Freunde des Nationaltheaters München e.V.
Zweck: Förderung der Kunstform des Musiktheaters
Vorsitz: Dr. Siegfried Kneißl
Geschäftsführer: Andreas Schwankhart
Gründungsdatum: 1951
Mitgliederzahl: 1000
Sitz: München
Website: https://www.freunde-des-nationaltheaters.de
Bayerisches Nationaltheater am Max-Joseph-Platz

Die Freunde des Nationaltheaters München e.V. sind ein gemeinnütziger Verein zur Förderung der Bayerischen Staatsoper, der Bayerischen Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater sowie anderer Kultureinrichtungen und -projekte der Stadt München. Der Verein, 1951 gegründet von für die Oper begeisterten Münchener Bürgern, trug maßgeblich zum Wiederaufbau des Nationaltheaters am Max-Joseph-Platz in seiner historisierenden Form bei. Die enge Verbundenheit mit dem Nationaltheater und die Liebe zur Kunstform Oper kennzeichnen bis heute das bürgerschaftliche-mäzenatische Engagement der „Freunde“.

Ziele und Engagement

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Der Verein wurde 1951 mit dem Ziel gegründet, den möglichst raschen Wiederaufbau des 1943 durch Bomben zerstörten Nationaltheaters in seiner historischen Form durchzusetzen. Dadurch sollte ein ausreichendes Angebot an Opernkarten für alle Liebhaber dieser Kunstform in München erreicht werden. Zudem sah der Verein den Wiederaufbau des Nationaltheaters als eine verbindende Idee für alle Schichten der städtischen Gesellschaft der Nachkriegszeit. Zweck der „Freunde des Nationaltheaters“ war es daher auch, in allen Schichten der Bevölkerung aktives Interesse für die Oper zu wecken und eine entsprechende Bildungsarbeit für Jugendliche und Erwachsene zu organisieren.

Nach der erfolgreichen Durchsetzung des Wiederaufbaus des Nationaltheaters entwickelte der Verein als Ziel und Aufgabe ein fortgesetztes bürgerschaftliches Engagement für das Nationaltheater, die Kunstform der Oper, das ideelle Musikleben in München, die Förderung junger Nachwuchsmusiker ebenso wie für den Erhalt kirchlicher und profaner Baudenkmäler. Die ideelle und finanzielle Unterstützung durch die „Freunde“ zielt darauf ab, kulturelle Projekte in München, die sonst nicht stattfinden würden, zu realisieren. Die „Freunde“ sammeln dazu Unterstützer und treten öffentlich für ihre Vorhaben ein. An Finanzmitteln hat der Verein seit seiner Gründung über 31 Millionen Euro zur Förderung des Münchener Kulturlebens gesammelt.

Die jahrzehntelange Arbeit des Vereins hat einige Stifter und Mäzene dazu bewegt, durch gut dotierte Stiftungen und Schenkungen das Engagement für das Musik- und Sprechtheater in München langfristig sicherzustellen. Der Verein betreut unter anderem die Dr. Richard-und-Astrid-Brunner-Stiftung oder die August-Everding-Stiftung. Die Schenkung der Opernsängerin Anita Davis organisierte der Verein als „Künstlerhilfe der Freunde des Nationaltheaters“.

Aktivitäten für seine Mitglieder

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Für seine heute 1000 Mitglieder bietet der Verein als ältester Förderer der Bayerischen Staatsoper die Möglichkeit zu einer besonderen Nähe zum Nationaltheater. Als Freunde und Förderer können die Mitglieder unmittelbar an der Entwicklung des Nationaltheaters teilhaben: Dazu zählen Einladungen zur jährlichen Konzertmatinee der „Freunde“ im Nationaltheater, Einladungen zu vom Verein organisierten Konzerten und Opernaufführungen, Einladungen zu Führungen und Sonderveranstaltungen in der Bayerischen Staatsoper oder Blicke hinter die Kulissen.

Die Mitglieder erhalten die Programme der Bayerischen Staatsoper und der Münchener Opernfestspiele mit der Gelegenheit zur früheren Kartenbestellung. Die „Freunde“ bieten für ihre Mitglieder gemeinsame Kultur-, Konzert- und Opernreisen in bedeutende Kulturmetropolen wie Mailand, Luzern, Berlin, Wien und Hamburg an. Um Kinder und Jugendliche für die Kunstform Oper zu begeistern, laden die „Freunde“ immer wieder den Nachwuchs ihrer Mitglieder zu auf Kinder ausgerichtete Veranstaltungen im Nationaltheater und dem Prinzregententheater ein, etwa den Sitzkissenkonzerten in der Parkettgarderobe des Nationaltheaters.

Organisation

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Organe des Vereins „Freunde des Nationatheaters“ sind die Mitgliederversammlung der „Beratenden Mitglieder“ und der Vorstand. Die Mitglieder setzen sich zusammen aus „Beratenden Mitgliedern“ und „Fördernden Mitgliedern“. Zur Führung der Verwaltungsangelegenheiten bestellt der Vorstand einen Geschäftsführer.

Engagement für Musik- und Sprechtheater seit 1951

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Die Gründung der „Freunde des Nationaltheaters“

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Der drohende Abriss der Ruinen des Nationaltheaters am Max-Joseph-Platz aktivierte 1951 den Bürgersinn und das kulturelle Engagement einiger Münchener Bürger. In der Nacht vom 2. auf den 3. Oktober 1943 wurde das Gebäude durch Bombentreffer zerstört. Mit Wiederaufblühen des Münchener Kulturlebens in der Nachkriegszeit machte bald das Wort vom „Opernkartennotstand“[1] die Runde. Die Zuschauerplätze der unzerstörten Spielstätten reichten für die riesige Nachfrage nicht aus. Überlegungen kamen auf, die Ruine des Nationaltheaters abzutragen und an gleicher Stelle oder an einem anderen Ort ein neues, modernes Theatergebäude zu errichten. Auf einer Sitzung der „Theatergemeinde e.V. München“[2] im November 1951 wurden als Reaktion auf diese Überlegungen die „Freunde des Nationaltheaters e.V.“ gegründet. Ihre Motivation: Wenn nicht innerhalb eines Jahres was geschieht – dann kommt der Bagger![3] Ziel des Vereins war, den Wiederaufbau des Nationaltheaters durchzusetzen – am alten Platz und im Stil des 1818 von Carl von Fischer erbauten und durch Leo von Klenze erweiterten Hauses.[4] Der erste Vorsitzende des neuen Vereins wurde der Münchener Stadtrat Jakob Baumann, der sich wie seine Mitgründer mit großem Elan und vielen Ideen der Sache verschrieb.

Für Ihr Vorhaben erhielten die „Freunde des Nationaltheaters“ die Unterstützung von prominenten Persönlichkeiten wie von den Dirigenten Hans Knappertsbusch, Eugen Jochum oder des Münchener Oberbürgermeisters Thomas Wimmer.[5] Die hohen Kosten eines Wiederaufbaus und der Wunsch nach einer originalgetreuen Wiederherstellung des Gebäudes führten auch zu ablehnenden Reaktionen. Gegenvorschlag war ein kompletter Neubau des Nationaltheaters einschließlich der Umgestaltung des Max-Joseph-Platzes. Ein neues „Theaterzentrum“ auf dem Gelände der früheren „Türkenkaserne“ sollte entstehen.[6] Mit hohem persönlichen Engagement und nach vielen Gesprächen konnten sich die „Freunde“ ihren Wunsch eines Wiederaufbaus des Nationaltheaters mit seiner historischen Architektur durchsetzen. Das Innere des Hauses sollte dagegen auf dem neuesten Stand der Technik sein. Für ihr Engagement – wohl die erste Bürgerintitiative Münchens mit einem kulturellen Ziel – ernteten die „Freunde“ auch Unverständnis, dass „normale“ Bürger sich so vehement für den Aufbau eines staatlichen Opernhauses einsetzten.[7]

Sammeln für ihr Ziel 1952-1963

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Mit Ideen und Engagement gingen die „Freunde des Nationaltheaters“ das Problem der hohen Kosten für den Wiederaufbau an. Gleich die erste Aktion verlief spektakulär. Für eine große Tombola konnten die „Freunde“ Gewinne im Wert von 240.000 D-Mark von Münchner Unternehmen sammeln und über den Losverkauf 625.000 D-Mark einnehmen.[8] Die Tombolen gehörten in der Folgezeit zum alljährlichen Erscheinungsbild der Münchener Innenstadt: Sie wurden von prominenten Politikern eröffnet, Schauspieler und Sänger verkauften Lose und gaben Autogramme, der Losverkauf erfolgte unter großer Anteilnahme der Münchner Bevölkerung. Allein aus den Erlösen der Tombolas konnten die „Freunde“ 4.353.000 D-Mark zum Bau des Nationaltheaters beitragen.[9] Weitere Veranstaltungen folgten: Die „Freunde“ organisierten Benefizveranstaltungen, zu denen Konzerte und Theatervorstellungen und sogar ein Flugtag auf dem heutigen Olympiagelände gehörten. Ein Highlight war ein Konzert des Bayerischen Staatsorchesters unter der Leitung von Hans Knappertsbusch. In diesem Konzert äußerte sich Knappertsbusch wie folgt: Er werde so lange nicht mehr am Dirigentenpult stehen, „bis der Bayerische Landtag den Wiederaufbau des Nationaltheaters beschlossen hat.“[10]

Eröffnung des Nationaltheaters 1963

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Tatsächlich schrieb im Sommer 1954 das Bayerische Finanzministerium den Wettbewerb zum Aufbau des Nationaltheaters nach den Vorstellungen der „Freunde“ aus: Die Außenansicht des alten Gebäudes sollte wiederhergestellt werden, im Inneren sollte ein „neuzeitlicher, theatertechnisch einwandfreier und wirtschaftlicher Bühnenbetrieb“[11] ermöglicht werden. 1957 erteilte der Bayerische Staat schließlich den Auftrag zum Wiederaufbau des Nationaltheaters. Als das Nationaltheater am 21. November 1963 mit einer Aufführung der Oper Die Frau ohne Schatten[12] von Richard Strauss wiedereröffnete, lagen die Baukosten bei 67,7 Millionen D-Mark. Abgesehen von ihrem ideellen Einsatz steuerten die „Freunde des Nationaltheaters“ einen Spendenbeitrag von 6,5 Millionen Mark bei.[13] Der große Lüster im Zuschauerraum, die Deckenbemalung im Königssaal, viele Teile des Dekors und fast die komplette Bestuhlung, bei der jeder Stuhl mit einer Plakette und dem Namen des Stifters versehen wurde,[11] konnten durch Spenden der „Freunde“ finanziert werden. Für die „Freunde des Nationaltheaters“ bildete der 29. November den feierlichen Höhepunkt ihrer Bemühungen. An diesem Tag wurden alle Stifter der Zuschauersessel als Ehrengäste zur Aufführung der Meistersinger von Nürnberg eingeladen. Alle Mitglieder des Vereins, alle bedeutenden Spender und ebenfalls alle Mitglieder der Staatsoper erhielten als Erinnerung an diesen Tag eine Plakette aus Nymphenburger Porzellan mit einem Abbild des Nationaltheaters.[14]

Und die „Freunde“ sammeln weiter für das Nationaltheater

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Nach der Wiedereröffnung blieben die „Freunde des Nationaltheaters“ dem Haus eng verbunden. Sie sammelten weiter für das Gebäude, etwa für die Finanzierung des steinernen Giebelfeldschmucks am Portikus. Dieser Giebelfeldschmuck „Apoll und die neun Musen“ wurde von Prof. Georg Brenninger geschaffen und 1972 enthüllt. Als 1993 der Bühnenhauptvorhang während einer Probe Feuer fing und verbrannte, übernahmen die „Freunde des Nationaltheaters“ die Kosten für eine Neubeschaffung. Gemeinsam mit der Bayerischen Handelsbank AG wurden die nötigen 450.000 D-Mark aufgebracht. Der rote Raffvorhang mit 120 jeweils meterlangen Goldquasten und sechs goldenen Lorbeerkränzen im Durchmesser von zwei Metern konnte so bereits in der Spielzeit 1995/96 wieder hochgezogen werden.[15] Anlässlich des 200-jährigen Bestehens der Musikalischen Akademie des Bayerischen Staatsorchesters und des 60-jährigen Jubiläums der „Freunde des Nationaltheaters“ stiftete der Verein 2011 einen neuen Steinway D Konzertflügel. Die Anschaffungssumme von 120.000 Euro brachte eine Spendenaktion unter den fördernden Mitgliedern ein. Da das Nationaltheater an spielfreien Tagen nur zweckdienlich beleuchtet wurde und damit die Fassade mit ihren acht Säulen, den Pilastern sowie dem unteren und oberen Tympanon nur schwer zu erkennen war, setzten die „Freunde des Nationaltheaters“ in Zusammenarbeit mit dem Münchener Unternehmen Osram Licht AG das Haus ins richtige Licht. Am 2. November 2017 wurde die Fassadenbeleuchtung eingeweiht: Der Säulen-Portikus und die beiden Tympana des Theaters werden seitdem durch ein spezielles LED-Konzept besonders hervorgehoben. Jüngstes Projekt der „Freunde“ im Nationaltheater war die Vorstellung des neuen „Freunde Foyers“ am 19. März 2018. Die ehemals zugige nördliche Eingangshalle wurde mit Polsterelementen, Beleuchtung und großen Fotocollagen des Foto- und Filmkünstlers Christoph Brech zu einem einladenden und repräsentativen Foyer umgestaltet. In diesem Raum, gewidmet der Bayerischen Staatsorchester, sollen in Zukunft auch Kammerkonzerte, Werkeinführungen und Veranstaltungen für Kinder stattfinden.

Prinzregententheater: Wiederbespielung und Gartensaal 1988

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Beim Prinzregententheater, dessen Wiederbespielung nach seiner Schließung 1963 lange Zeit politisch nicht gewollt war, erstreckte sich der Einsatz der „Freunde“ für eine Wiederinstandsetzung ebenfalls über Jahre. Auf Unterschriftenlisten sprachen sich 100.000 Bürgerinnen und Bürger Münchens für eine Wiederbespielung aus. Als der Bayerische Landtag 1983 die Wiederinstandsetzung beschlossen hatte, kam es zur Gründung der „Bürgeraktion Prinzregententheater“, voran mit den Freunden des Nationaltheaters. Für die Wiederherstellung des Gartensaals sammelten die „Freunde“ auch auf zwei Benefizveranstaltungen mit Ruggiero Raimondi sowie mit Hermann Prey und den Tölzer Sängerknaben im Cuvilliés-Theater. Als das Haus nach 25-jährigem Dornröschenschlaf am 9. Januar 1988 wiedereröffnet wurde, hatten die „Freunde“ für dessen Instandsetzung insgesamt 750.000 Mark gesammelt. Für den Endausbau brachten die „Freunde“ infolge nochmals 1.000.000 Mark auf.

Hubertussaal auf Schloss Nymphenburg 2003

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Bereits 1992 lenkten die „Freunde des Nationaltheaters“ mit zwei Benefizveranstaltungen im Hubertussaal die öffentliche Aufmerksamkeit auf dieses einstige Juwel im Schloss Nymphenburg. Dieser war nur noch in seiner Substanz erhalten, ohne Innenausstattung und zunehmend baufällig. Motiviert durch den Einsatz der „Freunde“ übernahm der Bayerische Staat die Kosten für Sicherungsmaßnahmen und die Dachstuhlsanierung. Die Kosten für den Ausbau zu einem Konzertsaal wollte der Freistaat nur aufbringen, wenn die Münchener Bürgerschaft dazu 1,5 Millionen beisteuern würde. Die „Freunde“ konnten diese Bedingung erfüllen. Seit der Eröffnung im Jahr 2003 ist der Saal nun jeden zweiten Tag Schauplatz von Veranstaltungen kultureller, wissenschaftlicher oder gesellschaftlicher Art.

Cuvilliés-Theater 2008

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2004 musste der Betrieb im Cuvilliés-Theater aus Sicherheitsgründen eingestellt werde. Die für die Sanierung erforderlichen 22 Millionen Euro war der Staat nicht bereit zur Verfügung zu stellen. Spendengelder in Höhe von zehn Prozent der Kosten bewertete der Bayerische Landtag als eindeutiges Bürger-Votum für die Sanierung rechtzeitig zur 850-Jahrfeier der Stadt München 2008. Zusammen mit dem „Comité Cuvilliés“, das sich allein dazu gebildet hatte, das Haus wieder bespielbar zu machen, formierten sich die „Freunde des Nationalthaters“ zu einer gemeinsamen Bürgeraktion. Durch das Aufbringen der geforderten Spendensumme trug die gemeinsame Bürgeraktion dazu bei, dass München im Stadtjubiläumsjahr auch mit seinem Cuvilliés-Theater wieder leuchten konnte.

Nachwuchsförderung

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Die Förderung des Nachwuchses im Bereich des Musiktheaters ist ein Ziel der „Freunde des Nationaltheaters“. Die Opernschule der Musikhochschule und das Opernstudio der Bayerischen Staatsoper erhielten namhafte Zuwendungen, etwa für die Realisierung von Inszenierungen oder die direkte Unterstützung von talentierten, bedürftigen Nachwuchskräften. Dazu erhielt der Verein 1984 von der Opernsängerin Anita Davis einen namhaften Betrag mit der Auflage, notleidenden Künstlern beizustehen. Die Freunde des Nationaltheaters fördern die Bayerische Theaterakademie mit der im Jahr 2017 gegründeten August Everding Stiftung, etwa durch Vergabe von Stipendien, Anschaffungen und Förderungen von Inszenierungen. Die Thaterakademie geht auf eine Idee August Everdings zurück und ist ein akademisches Lehrtheater für Bühenberufe.

Neugestaltung der Porträtgalerie im Nationaltheater 2013

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Die Porträtgalerie des Nationaltheaters ist ein Stück Münchener Operngeschichte. Sie erinnert an herausragende, mit der Bayerischen Staatsoper verbundene Künstler. 1899 von Generalintendant Ernst von Possart mit rein privaten Mitteln gegründet, zeigt diese Sammlung kontinuierlich Gesichter der Bühne, porträtiert durch Künstler der jeweiligen Zeit. Die „Freunde des Nationaltheaters“ betreuen seit 1963 die Porträtgalerie. Zum 50-jährigen Jubiläum des Wiederaufbaus des Nationaltheaters München 2013 wurden 21 ausgewählte Sängerpersönlichkeiten der letzten fünf Jahrzehnte porträtiert. Die Gemälde ergänzen seitdem die Galerie. Die „Freunde“ finanzierten dieses Projekt mit 100.000 Euro und ergänzen seit 2013 die Porträtgalerie jährlich um zwei Porträtbilder.

Literatur

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  • Bürgersinn und Mäzenatentum, Text: Franz Freisleder, München o.J.
  • Freistaat Bayern (Hg.): Festliche Oper. Geschichte und Wiederaufbau des Nationaltheaters in München, München 1964.
  • Haack, Barbara: Wir wollen keine Löcher stopfen. Die „Freunde des Nationaltheaters“ in München, in: Oper und Tanz 56, 3 (2015), S. 13-14.
  • Schallweg, Paul: Zehn Jahre Nationaltheater. Ein kleines Bilder-Buch zur Erinnerung, München 1973.
  • Schallweg, Paul: Und die „Freunde sammeln weiter... 40 Jahre Freunde des Nationaltheaters e.V. 1951-1991, München 1991.
  • Kurz, Josef: Theatergemeinde München. Chronik 1947-1997, München 1997.


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Anmerkungen

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  1. Schallweg, Paul: Und die „Freunde sammeln weiter... 40 Jahre Freunde des Nationaltheaters e.V. 1951-1991, München 1991, S. 9.
  2. Schallweg, Paul: Und die „Freunde sammeln weiter... 40 Jahre Freunde des Nationaltheaters e.V. 1951-1991, München 1991, S. 9.
  3. XXX, S. 9.
  4. WWWWWW, S. 9.
  5. XXXS. 9.
  6. yyyyyyy, S. 9.
  7. yyyyyyy, S. 9.
  8. yyyyyyy, S. 9.
  9. yyyyyyy, S. 9.
  10. Bürgersinn und Mäzenatentum, Text: Franz Freisleder, München o.J., S. 6.
  11. yyyyyyy, S. 9.
  12. yyyyyyy, S. 9.
  13. yyyyyyy, S. 9.
  14. Schallweg, Paul: Und die „Freunde sammeln weiter... 40 Jahre Freunde des Nationaltheaters e.V. 1951-1991, München 1991, S.18.
  15. Schallweg, Paul: Und die „Freunde sammeln weiter... 40 Jahre Freunde des Nationaltheaters e.V. 1951-1991, München 1991, S. 21.

Kategorie:Bayerische Staatsoper Kategorie:Verein Kategorie:Gegründet 1951 Kategorie:München