Christina Födermayr
Christina Födermayr (* 28. Juni 2001) ist eine österreichische Freestyle-Skierin. Sie gehört aktuell dem B-Kader[2] des Österreichischen Skiverbandes an und ist auf die Disziplin Skicross spezialisiert.
Christina Födermayr | ||||||||||
Nation | Österreich | |||||||||
Geburtstag | 28. Juni 2001 (23 Jahre) | |||||||||
Geburtsort | Österreich | |||||||||
Größe | 166[1] cm | |||||||||
Gewicht | 58 kg | |||||||||
Karriere | ||||||||||
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Disziplin | Skicross | |||||||||
Verein | SC Union Hohenzell | |||||||||
Status | aktiv | |||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||
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Platzierungen im Freestyle-Skiing-Weltcup | ||||||||||
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letzte Änderung: 12. Dezember 2023 |
Biografie
BearbeitenJugend und Europacup
BearbeitenDie aus Utzenaich im Innviertel stammende Christina Födermayr besuchte die Skihandelsschule Schladming und startet für den SC Union Hohenzell. Die Tochter einer Physiotherapeutin begann ihre Karriere als alpine Skirennläuferin, konnte in mehreren FIS-Rennen in der Saison 2017/18 aber keine nennenswerten Erfolge verbuchen. In Folge eines bei einem Trainingssturz erlittenen Bänderrisses wechselte sie zum Skicross.[3]
Nach der sportlichen Umorientierung nahm sie im November 2018 im Pitztal erstmals an österreichischen Meisterschaften im Skicross teil und klassierte sich als drittbeste Österreicherin auf Rang 29. Am Tag darauf gab sie am selben Ort ihr Europacup-Debüt. Ihr erster Podestplatz gelang ihr bereits nach sieben Rennen als Dritte in Saint François Longchamp. Nachdem sie sich unter den besten zehn etabliert hatte, gewann sie im Jänner 2020 auf der Reiteralm einen österreichischen Jugendmeistertitel. Bei ihren ersten Juniorenweltmeisterschaften in Krasnojarsk sicherte sie sich nach Rang fünf im Einzelrennen gemeinsam mit Oliver Vierthaler die Goldmedaille im erstmals ausgetragenen Mixed-Teambewerb. Im darauffolgenden Winter holte sie in Veysonnaz die JWM-Bronzemedaille.
Weltcup und Großereignisse
BearbeitenAm 19. Februar 2021 gab Födermayr auf der Reiteralm ihr Debüt im Freestyle-Skiing-Weltcup und erreichte mit Platz 14 auf Anhieb ein gutes Ergebnis. Ihre nächsten Weltcup-Einsätze absolvierte sie erst im folgenden Jänner in Idre, wo sie sich mit den Rängen 14 und sieben für die Olympischen Spiele in Peking qualifizierte. Dort schied sie im Achtelfinale aus und belegte am Ende Rang 22. Ihr erster Weltcup-Podestplatz gelang ihr im Dezember 2023 als Zweite in Arosa, wo sie jedoch zu Sturz kam und eine Teilruptur des hinteren Kreuzbandes sowie des Innenbandes im linken Knie erlitt.[4]
Erfolge
BearbeitenOlympische Spiele
Bearbeiten- Peking 2022: 22. Skicross
Weltcup
Bearbeiten- 2 Platzierungen unter den besten zehn, davon 1 Podestplatz
Weltcupwertungen
BearbeitenSaison | Skicross | |
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Platz | Punkte | |
2020/21 | 35. | 18 |
2021/22 | 27. | 67 |
2022/23 | 21. | 146 |
Juniorenweltmeisterschaften
Bearbeiten- Krasnojarsk 2021: 1. Skicross Team, 5. Skicross
- Veysonnaz 2022: 3. Skicross
Weitere Erfolge
Bearbeiten- 1 österreichischer Jugendmeistertitel (Skicross 2020)
- 3 Podestplätze im Europacup
- 5 Podestplätze in FIS-Rennen
Weblinks
Bearbeiten- Christina Födermayr in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch) – Skicross
- Christina Födermayr in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch) – Ski Alpin
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Österreichisches Olympisches Comité (Hrsg.): Olympia Guide Peking 2022. Wien 2022, S. 118. Online, abgerufen am 2. Februar 2022.
- ↑ Christina Födermayr. ÖSV, abgerufen am 2. Februar 2022.
- ↑ Reinhard Burgstaller: Mit Opas Talent und noch mehr Fleiß: Christina peilt Olympische Spiele 2022 an. Oberösterreichische Nachrichten, 10. Februar 2019, abgerufen am 4. Februar 2022.
- ↑ Födermayr bezahlte Podest mit Knieverletzung. ORF, 13. Dezember 2023, abgerufen am 13. Dezember 2023.
Personendaten | |
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NAME | Födermayr, Christina |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Freestyle-Skisportlerin |
GEBURTSDATUM | 28. Juni 2001 |