Das Teilnehmerfeld der Einzelkonkurrenz bestand aus 56 Spielern, jenes der Doppelkonkurrenz aus 28 Paaren. Die acht am höchsten gesetzten Spieler im Einzel sowie vier besten Paarungen im Doppel erhielten in der ersten Runde ein Freilos. Das Gesamtpreisgeld betrug 930.000 US-Dollar; die gesamten finanziellen Verbindlichkeiten lagen bei 1.200.000 US-Dollar.
Titelverteidiger und sechsfacher Titelträger im Einzel war Ivan Lendl, der in diesem Jahr nicht antrat. Der Setzlistenerste Andre Agassi schied beim Turnier im Viertelfinale gegen seinen Landsmann Michael Chang aus. Mit Pete Sampras und Jay Berger besiegte er anschließend auch die Nummern 5 und 4 der Setzliste, um sich seinen ersten Masters-Titel zu sichern. Insgesamt war es sein dritter Karrieretitel.
Die Titelverteidiger im Doppel, Kelly Evernden und Todd Witsken, traten in dieser Konstellation nicht erneut an. Mit jeweils anderen Partner schieden beide früh aus. Als letzte verbliebene gesetzte Paarung schieden die topgesetzten Kanadier Grant Connell und Glenn Michibata im Halbfinale gegen Broderick Dyke und Peter Lundgren aus. Im Endspiel verloren sie wiederum gegen Paul Annacone und David Wheaton, die im Turnierverlauf nur einen Satz abgaben. Sie feierten ihren einzigen gemeinsamen Titel. Für Annacone war es der zwölfte und für Wheaton der erste Titel der Karriere. Für beide war es der einzige Masters-Titel.
Kanada
Michael Chang
Jakob Hlasek
T. Högstedt
M. Stich
D. Cahill
A. Wolkow
E. Vélez
K. Evernden
A. Mansdorf
P. Wekesa
G. Pozzi
J.-P. Fleurian
P. Korda
R. Krishnan
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