Danny Ecker

deutscher Stabhochspringer

Daniel „Danny“ Ecker (* 21. Juli 1977 in Leverkusen) ist ein ehemaliger deutscher Stabhochspringer. Der dreimalige Olympiateilnehmer ist deutscher Rekordhalter in der Halle mit übersprungenen 6,00 m.

Danny Ecker

Danny Ecker (2007)
Danny Ecker (2007)

Nation Deutschland Deutschland
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtstag 21. Juli 1977 (47 Jahre)
Geburtsort LeverkusenDeutschland Bundesrepublik Deutschland
Beruf Personal-Trainer
Karriere
Disziplin Stabhochsprung
Bestleistung 6,00 m (Halle)
Verein TSV Bayer 04 Leverkusen
Trainer Leszek Klima
Status zurückgetreten
Karriereende 2012
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Hallenweltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Halleneuropameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Juniorenweltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der World Athletics Weltmeisterschaften
Bronze Osaka 2007 5,81 m
Logo der World Athletics Hallenweltmeisterschaften
Bronze Maebashi 1999 5,85 m
Logo der EAA Halleneuropameisterschaften
Gold Birmingham 2007 5,71 m
Bronze Valencia 1998 5,75 m
Logo des DLV Deutsche Meisterschaften
Gold Braunschweig 2004 5,70 m
Gold Erfurt 2007 5,70 m
Silber Berlin 1998 5,80 m
Silber Braunschweig 2000 5,75 m
Silber Stuttgart 2001 5,85 m
Silber Nürnberg 2008 5,75 m
Bronze Erfurt 1999 5,85 m
Bronze Bochum-Wattenscheid 2002 5,50 m
Logo des DLV Deutsche Hallenmeisterschaften
Gold Karlsruhe 1999 5,90 m
Gold Sindelfingen 2005 5,75 m
Gold Leipzig 2009 5,80 m
Silber Leipzig 2007 5,80 m
Silber Sindelfingen 2008 5,80 m
Logo der World Athletics U20-Weltmeisterschaften
Bronze Sydney 1996 5,30 m
Danny Ecker im Dezember 2015

Karriere

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Danny Ecker startet seit 1987 für den TSV Bayer 04 Leverkusen. Bei einer Größe von 1,92 m hatte er ein Wettkampfgewicht von 82 kg.

Im Jahr 2007 gewann Ecker seinen einzigen internationalen Titel: In der Wintersaison wurde er in Birmingham Halleneuropameister. Im September folgte dann sein größter Erfolg, als er bei den Weltmeisterschaften in Osaka mit übersprungenen 5,81 m die Bronzemedaille gewann. 2007 wurde er zum DLV-Leichtathleten des Jahres gewählt. Seine Bestleistungen liegen bei 6,00 m in der Halle (deutscher Hallenrekord, 2001) und 5,93 m im Freien (deutscher Juniorenrekord, 1998).

Bei seiner dritten Teilnahme an Olympischen Spielen 2008 in Peking erreichte er trotz massiver Probleme an der Achillessehne gleich zu Beginn der Saison Platz sechs. Im Jahr 2009 wurde er nochmals Deutscher Meister in der Halle mit 5,80 m.

2012 hatte er das Ziel, an den Olympischen Spielen in London teilzunehmen. Aber schon bei den Deutschen Meisterschaften konnte er nicht mehr starten,[1] da er sich im Juni eine Beugerverletzung zuzogen hatte und anschließend entschied, Abschied vom Leistungssport als Stabhochspringer zu nehmen.

Privates

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Ecker wuchs in Leverkusen auf und ist der Sohn von John Ecker, einem ehemaligen Basketballspieler, und der Doppelolympiasiegerin Heide Ecker-Rosendahl. Bereits sein Großvater Heinz Rosendahl war mehrfacher Deutscher Meister im Diskuswurf. Er ist seit 2006 verheiratet, hat zwei Kinder und studierte Betriebswirtschaftslehre an der Fernuniversität Hagen. Er arbeitet bei der Bayer AG im Corporate Credit Management.[2]

Weitere sportliche Erfolge

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Fernsehauftritte

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2004 und 2005 belegte er beim TV total Turmspringen im Synchronspringen mit Lars Börgeling den ersten Platz. 2007 nahmen die beiden wieder an der Fernsehsendung teil und erreichten den zweiten Platz.

Im Februar 2016 nahm Ecker mit anderen ehemaligen Weltklassesportlern an der Show Ewige Helden des Fernsehsenders VOX teil.[3]

2019 war er beim Prominenten-Special der Trampolin-Show Big Bounce Zweitplatzierter hinter Sascha Klein.

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Commons: Danny Ecker – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Danny Ecker beendet seine Karriere, berliner-kurier.de vom 16. Juni 2012 (abgerufen am 16. Juni 2012).
  2. Halbmarathon-Pressekonferenz
  3. VOX: Ewige Helden: Kandidaten (abgerufen am 4. März 2016)