Borșa
Kleinstadt im Kreis Maramureș, Rumänien
Borșa (ungarisch Borsa, deutsch Borscha) ist eine Stadt im Kreis Maramureș im Norden Rumäniens.
Borșa Borscha Borsa | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Rumänien | |||
Historische Region: | Maramuresch | |||
Kreis: | Maramureș | |||
Koordinaten: | 47° 39′ N, 24° 40′ O | |||
Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | |||
Höhe: | 700 m | |||
Fläche: | 424,12 km² | |||
Einwohner: | 27.711 (20. Oktober 2011[1]) | |||
Bevölkerungsdichte: | 65 Einwohner je km² | |||
Postleitzahl: | 435200 | |||
Telefonvorwahl: | (+40) 02 62 | |||
Kfz-Kennzeichen: | MM | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020[2]) | ||||
Gemeindeart: | Stadt | |||
Gliederung: | 1 Gemarkung/Katastralgemeinde: Băile Borșa | |||
Bürgermeister : | Ion-Sorin Timiș (Coaliția pentru Maramureș) | |||
Postanschrift: | Str. Libertății, nr. 175 loc. Borșa, jud. Maramureș, RO–435200 | |||
Website: |
Geographische Lage
BearbeitenBorșa liegt im Tal des Vișeu-Flusses am Fuße des Rodna-Gebirges an der Nationalstraße 18 etwa 150 Kilometer östlich von der Kreishauptstadt Baia Mare entfernt.
Geschichte
BearbeitenDer Ort wurde 1335 erstmals urkundlich erwähnt.[3] Bekannt ist eine im Jahr 1718 erbaute Holzkirche. Die Einwohner leben hauptsächlich vom Bergbau, der Holzverarbeitung und der Viehzucht. Eine weitere Erwerbsquelle ist der Wintersport.
Im März 2000 traten, fünf Wochen nach dem Baia-Mare-Dammbruch, aus einem Klärbecken des Goldbergwerks Borșa 22.000 Tonnen schwermetallbelastete Bergbau-Reste in den angrenzenden Bach Vaser. Von dort gelangte das Gift in den Fluss Vișeu.[4][5]
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Borșa am Fuße des Rodna-Gebirges
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Blick auf Borșa
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Blick von Borșa auf den 2303 Meter hohen Pietrosu-Gipfel
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
BearbeitenCommons: Borșa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Volkszählung 2011 in Rumänien bei citypopulation.de.
- ↑ Angaben bei Biroului Electoral Central, abgerufen am 20. März 2021 (rumänisch).
- ↑ karpatenwilli.com, Städte und Gemeinden im Maramures-Kreis (Borşa), aufgerufen am 26. Dezember 2007.
- ↑ NGZ-Online, Theiß droht neue Umweltkatastrophe, 10. März 2000.
- ↑ Welt Online, Deutsche sollen nach Giftunfall in Rumänien helfen, 14. März 2000.