Cloud Script

Debütalbum von Joshua Abrams’ gleichnamiger Band

Cloud Script ist das Debütalbum von Joshua Abrams’ gleichnamiger Band. Die am 26. September 2016 im Electrical Audio Studio, Chicago, entstandenen Aufnahmen erschienen am 8. Oktober 2020 auf RogueArt.

Cloud Script
Studioalbum von Joshua Abrams’ Cloud Script

Veröffent-
lichung(en)

2020

Aufnahme

2016

Label(s) RogueArt

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

6

Länge

45:32

Besetzung

Produktion

Joshua Abrams, Michel Dorbon (Executive producer)

Studio(s)

Electrical Audio, Chicago

Chronologie
Joshua Abrams Natural Information Society: Mandatory Reality
(2018)
Cloud Script Keefe Jackson, Oscar Jan Hoogland, Joshua Abrams, Mikel Patrick Avery: These Things Happen

Hintergrund

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Der Bassist Joshua Abrams gilt als eine tragende Säule der kreativen Musik in Chicago, urteilte Kevin Whitehead.[1] Abrams hat als Sideman viele Dutzend Platten aufgenommen, seine eigene Band Natural Information Society geleitet und Musik für Dokumentarfilme komponiert. Sein Album Cloud Script ist für ein Quartett konzipiert, das Abrams zusammengestellt hatte, um 2016 beim Hyde Park Jazz Festival zu spielen, bevor es am nächsten Tag im Studio aufgenommen wurde.[1] Die Formation von Joshua Abrams, der auch sämtliche Kompositionen schrieb, besteht aus dem Saxophonisten Ari Brown, dem Gitarristen Jeff Parker und dem Schlagzeuger Gerald Cleaver.

Titelliste

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  • Joshua Abrams’ Cloud Script – Cloud Script (RogueArt, )[2]
  1. In Place of Memory 9:08
  2. Harbor 4:59
  3. Echo Tracer 8:55
  4. Duke Hill 5:46
  5. Collapsing Novelty 9:25
  6. Coniunctio 7:19

Die Kompositionen stammen von Joshua Abrams.

Rezeption

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Jeff Parker beim Transition Festival Utrecht 2017

Joshua Abrams Chamäleon-haftes Quartett klinge „auf überschwängliche Weise widerspenstig“, schrieb Kevin Whitehead (Texas Public Radio). Zwar könne das Quartett von Joshua Abrams durchaus grooven und auch hübsch spielen; aber sie alle würden auch Free Jazz mögen. Dem Gitarristen Jeff Parker gelinge es, sich innerhalb des Ensembles niederlassen und seine Töne schmutzig zu machen, anstatt [solistisch] nach vorne zu stolzieren. Auf diese Weise leiste er im Hintergrund sehr kreative Arbeit. An einer Stelle würde er Ari Browns Tenor mit schrillen Gitarrenharmonien begleiten – hartnäckig, aber irgendwie stimmig, wie Thelonious Monks Klavierbomben hinter einem Bläser. Diese ego-freie Klangbalance des Albums sei typisch für Joshua Abrams, ein Zeichen dafür, dass es bei der Musik auf Cloud Script weniger um ihn selbst als vielmehr um das Kollektiv geht. Es gehe darum, Teil von etwas Größerem zu sein, bei dem jeder Spieler allein durch die Art und Weise, wie er [in das musikalische Geschehen] eingreift, letztlich stärker sei.[1]

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Einzelnachweise

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  1. a b c Kevin Whitehead: Joshua Abrams' Chameleonic Quartet Gets Exuberantly Ornery On 'Cloud Script'. Texas Public Radio, 8. Januar 2021, abgerufen am 17. Dezember 2022 (englisch).
  2. Joshua Abrams' Cloud Script – Cloud Script bei Discogs