Benutzer:Chief tin cloud/Packard Light Eight Erweiterung

Packard
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Packard Light Eight Coupe Roadster Modell 900-559 (1932)
900 Light Eight
Produktionszeitraum: 1932
Klasse: Obere Mittelklasse
Karosserieversionen: Coupe-Roadster
Coupe-Sedan
Sedan
Motoren: Ottomotor:
5,2 Liter
(81 kW)
Länge:
Breite:
Höhe:
Radstand: 3245 mm
Leergewicht:

Nachfolgemodell Standard Eight 1000

Der Packard Light Eight Modell 900 ist eine 8-Zylinder-Automobilbaureihe, welche die Packard Motor Car Company in Detroit nur 1932 herstellte. Der Light Eight (Modell 900) ist Bestandteil von Packards 9. Serie und bildete während seiner Produktionszeit das Basismodell der Marke.

Modellgeschichte

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Die 9. Serie wurde am

(900) Introduced January 1932; (901, 902) Introduced June 1931; (903, 904) Introduced June 1931; (905, 906) Introduced January 1932.

zwischen dem 9. Januar 1932 und dem 5. Januar 1933

20. August 1929 eingeführt und bis 13. August 1930 gebaut. Der 734 Speedster Eight wurde allerdings erst im Januar nachgeschoben.[1]


Um dem veränderten Käuferverhalten auf Grund der Weltwirtschaftskrise zu begegnen, brachte Packard erstmals ein preiswerteres Modell in der oberen Mittelklasse heraus. Das Ziel war, ein neues Käufersegment zu erschliessen und dem Werk genug Volumen zum Ueberleben zu ermöglichen.

Der Light Eight ist an seiner Kühlermaske sofort als Packard identifizierbar. Von allen anderen Modellen der Marke (insbesondere der 9. Serie) unterscheidet sich diese, dass sie im unteren Bereich nach vorne gezogen ist. Der Light Eight hat eigene Stosstangen und die Form des dritten Seitenfensters des Sedan findet sich an keinem anderen Packard der 9. Serie.

1932 Corporate Information (900) Introduced January 1932; (901, 902) Introduced June 1931; (903, 904) Introduced June 1931; (905, 906) Introduced January 1932.

Identifizierung

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(900) Engine numbers. Starting: 360009. Ending: 366794. (901, 902) Engine numbers. Starting: 340057. Ending: 347720, (903, 904) Engine numbers. Starting: 193051. Ending: 194708. (905, 906) Serial numbers located on a rectangular plate mounted on the firewall. Starting: 900001. Ending: 901000. The vehicle number was the body type followed by the production number of that particular car.

 
Packard Straight Eight aus den 1930er Jahren

Der Wagen hatte teilte den Reihenachtzylindermotor mit stehenden Ventilen und 5.199 cm³ Hubraum mit der Standard Eight Baureihe. Er leistete 110 bhp (81 kW). Die Kurbelwelle war neunfach gelagert, ausbalanciert und hatte einen Vibrationsdämpfer. Der Steigstromvergaser wurde von Detroit Lubricator zugekauft, die Zündanlage von North-East. Mit dem manuellen Dreigang-Schaltgetriebe mit zwei synchronisierten Gängen hinkte Packard mehrere Jahre hinter Cadillac her; es war bei seiner Einführung auch moderner als das des Standard Eight mit vier unsynchronisierten Gängen. Zum Ende des Modelljahres wurde es auch für den Standard Eight verwendet. Der Kühlinhalt betrug 18 Liter (4 3/4 US-Gal.). Packard verwendete doppelte Keilriemen für den Ventilator.


Its engine featured a block thermostat with no shutters and a warm-air heater for the carburetor intake. The chassis featured


Fahrgestell

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Das Fahrgestell war als doppelt gekröpfter Leiterrahmen mit Verstärkungen als K- und X-Traverse ausgeführt. Er hatte die zeittypische starre Vorder- und Hinterachse, rundum halbelliptische Blattfedern und mechanische Vierradbremsen. Der Radstand betrug 3.245 mm (127 3/4 Zoll). Die Hinterachse war leicht gedreht montiert was in Verbindung mit einem neuen, hypoidverzahnten Differential zu einer flacheren Bauweise und damit niedrigeren Karosserien führte. Auch der Light Eight erhielt die neuen, vom Fahrersitz aus dreifach verstellbaren, hydraulischen Stossdämpfer[2], hingegen war er das einzige Modell ohne Bijur Zentralchassisschmierung.


Its engine featured a block thermostat with no shutters and a warm-air heater for the carburetor intake. The chassis featured




127.75

MODEL/CHASSIS:


900

CARBURETOR:


Detroit 51

ENGINE:


320

CYLINDERS:


8

HP:


110

WEIGHT:


4,115

MSRP:


$1,750

TOTAL PRODUCTION:


6,750*

PASSENGERS:


5

GND VOLTAGE:


+6

TIRE SIZE:


1

Karosserien

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Im Gegensatz zum Standard Eight mit einem sehr breiten Angebot an Karosserien gab es für den Light Eight nur vier Werks-Aufbauten. In Europa wurden einige Spezialkarosserien auf Light-Eight Fahrgestelle aufgebaut, doch war dazu das nur unwesentlich teurere Standard Eight Fahrgestell besser geeignet.


Allerdings waren sie Neuentwicklungen; für die übrigen Packard gab es nur eine leicht Überarbeitung der 8. Serie: 





Karosserie Plätze Code Fahrzeuggewicht Listenpreis ab 9.1.32 Listenpreis ab 1.6.32 Bemerkungen Abb.
Sedan 5 553 1.865 kg (4.115 lb.) US$ 1.750,- US$ 1.895,-  
Stationary Coupe 2/4 558 1.810 kg (3.990 lb.) US$ 1.795,- US$ 1.940,-



Coupe Roadster 2/4 559 1.783 kg (3930 lb.) US$ 1.795,- US$ 1.940,-  
Coupe Sedan 5 563 1.840 kg (4.060lb.) US$ 1.795,- US$ 1.940,- auch Victoria genannt  

Anm.: Der Sedan war die einzige Version mit vier Türen. Coupe Sedan bezeichnet eine zweitürige Limousine mit Schrägheck.

Marktposition

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Packard verkaufte 43.149 Standard Eight der 6. Serie (1928-1929). Im November 1929 kam es zu einem massiven Kurssturz an den Börsen. Im ersten Jahr der darauf folgenden Wirtschaftskrise brachen in der gesamten Automobilindustrie die Umsatzzahlen dramatisch ein. Davon war Packard als Hersteller von Oberklassefahrzeugen besonders betroffen. Es wurden nur noch 28.270 Standard Eight der 7. Serie (August 1929 bis August 1930) gebaut. Die 8. Serie (August 1930 bis Juni 1931) schnitt mit 12.105 Exemplaren noch einmal massiv schlechter ab obwohl man sogar ein "9th series kit" anbot, um die bei den Händlern stehenden Autos besser verkäuflich zu machen.

Mit dem Light Eight wurde versucht, verschiedene widersprüchliche Vorgaben umzusetzen. Die Vorgaben liefen darauf hinaus, dass er ein "richtiger" Packard in Bezug auf Qualität und Leistung sein sollte, der aber deutlich erschwinglicher sein sollte als die übrigen Modelle. Dabei sollte er nicht die Kunden der teuren Modelle abschrecken. Vor allem aber sollte er dringend notwendige Verkäufe generieren.

r. Die Gratwanderung der Designer bestand darin, dass das Auto einerseits als klar als Packard erkennbar war, sich aber andererseits so

Aus Kostengründen ist der Light Eight eine verkleinerte Ausgabe des Standard Eight mit dem er viele Komponenten teilt. Genau darin lag sein Problem: Der Kunde erhielt für sein Geld praktisch gleich viel wie für den deutlich teureren Standard Eight; die leichtere Bauweise machte den Light Eight bis zu 115 km/h schnell.

Der Vergleich der Preise für den Standard Eight 901 und 902 mit jenen des Light Eight zeigt das Preisgefüge:

Modell 901 Modell 902
Radstand 129 1/2 Zoll 136 1/2 Zoll
Sedan 5 pl. US$ 2.485 $ US$ 2.775
Coupe 5 pl. - US$ 2.975
Coupe 2/4 pl. - US$ 2.675
Roadster 2/4 pl. - US$ 2.650

Anmerkungen:
Sedan 5 pl: Verglichen wurde der 902 Club Sedan mit ähnlich großem Innenraum; der "normale" Sedan war ein 7-Sitzer und kostete US$ 2.885; Als Gegenstück zum Light Eight Coupe-Sedan wurde das 5-sitzige 902 Coupe herangezogen.

Um die Verkäufe des deutlich lukrativeren Standard Eight zu schützen reagierte das Management mit einem Aufschlag von US$ 145 für den Light Eight. Es half wenig:

Whrend 43.109 Standard Eight der 9. Serie verkauft

std Eight auf 7.669 12105 28270 43149



Da der Wagen für das angestrebte Klientel mit 1.750–1.795 US-$ viel zu teuer war, wurden nur 6.750 Fahrzeuge verkauft und das Modell bereits nach einem Jahr wieder eingestellt.

Optionen

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Packard Light Eight Sedan. Optional waren seitlich montiertes Ersatzrad, Nebellampen und "Overrider", die verhindern sollen, dass sich die Stoßstange an einem anderen Auto verhakt. Diese Farbtrennung ist nicht original.
  • Zwei seitliche Reserveräder
  • Zweites Reserverad am Heck
  • Reserverad-Abdeckung(en)
  • Heckgepäckträger
  • Schlusslicht / Bremslicht rechts
  • Einteilige Stoßstange im Heck (durchgehend, verwendet mit seitlichen Reserverädern)
  • Positionslampen auf dem Kotflügel (US$ 65,-)
  • Mechanische Uhr (in der Klappe des rechten Handschuhfachs)

Marktposition

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Packard verkaufte 43.149 Standard Eight der 6. Serie (1928-1929). Im ersten vollen Jahr der Wirtschaftskrise brachen die Zahlen ein, es wurden noch 28.270 Standard Eight der 7. Serie (August 1929 - August 1930) gebaut. Die 8. Serie (August 1930 - Juni 1931) schnitt mit 12.105 Exemplaren noch einmal massiv schlechter ab obwohl man sogar ein "9th series kit" anbot um die auf Halde bei den Händlern stehenden Autos besser verkäuflich zu machen. Mit dem Light Eight wurde versucht, verschiedene widersprüchliche Vorgaben umzusetzen. Die Vorgaben liefen darauf hinaus, dass er ein "richtiger" Packard in Bezug auf Qualität und Leistung sein sollte, der aber deutlich erschwinglicher sein sollte als die übrigen Modelle. Dabei sollte er nicht die Kunden der teuren Modelle abschrecken. Vor allem aber sollte er dringend notwendige Verkäufe generieren.

r. Die Gratwanderung der Designer bestand darin, dass das Auto einerseits als klar als Packard erkennbar war, sich aber andererseits so

Aus Kostengründen ist der Light Eight eine verkleinerte Ausgabe des Standard Eight mit dem er viele Komponenten teilt. Genau darin lag sein Problem: Der Kunde erhielt für sein Geld praktisch gleich viel wie für den deutlich teureren Standard Eight; die leichtere Bauweise machte den Light Eight bis zu 115 km/h schnell.

Der Vergleich der Preise für den Standard Eight 901 und 902 mit jenen des Light Eight zeigt das Preisgefüge:

Modell 901 Modell 902
Radstand 129 1/2 Zoll 136 1/2 Zoll
Sedan 5 pl. US$ 2.485 $ US$ 2.775
Coupe 5 pl. - US$ 2.975
Coupe 2/4 pl. - US$ 2.675
Roadster 2/4 pl. - US$ 2.650

Anmerkungen:
Sedan 5 pl: Verglichen wurde der 902 Club Sedan mit ähnlich großem Innenraum; der "normale" Sedan war ein 7-Sitzer und kostete US$ 2.885; Als Gegenstück zum Light Eight Coupe-Sedan wurde das 5-sitzige 902 Coupe herangezogen.

Um die Verkäufe des deutlich lukrativeren Standard Eight zu schützen reagierte das Management mit einem Aufschlag von US$ 145 für den Light Eight. Es half wenig:

Whrend 43.109 Standard Eight der 9. Serie verkauft

std Eight auf 7.669 12105 28270 43149



Da der Wagen für das angestrebte Klientel mit 1.750–1.795 US-$ viel zu teuer war, wurden nur 6.750 Fahrzeuge verkauft und das Modell bereits nach einem Jahr wieder eingestellt.

Packard Light Eight heute

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Ein Packard Light Eight Sedan in Miami Beach, Florida

Der Light Eight ist heute noch in Museen und auf Oldtimertreffen anzutreffen. Seine Fsahreigenschaften machen ihn auch für größere Touren geeignet. Die Ersatzteilversorgung ist, wie für die meisten Volumenmodelle der Marke gut. Das Di-Noc genannte, fototechnische Verfahren zur Imitation einer Holzmaserung erfolgte beim Hersteller vor dem Pressen und Stanzen des Blechs. Das Material neigt zum Verblassen, eine reparatur kann nur

Durch Alterung kann die Folie im Sicherheitsglas gelblich verfärben.

Literatur

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  • Beverly Rae Kimes (Hrsg.): Packard, A History of the Motor car and the Company. Automobile Quarterly Publications, Kutztown PA, General edition, 1978, ISBN 0-915038-11-0.
  • George H. Dammann, James A. Wren : Packard. Motorbooks International, Osceola WI, Crestline-Serie, 1996, ISBN 0-7603-0104-2.
  • Dennis Adler: Packard.; Motorbooks Classics, 2004, ISBN 0-7603-1928-6.
  • Julie M. Fenster und Roy D. Query: Packard: The Pride. Automobile Quarterly Publications, Kutztown PA, 2006, ISBN 0-9711-4682-9.
  • Robert B. Marvin: The Packard Identification Guide Volume One. 2. Auflage, 1990, R-Mac Publications
  • Ferdinand Hediger: Klassische Wagen 1919 - 1939. Hallwag-Verlag Ostfildern, 1998, ISBN 3-444-10348-4.
  • Beverly Rae Kimes (Hrsg.), Henry Austin Clark jr.: Standard Catalog of American Cars 1805-1942. Krause Publications, Iola WI, 1996, ISBN 978-0-87341-428-9.
  • Richard M. Langworth (Hrsg.): Encyclopedia of American Cars from 1930; Consumer Guide, Publications International, 1993, ISBN 0-7853-0175-5.
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Commons: Packard Light Eight – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen PAC_1930.
  2. Kimes: Packard (1978), S. 784-785