Cellatica
Cellatica ist eine italienische Gemeinde mit 4862 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Provinz Brescia (BS), Region Lombardei. Die Gemeinde gibt dem gleichnamigen Wein seinen Namen.
Cellatica | ||
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Staat | Italien | |
Region | Lombardei | |
Provinz | Brescia (BS) | |
Lokale Bezeichnung | Salàdega | |
Koordinaten | 45° 35′ N, 10° 11′ O | |
Höhe | 170 m s.l.m. | |
Fläche | 6,5 km² | |
Einwohner | 4.862 (31. Dez. 2022)[1] | |
Postleitzahl | 25060 | |
Vorwahl | 030 | |
ISTAT-Nummer | 017048 | |
Bezeichnung der Bewohner | cellatichesi | |
Schutzpatron | San Giorgio | |
Website | Cellatica |
Die Nachbargemeinden sind Brescia, Collebeato, Concesio und Gussago.
Geographie
BearbeitenDer Ort liegt auf einer Höhe von 170 m über NN. Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von 6,5 km².
Wein
BearbeitenHier wird der gleichnamige Rotwein mit geschützter Herkunftsbezeichnung (DOC) produziert. Der Wein muss zu mindestens 30 % Marzemino (Berzemino), mindestens 30 % Barbera, mindestens 10 % Schiava Grossa (=Vernatsch) und mindestens 10 % Incrocio Terzi N. 1 bestehen. Höchstens 10 % andere rote Rebsorten, die für den Anbau in der Region Lombardei zugelassen sind, dürfen zugesetzt werden. Der Anbau ist in Cellatica zugelassen sowie in den umliegenden Gemeinden Rodengo-Saiano, Gussago, Collebeato und Brescia in der Provinz Brescia. Die Denomination gibt es seit 1968; sie wurde am 7. März 2014 aktualisiert.[2]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
- ↑ Disciplinare di Produzione (Produktionsvorschriften und Beschreibung). (PDF) wineacts.it, ehemals im ; abgerufen am 17. Juli 2020 (italienisch, I vini italiani a Dop e a Igp). (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
Literatur
Bearbeiten- Valeria Camaschella: Lexikon der italienischen Weine – Sämtliche DOCG- & DOC-Weine. Hrsg.: Enoteca Italiana. Hallwag, Gräfe und Unzer, München 2002, ISBN 3-7742-0756-9, S. 60.