Hallo Harko,

wie ich sehe, bist du jetzt schon einige Tage hier und wurdest nicht einmal begrüßt, deshalb möchte ich das kurz nachholen. Ich finde es prima, das du dich so für den Reader ins Zeug legst. Ich hoffe auf gute Zusammenarbeit in der Wiki, Necrophorus 12:40, 28. Feb 2004 (CET)

Die Sache mit dem Reader finde ich einfach klasse, nicht nur aus Ideologischer Sicht (solche Projekte bringen irgendwie den Glauben an Gemeinschaftsarbeit wieder zurück), sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht. Man hat aus Verlagssicht eine Veröffentlichung, die klasse Content hat, man muss keinen komischen Vertragsmist machen, weil ja die Rechte und Pflichten schon fest stehen (eben über die Lizenz), und man hat eine Plattform, die man bedient. Das ganze ist sicher in geringeren Auflagen eher sinnvoll als in riesigen, doch da kann ich mich natürlich irren. Harko 17:46, 5. Mär 2004 (CET)

p.s.: Darf man frage, welche Publikation du 12mal im Jahr produzierst?

Entheogene Blätter heisst die Zeitschrift, die ich versuche 12 mal im Jahr zu produzieren, und die ich an derzeit ca. 220 Abonnenten ausliefere. Thema ist der Umgang mit bewusstseinverändernden Pflanzen und Substanzen (unter Ausschluss von Hanf) bzw. dessen gesellschaftliche Auswirkungen, Neuigkeiten in diesem Bereich, Philosophisches und eben all das auf populärwissenschaftlichem (oder höherem) Niveau. Harko 17:46, 5. Mär 2004 (CET)

OpenOffice - Tücken

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Ich hatte mit den Seitenzahlen auch ein Problem. Stundenlang probiert aber das Web half mir innerhalb von Minuten. Einfach Einfügen->Manueller Umbruch dort Seitenumbruch und als Vorlage die Rechte Seite wählen. Sinnvoll ist es übrigens dem Cover die Seitenvorlage "Erste Seite" geben, dort als Folgevorlage eine neue Forlage ala "Prependix" anzugeben und nach dem Prependix mit Impressum, Über... und Inhaltsverzeichnis den Seitenumbruch zu machen. --TomK32 23:30, 13. Apr 2004 (CEST)

Hmmm, hab das dann anders gemacht, nämlich so, wie ich das immer mache - Cover und Booklet in getrennten Dateien. Naja, außerdem wollte ich keine der beiden Seiten, die das Cover ausmachen im Inhalt haben, auch das Cover nicht. Was letztlich das Problem war: OOo zählt stur von der ersten angelegten Seite bis zum Schluss durch und führt das dann im Inhalt auf. Der Inhalt ist demzufolge schon im Idealfall auf Seite 2 - keine gute Idee, denn wenn ich Inhalt direkt anch Cover anlege, so möchte ich eigentlich, dass es Seite 1 ist. OOo bietet zwar die Möglichkeit in den Anzeigen der Seitenzahlen am Seitenende immer einen Offselt hinzuzufügen, kann das aber nicht im automatischen Inhaltsverzeichnis berücksichtigen. Insgesamt ist OOo auch nicht wirklich für den Textsatz gedacht. Schon die Tücken der Worttrennung sind nicht sehr einfach zu beheben. Eine weitere Seite mit GNU FDL, nur in Deutsch, hab ich dann nach ca. 4 Stunden Probiererei sinnvoll anbauen können ohne den Spaltenausgleich der englischen Version zu zerhauen, der mich mal schnell 3 Stunden gekostet hat.
Die Sache mit den Seitenvorlagen ist aber schön gelöst, man kann damit aber auch ordentlich reinfallen, wenn man nämlich eine Seitenvorlage hat, der per Definition eine andere folgt, diese Seite dann aber löscht, so bekommt die nachrückende Seite die Folgevorlage der vorhergehenden Seite. Blöd nur, wenn das nachrückende ein Inhaltsverzeichnis und das vorhergehende eine Titelseite sind. Das Ergebnis ist ein komplett zerhauenes Inhaltsverzeichnis. Wenn man innerhalb des Dokumentes dann auch noch Grafiken an der Seite verankert hat, so werden die nicht etwa mit der Seite weiterbewegt, nein ... die bleiben an der absoluten Seitenzahl gemessen vom Dokumentenanfang stehen, also auf der eigentlich nächsten Seite, die aber eigentich Text und andere schöne Sachen enthält.
Mach Dir mal den Spaß eine Seite aus Deinem Reader zu löschen ... leg aber vorher ne Sicherheitskopie an. Danach schau Dir mal an, was soch so alles verschoben hat.
Achja, man sollte in den Seitenvorlagen immer "gespiegelt" als Typ nehmen, damit bekommt man dann auch wirklich ein Booklet, denn dann kann man plötzlich inneren und äßeren Rand bestimmen, nicht nur Rechts und Links.
Fazit ... OOo zur Erstellung der Reader im Text, die Rechtschreibbrüfung könnte OK sein. Zum Satz werd ich mich mal mit Scribus beschäftigen, soooo buggy kann es eigentlich auch nicht sein.


Druckkosten

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Hallo Harko,

ich beteilige mich nicht an der Mailingliste, lese aber ab und zu mit, weil mich die Vorgänge in der Community hier interessieren. Da habe ich mal eine Nachfrage bzgl. Deines Gedankenaustausches mit TomK32. War Deine Aussage die, Du hättest Kontakt zu einer Druckerei, die den Druck und Produktion einer Schrift wie etwa des Internet-Readers, bei 1000 Exemplaren und Barzahlung komplett für ca. 1 Euro/Stück übernehmen würde? Oder habe ich Dich da missverstanden?

Gruss Heizer 00:07, 7. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Da werd ich mal kurz antworten. Harko hat eine Druckerei gefunden die das Risiko auf sich nimmt und 1500 exemplare produziert. Kostet die Druckerei 1,- pro Heft. Buchbindung wird wohl auch noch ein wenig ausmachen. Was Harko's Druckerei erst später draufschlägt um Geld zu verdienen schlägt meine schon vorher drauf weil ich bzw. die Foundation den WR Internet selber kaufen und in Besitz nehmen. Bei Harko ist's anders. Es kann auch sein dass Harko und ich Unterschiede beim Papier haben (ich krieg 100g/m²), die Stärke der Reader ist sowieso unterschiedlich, bei mir sind's 192 Seiten bei Harko nur lausige 60 Seiten. Dazu kommt auch noch dass Berliner Druckerein einfach billiger sind als hier in Oberbayern. --TomK32 07:57, 7. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Danke Tom für Deine Antwort. Natürlich muss man den Preis auf eine einheitliche Bemessungsgrundlage beziehen. Deshalb ist es gut, das Du die Unterschiede klarstellst. Harkos Aussage schien mir nur sein, dass auch bei gleichen Voraussetzungen (Zahlungsmodalitäten, Papierstärke, Seitenzahl, etc.) eine bedeutende Einsparung möglich sei. Der Standort der Druckerei wäre bei der Höhe der Summe dann doch kein Argument, oder? Vielleicht fragst Du nochmal direkt bei ihm nach. Ich bin jedenfalls auf seine Antwort gespannt. Heizer 13:09, 7. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Ui ... hab mich mal wieder in eigene Arbeit vergraben ... hier also nun viel zu spät meine Antwort diesbezüglich :-)
Grundsätzlich ist die Berechnungsgrundlage anders bei den beiden Readern. In meinem Falle läuft es quasi so, dass die Druckerei teil des Verlages wird (also das Risiko mit trägt). Ich bezahle die Druckerei eigentlich gar nicht, ich reiche nur Geld weiter, welches ich einnehme. Das läuft letztlich so, dass als Berechnungsgrundlage 1,- pro Büchlein genutzt wird, was der normale Preis der Druckerei wäre. Der Deal zwischen mir und der Druckerei sieht nun so aus, dass Druckerei 1/3 des Ladenpreises bekommt, ich ein drittel und die Wikimedia-Foundation den Rest. Das werden so ca. 10 bis 30% sein, je nachdem wie viel an Rabatt für Buchläden usw. draufgeht. Das Drittel was an mich geht wird für den nächsten Reader genutzt, die Druckerei wird mit dem Drittel für das Risiko entlohnt und die WikiMedia Foundation bekommt eine Art Autorenhonorar. Hört sich erstmal recht nett an, ist es aber nur, wenn alle Reader verkauft sind. Deshalb läuft das so, dass erstmal die Druckerei die Kosten ersetzt bekommt und dann erst die anderen Einnahmen verteilt werden. Falls absolut überhaupt kein Teil verkauft wird, bleibt die Druckerei auf 1500,- sitzen. Falls ca. 300 Stück verkauft werden, hat die Druckerei einen Auftrag komplett abgewickelt und ansonsten haben alle Spaß für lau gehabt. Alles weitere ist dann Einnahe ... wobei dann erstmal auf den nächsten Reader gespart wird und bei Erreichen der 1500,- Marke alles weitere bis weitere 1500,- oder so an WikiMedia geht. Die Druckerei nimmt also nur im günstigsten Falle das im Nachhinein, was TomK seine Druckerei vorher cash will. Im für die Druckerei ungünstigsten Falle zahlt sie drauf (was ich in eigenem Interesse zu verhindern weiß ... ich will ja noch mehr Deals mit dem machen).
Egal, langer Sinn und kurze Worte ... Wir werden etwas schwereres Papier haben, damit es nicht so dünn aussieht, eine der drei Druckplatten wird in Farbe sein (ebenso der Umschlag) und insgesamt hat das Teil 64 Seiten (incl. Werbung und Deckblatt). Allerdings wird ein Werk mit doppelter Seitenzahl nicht doppelt so teuer, da die Einrichtung der Maschinenen den Hauptteil der Kosten ausmacht ... auf den Preisen von TomK ist also noch 'ne nette Marge der Druckerei drauf, die man vielleicht hätte runterhandeln können.
Danke für Deine ausführliche Antwort. Die Motivation für meine Nerverei ist, das ich es gerne sähe, wenn mit dem Geld der Foundation (und damit der Community) sparsam umgegangen wird. Da haben die Spender schließlich ein Recht darauf, und auch alle die, die im Umfeld der Reader unentgeltlich mitarbeiten. Dein Geschäftsmodell betrifft das nicht, da das auf eigenen Füßen steht. Überhöhte Druckkosten aber nützen schließlich nur der Druckerei, und das kann man doch vermeiden. Warum sollte der Reader also unbedingt im teuren Oberbayern gedruckt werden. Also direkt gefragt: Kannst Du nicht von Deiner Druckerei einen kostenlosen und unverbindlichen Kostenvoranschlag auch für den Internet-Reader (in der von Tom festgelegten Qualität) einholen? Damit das vergleichbar ist, aber nicht nach Deinem Geschäftsmodell, sondern bei Barzahlung, denn Tom bekommt das Geld ja von der Foundation. Nach Deinen Aussagen könnte da ja wohl eine hohe Ersparnis rausspringen, und man hat mal einen Vergleichswert auch für die zukünftigen Reader. Wenn Du das nicht umsonst machen willst, kannst Du ja einen Teil der Ersparnis als Provision draufschlagen, und die Community kommt immer noch billiger weg. Heizer 11:08, 14. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Weil ich hier in Berchtesgaden, kurz vorm Arsch der Welt wohne und den Versand gerne selber übernehmen will. Die Druckerei ist sehr geduldig und kooperativ. Falls die 1000 Exemplare schnell weg sind werd ich da weiterhin bleiben und dann lässt sich sicher auch wegen dem Preis verhandeln. Und ehrlich gesagt muss ich den Preis nicht noch weiter runterdrücken, fünf Euro als maximaler Endpreis hatte ich mir vor zwei Monaten vorgestellt und bekomm das auch. Harko kann ja mal bei seiner Druckerei anfragen was der WR Internet kosten würde. --TomK32 12:13, 14. Mai 2004 (CEST)Beantworten


Hello Harko.

I was wondering over the shop where you sell wikipedia related products and asking whether you planned to make a donation over the profits to the foundation. Could you answer me at m:user:Anthere please ? Thanks a lot. Anthere

Köhlers Medizinalpflanzen

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Hallo Harko, Ich habe gesehen, dass du ein Scan aus Köhlers med. Pfl. hochgeladen hast, der über 4 MB! groß ist. Ich denke das ist ein bisschen viel, sowohl für die Nutzer, als auch für die Server. Vielleicht könntest du unter Wikipedia:ich brauche Hilfe einem Administraor sagen, dass er es löschen soll und eine kleinere Version mit besserer Kompression hochladen. schöne Grüße Richardfabi 11:30, 18. Aug 2004 (CEST)

Die Aussage auf der Mailingliste und an einigen anderen Stellen war, dass die Bilder in der großen Form auch zum Druck geeignet sein sollten - und auch mehrere MB große Dateien kein Problem darstellen. Das hochgeladene Bild ist ein Scan mit den (für Farboffsetdruck) mindestens benötigten 300dpi bei minimaler Qualitätseinbuße. Jeder kann also diese Grafik wunderbar in Druckwerken nutzen. Für eventuell spätere WikiReader kann das nur gut sein ... ich weiß wie mistig es ist, zu versuchen die 72dpi-Grafiken in eine druckbare Form zu bekommen, und dann doch nur irgendwelche Pixelwolken zu haben. --Harko 11:43, 17. Sep 2004 (CEST)

Ja du hast wohl recht Richardfabi 01:22, 6. Nov 2004 (CET)

wirf mal 'nen Blick, da fehlt noch einiges... -- D. Dÿsentrieb 11:42, 22. Dez 2004 (CET)

Hm, Elian hat das ding mit "zu Löschen" markiert, also entfernen ohne Diskussion, vermutlich wegen dem Ärger mit TomK32 - willst du da intervenieren? -- D. Dÿsentrieb 15:02, 29. Jan 2005 (CET)
Nein, ich will da nicht intervinieren. Mein derzeitiges Ziel an dieser Stelle ist, möglichst wenig an Abhängigkeit von irgendwem zu erlangen (das schließt Verlinkungen mit ein, wenn die von jemandem geduldet werden müssen). Der durch den Ärgern mit TomK32 provozierte Rausschmiss aus dem WikiPedia-Namensraum war da letztlich nur der Initialzünder. Mein Problem war im Wesentlichen von Anfang an, dass mit der Nutzung der WikiPedia-Infrastruktur auch eine Schuld meinerseits gegenüber reichlich undefinierbaren Strukturen entsteht. Ich habe versucht diese Schuld durch Zahlungen an den Verein in Waage zu halten. Ein whois auf wikireader.de gibt auch Auskunft darüber, seit wann diese Domain existiert. Dort sollte ursprünglich der Shop landen (eben http://www.wikireader.de/). Ein Großteil des derzeit existenten Ärgers hätte also nicht sein müssen, wenn TomK nicht drauf bestanden hätte, das auf den Servern der WikiPedia zu lagern (auch das schließt die Verlinkungen innerhalb der WikiPedia mit ein). Naja ... und letztlich ist diese Löschung auch nur eine Reaktion auf die Erkenntnis, dass es nun schlicht keinen Webshop der WikiPedia mehr gibt, es besteht also kein Grund für eine Intervention (zu der ich auch nicht in der Lage wäre, da ich natürlich auch versuche so wenige Abhängigkeiten anderer von mir zu erzeugen wie nur irgend möglich). Außerdem ... was solls ... heute kam eine Bestellung über die neue URL rein. Es spricht sich also doch ein wenig rum, und bei google findet man das auch schon freundlichst :-) Harko 15:24, 29. Jan 2005 (CET)

Wikipedia Spielkarten

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Mockup von Spielkarten. Müsste natürlich mit Farbe gedruckt werden

heyho - guck mal hier, der Benutzer:Defrenrokorit will Spielkarten aus Wikipediadaten mache, und er such jemand der das evtl drucken / verkaufen will. Interesse? -- D. Dÿsentrieb 14:59, 29. Jan 2005 (CET)

Coole Idee ... ich denk da werd ich mal nachfragen, was der Druck davon kosten könnte. Das Problem ist, dass man dabei ja auch runde Ecken haben muss, also dürfte die Herstellung des Stanzwerkzeuges eher den Preis heben - oder man findet jemanden, der sowas sowieso herstellt und kann das mal schnell mit in die Maschine stecken. Für die Rückseite hab ich schon mal ne sehr schöne Grafik gemacht, die eigentlich auf den Rücken der WikiReader hätte drauf gesollt (damit man bei einer "Komplettausgabe" dann so ein nettes Bildchen im Schrank zu stehen hat). Das könnte man recyclen. Harko 16:19, 29. Jan 2005 (CET)
Ich bin wirklich überrascht, wie positiv diese Idee angenommen wird. Ich glaube auch, man müsste eine Druckerei finden, die Spielkarten macht. Da sind nicht nur die runden Ecken, auch das Papier (muss doch etwas stärker sein und glatt). Und wie ich das so sehe, bin ich mir sicher, dass sich diese Karten auch gut verkaufen würden. Defrenrokorit 18:28, 29. Jan 2005 (CET)
Naja, ist 'ne coole Idee eben. Ob sich solche Karten gut verkaufen ist nicht unbedingt sicher, aber einen Versuch wäre es wirklich mal wert. Was das Papier anbelangt, so ist dies das geringste der Probleme ... das kaufen die Druckereien doch auch alle an fast der gleichen Stelle. Das Problem ist, sowas in genügend kleiner Stückzahl zu vertretbaren Kosten herstellen zu können - so dass es im Zweifel tatsächlich nur ein schönes didaktisches Spiel für die Kinder ist und nicht plötzlich gezwungen wird, ein "Geschäftsmodell" sein zu müssen. Harko 03:40, 30. Jan 2005 (CET)

T-Shirt verkauft

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Hi Harko, habe kurzzeitig einen Stand aufgebaut und einen T-Shirt verkauft :) Leider verschwanden unsere Tische.... wo kann man sich treffen zwecks Geldübergabe? --WiseWoman 20:10, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten