Markt
Wappen
Wappen
Straße in Frankfurt am Main
Basisdaten
Ort Frankfurt am Main
Ortsteil Altstadt
Angelegt 13. Jahrhundert
Anschluss­straßen Domplatz (O), Römerberg (W)
Querstraßen Im Rebstock (†), Hinter dem Lämmchen (†), Tuchgaden (†), Lange Schirn (†), Goldhut-Gasse (†), Drachen-Gäßchen, Schwertfeger-Gäßchen, Rapunzel-Gäßchen
Bauwerke Goldene Waage (†), Hof Rebstock (†), Rotes Haus (†), Steinernes Haus, Großer und Kleiner Engel
Technische Daten
Straßenlänge ca. 160 m

Der Markt, oft Alter Markt, früher auch Krämergasse genannt, ist eine Straße in der Altstadt von Frankfurt am Main. Sie verbindet den Domplatz mit dem Kaiserdom St. Bartholomäus im Osten mit dem wichtigsten Platz des Stadtteils, den Römerberg im Westen.

Erstmalig im 13. Jahrhundert genannt bildete der Markt über Jahrhunderte die Hauptstraße der Altstadt und war, neben der Fahrgasse, in Bedeutung in etwa mit der heutigen Zeil vergleichbar. Als Krönungsweg, über den die im Dom gekrönten römisch-deutschen Könige und Kaiser zum Römerberg schritten, war er zudem eine Straße von nationalem historischen Erinnerungswert.

Ab dem 19. Jahrhundert verlor der Markt, wie auch die umliegende Altstadt, gegenüber der sich zur modernen City wandelnden Neustadt allmählich seine Bedeutung. Dennoch blieb er bis zur völligen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg ein Ort städtisch-kollektiver Identität und mit seinen zahlreichen Gastwirtschaften Synonym für den „Besuch in der Altstadt“.

Gegenwärtig ist nur noch ein historisches Haus mit eigener Hausnummer am Markt erhalten. Im Rahmen des Dom-Römer-Projektes sollen ab 2012 große Teile seines einstigen Verlaufes und der begrenzenden Blockrandbebauung teils als nachempfundene, teils als interpretierende Rekonstruktionen wiedererstehen.

Der Markt nimmt seinen Anfang in der Südwestecke des Domplatzes, von wo er sich über ungefähr die Hälfte der Länge in einem geraden Verlauf nach Südwesten zur Rotunde der Schirn Kunsthalle erstreckt. Ab dort aus beschreibt der Verlauf einen leichten Bogen zum Haus Großer und Kleiner Engel am Römerberg.

Aufgrund der unter weiten Teilen der Straße befindlichen Tiefgarage entspricht das Höhenniveau überwiegend nicht mehr dem historisch gewachsenen Zustand. Die somit künstliche Steigung ist insbesondere vom Römerberg beim Blick zum Dom gut wahrnehmbar. Des Weiteren fehlt bis auf das Steinerne Haus – Markt 44 – infolge der Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges und die Baumaßnahmen der Nachkriegszeit die gesamte Blockrandbebauung.

Damit kann die räumliche Begrenzung im Norden heute nur grob durch das Haus am Dom (das allerdings die alte Straßenflucht missachtet), das jetzt abgerissene Technische Rathaus sowie das vorgenannte Steinerne Haus; im Süden durch den Archäologischen Garten, die Rotunde der Schirn, und die Annexbauten der rekonstruierten Ostbebauung des Römerberges im Süden beschrieben werden. Ebenfalls gegenwärtig nicht mehr wahrnehmbar ist die historisch platzartige Ausweitung Hühnermarkt nach Norden, die auf der Fläche des Technischen Rathauses lag.

Geschichte

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Vorgeschichte

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Die Ursprünge der Straße liegen im Dunkeln. Römerzeitliche Straßen sind im Bereich der Altstadt von Frankfurt am Main durch archäologische Befunde nicht gesichert.[1] Dies deckt sich mit den Erkentnissen der jüngeren Forschung, wonach das Zentrum jener Zeit nicht dort, sondern in Nida im heutigen Stadtteil Heddernheim angesiedelt war. Für die Epoche des Übergangs von der Spätantike zum Frühmittelalter ist die Befundlage vergleichbar.[2]

 
Projektion der Befunde / Teilrekonstruktion der Königspfalz um 855 auf den Stadtplan des 19. Jahrhunderts
(Chromolithografie von Friedrich August Ravenstein von 1862 mit Überlagerung nach Magnus Wintergerst)

Direkt südlich des späteren Verlauf des Marktes befand sich ab dem frühen 9. Jahrhundert die Königspfalz Frankfurt. Letztere entstand wahrscheinlich zwischen 815 und 822 unter dem Sohn von Karl dem Großen, Ludwig dem Frommen. Mitte des 9. Jahrhunderts wurde sie unter seinem Nachkommen, Ludwig dem Deutschen, durch eine Stiftskirche erweitert, die einen Vorgängerbau des heutigen Domes darstellte.

Ob eine Straße mit dem späteren Verlauf des Marktes in karolingischer Zeit physisch bereits vorhanden war, ist bisher nicht geklärt, da archäologische Befunde zu verschiendenen älteren Straßenpflastern bisher nicht historisch eingeordnet sind.[1] Indirekt sprechen Argumente wie die Tatsache, dass die Eichgerechtigkeit noch im 15. Jahrhundert vom Propst des Bartholomäusstiftes ausgeübt wurde dafür, dass es dem Stift noch in vorstaufischer Zeit gelungen sein muss, marktrichterliche Befugnisse an sich zu ziehen, sowie die frühe Bedeutung der Frankfurter Messse für eine ebenso frühe Existenz eines Marktes in der Nähe von Pfalz und Kirche.[3]

 
Befunde zur ältesten Stadtmauer, 1906
(Chromolithografie von Friedrich August Ravenstein von 1862 mit Überlagerung nach Magnus Wintergerst)

Anfang des 10. Jahrhunderts erhielt das Pfalzgelände eine Befestigung mit einer umlaufenden Mauer, die im 20. Jahrhundert archäologisch vor allem in ihrem nördlichen Zug mehrfach nachgewiesen werden konnte.[4] Hochmittelalterliche Quellen zeigen, dass unter dem Markt noch lange Zeit eine Gegend vom Römerberg bis zur Fahrgasse, also einschließlich des heute eigenständigen Domplatzes und der Kannengiessergasse verstanden wurde.[5] Demnach wäre der Markt in dieser Zeit, zusammen mit der Saalgasse im Süden, eine von zwei Ost-West-Verbindungen des erstmalig befestigten frühen Frankfurt gewesen.

Tore in der Stadtmauer an ihren vermuteten Flanken im Osten im Bereich der Kannengiessergasse und am Römerberg im Westen konnten bisher archäologisch nicht nachgewiesen werden. Zumindest am Römerberg sind die Befunde aber ohnehin durch spätere Störungen verloren, da dort selbst der Verlauf der Mauer nicht mehr deutlich verfolgt werden kann.[4]

Wann die Königspfalz Frankfurt ihre Bedeutung verlor und abging, ist ungewiss, Archäologie und historische Quellen erlauben eine recht große Zeitspanne zwischen dem frühen 11. und der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts.[6][7][8] Die Erkentnisse vor allem der jüngeren Forschung deuten an, dass entlang des Marktes ab frühestens dem Ende des 10. Jahrhunderts eine Bebauung einsetzte, die den jüngeren Verlauf grob zu beachten scheint. Auch hier bleiben Unsicherheiten, da die Befunde nur an einem sehr kleinen Abschnitt im Bereich des späteren Hühnermarktes gemacht wurden.[9]

Mit dem Verfall der Pfalz und der Herrschaft der Salier setzte eine Phase der Stagnation in der Entwicklung Frankfurts ein. Erst unter der aktiven Förderung der Staufer, beginnend mit dem Besuch von Konrad III. 1138, begann die eigentliche, dann aber rapide Stadtwerdung Frankfurts. Repräsentatives Symbol der neuen schwäbischen Herrscher war ihre spätestens um 1200 fertig gestellte Königsburg am Main, der noch heute in Teilen erhaltene Saalhof.[10]

Mit dieser Verlagerung des kaiserlichen Machtzentrums wurde der nun aufgelassene Domhügel wohl im 13. Jahrhundert nach und nach mit Wohn- und Geschäftshäusern überbaut. Dabei bildeten die nördlichen Mauern der Königspfalz grob die südliche Begrenzung des Marktes. Neben der gleichermaßen durch die Archäologie gesicherten massenhaften Zweitverwendung des karolingischen Mauerwerks für die hochmittelalterlichen Neubauten wurden teilweise auch die Keller direkt auf die stehengebliebenen Reste der Pfalz aufgemauert.[11][12]

Mittelalter

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Mit dem Aufkommen der städtischen Selbstverwaltung setzt im 13. Jahrhunderts eine reiche Überlieferung zum Markt und dort befindlicher Häuser ein. Die Straße selbst findet in einer Urkunde erstmals 1238 als foro Erwähnung. Inhalt der Urkunde war die Schenkung eines Hauses durch die Witwe Lugardis von Kebele an das Kloster Haina.[13] Noch vor dem Ausgang des Jahrhunderts finden sich weitere erstmalige Nennungen von Häusern teils mit Eigennamen, die teilweise bis in das 20. Jahrhundert unverändert blieben. Beispiele sind der Alte Burggraf 1247 (Markt 31) oder die Alte Münze 1274 (Markt 13).[14]

 
Straßennetz der Frankfurter Altstadt um 1350 nach den Aufzeichnungen des Baldemar von Petterweil, übertragen auf den Stadtplan von Christian Friedrich Ulrich von 1811
(Lithografie)

Nach dem Frankfurter Chronisten Johann Georg Battonn löste die von ihm auf das Jahr 1296 datierte Bezeichnung als vicus Apothecae das ältere (ihm jedoch nicht bekannte) foro ab.[15] Der Begriff der Apotheke war damals wesentlich weiter gefasst als heute und bezeichnete einen Ort des Verkaufs unter anderem von Gewürzen, Drogen, Zuckerwaren, Südweinen, Farbstoffen, Weihrauch und Chemikalien.

Die Straße muss man sich in dieser Zeit vor allem als Sitz der aus adeligen und Ministerialen stammenden Kaufleute vorstellen, die diesen Geschäfte vorstanden. In den Händen ebenfalls schon im 13. Jahrhundert erwähnter Goldschmiede lag das Geschäft des Geldwechsels.[16] Dieses war wiederum für das Messgeschäft von höchster Bedeutung. Spätestens ab dem zweiten Messprivileg 1330 zählte Frankfurt zu den ersten Messplätzen des Reiches, und in Messehöfen wie dem Nürnberger Hof oder dem Hof Rebstock am Markt ging Europa ein und aus.[17]

 
Ältestes Rathaus der Stadt, Darstellung im Bedebuch 1405
(Federzeichnung)

Bereits die etwas eingehendere Betrachtung der Namen anstoßender Gassen liefert für den Markt ein klares Bild als Lebensader einer mittelalterlichen Stadt: im Westen lagen beispielsweise mit dem Schwertfegergässchen, der Goldhutgasse oder der später überbauten Löhergasse klassische Bereiche des Handwerks. Die Mittelachse bildete die Lange Schirn als Sitz des Metzgerzunft, die in der Verlängerung auch zu den Brothallen in der Saalgasse führte, wo die Bäckerzunft ihre Waren feilhielt. Weiter östlich lagen im Tuch- und im ebenfalls später überbauten Neuen Gaden die Verkaufsgewölbe der im Hochmittelalter bedeutenden Gadenleute, bevor diese ab dem Spätmittelalter in entferntere Altstadtteile abwanderten.[18]

Darüber hinaus befand sich das älteste, 1264 erstmals genannte Rathaus am heutigen Domplatz.[13] Somit muss der Markt in jener Zeit auch als westliche Verlängerung eines zentralen Stadtraums betrachtet werden, an dem sich ein Großteil des gesellschaftlichen Lebens jener Tage abspielte. Dabei ist allerdings zu beachten, dass der Domplatz bis Anfang des 19. Jahrhunderts mit der dort stehenden, ebenfalls schon 1288 genannten Michaelskapelle wesentlich kleiner war, als er heute wahrgenommen wird.[19]

Battonn weiter folgend wurde die alte Bezeichnung im 14. Jahrhundert von der als vicus Institorum abgelöst, und noch vor 1350 fand eine Trennung in den Teil östlich und westlich des Doms statt.[5] Der heutige Domplatz und die Kannengiessergasse erhielten nun eigenständige Namen, und auch das Straßennetz war zu diesem Zeitpunkt vollständig so entwickelt, wie es bis zu den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs wenig verändert überkam. Nachweisbar ist dies vor allem durch das Straßenverzeichnis des Kanonikers Baldemar von Petterweil aus der Mitte des 14. Jahrhunderts.[20]

Frühe Neuzeit

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Gesamtbild von Frankfurt am Main im frühen 17. Jahrhundert
(Kupferstich von Matthäus Merian d. Ä.)

Verschiedene Ereignisse prägten die frühe Neuzeit in Frankfurt am Main. Ab etwa 1555 bis in die Mitte des Dreißigjährigen Krieges, also circa 1630, erlebten die Frankfurter Messe eine letzte, danach nie wieder erreichte Blüte. Daran nicht unbeteiligt waren reformierte Glaubensflüchtlingen aus den spanischen Niederlanden, die neue Wirtschaftsformen und -zweige in die freie Reichsstadt brachten. Die ersten kamen 1554, nach dem Fall von Antwerpen 1585 waren es binnen weniger Jahre fast 4.000 Menschen – viel für eine Stadt, die um 1520 noch knapp 10.000 Einwohner zählte.[21]

Mit der steigenden Bevölkerungszahl explodierten die Grundstückspreise in Kern der Altstadt und damit auch am Markt in einem bis dato nie gekannten Maße. Viele der Zuwanderer waren reiche Kaufleute oder hochspezialisierte Handwerker, die sich ein innenstadtnahes Wohnen und oder durchaus leisten konnten und wollten. Mit sich brachten sie das Bedürfnis nach repräsentativen Bauten, das man in ihrer Heimat bereits seit der Gotik pflegte, in Frankfurt jedoch unbekannt war. Andererseits verdiente sich städtischer Adel und Patriziat, dessen Geld in Immobilien in der ganzen Stadt angelegt war, auf diese Weise vielfach ein Vermögen.[22]

In die gleiche Epoche fällt ein Bauboom, der das bis zu den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges überlieferte Bild der Altstadt nachhaltig prägte. Auch die Mehrzahl der Häuser am Markt entstammte Neu- oder Umbauten dieser Zeit. Stilistisch dominierte weiter die Gotik, erst Mitte des 16. Jahrhunderts traten eher volkstümlich adaptierte Renaissanceeinflüsse hinzu (Großer und Kleiner Engel, Haus Würzgarten), die Hochrenaissance setzte sich erst gegen 1595 durch. Mit dem Haus zur Goldenen Waage hinterließ ausgerechnet kein Frankfurter Bürger, sondern ein zugewanderter Niederländer den nach dem Salzhaus am Römerberg wahrscheinlich prächtigsten Fachwerkbau Frankfurts.[23][24]

 
Beispiel für Fensterreichtum in der Altstadt – der Schwarze Stern am Römerberg, Januar 2008

Wichtigstes epochale Entwicklung für den Markt war allerdings die Tatsache, dass die Stadt 1562, beginnend mit der Krönung von Maximilian II. neben der bisherigen Rolle als Wahlstätte der römisch-deutschen Könige und Kaiser nun auch noch die Rolle als Krönungsstätte an sich ziehen konnte. Da die Wahl traditionell im Römer, die Krönung jedoch im Dom stattfand, schritt der Kaiser wenigstens zwei Mal zwischen beiden Institutionen über den Markt, was für diesen die bis heute erhaltene Bezeichnung als Krönungsweg prägte.[25]

 
Hühnermarkt von Westen, rechts im Bild der überhöht eng dargestellte Markt, 1728
(Kupferstich von Georg Daniel Heumann nach Zeichnung von Salomon Kleiner)

Die Häuser am Markt wurden für den Tag der Krönung oft für mehr Geld an Schaulustige vermietet, als sie während eines gewöhnlichen Jahres beispielsweise als Messequartiere oder Geschäfsräume einbrachten. Zumindest für den konkreten Fall des Hauses Schwarzer Stern am Römerberg ist überliefert, dass der Fensterreichtum der Fassade nur aus diesem Grund resultierte.[26] Parallel setzte sich für den Markt auch allmählich die deutsche Bezeichnung Kramer- bzw. Krämergasse durch, Ende des 17. Jahrhunderts kam dann der bis heute erhaltene Name auf.

Nach dem Dreißigjährigen Krieg setzte im anbrechenden Barockzeitalter mit dem Aufstieg des Bürgertums und der Aufklärung auch allmählich ein grundsätzlicher Wandel der Lebens- und Wohnvorstellungen der Stadtbewohner ein. Die innere Altstadt um den Markt, wenn auch nicht der Markt selbst, galt nicht mehr als erste Wohnlage, zeigenössische Chronisten des 18. Jahrhunderts beschrieben vor allem die angrenzenden schmalen Gassen als dunkel und schmutzig. Palaisartige Bauten an der Zeil und am Roßmarkt, den einzigen weitläufigen Straßen- und Platzanlagen, sowie Gartenhäusern vor den Mauern der Stadt drückte sich die Sehnsucht nach mehr Großzügigkeit im Bauwesen aus.

Dennoch waren die sozialen und gewerblichen Strukturen der Altstadt trotz der Wanderung manchen Gewerbes und mancher Bevölkerungsgruppe in andere Stadtteile im 18. Jahrhundert weitgehend unverändert geblieben. Dem entsprach, dass es im 18. Jahrhundert im Zuge einer abermals regen Bautätigkeit in der ganzen Stadt auch am Markt zu einigen Veränderungen kam. Der bedeutendste Neubau dieser Zeit war das Haus Grüne Linde (Markt 13); als Umbau von drei gotischen Gebäuden an gleicher Stelle entstand das gewaltige, den Blick vom Markt zum Römer beherrschende Haus zu den drei Römern (Markt 40). Für noch rund ein weiteres halbes Dutzend Häuser lassen sich zumindest äußerlich barocke Veränderungen nachweisen.

19. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg

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Johann Georg Christian Hess, der in Frankreich nicht nur den Klassizismus, sondern auch den für Frankfurt fremden Bautypus des Mehrfamilien-Mietshauses kennen gelernt hatte, trieb diese Ideen als Stadtbaumeister seit 1785 energisch voran. Ein 1809 verabschiedetes Baustatut machte den Klassizismus indirekt zum verpflichtenden Baustil und verbot einen Großteil der Bauweisen, die Frankfurt bis dato geprägt hatten, wie etwa den Fachwerkbau oder die Überhänge des selbigen. In der direkten Folge kam es auch überall in der Altstadt zu klassizistischen Um- und Neubauten. Tatsächlich gelang es, unter anderem mit der einheitlichen Neugestaltung des Mainkais, dass Frankfurt am Main, ab 1816 wieder Freie Stadt, im Biedermeier als eine der schönsten Städte Europas galt.

Beim Umbauten dieser Zeit waren die Eingriffe häufig erheblich tiefer als im Barockzeitalter, beliebt war es vor allem, die starken, oft mehrfachen Überhänge gotischer Häuser in der Altstadt zurückzuschneiden, um „Licht und Luft“ in die eng und hoch bebauten Gassen zu lassen. Aufgrund der traditionell konservativen Bürgerschaft gelang dies allerdings punktuell als flächendeckend. Dennoch enstanden am Markt immerhin drei vollständig neue klassizistische Häuser und zwei eingreifende Umbauten.

Im weiteren Verlaufe des 19. Jahrhunderts wuchs Frankfurt stark über die Grenzen der alten Befestigungsanlagen hinaus, ab 1866 dann auch planmäßig. Mit dem Wegfall der Rolle als Wahl- und Krönungsstätte nach dem Ende des Heiligen Römischen Reiches und der zunehmenden Entwertung des klassischen Handwerks im Zuge der Industrialisierung hatte die Altstadt einen Großteil der Funktionen eingebüßt, für die sie gebaut worden war. Mit der Einführung der Gewerbefreiheit 1864 zerfielen die mittelalterlichen Zünfte und damit der letzte wirtschaftlich bedeutende Faktor für die Altstadt. Die Industrialisierung und die Zeit der großen Warenhäuser erreichten nun auch Frankfurt.

Im Nord-, Ost- und Westend sowie in Sachsenhausen entstanden zahlreiche Villen und Mietshäuser, bis zu 500 pro Jahr. Die wohlhabenden Bürger zogen aus den engen Altstadtbereichen in die Vorstädte. Die Altstadt selbst verödete und verslumte, wobei sie im Gegensatz zu vielen anderen Städten jedoch von Abrissen fast völlig verschont blieb. Fried Lübbecke schrieb am 7. Juni 1922 in der Frankfurter Zeitung: „…viele Patrizierhäuser sind zu Magazinen erniedrigt - kurz: Lieblosigkeit und Überbevölkerung bei Mangel an kulturell höherstehenden Familien, hohes bauliches Alter und geringe Mieterträge, nicht zuletzt Dirnen und ihr Anhang sorgen dafür, daß es in unserer Altstadt nicht so steht, wie es im Interesse dieses ganz einzigartigen Denkmals deutscher Kunst und Vergangenheit sein sollte…“.

Adressbücher der Zeit verraten allerdings, dass der Markt im Spiegel der geschilderten Verhältnisse noch eine vergleichsweise gute Stellung bewahren konnte, es finden sich vor allem Berufe aus der unteren Mittelschicht. Zugleich behielt der Bereich um das auch als „Schirn“ bekannte Gebäude Markt 15/17 als Zentrum des einstigen Metzgerviertels einen hohen volkstümlichen Stellenwert. Der Besuch des dortigen Verkaufsstandes zum Verzehr einer typischen Frankfurter Fleischwurst und der anschließende Besuch einer der umliegenden Gastwirtschaften wurde geradezu zum Synonym für einen „Besuch in der Altstadt“.

Die Wohnungsnot und Armut nach dem Ersten Weltkrieg führten dennoch vor allem in der Altstadt zu neuen Problemen. Der 1922 unter Fried Lübbecke gegründete Bund tätiger Altstadtfreunde sanierte daher ab Mitte des Jahrzehnts zahlreiche Häuser, wenn auch meist nur oberflächlich. Dennoch gelang es ihm durch Öffentlichkeitsarbeit und zahlreiche Publikationen, die verrufene Altstadt wieder in das Zentrum des öffentlichen Interesses zu rücken. Mitte der 1930er Jahre folgte unter den Nationalsozialisten unter dem Begriff der Altstadtgesundung zusammengefasste Maßnahmen, die jedoch überwiegend den Prinzipien der Flächensanierung verhaftet waren.

Bedeutend war für den Markt in dieser Zeit die Fachwerkfreilegung einiger Häuser, die offenbarten, wie gut sich spätmittelalterliche Konstruktionen, spätestens im Barockzeitalter verputzt, über hunderte von Jahren erhalten hatten. Einige Häuser weiter östlich wurde hinter dem Markt mit der Auskernung eines völlig überbauten Innenhofes ein neuer Platz, das Handwerkerhöfchen geschaffen. Da der innere Stadtkern südlich der Braubachstraße zu einem besonders wertvollen Gebiet gerechnet wurde, waren dort, im Gegensatz zu den teils ganze Stadtviertel erfassenden Abbrüchen dieser Zeit, allerdings ohnehin keine Verluste zu befürchten.

All dies endete abrupt mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, bereits nach kurzer Zeit kamen auch sämtliche Projekte der Altstadtsanierung zum Erliegen. Bei den Bombenangriffen des 18.–24. März 1944 wurden mit nahezu der gesamten Frankfurter Altstadt auch die Häuser am Markt fast vollständig zerstört. Vergleichsweise gering beschädigt war nur das 1935 als Stahlbetonbau neu aufgeführte Haus Markt 16. Auch geringe Reste einiger steinerner Erdgeschosse blieben erhalten, hervorzuheben vor allem die der Goldenen Waage.

Nachkriegszeit bis zur Gegenwart

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Anfang der 1950er Jahre wurde die gesamte Fläche zwischen Dom und Altstadt vollständig abräumt, die von nun an für Jahrzehnte unbebaut blieb. Als einziger Profanbau wurde bis 1962 das Steinerne Haus rekonstruiert, obwohl es nicht minder schwer zerstört war als manch andere Ruine bedeutender Baudenkmäler wie z. B. der Goldenen Waage an der Ecke zum Domplatz.

Andererseits konnten Archäologen auf der nun freien Fläche Ausgrabungen tätigen, und so viele Unklarheiten über die Frühgeschichte der Stadt beseitigen, als man z. B. 1953 südöstlich des Markts u. a. auf die Reste der karolingischen Kaiserpfalz stieß. Anfang der 1970er Jahre entstand im Bereich des nördlichen Markts das Technische Rathaus im brutalistischen Betonstil, in den 1980er Jahren südlich davon die Kunsthalle Schirn bzw. auf dem Gelände der ehemaligen Bendergasse. Gleichzeitig wurde im Rahmen der Rekonstruktion der Ostzeile des Römerbergs mit dem Großen und Kleinen Engel an der Ecke Römerberg / Markt ein weiterer wichtiger Profanbau des Straßenzuges wieder aufgebaut. Östlich davon deuten einige postmoderne Bauten zumindest ansatzweise wieder die einstige giebelständige Bebauung an.

Da das Technische Rathaus von der Stadt Frankfurt am Main ab 2009 abgerissen werden soll, hat die Stadtverordnetenversammlung am 9. September 2007 die Neubebauung des frei werdenden Areals beschlossen. Neben einer weitestgehenden Wiederherstellung des alten Stadtgrundrisses soll neben weiteren bedeutenden historischen Gebäuden auch die Goldene Waage sowie das Rote Haus an der Ecke Markt / Tuchgaden originalgetreu rekonstruiert werden. Damit würde der Markt nach über 60 Jahren wieder seine bedeutendsten Bauten sowie den alten Verlauf zurückerhalten.

2007 beschloss die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Frankfurt am Main die Rekonstruktion eines Teils der Altstadt auf dem Areal zwischen Dom und Römer, die sich seit Anfang 2012 in der Realisierung befindet. Teil des Projektes sind auch von 24 Häusern am Markt.

Bauwerke

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Allgemeines

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Domplatz 3 sowie Markt 2 und 4 (ganz links), wohl 1877
(Aquarell von Carl Theodor Reiffenstein)

Anfang des 20. Jahrhunderts standen auf dem Markt 43 voneinander getrennte Häuser, davon 23 auf der Nord- und 20 auf der Südseite. Nach dem auf das Jahr 1845 zurückgehenden Prinzip der Hausnummernvergabe in Frankfurt am Main befinden sich die geraden Hausnummern immer, aus der Perspektive des Beginns der Straße, auf der rechten, die ungeraden auf der linken Seite. Daraus ergab sich, dass 46 Hausnummern vergeben wurden, die Hausnummern 41, 43 und 45 aber nicht existierten. Die Mehrzahl auf der Nordseite ergab sich durch den Hühnermarkt, dessen Hausnummern zum Markt gezählt wurden.

Geht man bis auf die erste topgraphisch belastbare Darstellung der Stadt durch Matthäus Merian d. Ä. zurück, die aus dem Jahr 1628 stammt, ist festzustellen, dass sich bis in das 20. Jahrhundert am Häuserbestand am Markt zahlenmäßig wenig veränderte. Ein sehr exakter Stich des Hühnermarktes nach Salomon Kleiner aus dem Jahr 1725 belegt nur das allmähliche Zusammenwachsen von Häusern auf mehreren kleineren Parzellen, an deren Stelle dann später jeweils ein großer Neubau entstand (Markt 13, Markt 16).

Erst im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts kam es zu Eingriffen in den Häuserbestand: 1901 erfolgte mit dem Abriss der östlichen Höllgasse auch der Abbruch der Häuser Markt 1 und 3. Damit war die seit dem Dombrand von 1866 zunehmend betriebene Freistellung des Domes von seinem mittelalterlich umbauten Zustand vollendet. Wenige Jahre später, beim Durchbruch der Domstraße 1904–06, wurden auf der Nordseite die Häuser Markt 2–6 abgebrochen. Am westlichen Ende riss man im Zuge des parallel erfolgenden Durchbruchs der Brauchbachstraße die gesamte Nordseite des Römerberges und damit auch das Haus Markt 46 ab.

Während die Parzellen von Markt 46 ebenso wie die der Nachbarhäuser am Römerberg binnen kürzester Zeit mit historisierenden Gebäuden neu bebaut wurde, blieb dies im Osten aufgrund des Ersten Weltkriegs aus. Die dort geschlagene Brache wurde erst Jahrzehnte später, allerdings unter Beachtung der Straßenflucht der alten Häuser, 1927 mit dem Hauptzollamt von Werner Hebebrand wieder geschlossen. 1935 wurde das erst um 1800 neu entstandene Haus Markt 16 durch einen Neubau im Heimatstil ersetzt.

Damit wies der Markt vor den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs noch 38 voneinander getrennte Häuser auf.

Alter der Gebäude

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Unter Berücksichtigung des Abgangs der Königspfalz Frankfurt dürften die teilweise in ihre Reste integrierten Keller bis zu den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges die älteste Schicht der vorhandenen Bebauung gebildet haben. Wenn auch nicht direkt für den Markt nachgewiesen haben Untersuchungen in der in der 1980er Jahren überbauten Saalgasse gezeigt, dass die Nutzung auf der dortigen, bis in das 20. Jahrhundert überkommenen Parzellenstruktur in das 13. Jahrhundert zurückreichte.

Zum Alter der über den Kellern befindlichen einstigen Häuser am Markt ist mangels entsprechender Untersuchungen und Veröffentlichungen wenig bekannt. Überliefert ist ein genaues Erbauungsdatum nur bei drei Gebäuden am Markt, davon eines das einzige gegenwärtig am Markt befindliche Gebäude, das Steinerne Haus, Markt 44. Es wurde 1464 in mittelrheinisch-spätgotischen Formen auf den älteren Kellern zweier Vorgängerbauten errichtet.

1562 entstand das Haus Großer und Kleiner Engel an der Ecke zum Römerberg, wobei nur der Kleine Engel mit der Anschrift Markt 35 zum Markt gehörte. Trotz der originalgetreuen Rekonstruktion des Gebäudes 1982–84 hat es seitdem nur noch eine Hausnummer am Römerberg. In Dimensionierung und Stil steht es noch ganz unter der Dominanz der lange währenden Spätgotik in Frankfurt, zeigt jedoch beginnende, wenn auch unbeholfen rezipierte Renaissanceeinflüsse.

Für das vielleicht berühmteste Gebäude, die Goldene Waage an der Ecke zum Domplatz, ist das Erbauungsdatum 1618/19 nur aufgrund einer juristischen Auseinandersetzung überliefert. Sie entstand als das Privathaus eines zugewanderten niederländischen Zuckerbäckers in für Frankfurt am Main außergewöhnlich prächtigen und reifen Renaissanceformen. Soweit bekannt gab es neben dem Salzhaus am Römerberg kein weiteres Gebäude in der Stadt, das seine Pracht so zur Schau stellte.

Alle weiteren Gebäude sind durch ihre Zerstörung der modernen Bauforschung, etwa durch Dendrochronologie, entzogen. Betrachtungen können daher nur anhand des ab etwa Mitte des 19. Jahrhunderts überlieferten fotografischen Bildmaterials erfolgen, das in größerem Umfang vor allem im 20. Jahrhundert veröffentlicht wurde. Jüngere Untersuchungen in erhaltenen Altstädten, etwa dem Frankfurt am Main architektonisch sehr nahe stehenden Limburg an der Lahn haben allerdings gezeigt, dass das äußere Erscheinungsbild von Häusern oft erheblich über einen weit älteren Kern hinwegtäuschen kann.

Im Zusammenhang mit der gegenwärtig in der Realisierung befindlichen nachempfundenen bzw. interpretierenden Rekonstruktion von 24 Häusern am Markt wurde erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg eine Erforschung der zerstörten Häuser in Auftrag gegeben. Das Ergebnis war eine aufgrund des beteiligten Architekturbüros als Dreysse-Studie bezeichnete Arbeit, die auch Einschätzungen zum vermuteten Alter der Gebäude trifft.

Dies Liste weist (bereinigt um die bereits genannte Goldene Waage) ein Haus unbekannten Alters, zwei des 14. Jahrhunderts, zwei der Zeit um 1500, acht des 16. Jahrhunderts, eines des 17. Jahrhunderts, vier des 18. Jahrhunderts, vier der Zeit um 1800 und eines des 20. Jahrhunderts aus. Folgt man den Kriterien der Studie für die übrigen Häuser, die nicht enthalten sind, so wären weitere drei der Zeit um 1500, drei dem 16. Jahrhundert, eines dem 17. Jahrhundert, zwei dem 18. Jahrhundert und eines der Zeit um 1800 zuzurechnen.

Literatur

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Hauptwerke

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  • Johann Georg Battonn: Oertliche Beschreibung der Stadt Frankfurt am Main – Band III. Verein für Geschichte und Alterthumskunde zu Frankfurt am Main, Frankfurt am Main 1864 (online), S. 159–212.

Verwendete, weiterführende Literatur

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  • Johann Friedrich Boehmer, Friedrich Lau: Urkundenbuch der Reichsstadt Frankfurt. Erster Band 794–1314. J. Baer & Co, Frankfurt am Main 1901.
  • Konrad Bund: Frankfurt am Main im Spätmittelalter 1311–1519. In: Frankfurter Historische Kommission (Hrsg.): Frankfurt am Main – Die Geschichte der Stadt in neun Beiträgen. Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen 1991, ISBN 3-7995-4158-6 (Veröffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission 17), S. 53–150.
  • Alexander Dietz: Frankfurter Handelsgeschichte – Band I. Herman Minjon Verlag, Frankfurt am Main 1910.
  • Karl Nahrgang: Die Frankfurter Altstadt. Eine historisch-geographische Studie. Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1949.
  • Heinrich von Nathusius-Neinstedt: Baldemars von Peterweil Beschreibung von Frankfurt. In: Verein für Geschichte und Alterthumskunde zu Frankfurt am Main (Hrsg.): Archiv für Frankfurts Geschichte und Kunst. Dritte Folge, Fünfter Band, K. Th. Völcker’s Verlag, Frankfurt am Main 1896, S. 1–54.
  • Elsbet Orth, Michael Gockel, Fred Schwind: Frankfurt. In: Max-Planck-Institut für Geschichte (Hrsg.), Lutz Fenske, Thomas Zotz: Die Deutschen Königspfalzen. Repertorium der Pfalzen, Königshöfe und übrigen Aufenthaltsorte der Könige im deutschen Reich des Mittelalters. Band 1. Hessen. Lieferung 2–4, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1985–96, ISBN 3-525-36503-9 / ISBN 3-525-36504-7 / ISBN 3-525-36509-8, S. 131–456.
  • Elsbet Orth: Frankfurt am Main im Früh- und Hochmittelalter. In: Frankfurter Historische Kommission (Hrsg.): Frankfurt am Main – Die Geschichte der Stadt in neun Beiträgen. Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen 1991, ISBN 3-7995-4158-6 (Veröffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission 17), S. 9–52.
  • Hans Pehl: Kaiser und Könige im Römer. Frankfurts Rathaus und seine Umgebung. Verlag Josef Knecht, Frankfurt am Main 1980, ISBN 3-7820-0455-8.
  • Otto Stamm: Spätrömische und frühmittelalterliche Keramik der Altstadt Frankfurt am Main. Nachdruck der Originalausgabe von 1962. Archäologisches Museum Frankfurt, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-88270-346-6 (Schriften des Frankfurter Museums für Früh- und Vorgeschichte 1).
  • Anton Schindling: Wachstum und Wandel vom Konfessionellen Zeitalter bis zum Zeitalter Ludwigs XIV. Frankfurt am Main 1555–1685. In: Frankfurter Historische Kommission (Hrsg.): Frankfurt am Main – Die Geschichte der Stadt in neun Beiträgen. Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen 1991, ISBN 3-7995-4158-6 (Veröffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission 17).
  • Heinrich Voelcker: Die Altstadt in Frankfurt am Main innerhalb der Hohenstaufenmauer. Verlag Moritz Diesterweg, Frankfurt am Main 1937.
  • Egon Wamers: Zur Archäologie der Frankfurter Altstadt – Der archäologische Garten. In: Frankfurt am Main und Umgebung. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1989, ISBN 3-8062-0585-X (Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland 19), S. 154–159.
  • Magnus Wintergerst: Franconofurd. Band I. Die Befunde der karolingisch-ottonischen Pfalz aus den Frankfurter Altstadtgrabungen 1953–1993. Archäologisches Museum Frankfurt, Frankfurt am Main 2007, ISBN 3-8827-0501-9 (Schriften des Archäologischen Museums Frankfurt 22/1).
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Commons: Markt (Frankfurt am Main) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Anmerkungen

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Einzelnachweise

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  1. a b Nahrgang 1949, S. 50.
  2. Orth 1991, S. 10.
  3. Orth, Gockel, Schwind 1985–96, S. 137 u. 138.
  4. a b Wintergerst 2007, S. 95–98
  5. a b Battonn 1864, S. 160.
  6. Orth 1991, S. 25.
  7. Orth, Gockel, Schwind 1985–96, S. 165 u. 166.
  8. Wintergerst 2007, S. 59 u. 60
  9. Wintergerst 2007, S. 94 u. 95.
  10. Orth 1991, S. 25 u. 34–52.
  11. Wamers 1989, S. 159.
  12. Stamm 2002, S. 85 u. 86.
  13. a b Boehmer, Lau 1901, S. 59, Urkunde Nr. 115, 3. Dezember 1238. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Boehmer_Lau_1901-59“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  14. Dietz 1910, S. 142.
  15. Battonn 1864, S. 159 u. 160.
  16. Voelcker 1937, S. 4.
  17. Bund 1991, S. 54–65.
  18. Voelcker 1937, S. 4–8.
  19. Boehmer, Lau 1901, S. 264 u. 265, Urkunde Nr. 548, 18. Juni 1288.
  20. Nathusius-Neinstedt 1896, S. 1–54.
  21. Schindling 1991, S. 209–212 u. 219–228.
  22. Dietz 1921, S. 64 u. 65.
  23. Schindling 1991, S. 206 u. 228.
  24. Zimmermann 1963, S. 45–55.
  25. Schindling 1991, S. 212–219.
  26. Pehl 1980, S. 71.

Anmerkungen

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