Beringer von Entringen

Bischof von Speyer

Beringer von Entringen († 1232) war Bischof von Speyer von 1224 bis 1232.

Wappen des Beringer von Entringen[1]

Leben und Wirken

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Beringer stammte aus dem schwäbischen Adelsgeschlecht derer von Entringen zu Hohenentringen. Er war zunächst Domkantor in Speyer und dann Coadjutor von Konrad III. Edler von Scharfeneck, dem Bischof zu Metz und Speyer für dessen letzten vier Lebensjahre, in denen dieser durch hohes Alter und die vielen Geschäfte geschwächt war. 1224 wurde er als dessen Nachfolger Bischof von Speyer.

Er war ein Berater König Heinrichs VII. und wirkte am Hoftag zu Worms 1231 mit. In seiner Zeit wurde das Zisterzienserinnenkloster Heilsbruck und das Reuerinnenkloster St. Magdalena gegründet. Die Franziskaner durften ihre Niederlassung in die Stadt Speyer hineinverlegen.

Das fürstbischöfliche Wappen ist üblicherweise geviert. Die Felder des Wappenschildes führen im Wechsel das Familienwappen derer von Entringen und das Wappen des Bistums Speyer, ein silbernes Kreuz auf blauem Grund. Das Familienwappen der von Entringen zeigt einen goldenen Querbalken auf rotem Grund. Der Balken ist mit drei schwarzen Ringen belegt.

Literatur

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  • Hans Ammerich: Das Bistum Speyer und seine Geschichte, Band 2: Von der Stauferzeit (1125) bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts; Kehl am Rhein 1999; ISBN 3-927095-44-3. S. 2, 4.
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Einzelnachweise

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  1. Otto von Alberti: Württembergisches Adels- und Wappenbuch, 3. Heft „Cachedenier – Feierabend.“ W. Kohlhammer, 1890, Stuttgart.
VorgängerAmtNachfolger
Konrad III. von ScharfenbergBischof von Speyer
1224–1232
Konrad IV. von Tann