tournament ein, bei dem um die zwei verbleibenden Play-off-Plätze gespielt wird. Die Play-offs werden im Best-of-Five-Modus ausgetragen, das besserplatzierte Team der Hauptrunde erhält im ersten, dritten und (eventuell stattfindenden) fünften Spiel das Heimrecht. Die Sieger der ersten und zweiten Play-off-Runde ziehen schließlich in die Finalrunde. Das Team, das dort als erstes drei Siege einfährt, wird Deutscher Meister und ist Erstplatzierter der Saison, während das unterlegene Team Vizemeister und Zweiter ist. Die beiden letztplatzierten Mannschaften der Hauptrunde stehen als sportliche Absteiger in die ProA fest, während der Meister und der Vizemeister der ProA in die BBL aufsteigen dürfen.

Der Spielmodus unterlag immer wieder teils drastischen Änderungen. In der Premierensaison 1966/67 spielten je 10 Mannschaften aufgeteilt in zwei Divisionen Nord und Süd erst im Ligasystem, an das sich die Play-offs (Halbfinale Best-of-Three, Finale als Einzelspiel) der jeweils zwei besten Vereine anschlossen. Die zwei schlechtestplatzierten Vereine jeder Gruppe stiegen in die Regionalliga (damals zweithöchste Liga) ab. So wurde bis zur Saison 1969/70 gespielt. Die Saison 1970/71 stellte einen starken Bruch dar, da im Zuge einer Ligaverkleinerung die vier letztplatzierten Vereine automatisch abstiegen. Gleichzeitig wurde eine Zwischenrunde (in zwei Gruppen) für die vier bestplatzierten Vereine jeder Gruppe geschaffen, die Sieger der Zwischenrunde spielten daraufhin im Modus Best-of-Three die deutsche Meisterschaft aus. Ab der Saison 1971/72 spielten nur noch je 8 Mannschaften in den zwei Gruppen. Erneut stiegen die je zwei schlechtestplatzierten Mannschaften ab, die vier bestplatzierten Vereine traten in der Zwischenrunde an. Die beiden bestplatzierten Vereine jeder Gruppe der Zwischenrunde spielten anschließend Halbfinale und Finale der Meisterschaft aus. In der Saison 1973/74 wurde der Abstiegsmodus geändert, die vier schlechtestplatzierten Vereine jeder Gruppe traten nun in einer Relegationsrunde um den Klassenerhalt an.

Die nächste große Reform stellte die Einführung der eingleisigen Bundesliga 1975/76 dar, die für die nächsten 15 Jahre Bestand hatte. Zunächst bestand die Liga aus 10 Vereinen, die beiden Letztplatzierten stiegen automatisch in die neue 2. Basketball-Bundesliga ab, der Erstplatzierte der Liga wurde Meister. Ab der Folgesaison gab es wieder Relegationsrunden, an denen im ersten Jahr der Einführung neben den vier schlechtestplatzierten Bundesligisten auch die bestplatzierten Zweitligisten jeder Gruppe teilnahmen, und Finalrunden um die deutsche Meisterschaft. In den Finalrunden spielten die sechs besten Vereine der Hauptrunde erneut im Ligabetrieb um die deutsche Meisterschaft. Während zunächst die bestplatzierte Mannschaft der Zwischenrunde Meister wurde, wurde 1982/83 ein Finalspiel zwischen Erst- und Zweitplatzierten eingeführt. Zur Saison 1983/84 führte man eine geographisch geteilte Zwischenrunde ein, deren jeweils zwei beste Teams in zwei Play-off-Runden gegeneinander antraten. 1985/86 stockte man die Liga auf 12 Mannschaften auf und führte eine Play-off-Serie der acht bestplatzierten Teams ein.

Im Jahr 1990 kehrte man zur zweigeteilten Bundesliga in den Gruppen Nord und Süd zurück, mit je sechs Mannschaften. Die besten vier Vereine jeder Gruppe spielten in Play-offs um die Deutsche Meisterschaft, die schlechtesten je zwei in Play-downs um den Abstieg. In der Spielzeit 1995/96 wurde die Liga erneut eingleisig, auf 14 Vereine aufgestockt wurde. 1998 wurde der Play-off-Modus geändert: nun spielten die zwölf Bestplatzierten gegeneinander, wobei die vier besten Vereine der Hauptrunde automatisch für die zweite Runde gesetzt waren. 1999 kehrte man zum vorherigen Modus zurück. Ab der Spielzeit 2003/04 nahmen 16 Teams am Spielbetrieb in der Basketball-Bundesliga teil. Die Erhöhung wurde mit einer Wildcard-Regelung durchgeführt, bei der die beiden besten Zweitligisten regulär aufstiegen, jedoch kein Verein in die zweiten Bundesligen absteigen musste. Außerdem wurde die Relegationsrunde abgeschafft, die zwei schlechtesten Vereine der Hauptrunde stiegen nun automatisch ab. Zur Saison 2006/07 wurde auf 18 Mannschaften erhöht; erneut gab es die Wildcard-Regelung. Gleichzeitig wurde die 2. Bundesliga reformiert, die ProA und ProB bildeten nun den Unterbau der ersten Liga.

Auch das zur Ermittlung der Tabelle bei den Ligaspielen verwendete Punktesystem wurde immer wieder geändert. In den Anfangsjahren gab ein Sieg 2:0 Punkte, eine Niederlage 0:2 und ein Unentschieden 1:1. Eine Verlängerung wurde erst 1975 zusammen mit der eingleisigen Bundesliga eingeführt. Diese Regelung blieb lange Zeit stabil bis zur Saison 2009/10: Dem bisher leer ausgehenden Verlierer wurde ein Punkt gutgeschrieben, der gewinnenden Mannschaft weiter zwei Punkte. Diese Regelung wurde jedoch wegen starker Kritik ab der Spielzeit 2011/12 aufgehoben.[25]

Regeln und Schiedsrichter

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Spiele in der BBL werden nach den offiziellen FIBA-Regeln ausgetragen und Regeländerungen in das Regelwerk mit aufgenommen. So wurde beispielsweise 1984/85 auch die Dreipunktelinie eingeführt. Zur Saison 2014/15 führte man den Videobeweis, das Instant Replay System (IRS), ein, mit Hilfe dessen Schiedsrichter strittige Szenen auf Bildschirmen direkt überprüfen können.

Ein Spiel in der BBL wird von drei Schiedsrichtern und einem Kommissar geleitet.[26] Für die Leitung eines Bundesligaspiels benötigt ein Schiedsrichter eine Schiedsrichterlizenz der Stufe A[27] und muss in den A-Kader berufen worden sein.[28] Die öffentliche Bekanntgabe, welches Schiedsrichter-Trio ein Spiel pfeift, erfolgt erst kurz vor Spielbeginn, um Einflussnahme seitens der Vereine zu verhindern.[28] Im Gegensatz zu Fußballschiedsrichtern sind bis auf Robert Lottermoser alle BBL-Schiedsrichter Amateure, die nur eine Aufwandsentschädigung für das Pfeifen der Spiele erhalten.[29] Bisher gab es insgesamt vier weibliche Schiedsrichter in der BBL: Silvia Otto (1974–1982),[30] Petra Kremer (2006–2011), Anne Panther (erstmals 2009, regulär seit 2011) sowie Danjana Rey (seit 2018). Die Leistung der Schiedsrichter während der Spiele wird von 10 Schiedsrichtercoaches bewertet. Diese gehen nach den Spielen mit den Schiedsrichtern das Spiel durch und diskutieren mit ihnen die Arbeit im Team und die Einzelleistungen der Schiedsrichter.[31]

Zulassungsvoraussetzungen

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Für die Erteilung einer Lizenz, die zur Teilnahme an der Basketball-Bundesliga berechtigt, müssen sportliche, wirtschaftliche und strukturelle Voraussetzungen getroffen werden. Die wichtigsten lauten (Stand: Saison 2017/18):[32]

  • Sportliche Qualifikation über die ProA
  • Etat von mindestens 2 Mio. Euro (für Aufsteiger einmalig 1,6 Mio. Euro)
  • Spielstätte mit einer Kapazität von mindestens 3.000 Plätzen
  • Nachwuchsprogramm gemäß der Nachwuchsförderrichtlinie der BBL (beispielsweise Teilnahme an Nachwuchs-Basketball-Bundesliga und Jugend-Basketball-Bundesliga)

Im Laufe der Jahre wurden die Anforderungen an die Vereine sukzessive erhöht. So galt vor der Saison 2017/18 ein Mindestetat von 1 Mio. Euro,[33] ab der Saison 2019/20 müssen alle Vereine, auch Aufsteiger, einen Etat von mindestens 3 Mio. Euro aufweisen.[34]

Ausrichter und Namenssponsoring

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Zeitraum Namensbezeichnung
1966–1992 Basketball-Bundesliga
1992–1997 Veltins Basketball-Bundesliga
1997–2000 Basketball-Bundesliga
2000–2003 s.Oliver Basketball-Bundesliga
2003–2009 Basketball-Bundesliga
2009–2016 Beko Basketball-Bundesliga
2016– easyCredit Basketball-Bundesliga

Bis zur Saison 1997/98 wurde die Bundesliga direkt vom Deutschen Basketball Bund (DBB) ausgerichtet, bevor die 1996 gegründete Basketball Bundesliga GmbH die Ausrichtung übernahm. Dabei halten die Vereine 74 % und der DBB 26 % an der Gesellschaft.[35] 2011 entwickelten Liga und Vereine zusammen ein Leitbild, in dem die Ziele für die weitere Entwicklung der Liga festgelegt wurden.[36] Demnach sollte die Liga professioneller und attraktiver werden und bis zum Jahr 2020 die beste Liga Europas sein.[37]

Seit 1992 traten immer wieder Unternehmen als Namenssponsoren der Liga auf. Den Beginn machte die Brauerei Veltins, die der Liga ab 1992 ihren Namen gab,[38] den Vertrag im September 1996 aber fristlos kündigte, da es für das Unternehmen erwiesen war, dass einzelne Vereine gegen die Konkurrenzklausel verstoßen hatten.[39] Zwischen 2000 und 2003 firmierte die Liga als s.Oliver Basketball-Bundesliga, wonach sie für einige Jahre ohne Sponsor blieb. Erst 2009 sicherte sich Beko die Namensrechte. Seit 2016 heißt die Liga easyCredit Basketball-Bundesliga. Im September 2020 wurde bekannt gegeben, dass der ursprünglich bis 2020/21 laufende Vertrag um vier Jahre verlängert wird; somit bleibt easyCredit bis Saisonende 2023/24 Namensgeber.[40]

Bisherige Vereine der Basketball-Bundesliga

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Insgesamt 82 Vereine (Stand: Saison 2022/23) spielten bisher, teils unter verschiedenen Namen, in der Basketball-Bundesliga.[41] Eine vollständige Liste findet sich im Artikel Liste der deutschen Basketballmannschaften. Momentan stellt Brose Bamberg mit insgesamt 48 Spielzeiten im Oberhaus das dienstälteste Team der Liga, wohingegen die Rostock Seawolves (Aufstieg zur Saison 2022/23) den jüngste Neuzugang der Liga darstellen. Die einzigen Vereine, die auch bereits Gründungsmitglieder der Bundesliga in der Saison 1966/67 waren und derzeit in der BBL spielen, sind der FC Bayern München, die MLP Academics Heidelberg und die EWE Baskets Oldenburg.

Viele der Bundesligavereine stammen aus Universitätsstädten, die oft über keine hochklassigen Mannschaften in anderen Sportarten verfügen oder in der Nähe von amerikanischen Militärstützpunkten lagen, wie z. B. Bamberg, Gießen oder Würzburg. Aus diesem Grund stammte ein großer Teil der Bundesligisten aus kleineren Städten; der TV Kirchheimbolanden stammt mit Kirchheimbolanden, einem Kurort in der Nähe von Kaiserslautern mit knapp 8000 Einwohnern, aus der bisher kleinsten Gemeinde.[42] Im Gegensatz dazu stehen Vereine aus Großstädten wie Alba Berlin, die Skyliners Frankfurt oder die Basketballabteilung des FC Bayern München. Zu den größten Städten, die bisher keine Bundesligamannschaft stellten, gehören Leipzig, Bremen und Dresden. Düsseldorf stellte mit fünf voneinander unabhängigen Mannschaften bisher die meisten Bundesligisten, danach folgen Hamburg und München mit je vier.[41]

Zur Saison 2022/23 konzentrieren sich die meisten Bundesligavereine auf Mitteldeutschland und Franken sowie Süddeutschland. Mit den Niners Chemnitz, den Rostock Seawolves und dem Mitteldeutschen BC spielen drei Vereine aus dem Gebiet der ehemaligen DDR in der Bundesliga (nur die Wölfe aus Weißenfels bzw. ihr Vorgängerclub SSV Einheit Weißenfels haben jedoch in der DDR-Oberliga gespielt,[43] während die Vereinsgründungen in Rostock und Chemnitz in den Neunzigern lag). Gleichzeitig stammt in dieser Saison mit den Telekom Baskets aus Bonn nur ein einziger Verein aus Nordrhein-Westfalen.

Aus drei Bundesländern kam bisher kein Bundesligist: Brandenburg, Saarland und Schleswig-Holstein.

Vereine der Bundesliga-Saison 2024/25

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Verein Stadt Bundesland seit Halle Plätze[44] Ewige Tabelle
Stand: Saisonbeginn[45]
Bamberg Baskets Bamberg Bayern  Bayern 1984 Brose Arena 06.150 2
Alba Berlin Berlin Berlin  Berlin 1981 Mercedes-Benz Arena 14.500 1
Telekom Baskets Bonn Bonn Nordrhein-Westfalen  Nordrhein-Westfalen 1995 Telekom Dome 06.000 5
Basketball Löwen Braunschweig Braunschweig Niedersachsen  Niedersachsen 1991 Volkswagen Halle 03.603 13
Niners Chemnitz Chemnitz Sachsen  Sachsen 2020 Chemnitz Arena 05.200 39
Skyliners Frankfurt Frankfurt am Main Hessen  Hessen 2024 Ballsporthalle Frankfurt 05.002 12
BG Göttingen Göttingen Niedersachsen  Niedersachsen 2014 Sparkassen-Arena 03.447 21
Hamburg Towers Hamburg Hamburg  Hamburg 2019 Edel-optics.de Arena 03.400 36
MLP Academics Heidelberg Heidelberg Baden-Württemberg  Baden-Württemberg 2021 SNP Dome 05.000 16
MHP Riesen Ludwigsburg Ludwigsburg Baden-Württemberg  Baden-Württemberg 2002 MHPArena 04.200 7
FC Bayern München München Bayern  Bayern 2011 BMW Park 06.700 11
EWE Baskets Oldenburg Oldenburg Niedersachsen  Niedersachsen 2000 EWE Arena 06.000 8
Rostock Seawolves Rostock Mecklenburg-Vorpommern  Mecklenburg-Vorpommern 2022 Stadthalle Rostock 04.550 57
ratiopharm ulm Ulm Baden-Württemberg  Baden-Württemberg 2006 ratiopharm Arena 06.200 6
Rasta Vechta Vechta Niedersachsen  Niedersachsen 2023 Rasta-Dome 03.140 37
SYNTAINICS MBC Weißenfels Sachsen-Anhalt  Sachsen-Anhalt 2017 Stadthalle Weißenfels 03.000 23
Würzburg Baskets Würzburg Bayern  Bayern 2015 Tectake Arena 03.140 18

Titel und Ehrungen

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Bundesliga-Meister

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Meisterpokal

Der Deutsche Meister wird seit der Saison 1966/67 durch die Basketball-Bundesliga ermittelt. In den bisher 55 Spielzeiten der Bundesliga errangen insgesamt 14 verschiedene Vereine den Meistertitel. Rekordmeister und am erfolgreichsten mit 14 Titeln ist die Mannschaft der Bayer Giants Leverkusen, die von 1990 bis 1996 sieben Titel in Folge gewannen. Dies gelang sonst nur Alba Berlin, das von 1997 bis 2003 ebenfalls siebenmal erfolgreich war. Ein Verein darf für gewonnene Bundesliga-Meisterschaften (nicht jedoch für Pokalsiege, Meisterschaften vor Einführung der BBL oder DDR-Meisterschaften) Meistersterne auf der Vorderseite des Trikots tragen (eine bis drei Meisterschaften: ein Stern; vier bis sechs Meisterschaften: zwei Sterne; sieben bis neun Meisterschaften: drei Sterne; zehn bis zwölf Meisterschaften: vier Sterne; ab 13 Meisterschaften: fünf Sterne).[46]

Rang Verein Titel Jahr Meistertitel u. a. als
1 Bayer Giants Leverkusen 14 1970, 1971, 1972, 1976, 1979, 1985, 1986, 1990, 1991, 1992, 1993, 1994, 1995, 1996 TuS 04 Leverkusen, TSV Bayer 04 Leverkusen
2 Alba Berlin 11 1997, 1998, 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2008, 2020, 2021, 2022
3 Brose Bamberg 9 2005, 2007, 2010, 2011, 2012, 2013, 2015, 2016, 2017 GHP Bamberg, Brose Baskets
4 Gießen 46ers 4 1967, 1968, 1975, 1978 MTV 1846 Gießen
BSC Saturn Köln 4 1981, 1982, 1987, 1988
FC Bayern München 4 2014, 2018, 2019, 2024
6 ASC 1846 Göttingen 3 1980, 1983, 1984 SSC Göttingen
8 USC Heidelberg 2 1973, 1977
9 VfL Osnabrück 1 1969
Brandt Hagen 1 1974 SSV Hagen
BBC Bayreuth 1 1989 Steiner Bayreuth
Skyliners Frankfurt 1 2004 Opel Skyliners Frankfurt
Köln 99ers 1 2006 RheinEnergie Köln
EWE Baskets Oldenburg 1 2009
Ratiopharm Ulm 1 2023

Anzahl Meisterschaften nach Bundesländern

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Stand: Saisonende 2024

Platz Land Gesamtzahl Anzahl Teams Letzter Titel
1. Nordrhein-Westfalen 20 4 2006
2. Bayern 14 3 2024
3. Berlin 11 1 2022
4. Niedersachsen 5 3 2009
5. Hessen 5 2 2004
6. Baden-Württemberg 3 2 2023

Pokalsieger

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Ebenfalls seit 1967 wird der Deutsche Pokalsieger ermittelt. Dies geschah von 1967 bis 2010 im DBB-Pokal, an dem die Vereine der ersten und zweiten Bundesliga sowie Mannschaften, die sich über die Pokalwettbewerbe der Landesverbände qualifizieren konnten, teilnahmen. 2010 wurde der DBB-Pokal das letzte Mal, bereits ohne Beteiligung der Erstligavereine, ausgetragen und durch einen Ligapokal, den BBL-Pokal ersetzt, an dem keine unterklassigen Mannschaften mehr teilnehmen. Dessen erste Austragung fand ebenfalls 2010 statt, weswegen es in diesem Jahr zwei Deutsche Pokalsieger gab. Den Abschluss des Pokalwettbewerbes stellt das Top Four dar, das seit 1993 ausgetragen wird. Der Sieger dieses Turniers wird Pokalsieger. Gegen Ende der Saison 2017/18 gab man eine Reform des Pokalmodus zur Saison 2018/19 bekannt. Das Top Four wurde abgeschafft und stattdessen treten die 16 Mannschaften, die bereits in der Vorsaison in der BBL gespielt haben, in einem K.-o.-System gegeneinander an.[47]

Insgesamt 18 verschiedene Vereine konnten bisher einen Pokalsieg erringen.

Rang Verein Titel Jahr Pokalsiege u. a. als
1 Alba Berlin 11 1997, 1999, 2002, 2003, 2006, 2009, 2013, 2014, 2016, 2020, 2022 -
2 Bayer Giants Leverkusen 10 1970, 1971, 1974, 1976, 1986, 1987, 1990, 1991, 1993, 1995 TuS 04 Leverkusen, TSV Bayer 04 Leverkusen
3 Brose Bamberg 6 1992, 2010, 2011, 2012, 2017, 2019 TTL Basketball Bamberg, Brose Baskets
4 FC Bayern München 5 1968, 2018, 2021, 2023, 2024 -
5 Gießen 46ers 3 1969, 1973, 1979 MTV Gießen
BSC Saturn Köln 3 1980, 1981, 1983 -
Köln 99ers 3 2004, 2005, 2007 RheinEnergie Köln
medi bayreuth 3 1988, 1989, 2010 BG Steiner-Optik Bayreuth, Steiner Bayreuth, BBC Bayreuth
9 USC Heidelberg 2 1977, 1978 -
Herzöge Wolfenbüttel 2 1972, 1982 MTV Wolfenbüttel
ASC 1846 Göttingen 2 1984, 1985 -
Brandt Hagen 2 1975, 1994 SSV Hagen
TBB Trier 2 1998, 2001 TVG Basketball Trier, Herzogtel Trier
14 VfL Osnabrück 1 1967 -
ratiopharm ulm 1 1996 SSV ratiopharm Ulm
Skyliners Frankfurt 1 2000 -
Artland Dragons 1 2008 -
EWE Baskets Oldenburg 1 2015 -

Champions Cup

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Zwischen 2006 und 2015 wurde vor Saisonbeginn der sogenannte Champions Cup ausgetragen. Dabei spielte der amtierende Meister gegen den Pokalsieger. Seit der Saison 2016/17 ruhte der Wettbewerb aufgrund des engen Terminplans der Bundesligisten,[48] und wurde 2017 offiziell abgeschafft.[49]

Rang Verein Titel Jahr Pokalsiege u. a. als
1 Brose Bamberg 5 2007, 2010, 2011, 2012, 2015 -
2 Alba Berlin 3 2008, 2013, 2014 -
3 Köln 99ers 1 2006 RheinEnergie Köln
EWE Baskets Oldenburg 1 2009 -

Individuelle Ehrungen

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Die Basketball-Bundesliga vergibt nach jeder Saison eine Reihe von Auszeichnungen an einzelne Spieler. Seit der Saison 1993/94 wird ein Spieler des Jahres (auch Most Valuable Player (MVP), engl. für wertvollster Spieler) geehrt. Von 1987 bis 1993 wurde die Auszeichnung Deutscher Basketballer des Jahres vergeben, die sich allerdings nicht nur auf Spieler des BBL beschränkte. Beim seit 1987 am BBL All-Star Day stattfindenden BBL All-Star Game wird seit 1996 der beste Spieler als All-Star Game MVP ausgezeichnet. Neben der dritten MVP-Ehrung des Finals MVPs, die seit der Saison 2004/05 vergeben wird, gibt es eine Reihe weiterer individueller Ehrungen. Seit der Spielzeit 2004/05 wird zudem ein All-First-/All-Second-Team mit den jeweils zwei besten Spielern der Liga auf den fünf Spielpositionen zusammengestellt.

Die Wahl für diese Auszeichnungen wird durch ein Expertengremium mittels eines Punktesystems vorgenommen. Das Expertengremium besteht aus den 18 Head Coaches und Mannschaftskapitänen der Bundesliga-Klubs sowie ausgewählten Medienvertretern aus ganz Deutschland (derzeit circa 30 Sportjournalisten). Über die gesamte Saison wird dabei nach jedem Spieltag gewertet. Am Ende der Saison hat derjenige Spieler die Auszeichnung gewonnen, der mit den meisten Punkten bewertet wurde. Dabei werden derzeit insgesamt acht Auszeichnungen verliehen, drei MVP-Ehrungen sowie fünf weitere Auszeichnungen.

  1. Spieler des Jahres: MVP der regulären Saison
  2. Finals MVP: MVP der Finalserie
  3. All-Star Game MVP: MVP des All-Star Games
  4. Bester deutscher Nachwuchsspieler (unter 22 Jahren)
  5. Most Likeable Player: Beliebtester Spieler der Saison (Pascal Roller Award)
  6. Trainer des Jahres
  7. Bester Offensivspieler der Saison
  8. Bester Verteidiger der Saison

Ehemalige Auszeichnungen:

  1. Most Improved Player: Am meisten verbesserter Spieler der Saison (Bis zur Saison 2014/15)

Berichterstattung

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Im Vergleich zum Fußball nimmt die Basketball-Bundesliga nur eine untergeordnete Rolle in der medialen Rezeption dar. Mit der Basket und der Five, die hauptsächlich über die NBA berichten, und der BIG, die hauptsächlich über den Basketball in Deutschland schreibt, gibt es zwei Sportzeitschriften, die über die Basketball-Bundesliga berichten.

1992 übertrug Sportkanal erstmals 25 Spiele live.[50] Trotz des Sieges der Basketballnationalmannschaft bei der Basketball-Europameisterschaft 1993 wuchs das mediale Interesse an der Liga Mitte der Neunziger jedoch zunächst nicht.[51] Erst gegen Ende des Jahrzehnts wurden Ligaspiele wieder im Fernsehen ausgestrahlt, diesmal im Free-TV auf DSF (bis zur Saison 2003/04).[52][53] Bis 2003 war die Basketball-Bundesliga außerdem Bestandteil von ran – Sat.1 Basketball auf Sat.1.[54] Anschließend übertrug der Pay-TV-Sender Premiere ab der Saison 2004/05,[55] seit 2007 lief die Liga auf sportdigital.[56] Mit Beginn der Spielzeit 2009/10 war Sport1 (vor 2010: DSF) erneut TV-Partner der Basketball-Bundesliga.[53] Der Vertrag wurde im August 2012 um zwei Jahre verlängert und sah vor, dass Sport1 mindestens 50 Spiele produziere, wovon mindestens 40 live im frei empfangbaren Fernsehen ausgestrahlt werden sollten.[57] Neben Spielen der Hauptrunde beinhaltete der Vertrag auch ausgewählte Spiele der Play-off-Runden, alle Finalspiele, sowie das Top Four, das jährliche Allstar-Game und den Champions Cup. Sendeplatz eines Livespiels war in der Regel Samstagabend. Diese Spiele wurden zudem auf der Website von Sport1 gestreamt und wurden beim Pay-TV-Ableger Sport1+ live oder zeitversetzt übertragen. Zusätzlich konnte mit kabel eins ein neuer Partner für die Saison 2012/13 gewonnen werden,[57] der sonntags bis zu zehn Spiele live im Free-TV, und auch auf den Onlineplattformen von MyVideo und ran, übertrug. Der Fokus lag vor allem auf den Spielen des FC Bayern München. In der Saison 2013/14 wurden außerdem einige ausgewählte Spiele im Radio auf Sport1.FM ausgestrahlt.

Zuschauerzahlen im Basketball bei Magenta Sport
Saison Gesamtzuschauerzahl Quelle
2015/16 4,1 Mio. [58]
2016/17 6,0 Mio. [58]
2017/18 7,5 Mio. [59]
2018/19 8,0 Mio. [60]

Im Juni 2014 wurde bekannt, dass die Deutsche Telekom die nationalen und internationalen Übertragungsrechte ab der Spielzeit 2014/15 bis einschließlich der Spielzeit 2017/18 erworben hatte. Das Angebot heißt Magenta Sport und stellt alle Ligaspiele, Play-off-Begegnungen sowie das Top Four, den Allstar Day, den Champions Cup und die Pokal-Qualifikation live in HD und als Video-on-Demand zur Verfügung. Die Spiele sind über Telekom Entertain sowie am PC und per App auf Smartphones und Tablets abrufbar.[61] Für Telekom-Kunden ist der Dienst „kostenfrei“,[62] für Nicht-Telekom-Kunden gibt es Monats- und Season-Pässe.[61] Free-TV-Partner der Deutschen Telekom war der Sender Sport1, der 34 Spiele der Hauptrunde und 14 Begegnungen der Play-offs zeigte.[63] Des Weiteren konnten ARD und ZDF als Free-TV-Partner gewonnen werden. Beide Fernsehsender zeigten Spielberichte aus der Liga und das BBL-Pokal-Finale live. Gegen Ende der Saison 2017/18 einigte man sich auf eine Fortführung der Kooperation zwischen Telekom und BBL bis einschließlich der Saison 2022/23. Die Telekom erhielt außerdem die Bildrechte für den neuen Pokalmodus.[64]

Ab der Saison 2023/24 wird der Streamingdienst Dyn Media Medienpartner der Basketball-Bundesliga.[65] Die Zusammenarbeit läuft über sechs Jahre und beinhaltet auch die Übertragung des Pokals.

Übertragungen der Basketball-Bundesliga im Free-TV erzielen oft nur unterdurchschnittliche Einschaltquoten. Mit knapp einer Million Zuschauern pro Sendung erreichte ran – Sat.1 Basketball 2002 weniger als die vergleichbaren Sendungen zur Fußball-Bundesliga.[66] Zwischen 2009 und 2012 verfolgten im Schnitt um die 100.000 Zuschauer die Übertragungen auf Sport1, die Finalserien schauten bis zu 600.000.[67] Auch in den folgenden Jahren lagen die Zuschauerzahlen im Schnitt nicht wesentlich höher als zwischen 80.000 und ca. 200.000.[68][69][70][71] Auf Telekom Sport verfolgten knapp 16.000 Zuschauer ein Spiel der Saison 2016/17, knapp unter dem Zuschauerschnitt der Deutschen Eishockey Liga, bei insgesamt 160.000 Abonnenten des Dienstes.[72] Zur Saison 2018/19 erreichten die Gesamtzuschauerzahlen des Diensts die bisherige Bestmarke von knapp 8 Millionen Zuschauern.[60] Hierbei ist zu beachten, dass auch Spiele der EuroLeague, des EuroCups und der Basketballnationalmannschaft hinzugezählt werden.

Zuschauerzahlen

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Alba Berlin verzeichnete den höchsten Zuschauerschnitt aller deutschen und europäischen Basketballteams in der Spielzeit 2011/12.
Zuschauerzahlen[44][A 1][73]
Hauptrunde Saison (Hauptrunde und Play-offs)
Saison Insgesamt Spiele Entwicklung Kapazität (⌀) Auslastung Insgesamt Spiele
2004/05 240 919.125 270 3.404
2005/06 240 4.238 84,5 % 977.046 270 3.619
2006/07 306[A 2] 4.617 74,8 % 1.160.931 336 3.455
2007/08 306 4.254 84,1 % 1.198.325 335 3.577
2008/09 306 4.725 82,0 % 1.294.045 335 3.874
2009/10 306 4.792 81,1 % 1.302.350 335 3.888
2010/11 306 3.813 4.892 82,8 % 1.365.058 337 4.051
2011/12 1.322.605 306 4.322 +13,4 % 5.173 85,5 % 1.463.802 331 4.422
2012/13 1.312.909 306 4.291 00,7 % 5.353 86,1 % 1.481.324 334 4.435
2013/14 1.375.179 306 4.494 +00,7 % 5.275 89,2 % 1.575.581 337 4.675
2014/15 1.355.923 306 4.431 00,4 % 5.279 88,2 % 1.554.835 334 4.655
2015/16 1.348.842 306 4.408 00,5 % 5.185 87,1 % 1.494.995 331 4.517
2016/17 1.251.862 283[A 3] 4.424 +00,4 % 5.148 88,8 % 1.422.569 311 4.574
2017/18 1.286.859 306 4.205 00,0 % 4.949 89,0 % 1.470.818 334 4.404
2018/19 1.281.826 306 4.189 00,4 % 4.906 85,4 % 1.422.087 328 4.336
2019/20 730.787 174[A 4] 4.200 +00,3 % 4.694 89,5 % 730.787 174[A 4] 4.200
2020/21 0 306 4.962
2021/22[74] 624.747 305 2.048 5.065 41 % 764.286 329 2.323
2022/23 1.263.958 306 4.131 5.064 82 % 1.403.595 329 4.266
2023/24 4.985
  1. Zahlen vor 2004 sind nicht auf dem Statistikserver der BBL hinterlegt.
  2. Durch die Vergrößerung der Liga von 16 auf 18 Mannschaften besteht die Hauptrunde seit 2006 aus 306 Ligaspielen.
  3. Durch die Insolvenz Phoenix Hagens während der Saison wurden nicht alle Spiele gespielt. Die bereits gespielten Partien Hagens zählen in die offizielle Statistik der BBL ein.
  4. a b Im Zuge der COVID-19-Pandemie in Deutschland wurde die Hauptrunde vorzeitig abgebrochen. Ein Finalturnier zur Bestimmung des deutschen Meisters wurde ohne Zuschauerbeteiligung durchgeführt.

Seit Beginn der Saison 1975/76 wurden die erzielten Punkte der Spieler im ehemaligen Zentralorgan des DBB, der Basketball-Zeitung, festgehalten. Seit der Saison 1998/99 werden auch die weiteren statistischen Werte digital erfasst und gesammelt. Die angegebenen Zeiträume beziehen sich auf die Zeit, die die Spieler in der BBL gespielt haben oder noch spielen. Fett hervorgehobene Spieler sind noch aktiv.

Rekord-Spieler der Bundesliga seit 1998[75]
Rang Spieler Zeitraum Verein(e) Spiele
01 Deutschland  Alex King 2002–2022 Skyliners Frankfurt, Telekom Baskets Bonn, s.Oliver Würzburg, Alba Berlin, FC Bayern München 638
02 Vereinigte Staaten  Rickey Paulding 2007–2022 EWE Baskets Oldenburg 584
03 Deutschland  Karsten Tadda seit 2007 Brose Bamberg, Gießen 46ers, Ratiopharm Ulm, Baskets Oldenburg, Baskets Bonn 580
04 Deutschland  Philipp Schwethelm 2005–2021 Köln 99ers, Eisbären Bremerhaven, FC Bayern München, Ratiopharm Ulm, EWE Baskets Oldenburg 516
05 Vereinigte Staaten  Immanuel McElroy 2004–2015, 2016–2019 Köln 99ers, Alba Berlin, Basketball Löwen Braunschweig, Science City Jena 512
06 Deutschland  Per Günther 2008–2022 Ratiopharm Ulm 500
07 Vereinigte Staaten  Chris Ensminger 1999–2013 Mitteldeutscher Basketball Club, Brose Baskets, Paderborn Baskets, Telekom Baskets Bonn 485
08 Deutschland  Bernd Kruel 1993–2014 Brandt Hagen, Skyliners Frankfurt, Telekom Baskets Bonn, Phoenix Hagen 484 (568[76])[S 1]
09 Deutschland  Steffen Hamann 1999–2006, 2007–2010, 2011–2014 Brose Bamberg, Alba Berlin, FC Bayern München 482
10 Vereinigte Staaten  Derrick Allen 2004–2010, 2013–2015, 2016–2019 BG Karlsruhe, Bayer Giants Leverkusen, Skyliners Frankfurt, Eisbären Bremerhaven, Basketball Löwen Braunschweig, SC Rasta Vechta, Science City Jena 477
Stand: Saisonende 2022/23
  1. Zusammen mit den Spielen vor 1998 kommt Kruel auf 568 Bundesligaspiele.

Zusätzlich zu diesen Spieler haben folgende Spieler (teils) vor 1998 mindestens 457 Bundesligaeinsätze absolviert:

Rekord-Scorer der Bundesliga seit 1975[78][75]
Rang Spieler Zeitraum Verein(e) Punkte
01 Deutschland /Kanada  Mike Jackel 1982–1999 MTV Wolfenbüttel, ASC 1846 Göttingen, BSC Saturn Köln, DTV Charlottenburg, TTL Bamberg, SG Braunschweig 10.783
02 Vereinigte Staaten  Rickey Paulding 2007–2022 EWE Baskets Oldenburg 7.959
03 Vereinigte Staaten  Jarvis Walker 1990–2001 Ratiopharm Ulm 6.582
04 Deutschland  Michael Koch 1983–1996, 2003/04 MTV Gießen, Steiner Bayreuth, TSV Bayer 04 Leverkusen, Dragons Rhöndorf 6.404
05 Vereinigte Staaten  Carl Brown 1993–2006 TBB Trier, Bayer Giants Leverkusen, EWE Baskets Oldenburg 6.317
06 Vereinigte Staaten  Julius Jenkins 2006–2015, 2017–2019 Alba Berlin, Brose Baskets Bamberg, EWE Baskets Oldenburg, Science City Jena 6.176
07 Vereinigte Staaten  Derrick Allen 2004–2010, 2013–2015, 2016–2019 BG Karlsruhe, Bayer Giants Leverkusen, Skyliners Frankfurt, Eisbären Bremerhaven, Basketball Löwen Braunschweig, SC Rasta Vechta, Science City Jena 6.173
08 Deutschland  Henning Harnisch 1985–1998 MTV Gießen, TSV Bayer 04 Leverkusen, Alba Berlin 6.152
09 Vereinigte Staaten  Derrick Taylor 1991–1996, 1997–1999, 2000–2005 Steiner Bayreuth, Opel Skyliners Frankfurt, TSK/GHP Bamberg 5.906
10 Vereinigte Staaten  Chris Ensminger 1999–2013 Mitteldeutscher Basketball Club, Brose Baskets, Paderborn Baskets, Telekom Baskets Bonn 5.438
Stand: Saisonende 2021/22
Rekord-Vorlagengeber der Bundesliga seit 1998[75]
Rang Spieler Zeitraum Verein(e) Assists
01 Vereinigte Staaten  Jared Jordan 2009/10, 2011–2014, 2015–2018, 2019 Telekom Baskets Bonn, Brose Bamberg, Tigers Tübingen, Gießen 46ers 1.895
02 Vereinigte Staaten  Dru Joyce 2007–2009, 2010–2016, 2017, 2018/19 Ratiopharm Ulm, TBB Trier, EWE Baskets Oldenburg, Basketball Löwen Braunschweig, s.Oliver Baskets, FC Bayern München, Science City Jena 1.714
03 Vereinigte Staaten  Immanuel McElroy 2004–2015, 2016–2019 Köln 99ers, Alba Berlin, Basketball Löwen Braunschweig, Science City Jena 1.572
04 Deutschland  Per Günther 2008–2022 Ratiopharm Ulm 1.556
05 Slowakei /Deutschland  Anton Gavel 2000–2006, 2009–2018 BG Karlsruhe, Gießen 46ers, Brose Bamberg, FC Bayern München 1.353
06 Vereinigte Staaten  Quantez Robertson seit 2009 Skyliners Frankfurt 1.300
07 Deutschland  Steffen Hamann 1999–2006, 2007–2010, 2011–2014 Brose Bamberg, Alba Berlin, FC Bayern München 1.240
08 Deutschland  Pascal Roller 1999–2006, 2007–2011 Skyliners Frankfurt 1.158
09 Vereinigte Staaten  Rickey Paulding 2007–2022 EWE Baskets Oldenburg 1.125
10 Vereinigte Staaten  Julius Jenkins 2006–2015, 2017–2019 Alba Berlin, Brose Baskets Bamberg, EWE Baskets Oldenburg, Science City Jena 1.113
Stand: Saisonende 2021/22
Rekord-Rebounder der Bundesliga seit 1998[75]
Rang Spieler Zeitraum Verein(e) Rebounds
01 Vereinigte Staaten  Chris Ensminger 1999–2013 Mitteldeutscher Basketball Club, Brose Baskets, Paderborn Baskets, Telekom Baskets Bonn 4.093
02 Vereinigte Staaten  John Bryant 2010–2016, seit 2017 Ratiopharm Ulm, FC Bayern München, Gießen 46ers, Mitteldeutscher BC 3.173
03 Vereinigte Staaten  Derrick Allen 2004–2010, 2013–2015, 2016–2019 BG Karlsruhe, Bayer Giants Leverkusen, Skyliners Frankfurt, Eisbären Bremerhaven, Basketball Löwen Braunschweig, SC Rasta Vechta, Science City Jena 2.574
04 Vereinigte Staaten  Immanuel McElroy 2004–2015, 2016–2019 Köln 99ers, Alba Berlin, Basketball Löwen Braunschweig, Science City Jena 2.245
05 Vereinigte Staaten  Quantez Robertson seit 2009 Skyliners Frankfurt 2.141
06 Vereinigte Staaten  Rickey Paulding 2007–2022 EWE Baskets Oldenburg 1.957
07 Deutschland  Bernd Kruel 1993–2014 Brandt Hagen, Skyliners Frankfurt, Telekom Baskets Bonn, Phoenix Hagen 1.941
08 Serbien  Aleksandar Nađfeji 2001–2016 Telekom Baskets Bonn, Köln 99ers, Alba Berlin, Tigers Tübingen, FC Bayern München 1.866
09 Vereinigte Staaten  Adam Chubb 2005–2010, 2011–2016 Gießen 46ers, Eisbären Bremerhaven, Artland Dragons, Alba Berlin, EWE Baskets Oldenburg, Crailsheim Merlins 1.801
10 Vereinigte Staaten  Darren Fenn 2005–2012, 2014/15 Eisbären Bremerhaven, Brose Baskets, Artland Dragons, s.Oliver Würzburg 1.683
Stand: Saisonende 2021/22
Rekord-Balldiebe der Bundesliga seit 1998[75]
Rang Spieler Zeitraum Verein(e) Steals
01 Vereinigte Staaten  Quantez Robertson seit 2009 Skyliners Frankfurt 702
02 Vereinigte Staaten  Rickey Paulding 2007–2022 EWE Baskets Oldenburg 539
03 Vereinigte Staaten  Tyron McCoy 1998–2008 MTV Gießen, TV 1860 Lich, Skyliners Frankfurt, EWE Baskets Oldenburg, Bayer Giants Leverkusen 506
04 Vereinigte Staaten  Immanuel McElroy 2004–2015, 2016–2019 Köln 99ers, Alba Berlin, Basketball Löwen Braunschweig, Science City Jena 495
05 Slowakei /Deutschland  Anton Gavel 2000–2006, 2009–2018 BG Karlsruhe, Gießen 46ers, Brose Bamberg, FC Bayern München 462
06 Deutschland  Steffen Hamann 1999–2006, 2007–2010, 2011–2014 Brose Bamberg, Alba Berlin, FC Bayern München 453
07 Vereinigte Staaten  Julius Jenkins 2006–2015, 2017–2019 Alba Berlin, Brose Baskets Bamberg, EWE Baskets Oldenburg, Science City Jena 400
08 Vereinigte Staaten  Chris Kramer 2011–2017 s.Oliver Würzburg, EWE Baskets Oldenburg 398
09 Deutschland  Bernd Kruel 1993–2014 Brandt Hagen, Skyliners Frankfurt, Telekom Baskets Bonn, Phoenix Hagen 367
10 Vereinigte Staaten  Bryan Bailey 2002/03, 2009–2013, 2013–2015 TsK X-Rays Würzburg, Artland Dragons, EWE Baskets Oldenburg, BBC Bayreuth 344
Stand: Saisonende 2021/22
Die meisten Blocks der Bundesliga seit 1998[75]
Rang Spieler Zeitraum Verein(e) Blocks
01 Vereinigte Staaten  John Bryant 2010–2016, seit 2017 Ratiopharm Ulm, FC Bayern München, Gießen 46ers, Mitteldeutscher BC 407
02 Deutschland  Daniel Theis 2010–2017 New Yorker Phantoms Braunschweig, Ratiopharm Ulm, Brose Bamberg 249
03 Deutschland  Tibor Pleiß 2006–2012 Köln 99ers, Brose Bamberg 214
04 Deutschland  Jonas Wohlfarth-Bottermann seit 2009 Telekom Baskets Bonn, Alba Berlin, Ratiopharm Ulm, Skyliners Frankfurt, Riesen Ludwigsburg 208
05 Kamerun  Ruben Boumtje-Boumtje 2006–2011 Alba Berlin, EWE Baskets Oldenburg, Artland Dragons, FC Bayern München 204
06 Vereinigte Staaten  Patrick Flomo 2006–2011, 2013–2016 Telekom Baskets Bonn, MHP Riesen Ludwigsburg, Crailsheim Merlins 201
07 Vereinigte Staaten  Adam Chubb 2005–2010, 2011–2016 Gießen 46ers, Eisbären Bremerhaven, Artland Dragons, Alba Berlin, EWE Baskets Oldenburg, Crailsheim Merlins 197
08 Serbien  Đorđe Pantelić 2012–2015, 2017/18, 2021 Mitteldeutscher Basketball Club 195
09 Vereinigte Staaten  Rickey Paulding 2007–2022 EWE Baskets Oldenburg 190
10 Vereinigte Staaten  Sharrod Ford 2006/07, 2012–2014 Alba Berlin, Brose Baskets 187
Stand: Saisonende 2021/22
Die meisten Double-doubles in der Bundesliga seit 2004[75][D 1]
Rang Spieler Zeitraum Verein(e) Anzahl
01 Vereinigte Staaten  John Bryant 2010–2016, seit 2017 Ratiopharm Ulm, FC Bayern München, Gießen 46ers, Mitteldeutscher BC 114
02 Vereinigte Staaten  Chris Ensminger 1999–2013 Mitteldeutscher Basketball Club, Brose Baskets, Paderborn Baskets, Telekom Baskets Bonn 73
03 Vereinigte Staaten  Jeff Gibbs 2005–2010 Ratiopharm Ulm, Eisbären Bremerhaven 60
04 Vereinigte Staaten  Scott Eatherton 2016–2020 BG Göttingen, Basketball Löwen Braunschweig 46
05 Vereinigte Staaten  Derrick Allen 2004–2010, 2013–2015, 2016–2019 BG Karlsruhe, Bayer Giants Leverkusen, Skyliners Frankfurt, Eisbären Bremerhaven, Basketball Löwen Braunschweig, SC Rasta Vechta, Science City Jena 45
06 Serbien  Raško Katić 2005–2009 Tigers Tübingen 38
07 Vereinigte Staaten  Darren Fenn 2005–2012, 2014/15 Eisbären Bremerhaven, Brose Baskets, Artland Dragons, s.Oliver Würzburg 37
08 Vereinigte Staaten  Adam Chubb 2005–2010, 2011–2016 Gießen 46ers, Eisbären Bremerhaven, Artland Dragons, Alba Berlin, EWE Baskets Oldenburg, Crailsheim Merlins 33
09 Vereinigte Staaten  Jon Brockman 2014–2016 MHP Riesen Ludwigsburg 29
10 Vereinigte Staaten  Nate Fox 2002/03, 2005–2008, 2009/10 Bayer Giants Leverkusen, Phantoms Braunschweig 25
Stand: Saisonende 2021/22
  1. Obwohl die digitale Statistik bis 1998 zurückreicht, werden Double-doubles erst seit 2004 ausgegeben und gezählt.

In der BBL sind Triple-doubles sehr selten. Seit 1998 haben dies nur elf Spieler geschafft.[79] Drew Barry war der erste Spieler, dem dies am 27. Mai 2001 in der Qualifikationsrunde für die Play-offs gegen die BJC Hamburg Tigers gelang. Denis Wucherer wiederholte dieses Kunststück am 17. April 2004 im Spiel gegen die BG Iceline Karlsruhe (37 Punkte, 13 Rebounds und 10 Assists). Direkt im nachfolgenden ersten Play-off-Spiel gegen Alba Berlin gelang es ihm, erneut ein Triple-Double aufzulegen. Wucherer hielt mit zwei erzielten Trible-doubles fast 15 Jahre den Ligarekord, bis Rašid Mahalbašić am 20. April 2019 ebenfalls sein zweites Triple-double erzielte. Gegner in dem Spiel war ausgerechnet s.Oliver Würzburg, bei dem Wucherer als Trainer fungierte. Am 30. April 2019 avancierte Mahalbašić mit seinem dritten Triple-double zum alleinigen Rekordhalter in dieser Kategorie. Nur wenige Wochen später erzielte er am 21. Mai in der Play-off-Viertelfinalsserie gegen Bonn sein viertes Triple-double. 2020 trug sich Berlins Luka Sikma in die Liste ein, bevor Mahalbašić im Dezember sein fünftes Triple-double erspielte.

Die meisten Triple-doubles in der Bundesliga seit 1998[79]
Rang Spieler Verein(e) Datum, Gegner, Statistik (Punkte-Rebounds-Assists) Anzahl
01 Osterreich  Rašid Mahalbašić EWE Baskets Oldenburg 5
02 Deutschland  Denis Wucherer Bayer Giants Leverkusen 2
0 Vereinigte Staaten  Luke Sikma Alba Berlin 2
04 Serbien  Igor Perović Walter Tigers Tübingen am 21. April 2007 gegen EWE Baskets Oldenburg: 22-10-10 1
0 Vereinigte Staaten  Zack Whiting Bayer Giants Leverkusen am 23. April 2008 gegen die LTi Gießen 46ers: 13-10-10 1
0 Vereinigte Staaten  Louis Campbell Eisbären Bremerhaven am 1. Mai 2010 gegen die Artland Dragons: 12-11-10 1
0 Vereinigte Staaten  Nick Weiler-Babb MHP Riesen Ludwigsburg am 5. Oktober 2019 gegen die Telekom Baskets Bonn: 10-11-12 1
Vereinigte Staaten  John Bryant Gießen 46ers am 7. Dezember 2019 gegen s.Oliver Würzburg: 19-10-12 1
Vereinigte Staaten  Drew Barry Brandt Hagen am 27. Mai 2001 gegen BJC Hamburg Tigers: 19-10-10 1
Kanada  Trae Bell-Haynes Crailsheim Merlins am 2. Mai 2021 gegen Hamburg Towers: 20-10-12 1
Polen  Michał Michalak EWE Baskets Oldenburg am 29. April 2022 gegen s.Oliver Würzburg: 15-11-10 1
Stand: Saisonende 2022/23

Vereine und Spiele

Bearbeiten
Höchste Zahl an Bundesliga-Spielzeiten
Gießen 46ers: 52
Höchste Zahl an Titelgewinnen
Bayer Giants Leverkusen: 14
Wenigste Zahl an Niederlagen in einer Spielzeit
Bayer Giants Leverkusen: 0 (1969/70)
Höchste positive Korbdifferenz in einer Hauptrunde
Bayer Giants Leverkusen: +750 (1969/70)
Höchste negative Korbdifferenz in einer Hauptrunde
TV Kirchheimbolanden: −532 (1969/70)
Längste Siegesserien
in einer Saison: ratiopharm Ulm: 27 Spiele (2016/17)[80]
saisonübergreifend: Alba Berlin: 32 Spiele (vom 28. April 2000 bis 7. April 2001)[80]
Höchste Zuschauerzahl in einem Spiel
Telekom Baskets Bonn – Alba Berlin: 18.506 (Kölnarena, 7. April 2000)[81]
Höchster Heimsieg (seit 1998)
Alba Berlin – Basket Bayreuth: 106:43 (16. Januar 1999)[82]
Höchster Auswärtssieg (seit 1998)
Mitteldeutscher BC – Bayer Giants Leverkusen: 51:108 (7. Oktober 2001)[82]
Spiele mit den meisten Gesamt-Punkten
HerzogTel Trier – TSV Bayer 04 Leverkusen: 128:133 (12. Dezember 1999)[82]
Spiele mit den wenigsten Gesamt-Punkten
Brose Baskets – RheinEnergie Köln: 50:33 (25. März 2007)[82]

Literatur

Bearbeiten
  • Dino Reisner: 40 Jahre Basketball-Bundesliga. Sutton Verlag, Erfurt 2006, ISBN 3-86680-014-2.
  • Basketball Bundesliga GmbH (Hrsg.): 50 Jahre Basketball-Bundesliga. Die Werkstatt GmbH. 1. Auflage. Göttingen 2015, ISBN 978-3-7307-0242-0.
  • Manfred Ströher: 66 Jahre nach der Stunde Null. Hrsg.: Deutscher Basketball Bund. Hagen 2015.
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Einzelnachweise

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  1. a b c d e Rappe, Michael.: Magic Basketball. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-497-9, Deutsche Meisterschaft der Männer, S. 172 ff.
  2. a b c Manfred Ströher: 66 Jahre nach der Stunde Null. Hrsg.: Deutscher Basketball Bund. Hagen 2015, S. 44.
  3. Dino Reisner: 40 Jahre Basketball-Bundesliga. Sutton Verlag, Erfurt 2006, ISBN 3-86680-014-2. S. 7
  4. a b Manfred Ströher: 66 Jahre nach der Stunde Null. Hrsg.: Deutscher Basketball Bund. Hagen 2015, S. 45.
  5. Basketball Bundesliga GmbH (Hrsg.): 50 Jahre Basketball Bundesliga. 1. Auflage. Die Werkstatt GmbH, Göttingen 2015, ISBN 978-3-7307-0242-0, S. 22.
  6. Manfred Ströher: 66 Jahre nach der Stunde Null. Hrsg.: Deutscher Basketball Bund. Hagen 2015, S. 35.
  7. easyCredit - Die größten Sensationen. In: easycredit-bbl.de. Abgerufen am 27. Juli 2018.
  8. Christian Schwager: „Wir waren in Kienbaum, als es hieß: Das war’s“. In: berliner-zeitung.de. 13. September 2013, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 1. Mai 2018.@1@2Vorlage:Toter Link/www.berliner-zeitung.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  9. Der Übergang von DTSB / DBV- zu DSB / DBB – Organisationsstrukturen 1990 -1991. In: tt-basketball-halle.de/. Abgerufen am 1. Mai 2018.
  10. Ein Spiel ohne Grenzen. In: Hamburger Abendblatt. 4. September 1996, abgerufen am 26. Dezember 2023.
  11. Joachim Mölter: Das Dämmern einer neuen Ära. In: sueddeutsche.de. 25. Juni 2019, abgerufen am 11. Juli 2019.
  12. Felix Götz: Totale Dominanz jetzt auch im Basketball. In: spox.com. 24. Juni 2019, abgerufen am 11. Juli 2019.
  13. Christian Mixa: Bayern-Dominanz – jetzt auch im Basketball. In: sportschau.de. 24. Juni 2019, abgerufen am 11. Juli 2019.
  14. Alina Götz: Rasta Vechta vor Halbfinal-Einzug: Ein Aufsteiger begeistert. In: taz.de. 27. Mai 2019, abgerufen am 11. Juli 2019.
  15. Anforderungen nicht erfüllt: Nürnberg Falcons erhalten keine Lizenz für Basketball-Bundesliga. In: rp-online.de. 19. Juni 2019, abgerufen am 11. Juli 2019.
  16. Basketball, BBL: Nürnberg Falcons bekommen keine Lizenz. In: sport1.de. 6. Juli 2019, abgerufen am 11. Juli 2019.
  17. Kilian Treß: Dem Profisport geht's gut. In: rp-online.de. 27. August 2016, abgerufen am 31. Mai 2018.
  18. Bert Mark: Kommentar zur BBL-Pause: Abbruch nur aufgeschoben. 25. März 2020, abgerufen am 19. Oktober 2020.
  19. Basketball-Bundesliga will Saison mit zehn Teams zu Ende bringen. In: zeit.de. 27. April 2020, abgerufen am 19. Oktober 2020.
  20. BBL-Turnier in München: Entscheidung über Modus am Mittwoch. In: kicker.de. 5. Mai 2020, abgerufen am 19. Oktober 2020.
  21. Christian Mixa: Basketball: BBL feiert erfolgreiches Finalturnier 2020 in der Corona-Krise. In: sportschau.de. 29. Juni 2020, abgerufen am 19. Oktober 2020.
  22. BBL: Auftakt in ungewissen Saison - Corona beeinflusst auch BBL-Pokal. In: Sport1.de. 17. Oktober 2020, abgerufen am 19. Oktober 2020.
  23. Als Siebter: Ulmer holen einzigartige erste Meisterschaft / Bonner zum sechsten Mal „Vize“ / Yago zum Finals-MVP gekürt. 16. Juni 2023, abgerufen am 17. Juni 2023.
  24. Ausschreibung Wettbewerb 1.Basketball Bundesliga Saison 2017/2018. (PDF; 9,3 MB) Basketball Bundesliga GmbH, 1. Juli 2017, abgerufen am 18. Februar 2018.
  25. BBL kehrt zum alten Punktesystem zurück. In: spox.com. 10. Februar 2010, abgerufen am 30. Juli 2018.
  26. Mehr als nur 40 Minuten. In: basketball.de. 19. November 2017, abgerufen am 25. April 2018.
  27. Das Lizenzsystem (Ausbildung). In: basketball-bund.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Juli 2019; abgerufen am 28. Juni 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.basketball-bund.de
  28. a b Maik Zeugner: Boris Schmidt: „Ein Schiedsrichter ist auch immer eine Reizfigur“. In: basketball.de. 28. Juni 2019, abgerufen am 28. Juni 2019.
  29. Daniel George: MBC regt Veränderungen an: Braucht die Basketball-Bundesliga Profi-Schiedsrichter? In: mz.de. 28. Februar 2018, abgerufen am 27. August 2021.
  30. DBB trauert um Silvia Otto. In: basketball-bund.de. Deutscher Basketball Bund, 18. Mai 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Dezember 2018; abgerufen am 15. Dezember 2018.
  31. Maik Zeugner: Schiedsrichter unter Beobachtung. In: basketball.de. 9. Mai 2018, abgerufen am 30. August 2018.
  32. Lizenzstatut Saison 2017/2018. (PDF; 193 KB) Basketball Bundesliga GmbH, 1. Juli 2017, abgerufen am 6. März 2018.
  33. Maik zeugner: BBL: Ab 2017 neuer Mindestetat. In: basketball.de. 7. Oktober 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. August 2018; abgerufen am 30. August 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/basketball.de
  34. Die Entwicklung des Basketballs steht über allem. In: mdr.de. 26. April 2018, abgerufen am 30. August 2018.
  35. easyCredit - Struktur. Abgerufen am 12. Oktober 2017.
  36. easyCredit - Das Leitbild der Liga. 5. Mai 2011, abgerufen am 12. Oktober 2017.
  37. easyCredit - Leitbild. Abgerufen am 12. Oktober 2017.
  38. Beko wird Namenssponsor der Basketball Bundesliga. In: HORIZONT. (horizont.net [abgerufen am 12. Oktober 2017]).
  39. @1@2Vorlage:Toter Link/www.abendblatt.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2024. Suche in Webarchiven) In: abendblatt.de
  40. easyCredit BBL behält Namen bis 2024. In: basket.de. 7. September 2020, abgerufen am 6. Januar 2022.
  41. a b Ewige Tabelle. Abgerufen am 12. Oktober 2021.
  42. Basketball Bundesliga GmbH: 50 Jahre Basketball Bundesliga. Hrsg.: Die Werkstatt GmbH. 1. Auflage. Göttingen, ISBN 978-3-7307-0242-0.
  43. SSV Einheit Weißenfels e. V. – Vereinsinfos. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. März 2018; abgerufen am 3. Juni 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ssv-basketball.com
  44. a b Zuschauer-Statistiken. In: easycredit-bbl.de. Abgerufen am 17. Juni 2018 (tabellarische Übersicht).
  45. easyCredit - Ewige Tabelle. Abgerufen am 21. Oktober 2023.
  46. easyCredit Basketball Bundesliga Standards Saison 2017/18. (PDF; 15,1 MB) Basketball Bundesliga GmbH, 1. Juli 2017, abgerufen am 6. März 2018.
  47. Höherer Mindest-Etat und neuer Pokal-Wettbewerb: Klub-Vertreter votieren für strategisch wichtige Beschlüsse. In: easycredit-bbl.de. 24. April 2018, abgerufen am 24. April 2018.
  48. Sven Fleischmann: Basketball-Bundesliga streicht den Champions Cup. In: bblprofis.de. 28. Juni 2017, abgerufen am 12. September 2017.
  49. BBL-Champions-Cup wird gestrichen. In: sport.de. 15. Januar 2017, abgerufen am 19. Februar 2019.
  50. Verlogen und ängstlich. In: Der Spiegel. Band 44, 26. Oktober 1992, S. 242–247 (spiegel.de [abgerufen am 23. März 2018]).
  51. Finanzen: Krümel für die Kleinen. In: Der Spiegel. Band 7, 12. Februar 1996 (spiegel.de [abgerufen am 23. März 2018]).
  52. Auf Korb- und Umsatzjagd. In: Focus Online. 26. August 2002, abgerufen am 23. März 2018.
  53. a b DSF sichert sich Fernsehrechte an der Basketball Bundesliga. In: sponsors.de. 24. September 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. April 2018; abgerufen am 27. März 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sponsors.de
  54. Sat.1 zeigt kein Basketball mehr. In: quotenmeter.de. 27. August 2003, abgerufen am 25. April 2018.
  55. Fabian Riedner: Premiere überträgt die Basketball Bundesliga. In: quotenmeter.de. 8. November 2004, abgerufen am 25. April 2018.
  56. sportdigital.tv: „das neue Fansehen“. In: pressebox.de. 9. Januar 2007, abgerufen am 27. März 2018.
  57. a b Beko BBL verlängert mit SPORT1 und gewinnt mit kabel eins weiteren Free-TV-Partner hinzu. In: easycredit-bbl.de. 3. August 2012, abgerufen am 25. April 2018.
  58. a b Sechs Millionen Zuschauer für "Telekom Basketball" bedeuten neue Bestmarke. In: telekom.com. 4. Juli 2016, abgerufen am 6. Juli 2019.
  59. Malte Reinhardt: 7,5 Millionen Zuschauer sehen Basketball bei Telekom Sport. In: telekom.com. 29. Juni 2018, abgerufen am 6. Juli 2019.
  60. a b Malte Reinhardt: MagentaSport: Rundum positive Bilanz für die Saison 2018/2019. In: telekom.com. 4. Juli 2019, abgerufen am 6. Juli 2019.
  61. a b Langfristige Partnerschaft: Deutsche Telekom sichert Medienrechte bis 2018. BBL.de, 16. Juni 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Juni 2014; abgerufen am 17. Juni 2014.
  62. Beko BBL. Twitter, 17. Juni 2014, abgerufen am 17. Juni 2014.
  63. easyCredit BBL auf Sport1. Abgerufen am 13. September 2017.
  64. Telekom-bleibt-Medienpartner-bis-2023. In: easycredit-bbl.de. 24. April 2018, abgerufen am 25. April 2018.
  65. S-Nation Media neuer Medienrechte-Partner ab Spielzeit 2023/24. 12. Mai 2022, abgerufen am 15. Mai 2023.
  66. Aus für „ran – Sat.1 Basketball“ ? In: quotenmeter.de. 16. November 2002, abgerufen am 25. April 2018.
  67. Manuel Weis: Am Rande des Spielfelds: Wo die versteckten Sporthits schlummern. In: quotenmeter.de. 18. November 2011, abgerufen am 25. April 2018.
  68. Manuel Weis: Keiner will «ran» an die Basketball-Bundesliga. In: quotenmeter.de. 19. November 2012, abgerufen am 25. April 2018.
  69. Sidney Schering: Beko BBL. In: quotenmeter.de. 18. Februar 2013, abgerufen am 25. April 2018.
  70. Manuel Weis: Dunks am Sonntag, TV-Poker in Österreich. In: quotenmeter.de. 2. Oktober 2017, abgerufen am 25. April 2018.
  71. Timo Nöthling: Basketball Live bei Sport1. In: quotenmeter.de. 22. Januar 2018, abgerufen am 25. April 2018.
  72. Gabriel Wagner: Der Rückblick zur BBL-Saison 2016/17. In: sponsors.de. 27. Juni 2017, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 1. Mai 2018.@1@2Vorlage:Toter Link/www.sponsors.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  73. minda: Zuschauerschnitt der BBL 2021/2022. In: www.alleuntereinemhimmel.de. 7. März 2023, abgerufen am 8. März 2023 (deutsch).
  74. LIGAREPORT 2021/2022. (PDF; 5,76 MB) Basketball Bundesliga GmbH, 22. Mai 2023, archiviert vom Original am 24. Mai 2023; abgerufen am 24. Mai 2023.
  75. a b c d e f g Top Players. In: statistik.easycredit-bbl.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. August 2020; abgerufen am 24. Juni 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/statistik.easycredit-bbl.de
  76. Axel Gaiser: Der wahre Bundesliga-King heißt weiter Kruel. 1. August 2018, abgerufen am 21. Dezember 2020.
  77. a b ALBA BERLIN Basketballteam GmbH: Ewige Spieler- & Trainerliste - ALBA BERLIN Basketballteam. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. November 2020; abgerufen am 21. Dezember 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.albaberlin.de
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