Chérisey
Chérisey | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Moselle (57) | |
Arrondissement | Metz | |
Kanton | Faulquemont | |
Gemeindeverband | Sud Messin | |
Koordinaten | 49° 1′ N, 6° 14′ O | |
Höhe | 203–258 m | |
Fläche | 5,07 km² | |
Einwohner | 280 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 55 Einw./km² | |
Postleitzahl | 57420 | |
INSEE-Code | 57139 |
Chérisey ist eine französische Gemeinde mit 280 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Metz.
Geographie
BearbeitenChérisey liegt in Lothringen, etwa 15 Kilometer südlich von Metz und zwei Kilometer östlich von Verny, nahe dem Flughafen Metz-Nancy-Lothringen, auf einer Höhe zwischen 203 und 258 m über dem Meeresspiegel. Das Gemeindegebiet umfasst 5,13 km².
Geschichte
BearbeitenDas Dorf wurde 875 erstmals als Carisiacum erwähnt.[1] Die Ortschaft war früher zwischen dem Herzogtum Lothringen und dem Bistum Metz geteilt.[2]
Durch den Frankfurter Frieden vom 10. Mai 1871 kam die Region an das deutsche Reichsland Elsaß-Lothringen, und das Dorf wurde dem Landkreis Metz im Bezirk Lothringen zugeordnet. Die Dorfbewohner betrieben Getreide-, Wein-, Obst- und Gemüsebau.[2]
Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden. Im Zweiten Weltkrieg war die Region von der deutschen Wehrmacht besetzt.
1915–1918 und 1940–1944 trug der Ort den eingedeutschten Namen Schersingen.
Demographie
BearbeitenAnzahl Einwohner seit Anfang des 20. Jahrhunderts | ||||||||
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Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2019 |
Einwohner | 137 | 169 | 207 | 204 | 231 | 262 | 285 | 291 |
Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Kirche St. Bartholomäus
- Burgkapelle, Monument historique
- Schloss
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Kirche St. Bartholomäus
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Burgkapelle
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Schloss
Literatur
Bearbeiten- Georg Lang: Der Regierungs-Bezirk Lothringen. Statistisch-topographisches Handbuch, Verwaltungs-Schematismus und Adressbuch, Metz 1874, S. 97 (books.google.de).
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Franz Xaver Kraus: Kunst und Alterthum in Elsass-Lothringen. Beschreibende Statistik. Band III: Kunst und Althertum in Lothringen, Friedrich Bull, Straßburg 1886, S. 73–75 (books.google.de).
- ↑ a b Eugen H. Th. Huhn: Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 298 (google.books.de).