Rogosow
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Medizinische Ausbildung in der Sowjetunion umfasst schon im Medizinstudium eine gewisse Anzahl von Appendektomien.
Eine Appendektomie war zur damaligen Zeit nichts ungewöhnliches.
889 rumänisch
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Rusodem (bulgarisch Рудозем; in Bulgarien meist Rudozem transkribiert) ist eine Kleinstadt und Verwaltungssitz einer gleichnamigen Gemeinde Rudosem in der Oblast Smoljan in Südbulgarien. Zur Gemeinde Rusosem gehören 22 Städte und Dörfer.
Die Stadt liegt südöstlich von Smoljan in den Westrhodopen, im Flusstal der Arda, auf einer Höhe von ca. 700 m über dem Meeresspiegel.
Die Siedlung wurde im Jahre 1676 unter dem Namen Palas (bulgarisch Палас) in Dokumenten des Osmanischen Reiches erwähnt. Der Ort gehört seit 1913, nach dem Frieden von Bukarest (1913), zu Bulgarien. Palas wurde 1934 in Rudosem unbenannt.
Mit der Entwicklung der Ezzgewinnung und der erzverarbeitenden Industrie in der Region, erlebt Rudosem nach 1945 einen wirtschaftlichen Aufschwung, wobei sich das kleine Dorf bis in die 1980er jahre zu einer Stadt mit über 10.000 Einwohnern entwickelte.
Mit dem schrittweisen Rückgang der Industrie nach der politischen Wende in Bulgarien in den 1990er Jahren erlebt Rudosem einen sehr starken Bevölkerungsrückgang. Die Anzahl der Bewohner ging bis 2010 auf 3900 zurück.
Geografie
BearbeitenRudosem liegt im äußerten Südosten der Westrhodopen, am Fluss Arda, in einem malerischen Tal, in dem der Elchowska-Fluss (Янусдере) und der Tschepinska-Fluss in die Arda fließen. In der Stadt verläuft ein schöner Boulevard entlang des Arda-Flusses.
Die Gemeinde Rudosem grenzt im Nordwesten an die Gemeinde Smoljan, im Nordosten an die Gemeinde Madan, im Südosten an die Gemeinde Slatograd und im Süden an Griechenland. Rudosem liegt 26 km südöstlich von Smoljan, 14 km westlich von Madan, 40 km nordwestlich von Slatograd, 120 km südlich von Plowdiw und 260 km südöstlich von Sofia.
Die Stadtviertel von Rudosem sind: Wasraschdane (bulg. Възраждане) (oder Dolen Rudosem; bulg. Долен Рудозем), Oswoboschdenie (bulg. Освобождение) (das ehemalige Dorf Oskruschewo; bulg. Оскрушево), Mejkowo (bulg. Мейково), Geoloschka (bulg. Геоложка) und Kojnarzi (bulg. Койнарци). Auf dem Territorium der Stadt liegen weitere sechs Dörfer, die kein eigenes Territorium haben: Boeweo (bulg. Боево), Borie (bulg. Борие), Bjala reka (bulg. Бяла река), Dobrewa tscherescha (bulg. Добрева череша), Dabowa (bulg. Дъбова) und Kokorzi (bulg. Кокорци).
Zwischen den Orten der Gemeinde und von Rudosem in die anderen Teile Bulgariens gibt es ausschließlich Landstraßen. Rudosem hat füng Ausfallstraßen: zwei führen nach Smoljan (eine über Fatowo, die andere über Srednogorzi, von wo aus auch eine Straße nach Madan und Smoljan führt), die anderen Ausfallstraßen aus Smoljan führen nach Tschepinzi, Smiljan und Elchowez. Regelmäßige Busverbindungen verbinden Rudosem mit Smoljan, Madan, Plowdiw und Kardschali.
Das Klima der Region ist gemäßigt kontinental mit überwiegenden nördlichen und nordwestlichen Winden. Die mittlere Jahrestemperatur beträgt 9,4 °C. Die Böden sind überwiegend Wald-Braunerde und Alluvialboden. Ein häufig anzutreffendes Problem ist ist ihre Sättigung mit Schwermetallen, die Bodenversauerung und die reduzierte Bodenfruchtbarkeit. Laubwälder und Nadelwälder bedecken 81 % des Gebietes der Gemeinde Rudosem.
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Liste der Fremdsprachengymnasien in Bulgarien
Bearbeiten- Blagoewgrad: Fremdsprachengymnasium "Akad. Lyudmil Stoyanov" ([www.egblg.com www.egblg.com])
- Burgas: Goethe-Gymnasium ([http://www.gpne-goethe.org/joomla/ - die offizielle Seite;http://nemskata.bourgas.org/] - die inoffizielle Seite) - ГПНЕ "Гьоте"
- Chaskowo : Fremdsprachengymnasium "Prof. Dr. Asen Zlatarov" ([gp4e-haskovo.org/new/ gp4e-haskovo.org/new/])
- Dobritsch: Fremdsprachengymnasium "Geo Milev" ([eg-dobrich.com eg-dobrich.com])
- Kardschali: Fremsprachengymnasium "Hristo Botev" [www.botev-kardzhali.com www.botev-kardzhali.com])
- Lowetsch: Fremdsprachengymnasium "Exarch Jossif I" ([www.ezikovata.eu/oldsite/ www.ezikovata.eu/oldsite/)
- Montana: Fremdsprachengymnasium "Peter Bogdan" ([gpchemont.com/sitegpche/ gpchemont.com/sitegpche/])
- Pasardschik : Fremdsprachengymnasium Bertolt Brecht ([egbb.org egbb.org])
- Pernik: Fremsprachengymnasium "Simeon Radev" ([www.simeonradev.org www.simeonradev.org])
- Plowdiw: Fremdsprachengymnasium "Ivan Vazov" (http://www.egiv.net/)
- Plowdiw:Fremdsprachengymnasium "Plovdiv" (http://www.els-plovdiv.com/)
- Plowdiw: Частна профилирана езикова гимназия "Едмънд Бърк"-Пловидв (http://pls-eburk.com/)
- Russe: Deutschsprachige Schule "Friedrich Schiller" (http://www.schiller-schule.info/indexD.html)
- Schumen: Fremdsprachengymnasium "Nikola Vapzarov" ([www.eg-shumen.psit35.net/Deutch.htm www.eg-shumen.psit35.net/Deutch.htm])
- Silistra: Fremdsprachengymnasium "Peyo Yavorov" ([www.yavorovss.hit.bg www.yavorovss.hit.bg])
- Sofia: Kästner-Gymnasium (http://www.ekg.gp.bw.schule.de/)
- Sofia: Weda-Schule (http://www.vedabg.com/)
- Sofia: 73. Schule "Vladislav Gramatik" ([zaednoschools.org/73sou/ zaednoschools.org/73sou/])
- Sofia: 35. Schule "Dobri Vojinikov" (http://lhs35.interbgc.com/)
- Sofia: 91. Galabov-Gymnasium ([www.todorpopov.com/NEG/about/welcome.html www.todorpopov.com/NEG/about/welcome.html]) - 91. Gymnasium mit Deutschunterricht “Prof. Konstantin Galabov”, Sofia, Gemeinde “Vazrazhdane”, Bezirk Sofia
- Sofia: First English Language School (bg:Първа английска езикова гимназия
- Sofia: Втора Английска Гимназия - 2 АЕГ „Томас Джеферсън”(http://2els.com/)
- Stara Sagora: Fremdsprachengymnasium "Romain Rolland" (http://www.romainrolland.org/school/)
- Warna: Erstes Fremdsprachengymnasium (http://www.1eg.org/de/index.html)
- Warna: Fremdsprachengymnasium "Joan Exarch" (http://www.5eg.org/)
- Warna: 1. Sprachgymnasium (Parwa esikowa gimnasija) (http://1eg-varna.eu/ - offizielle Seite; http://www.1eg.org/ - inoffizielle Seite)
- Weliko Tarnowo: Fremdsprachengymnasium "Prof. Dr. Asen Zlatarov" (http://ezikova.schools.officelive.com/default.aspx)
- Targowischte: Търговище - Профилирана гимназия с изучаване на чужди езици "Митрополит Андрей" (http://www.flsma.info/)
- Wraza: Езикова гимназия "Йоан Екзарх" (http://ezikova-gimnazia.vratza.com/) - englisch, deutsch, (französisch, spanisch, russisch)
Die Sprachgymnasien gehen von der 8. bis zur 12. Klasse
Spezialgymnasien
An den Sprachgymnasien in Bulgarien wird nach einem intensiven Vorbereitungsjahr mit bis zu 25 Wochenstunden Fremdsprachenunterricht auch Fachunterricht in der Fremdsprache erteilt.
strenge Aufnahmeprüfungen
gezielte Förderung
hervorragende Leistungen
Seit 2003 wird an allen Schulen ab der zeiten Klasse Fremdsprachenunterricht erteilt.
Früher nahmen etwa achtzig Prozent der Abgänger der Sprachgymnasien ein Studium in Deutschland auf, aber jetzt studieren sie auch in Bulgarien, weil es auch hier mittlerweile deutsche Studiengänge gibt. Und weil die meisten erkannt haben, dass sie es finanziell nicht schaffen.
Stundenzahl 1. Fremdsprache:
- 8. Klasse: 648 Stunden
- 8. Klasse: 36 Technologii
- 9. Klassse: 252 Stunden
- 10. Klassse: 252 Stunden
- 11. Klassse: 252 Stunden
- 11. Klassse: 186 Stunden
Stundenzahl für die 2. Fremdsprache:
- 9. Klassse: 126 Stunden
- 10. Klassse: 126 Stunden
- 11. Klassse: 180 Stunden
- 11. Klassse: 124 Stunden
Fragen: je Schule:
- Anzahl der Klassen
- Klassenstärke
- Aufnahmeprüfungen
- Bewerberzahl
- Partnergymnasium
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Leistungsumfang der Gesetzlichen Krankenversicherung
BearbeitenGesetzliche Krankenversicherung#Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung
Der Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland wird vom Sozialgesetzbuch 5 (SGB V) geregelt.
Alle Versicherten haben grundsätzlich den gleichen Leistungsanspruch, dessen Umfang im Fünften Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) festgelegt und durch § 12 Abs. 1 SGB V begrenzt ist. Das Wirtschaftlichkeitsgebot, das in § 12 festgelegt ist besagt: „Die Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein; sie dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten.“
andererseits nach Maßgabe der Richtlinien, die der Gemeinsame Bundesausschuss nach § 92 SGB V beschließt. Dabei werden grds. zugelassene Leistungserbringer tätig (Vertragsärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten). Geldleistungen werden von der Krankenkasse unmittelbar an den Versicherten ausgezahlt (Sachleistungsprinzip).
@@ Zwei-Klassen-Medizin @@
Grekomanen
begeisterte Liebhaber des Hellenismus, und blinde
slawofonen Griechen
Aus diesen Grund nannten die Bulgaren sie verächtlich
«Grekomanen», also begeisterte Liebhaber des Hellenismus, und blinde Anhänger Griechenlands
Paulos Kyrou, Dimitrios Dalipis, Vangelis Strebeniotis, Georgios Yiotas- Gonos, Dimitrios Gogolakis- Mitrousis, Lakis Pyrzas, Jannis Ramnialis und viele andere Slawofone kämpften zusammen mit den Offizieren der griechischen Armee und den anderen Freiwilligen, für ein griechisches Makedonien. Die bulgarische Propaganda fühlte sich durch ihre Haltung gestört, weil sie dachten, dass diejenigen die diesen gemischten bulgarischen Dialekt sprachen, freiwillig dem bulgarischen Komitat anschließen würden. Dem war aber nicht so. Aus diesen Grund nannten die Bulgaren sie verächtlich «Grekomanen», also begeisterte Liebhaber des Hellenismus, und blinde Anhänger Griechenlands.Nierdlage der Kommunisten 1949Es gab aber auch eine geringe Anzahl die zum Opfer der bulgarischen Propaganda wurden, und gelegentlich Richtung bulgarischer, und nach 1944 Richtung jugoslawisch- skopjanischer Propaganda fungierten. Viele von ihnen hatten sich im griechischen Bürgerkrieg (1946-1949) den Kommunisten angeschlossen, und die separatistische Organisation (SNOF) gegründet. Nach der Niederlage der Kommunisten flohen die Meisten Richtung Jugoslawien.
Die überwältigende Mehrheit davon hat griechisches Nationalbewusstsein. Nicht nur heute, sondern auch Anfang des 20. Jahrhunderts, als es mehr Slawofone gab, hatte die Mehrheit von ihnen griechisches Bewusstsein.
Die blauen Steine
BearbeitenDer Naturpark "Die blauen Steine"
@@ Donauweg @@
BearbeitenVia danubia ?? - Donaulimes
Donauweg - [1]
Gratiana
- Lage unklar: laut en:Via Militaris#Key towns along the Via Militaris das heutige Dorf Dobra (Dobra (Golubac, bei Golubac), was aber zu weit östlich liegen würde, denn die Via militaris biegt von Singidunum kommend in Viminatium 90° nach Süden ab, um der Morava stromaufwärts zu folgen. Dobra würde eher für eine Station am Donauweg sprechen. Eventuell ist Gratiana ganz in der Nähe von Belgrad, wenige Kilometer westlich von Belgrad zu suchen.
- laut [2] ein Fehler (ursprünglich mutatio Rappiana; jedoch nicht das moesische Gratiana)
Fähre: Kapazität ?
Meilensteine: säulenförmigen Meilensteine Die Höhe variiert von 1,5 bis 4 Meter
wahrscheinlich:
- Monsaureus oder Mons Aureus oder Aureus Mons oder Aureo monte
Smederevo in Serbien Donau
- Gratiana
Dobra Dobra (Golubac) bei Golubac
from Singidunum (Belgrade) to the delta of the river is now known as the
"road of the roman legions" because eight legions had been posted along it,14 at least until the Danube limes has remained
in the same place. The quasi-costal road between Aquileia and Dyrrachium is also marked on the Tabula, but this does not
http://www.centrostudiromei.eu/pdf/Overland%20Balkan%20Routes.pdf
Ratiaria leg. XIIII gemina - 220.5 - Oesco leg. V Mac. - 221.4 - Novas leg. I Ital. - 223.4 - Dorostoro leg. XI Cl. - 225.2 - Trosmis leg. I Jovia - 226.1 - Novioduno leg. II Herculea - [3]
Drumul danubian.
Straße der Römischen Kaiser - "Castra am Donaulimes Diana und den imperialen Residenzen Felix Romuliana und Mediana sowie der justinianschen Bischofs und Verwaltungszentrum Justiniana Prima und der Tabula Traiana im Eisernen Tor."
Wegpunkte laut Itinerarium Burdigalense
BearbeitenQuelle: [5] - ab S. 20
Nessebar
BearbeitenSehenswürdigkeiten
BearbeitenAltstadt von Nessebar | |
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UNESCO-Welterbe
| |
Vertragsstaat(en): | Bulgarien |
Typ: | Kultur |
Kriterien: | i, ii,iii,iv |
Referenz-Nr.: | 217
|
UNESCO-Region: | [[Liste des UNESCO-Welterbes#Europa|Europa]] |
Geschichte der Einschreibung | |
Einschreibung: | 1983 (Sitzung 7) |
Zu den vielen Sehenswürdigkeiten zählen die Festungsmauer zu beiden Seiten des einzigen Zugangs zur Halbinsel (sie stammt aus der frühbyzantinischen Epoche im 4. und 5. Jahrhundert und steht auf den Fundamenten der hellenistischen Stadt des 5. und 4. Jahrhunderts v. Chr.), die Bauten aus der Zeit der bulgarischen Wiedergeburt im 18. und 19. Jahrhundert, das archäologische Museum und die restaurierten Windmühlen.
Seit 1983 steht die Altstadt Nessebars unter dem Schutz der UNESCO und gehört zum Weltkulturerbe.
Die Gemeinde Nessebar ist heute die größte touristische Agglomeration Bulgariens.
Die bewegte jahrtausendalte Geschichte der Stadt hat tiefe Spuren im heutigen Stadtbild hinterlassen. Von den einst über 40 Kirchen und Kapellen haben nur 10 die Türkenherrschaft überstanden, auch die alten Festungsmauern wurden erst vor kurzem teilweise wiederaufgebaut.
Einige der ältesten Bauten sind die heute nur als Ruine erhaltene Alte Metropolitenkirche aus dem 5./6. Jahrhundert und die an der Spitze der Halbinsel befindliche Basilika am Meer, aus der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts. Beide Kirchen erweiterten ihr Hauptschiff durch zwei Seitenschiffe und stellen charakteristische Sakralbauten für diese Epoche dar. Die Basilika am Meer, einstige Hauptkirche des Klosters Eleusa, werde erst 1920 als Ruine ausgegraben. Sie war vermutlich im späten Mittelalter zerstört worden und dann durch ein Erdbeben im Meer versunken.
Größter mittelalterlicher Bau Nessebars und eindrucksvolles Beispiel der damaligen Architektur Bulgariens (siehe Tarnower Bauschule) ist die Ruine der Johannes Aliturgetos Kirche (Der Ungeweihte) oberhalb des Hafens. Es handelt sich um einen Kreuzkuppelbau aus der Mitte des 14. Jahrhunderts. Ihr polychromes Mauerwerk wurde aus weißen Kalksteinquadern und rotem Backstein zusammengesetzt und mit reichen Keramikinkrustationen an den Bogenumrahmungen sowie in den Tympana und Dekorativpanneaus verziert. Sie werden durch plastische n ornamentale n und figurale Marmorreliefs ergänzt.
Einer Legende zufolge hatten die Ritter des Herrschers Amedy VI. aus Savoyen das Dach der Kirche kurz vor ihrer Weihe in Brand steckt, so dass in dem damals neu errichteten Gotteshaus nie ein Gottesdienst gehalten wurde auch keine Weihe erfolgte - daher der Name A-Liturgetos - die "Ungeweihte. 1913 fügte ein Erdbeben der Kirche erheblichen Schaden zu, so dass der heutige Zustand als eine Ruine entstand. Die Vielfalt der architektonischen Details ist bemerkenswert und zeigt sich durch Arkaden, steinerne Konsolen, gezahne Ziegel, Kreuze, sondern, Schachfiguren, geflochtene Ornamente und Monogramme, Akantblätter, Grifonen, Löwen und Vöge
Kirche des Heiligen Johannes Aliturgetos (Der Ungeweihte)
Kreuzkuppelkirche mit drei Altarapsiden und einem narthex (Vorhalle). Ihre Länge beträgt 1,85 m, ihre Breite 10 m. Den Mittelpunkt des kreuzförmig angelegten Innenraums bildet ein Joch mit nahezu quadratischer Form. Die Kirche weist eine Mauerwerkstechnik mit dem bekannten Wechsel von Quadern und Ziegeldurchschuss auf. Die Fassaden sind durch Blendbögen gegliedert, die mit verschiedenen geometrischen Formen aus Ziegelsteinen und Steinwürfeln verziert waren (sogenannter plastisch-keramischer Stil). Der aus dem 14. Jahrhundert stammende Bau besaß sowohl einen Nord- als auch einen Südeingang, eine eher architektonische Lösung für Sakralbauten.
Der Boden ist mit Mosaik aus geometrischen Figuren aus roten und grünen Marmor belegt, und der Altar hat eine Marmordekoration aus verflochtenen Weinblättern.
Laut der Legende haben die Ritter des Amedey VI aus Savoy das Dach verbrannt
Die Johannes-Aliturgetos, dem ungläubigen Johannes gewidmet, entstand ebenfalls im 14. Jahrhundert und der Kreuzkuppelbau zählt mit zu den schönsten und größten im Land.
1913 schwere Erdbebenschäden an der Kirche
eine Vorhalle und drei Chorapsiden
keramikverzierte Fassade aus Bruchstein- und Ziegelmauerwerk ist druch zweistufige Blendbögen ghegliedert
rot-weiß-gestreift
Hl. Johannes - Aliturgetos-Kirche" (XIII-XIV Jh.)
Es gibt mehrere sakrale Bauten aus dem 13. Jahrhundert. Die Sweta Petka Kirche verdankt ihre Entstehung vermutlich der Verehrung der Heiligen Petka aus Anlass der Überführung ihrer Reliquien nach Tarnowo im Jahr 1236. Auch wenn heute das Gewölbe und der Westturm eingestürzt sind, lässt sich der typische Charakter der Bauschule von Tarnowo erkennen. Ein weiteres Baudenkmal dieser Schule stellt die Erzengel Michael Kirche dar. Ihre Eleganz kennzeichnet sich durch ihrer keramische Ausschmückung, geringe Breite und größere Höhe. Die Theodoros Kirche ist ein weitere Bau aus diesem Jahrhundert und ist ähnlich wie die Sweta Petka Kirche aufgebaut.
Auch die aus dem 13./14. Jahrhundert stammende Christos Pantokrator Kirche am Hauptplatz der Altstadt, von der nur das Hauptschiff und ein großer Teil des Turms erhalten sind, ist als typische Kreuzkuppelkirche gebaut worden. Mit der Gliederung der Fassaden und den reichen Außenverzierungen gehört diese Kirche zu den Höhepunkten der mittelalterlichen bulgarischen Baukunst, die der Aliturgetos Kirche kaum nachsteht. Fast die gesamte Kirche wurde 1972 bei einer Restaurierung wiederhergestellt. Seither kann man die Schönheit der Zierkonstruktion im Mauerwerk, dessen streifenweise angeordneten Werk- und Backsteinmauerwerke durch Keramik ergänzt wird, wieder bewundern. Die optische Wirkung wird durch rote und grüne Keramikrosetten und Näpfe in den Bögen und Giebeln der Seitenfassaden verstärkt.
Ein weitere Bau aus dem 14. Jahrhundert ist die neue Metropolitenkirche, auch Sweti Stefan Kirche genannt, die die Funktionen der Alte Metropolitenkirche aus dem 5./6. Jahrhundert übernommen hatte. Die Kirche wurde zuerst der Gottesmutter Maria geweiht. Ihre Grundmauern weisen auf einen früheren Bau aus dem 10. Jahrhundert hin, der im 14. Jahrhundert einen Anbau mit zwei Seitenschiffen erhielt. Ende des 16. Jahrhundert, als die Kirche zu Bischofskathedrale ausgebaut wurde, erhielt sie eine Fachwerk Vorhalle (auch Narthex genannt). Einige Kunsthistoriker wie Tschilingirow, sehen in der Kirche ein Bindeglied der bulgarischen Architektur des Ersten und Zweiten Bulgarenreichs, speziell der Bauschulen von Preslaw, Ohrid und Tarnowo. Eine weitere Besonderheit dieser Kirche besteht in ihren Wandmalereien: sie wurde mehrmals ausgemalt. Heute sind die ältesten Fresken aus dem 10. Jahrhundert jedoch vernichtet. Die zweite Bemalung fand im 14. Jahrhundert statt und lässt auf die typischen realistischen Zügen der Frührenaissance deuten. Die dritte Ausmalung erfolgte 1599. Im diesen Jahr wurde auch die heutige Ikonostase gefertigt. Die Westfassade wurde im 18. Jahrhundert fertig gestellt.
Nessebar besteht jedoch nicht nur aus Kirchen. An Eingang zur Halbinsel sind die Reste der ehemals mächtigen Festungsmauer zu betrachten. Dabei sind sowohl die Abschnitte der ältesten Mauer aus dem 5. Jahrhundert, wie auch der aus dem 14. Jahrhundert freigelegt. Der Eingang zur Stadt wird durch das Westtor mit seinen beiden fünfeckigen Türmen aus dem 4. Jahrhundert versperrt. An der Nordküste der Altstadt stehen die Überreste der alten hellenischen Mauer aus dem 5.-3. Jahrhundert v. Chr.
Nicht zuletzt weist die Stadt auch 80 Gebäude auf, die in der Zeit der bulgarischen nationalen Wiedergeburt erbaut wurden. Diese Häuser gehören zum so genannten »Schwarzmeertypos«. Dabei wurde das Untergeschoss aus dicken Steinmauern, die oberen Stockwerke aus Holz errichtet. Das Erdgeschoss diente als Lager, Weinkeller oder zum Schutz in den heißen Sommertagen. Das Obergeschoss beherbergte den Wohntrakt. Einige der besterhaltenen Häuser sind das Haus von Muskojani, das Haus von Kapitän Pawel oder das Haus von Skulew.
Weiter verfügt die Stadt über ein archäologisches und ein ethnographisches Museum. Eine kleine Ikonensammlung befindet sich in der ehemaligen Kirche des Heiligen Johannes.
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Die Alte Windmühle von Nessebar
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Alte Befestigungsanlagen
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Die Johannes-der-Täufer-Kirche
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Blick auf Nessebar.
@@ SPÄTER: Muskelkraft-Flugzeug @@
Bearbeiten- Pedalokopter
- Flattern
- Eigenstart