Willkommen Mertens

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  Hallo, willkommen in der Wikipedia! Schön, dass Du zu uns gestoßen bist.

Solltest Du Fragen haben, melde Dich einfach bei mir oder einem der anderen Wikipedianer, oder stelle Deine Frage auf unserer Hilfeseite. In Hilfe und FAQ kannst Du Dir einen Überblick über unsere Zusammenarbeit verschaffen. Am besten Du liest Dir zuerst das Tutorial und Wie schreibe ich gute Artikel durch. Wenn Du mal nur etwas ausprobieren willst, kannst Du dies auf der Spielwiese tun. Du kannst Deine Diskussionsbeiträge mit ~~~~ unterschreiben (Wikipedia:Signatur).

Also, sei mutig und habe viel Spaß!-- 4~ 17:17, 15. Sep 2006 (CEST)

tut mir leid, ich sehe das anders: die momentane Version stellt einen breiten Konsens dar. Wenn du sie ändern willst, dann bringe Argumente ein warum und wie welche Punkte genau geändert werden sollen. Wenn die Argumente in der Diskussion bestehen, kann die Seite angepasst werden. Nahabedere 18:54, 26. Sep 2006 (CEST)

Auf der Diskussionseite sind ja deine dort eingebrachten Vorschläge klar abgelehnt worden (von anderen Teilnehmern, ich brauche deren Argumente nicht zu wiederholen), wenn du neue Vorschläge hast, schreib sie dort hin, und die Leute werden reagieren (warum geht's immer wieder um mich, nur weil ich zufällig der war, der zum von allen anderen getragenen Konsensus revertiert hat?) Nahabedere 16:35, 29. Sep 2006 (CEST)

Hallo Mertens, Mail angekommen gestern? --K@rl 16:35, 6. Okt 2006 (CEST)

Antwort zu Mäßigung

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Erstens verleugne ich keinster Weise mein Dialekt und schwärme auch nicht für Wien (ich weiß nicht, wo du das her hast!!!), zweitens kann ich es nicht ausstehen, wenn Bundesddeutsche (vor allem Norddeutsche) ihren preußisch-deutschen Universalismus/Nationalismus ausspielen und andere deutsche Varianten als Dialekt abtun, drittens solltest du zuerst einmal vor deiner Tür kehren, gewisse Aussagen von dir auf der Diskussionsseite sind auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei (Österreicher die auf ihre eigenständige Vriante der deutschen Sprache bestehen, werden von dir (und Thule) als Lokalpatrioten beschimpft). Du solltest dir die englische Wikiepdia zum Vorbild nehmen, hier wird ohneweiters das Amerikanische Englisch akzeptiert, ohne das die Briten gleich schreien.--Benutzer:Dr. Manuel 15:00, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Nein, ich sprach von Lokalpatrioten in völlig anderem Zusammenhang (ich kann natürlich nicht für "Thule" sprechen). Ansonsten stimme ich Dir zu, ich möchte jedoch darauf hinweisen, dass ich kein Norddeutscher bin, sondern nur scherzhaft im "Slang der Nordlichter" (scherzhafte Bemerkung, nicht böse gemeint) geschrieben habe, spasshalber eben. Ich glaube dennoch, wir sollten mit historischen Begriffen wie "Preußen" oder "großdeutsch" sehr vorsichtig umgehen; einerseits gehörten die Hanseaten niemals zu Preußen, andererseits möchte kein Nord-/Westdeutscher Bayern oder Österreich vereinnahmen oder deren Sprachgebrauch manipulieren. Sollte es zu Vereinheitlichungstendenzen im deutschen Sprachraum kommen, liegt das im Verantwortungsbereich derjenigen, die sich anpassen. --Alles Gute,Mertens 22:23, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Fleischknödel

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Fleischknödel, in Österreich regional auch Bratknödel oder Hascheeknödel genannt, sind eine österreichisch-bayerische Spezialität. Der Knödel (Kloß) wird entweder aus Kartoffelteig oder Mehlteig hergestellt (statt gekochten Kartoffeln oder Kartoffelmehl wird in diesem Fall Weizenmehl verwendet). Für die Fülle verwendet man grobes Brät aus Rind- und/oder Schweinefleisch, das mit Zwiebeln, Salz, Pfeffer, Petersilie und Gewürzen angebraten wird. Die Knödel werden entweder in siedendem Wasser gegart oder im Ofen überbacken (z.B. mit Eierschaum, Milch und Sauerrahm). Als Beilage dienen Sauerkraut und Sahne-Meerrettich (Kren). Fleischknödel werden oft gemeinsam mit Speckknödeln und Grammelknödeln (Griebenknödel) gereicht.

Bei Speckknödeln verwendet man statt des Fleischbräts würfelig geschnittenen Räucherspeck. Bei den Wurstknödeln nimmt man kleingeschnittene oder faschierte (durch den Fleischwolf gedrehte), am besten geräucherte Wurst als Fülle. Im Falle der österreichischen Grammelködel werden ausgelassene Schweinegrieben ohne weitere Beigaben angebraten und gewürzt. Für Tiroler Speckknödel wird statt des Kartoffelteigs Semmelknödelmasse verwendet. In Österreich werden Fleischknödel in großem Umfang als Fertigprodukte vertrieben.


Kategorie:Österreichische Küche

Kategorie:Deutsche Küche

Ich habe heute was für die Ehrenrettung der Fleischknödel getan und dir eine Rutschn gelegt, immerhin ist auch Wladislav dafür. Du musst aber schon selber drauf rutschen, sprich gute Quellen, Fakten usw. zu einem ansprechenden Artikel zusammentragen der von Kleingeistern nicht mehr angegriffen werden kann. Die Arbeit liegt jetzt bei Dir, viel Spass dabei ;-) -- Rfortner 18:38, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Westmittelbairisch

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Lieber Mertens, es freut mich, dass du dich für den Dialekt interessierst und zu der Gruppe von Wikipedia-Usern dazugestossen bist, die sich diesem Thema widmen wollen. Wie du vielleicht schon gemerkt hast, sind die diesbezüglichen Wikipedia-Artikel alle nicht besonders "machtig" und eigentlich bräuchte jeder einzelne davon eine Rundum-Erneuerung und nicht nur kleiner kosmetische Änderungen.

Für den Anfang empfehle ich dir, dass du dir einmal ein sprachwissenschaftliches Buch kaufst, bei dem es um unseren Dialekt geht, oder du durchsuchst einmal die wissenschaftlichen Artikel, die man etwa bei Google Books findet. Gib einfach einmal das Wort "Westmittelbairisch" dort ein und schau, wie das Thema momentan in der Linguistik diskutiert wird.

Grundsätzlich ist es so, dass die Bajuwaren bis ungefähr ins 9. Jahrhundert nur bis zur Traun als östliche Grenze gelebt haben und sich erst später von dort aus ins heutige Niederösterreich und die Steiermark ausgebreitet haben. Zwischen diesem Altsiedelland und den Kolonisationsgebieten gibt es heute noch kleine sprachliche Unterschiede, eben den Unterschied Westmittelbairisch und Ostmittelbairisch. Dabei geht es weniger darum, welches uriger ist, sondern da spielen lautliche Besonderheiten eine Rolle, vor allem die L-Vokalisierung. Im Westen heißt das Geld, Geid und im Osten Göd, analog dazu Weid/Wöd, Feid/Föd, fui/fü, Schbui/Schbü, usw. Die jüngeren Zentren beider Hauptdialektgruppen entlang der Donau sind eben München und Wien, wobei eben das westliche Oberösterreich und das nördliche Salzburg, noch zur Westgruppe gehören. Allerdings verschwimmen in unserer Zeit diese Grenzen gerade, da sich so etwas wie eine überregionale österreichische Umgangssprache bildet, die von Eisenstadt bis Salzburg ziemlich ähnlich ist. Andererseits gibt es an den Rändern von NÖ und dem Burgenland auch noch die ui-Mundarten, die sogar noch ältere Lautungen haben, die teilweise wirklich zum Westen gehören. Ein gutes Unterscheidungsmerkmal, ob man jetzt eher einen westmittelbairischen oder einen ostmittelbairischen Dialekt spricht, ist auch das Verb kommen, mit den Formen "I kim" und "I kum", oder "I bi kema" und "I bi kuma", rund um Wien sogar "I bin kuman". Wenn du kum/kuma sagst, gehört dein persönlicher Dialekt zur Ostgruppe.

Abseits dieser alten lautlichen Unterschiede, unterscheiden sich die Österreicher nördlicher der Alpen und die Ober- und Niederbayern heute aber vor allem durch ganz junge Erscheinungen, wie andere Wörter, die sich aus den alten Regionaldialekten in die Umgangssprache "rübergerettet" haben oder solchen die vom Standarddeutsch hereinkommen (zB Stuhl oder Sessel, Quark und Topfen) und auch durch die unterschiedliche Aussprache des Hochdeutschen, die in den Schulen in Bayern und Österreich unterschiedlich unterrichtet wird. Das strahlt dann auch auf den Dialekt zurück. So kommt es, dass die Bayern oft die ältere Lautung haben, die Österreicher dafür aber noch mehr urbairische Wörter verwenden, weil einen Quark oder einen Stuhl wird man im Dialekt und auch in der Umgangssprache bei uns nicht finden. Im Bereich des Vokabular ist der Einfluss des Preissischen in Bayern einfach stärker. Dafür waren bei uns die Schulen gründlicher, uns die Dialektaussprache auszutreiben.

Du siehst also, das ist ein ganz vielschichtiges Thema. Eigentlich bräuchten wir eigene Artikel über Westmittelbairisch und Ostmittelbairisch, wo das erklärt wird. Andererseits ist die wissenschaftliche Forschungsliteratur teilweise etwas mager oder schlicht weg veraltet. Gute moderne Forscher sind zB der Hannes Scheutz und der Ingo Reiffenstein aus Salzburg, der Peter Wiesinger von der Uni Wien oder auch der Anthony Rowley aus München. --El bes 04:50, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Zusatz: Dir scheint der OÖ-Zentralraum recht wichtig zu sein. Also ich als südwestlicher Hausruckviertler muss sagen, das was dort geredet wird, dieses Neu-Oberösterreichisch, das ist für mich kein Dialekt mehr sondern schon die neue überregionale Umgangssprache, halt in OÖ mit dieser typisch Stadt-Linzerisch/Welserischen Färbung. Auch die Germanistik nennt das nicht Dialekt sondern Umgangssprache oder Regiolekt. Diese Formen die von Lambach bis Urfahr heute die Mehrheit bilden, gehören wirklich komplett zum Ostmittelbairisch, vor allem weil sie so viele (Alt-)Wienerische Elemente aufgenommen haben. Im Mostviertel hingegen, gibt es noch viel urigere Dialekte, obwohl das weiter östlich ist. So gesehen hast du recht. Allerdings reden wir da von verschiedenen Ebenen. Schau dir einmal die erste Folge meiner Dialekt-Dokumentarserie an, die du hier findest. Da erklären ein paar prominente Germanisten, wie das ganze einzuordnen ist: http://okto.tv/whatthefuckisbairisch/01-episode-one/ --El bes 05:15, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Der Tonfall in Deinen Editkommentaren

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... ist leicht verbesserungsfähig, insbesondere da und daher mein Revert. Was den Disput selbst betrifft, bin ich zwar nicht so kundig (und maße mir deswegen auch keine Meinung darüber an), aber Dein pampiger Tonfall nervt. Ich empfehle Dir dringend, über eine Verbesserung desselbigen nachzudenken und empfehle Dir dazu die Lektüre einiger Benimmregeln. Wenn das nichts helfen sollte, dann bleibt vermutlich nur der Hinweis mit dem Zaunpfahl. --84.148.90.186 23:46, 28. Dez. 2008 (CET)Beantworten