Benjamin von der Ahe

deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen)

Benjamin von der Ahe (* Mai 1976 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Politiker.

Aufgewachsen ist von der Ahe im ostfriesischen Leer, wo er 1995 Abitur machte. Seinen Zivildienst leistete er in Hannover ab. Der ausgebildete Fachinformatiker studierte von 1997 bis 2000 Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hannover sowie von 2004 bis 2009 Public Management an der HWR Berlin und HTW Berlin und schloss das Studium als Diplom-Kaufmann ab. Heute analysiert und erforscht er die Zivilgesellschaft und Non-Profit-Organisationen bei PHINEO, bei der er als Social Impact Analyst arbeitet.[1][2]

Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen ist er seit 1998. Von April 2000 bis April 2001 war er Schatzmeister der Grünen Jugend Niedersachsen; von April 2001 bis April 2002 Bundesschatzmeister und von April 2002 bis Oktober 2003 Bundessprecher der Grünen Jugend.[3][4] Zur Bundestagswahl 2002 war Benjamin von der Ahe grüner Direktkandidat im Wahlkreis Unterems.[5] Bei der Europawahl 2004 kandidierte er auf Listenplatz 14 für Bündnis 90/Die Grünen,[6][7] die jedoch nur 13 Mandate erringen konnten.[8] Im März 2007 wurde er zum Landesschatzmeister von Bündnis 90/Die Grünen Berlin gewählt und schied im Herbst aus persönlichen Gründen wieder aus. Von der Ahes politische Schwerpunktthemen sind die neuen Medien[9][10] sowie die Umwelt- und Bildungspolitik. Im Jahr 2011 gründete er gemeinsam mit Markus Beckedahl und anderen den Verein Digitale Gesellschaft.

Einzelnachweise

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  1. Mitglieder. In: digitalegesellschaft.de.
  2. Team - PHINEO. In: phineo.org.
  3. Grüne Jugend wählt neuen Bundesvorstand. In: gruene-jugend.de.
  4. gruene-jugend.de: 10 Jahre Grün-Alternatives Jugendbündnis / Grüne Jugend (Memento vom 5. November 2013 im Internet Archive; PDF; 283 KB)
  5. Fünf Direktkandidaten kämpfen um die Nachfolge von Rudolf. In: noz.de. 19. September 2002, abgerufen am 24. Februar 2024.
  6. Interview mit Ben von der Ahe. In: gruene-jugend.de. Archiviert vom Original am 10. Juni 2014; abgerufen am 18. März 2022.
  7. Bene Lux neuer Sprecher der Grünen Jugend. In: gruene-jugend.de. Archiviert vom Original am 10. Juni 2014; abgerufen am 18. März 2022.
  8. gruene-jugend.de: Ausgang der Wahl: Ein lachendes und ein weinendes Auge (Memento vom 10. Juni 2014 im Webarchiv archive.today)
  9. gruene-jugend.de: Großer (Lausch)angriff auf Grundrechte (Memento vom 10. Juni 2014 im Webarchiv archive.today)
  10. gruene-jugend.de: München für Linux (Memento vom 10. Juni 2014 im Webarchiv archive.today)