Burst war eine schwedische Progressive-Metal-Band aus Kristinehamn, die im Jahr 1993 unter dem Namen Dislars gegründet und 2009 aufgelöst wurde.

Burst

Burst, 2009
Allgemeine Informationen
Herkunft Kristinehamn, Schweden
Genre(s) Crustcore, Grindcore, Hardcore Punk, (anfangs) Progressive Metal (später)
Gründung 1993 als Dislars
Website http://www.burst.nu/
Aktuelle Besetzung
Jonas Rydberg
E-Gitarre, Gesang
Robert Reinholdz
E-Bass, Gesang
Jesper Liveröd
Schlagzeug, Gesang
Patrik Hultin
Gesang
Linus Jägerskog
Ehemalige Mitglieder
E-Gitarre
Niklas Lundgren
Gesang
Ronnie Källback
E-Gitarre
Mats Johansson

Geschichte

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Die Band wurde im Jahr 1993 unter dem Namen Dislars von Sänger Linus Jägerskog, Gitarrist Jonas Rydberg, Bassist Jesper Liveröd und Schlagzeuger Patrik Hultin gegründet.[1] Anfangs spielten sie einfachen Crustcore, Grindcore und Hardcore Punk. Jedoch wurde die Musik im Laufe der Zeit komplexer, sodass sie ihren Namen in Burst änderten, um diesen Wandeln noch zu unterstreichen. Die Band veröffentlichte zwei EPs, wobei eine davon von Dan Swanö produziert wurde. Außerdem hielt die Band Konzerte in ganz Skandinavien zusammen mit anderen Gruppen wie Breach, Refused und Abhinanda. Dadurch erreichte die Band einen Vertrag mit Melon Records. Bei diesem Label erschien die EP Shadowcaster im Jahr 1996 und das Debütalbum Two Faced im Jahr 1998. Im Jahr 2000 erschien das Album Conquest: Writhe auf Vinyl über Putrid Filth Conspiracy und auf CD bei Prank Records.

Die EP In Coveting Ways folgte im Jahr 2002 bei Chrome Saint Magnus. Die EP wurde im Studio Fredman von Fredrik Reinedahl und Fredrik Nordström aufgenommen. Danach folgte eine Tour durch Europa sowie vereinzelte Auftritte in Schweden und Norwegen. Danach begannen die Arbeiten zum Album Prey On Life. Das Album wurde erneut von Fredrik Reinedahl in seinem Studio Phlat Planet aufgenommen. Außerdem erreichte Burst einen Vertrag mit Relapse Records, sodass das Album im Jahr 2003 veröffentlicht wurde. Zudem hielt die Band Touren durch Großbritannien, Europa und Skandinavien zusammen mit Band wie The Dillinger Escape Plan, Mastodon, Poison the Well und Alchemist. Während dieser Touren schrieb die Band bereits an neuem Material. Das Album Origo wurde im Music-a-Maticby unter der Leitung von Fredrik Reinedahl und Henryk Lipp aufgenommen.[2] Das Album erschien im Jahr 2005.[3] Das letzte Album Lazarus Bird erschien im Jahr 2008,[4] ehe sich die Gruppe im Folgejahr auflöste.[5]

Die Band spielte anfangs einfachen Crustcore, Grindcore und Hardcore Punk. Später spielte die Band progressiven Metal der als eine Mischung aus Neurosis, Mastodon und Isis beschrieben wird.[6]

Diskografie

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Einzelnachweise

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  1. Burst, abgerufen am 29. Mai 2012.
  2. Burst - Biography, abgerufen am 28. Mai 2012.
  3. Burst Origo, abgerufen am 28. Mai 2012.
  4. Burst Lazarus Bird, abgerufen am 28. Mai 2012.
  5. BURST To Disband, abgerufen am 28. Mai 2012.
  6. Michael Siegl: .: CD-REVIEWS :: Burst - Lazarus Bird (Memento des Originals vom 10. Mai 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.metalnews.de, abgerufen am 29. Mai 2012.