Cinnamomum

Gattung der Familie Lorbeergewächse (Lauraceae)

Cinnamomum („Zimt“, „Gewürzrinde“; wie hebräisch/phönizisch-griechisch kínnamon vielleicht verwandt mit malaiisch kayumanis: „süßes Holz“[1]) ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Lorbeergewächse (Lauraceae). Die ursprünglichen Areale der 250 bis 350 Arten liegen im tropischen und subtropischen Asien und Australien. Zahlreiche Arten, wie beispielsweise der Ceylon-Zimtbaum und der Kampferbaum, haben einen hohen wirtschaftlichen Wert.

Cinnamomum

Kampferbaum (Cinnamomum camphora)

Systematik
Unterabteilung: Samenpflanzen (Spermatophytina)
Klasse: Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Magnoliids
Ordnung: Lorbeerartige (Laurales)
Familie: Lorbeergewächse (Lauraceae)
Gattung: Cinnamomum
Wissenschaftlicher Name
Cinnamomum
Schaeff.

Beschreibung

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Blütenstand mit Blüten in Detail des Kampferbaumes (Cinnamomum camphora)

Alle Arten sind immergrüne, verholzende Pflanzen, die als Sträucher oder Bäume wachsen. Die Borke und die Laubblätter riechen oft aromatisch. Die meist wechselständig an den Zweigen angeordneten Laubblätter sind einfach und ganzrandig.

Die Blütezeit erfolgt wenn die Laubblätter voll entwickelt sind. In rispigen Blütenständen stehen die Blüten zusammen. Die zwittrigen Blüten enthalten (sechs bis) neun Blütenhüllblätter, (sechs bis) neun Staubblätter und drei Staminodien, sowie einen Fruchtknoten. Es werden bläuliche, fast schwarze, fast kugelige Steinfrüchte gebildet.

Systematik

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Indonesischer Zimt (Cinnamomum burmanni)
 
Cinnamomum glanduliferum
 
Cinnamomum iners
 
Cinnamomum japonicum
 
Cinnamomum malabatrum
 
Indisches Lorbeerblatt (Cinnamomum tamala)
 
Zweig mit Laubblättern und jungen Früchten von Cinnamomum tenuifolium
 
Laubausschüttung: Junge rötliche Laubblätter des Ceylon-Zimtbaumes (Cinnamomum verum)
 
Cinnamomum wightii

Es existieren 250[2] bis 350 Cinnamomum-Arten:

Literatur

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Commons: Cinnamomum – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. Birkhäuser, Basel/Stuttgart 1976, ISBN 3-7643-0755-2, S. 113.
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay Xi-wen Li, Jie Li, Henk van der Werff: Cinnamomum., S. 166 – textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven & Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China, Volume 7 – Menispermaceae through Capparaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2008. ISBN 978-1-930723-81-8
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Cinnamomum im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
  4. a b c d e f Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7.
  5. C. burmannii auf Gernot Katzers Gewürzseiten
  6. C. cassia bei Gernot Katzers Gewürzseiten
  7. C. loureirii bei Gernot Katzers Gewürzseiten.