Christian Weissenburger

österreichischer Jurist, interimistischer Präsident des Österreichischen Patentamtes

Christian Weissenburger (* 6. Juli 1959 in Wien; † 15. Juni 2024[1]) war ein österreichischer Jurist und Leiter der Sektion I des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie.

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften und seiner Tätigkeit für die Gemeinde Wien sowie für ein Fotounternehmen, dem ordentlichen Präsenzdienst und der Gerichtspraxis war Weissenburger ab 1985 in der Rechtsabteilung der DDSG beschäftigt. Er trat 1987 in den Bundesdienst ein. Seine Laufbahn führte ihn im Bundeskanzleramt durch Personalabteilung und Rechtsabteilung in die Funktion als Büroleiter des Staatssekretärs für den öffentlichen Dienst. Daraufhin war Weissenburger von 1995 bis 1997 als Büroleiter des Bundesministers für Inneres und von 1997 bis 1999 des Bundesministers für Wissenschaft und Verkehr tätig. Ab 1998 war er am Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (seit 2003 als Leiter der Sektion I/Koordination) beschäftigt.

Von Mai bis Oktober 2015 wurde Weissenburger nach Abberufung des ihm bis dahin unterstellten Friedrich Rödler als interimistischer Präsident mit der Leitung des Österreichischen Patentamtes betraut.[2] Als Präsidentin des Patentamtes löste ihn Mariana Karepova (bis dahin Mitarbeiterin im Kabinett des Bundesministers Alois Stöger) ab.[3]

Auszeichnungen

Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Trauer um ehemaligen BMK-Sektionsleiter Christian Weissenburger. In: oekonews.at. 17. Juni 2024, abgerufen am 24. Juni 2024.
  2. Organisation des bmvit (Memento vom 5. Juni 2015 im Internet Archive)
  3. Stöger bestellt neue Patentamts-Präsidentin – Presseaussendung OTS0172, 22. September 2015. Abgerufen am 24. September 2015.
  4. CV auf der Website des bmvit (Memento vom 17. Oktober 2014 im Internet Archive)