Ghana Women:

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Afrika: 3,2,2,2,2,2,2,2,2,2,2,2,2,2,2,2,3,2,2,2,2,2,2,2,2,2,2,2,2,2,2,2,2,2,2,2,2,3,3,3,3,3,3,3,3,2,2,2,2,3,4,3,3,2,2,2,2,2,2,2,2,2,2,4,4,4,3,4,4,4,4,4,4,4,4,4,3,4,4,4,4,4,4,5

Geschichte

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Anfänge des Frauenfußballs (1982 bis 1997)

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Fußball wurde in der britischen Kronkolonie Goldküste bereits 1903 eingeführt.[1] Frauenfußball war seinerzeit nicht verboten, wurde allerdings nicht betrieben. Erste Mädchen begannen in den 1970er Jahren mit dem Fußballspielen in den Jugendmannschaften der Jungen (Colts). Unter der Schirmherrschaft von William H. Yeboah, einem Mitglied des Provisional National Defence Council (PNDC), wurde 1982 die erste Fußballveranstaltung für Frauenvereine durchgeführt (Community Revolution Games), 1983 fanden außerdem von der Ghana Broadcasting Corporation (GBC) organisierte Matches (fun games) für Frauenvereine statt. In den folgenden Jahren bereiste der Ashtown Ladies Social Club aus Kumasi das Land und absolvierte Freundschaftsspiele gegen Männerteams. Aus dieser Bewegung heraus gründete sich am 31. August 1985 mit dem Ashtown Ladies FC der erste Frauenfußballverein des Landes. Zwei Jahre später gewann der Verein bei einem internationalen Turnier gegen die ivorischen Mannschaften ASEC Mimosas, Africa Sports National und Stella Club d’Adjamé seinen ersten Pokal. Glady Adu Opoku (1987) und Dora Zutah (1988) wechselten als erste Spielerinnen des Landes an die Elfenbeinküste. Ende der 1980er Jahre gründeten einige Unternehmen aus der Hauptstadt Accra (beispielsweise Ghana Post und Ghana Telecom) Frauenfußballvereine, um der sozialen Verantwortung gegenüber den Communities nachzukommen und die körperliche Aktivität der Mitarbeiterinnen zu fördern. Die Entwicklungen des Frauenfußballs in den beiden Städten konnten als Signal an die Behörden und die Ghana Football Association (GFA) verstanden werden, die bislang noch fehlenden Strukturen für diesen Sport aufzubauen.[2]

Internationale Erfolge (1998 bis 2007)

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Fortdauernde Misserfolge (2008 bis 2022)

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Gelungener Start der „Mission Volta“ (seit 2023)

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Im Januar 2023 wurde die Schweizerin Nora Häuptle (im Sommer 2022 bereits als technische Beraterin der Black Princesses bei der Weltmeisterschaft tätig) als Nationaltrainerin vorgestellt, assistiert von Joyce Boatey und Aboagye Dacosta.[3] Gleichzeitig wurde die „Mission Volta“ ins Leben gerufen, um die Nationalmannschaft nach den zahlreichen Misserfolgen[4] der vergangenen 15 Jahre wieder auf Erfolgskurs zu bringen.[5]

Öffentliche Wahrnehmung

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Internationale Wettbewerbe

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Olympische Spiele

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Weltmeisterschaften

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  • China Volksrepublik  1991: nicht qualifiziert
  • Schweden  1995: nicht qualifiziert
  • Vereinigte Staaten  1999: Vorrunde
  • Vereinigte Staaten  2003: Vorrunde
  • China Volksrepublik  2007: Vorrunde
  • Deutschland  2011: nicht qualifiziert
  • Kanada  2015: nicht qualifiziert
  • Frankreich  2019: nicht qualifiziert
  • Australien Neuseeland  2023: nicht qualifiziert

Afrikameisterschaften

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Einzelnachweise

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  1. Ken Bediako: The complete history of the Ghana Football League 1958-2012, S. 1–5; davon leicht abweichend: History of Ghana Football. In: ghanaweb.com (30. November 1999).
  2. Ernest Yeboah Acheampong: The untold history of women’s football worldwide: The story of Ghana women’s football. In: forgotten-heroines.com (16. August 2022).
  3. Nora Häuptle appointed as Black Queens Coach – Boatey-Agyei, Aboagye Docosta to assist former Swiss International. In: ghanafa.org (5. Januar 2023).
  4. Esther Owusua Appiah-Fei: How can Ghana's Black Queens return to African women's elite? In: bbc.com (24. Dezember 2022).
  5. First words of newly appointed Black Queens head coach, Nora Hauptle #MissionVolta (ab Minute 5:05). In: youtube.com (12. Januar 2023).