Brigade Lötzen

Brigade der Wehrmacht

Die Brigade Lötzen war eine Brigade der Wehrmacht, welche zu Beginn des Zweiten Weltkriegs aufgestellt wurde.

Geschichte

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Die Brigade Lötzen wurde am 16. August 1939 aus dem Kommandanten der Festung Lötzen durch den Wehrkreis I aufgestellt. Die Unterstellung erfolgte unter die 3. Armee und wurde dort gemeinsam mit der Brigade Goldap für den Überfall auf Polen der Gruppe Brand zugewiesen.[1]

Die Brigade Lötzen war folgendermaßen ausgerüstet:[1]

Die Brigade Lötzen wurde beim Überfall auf Polen eingesetzt.

Am 1. November 1939 wurde die Brigade Lötzen aufgelöst und in die 311. Infanterie-Division eingegliedert.

Kommandeur war Generalmajor Otto Ottenbacher, welcher auch Kommandant der Festung Lötzen war.

Gliederung

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  • Landwehr-Infanterie-Regiment 161 (vier Bataillone)
  • Landwehr-Infanterie-Regiment 162 (vier Bataillone)
  • Landwehr-Artillerie-Regiment 161 (drei Bataillone)
  • Landwehr-Pionier-Bataillon 161
  • Landwehr-Aufklärungs-Schwadron 161
  • Landwehr-Versorgungs-Einheiten 161

Literatur

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  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 14: Die Landstreitkräfte. Namensverbände. Biblio-Verlag, Bissendorf 1980, ISBN 3-7648-1111-0, S. 148.

Einzelnachweise

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  1. a b Robert Forczyk: Case White: The Invasion of Poland 1939. Bloomsbury Publishing, 2019, ISBN 978-1-4728-3493-5, S. 361 (google.com [abgerufen am 23. September 2021]).