Dierk Schmidt

deutscher Künstler

Dierk Schmidt (* 1965 in Unna) ist ein deutscher Künstler, der sich primär der Mittel von Malerei, Zeichnung und Semiotik bedient.

Dierk Schmidt studierte von 1984 bis 1986 Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Bonn. 1987 wechselte er zum Kunststudium auf die Kunstakademie Düsseldorf, welches er 1992 als Meisterschüler von Prof. Hüppi abschloss. Von 1996 bis 1997 studierte er an der Rijksakademie van beeldende kunsten in Amsterdam.

Seitdem arbeitet Schmidt als freier Künstler, schreibt aber auch für das Kunstmagazin springerin. In seinen malerischen Arbeiten und Installationen beschäftigt er sich mit der kritischen Definition und Erweiterung des Historienbildes, sowohl im Sinne der künstlerischen Bedeutung des Wortes (Historienmalerei) als auch im Sinne der Vorstellungen über Geschichte (Geschichtsbild). Er nutzt als Bildträger oft PVC- und Spiegelfolie, wobei sein malerischer Ausdruck eher grafisch ist, andererseits malt er auch realistisch-expressiv in Öl. Seine bekannteste Arbeit mit dem Titel Die Teilung der Erde setzt sich mit Kolonialgeschichte, besonders der Berliner Afrika-Konferenz auseinander. Die Arbeit wurde unter anderem 2007 auf der Documenta gezeigt.

Schmidt lebt und arbeitet in Berlin.

Ausstellungen

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Einzelausstellungen (Auswahl)

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Teilnahme an Gruppenausstellungen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Die Teilung der Erde, Salzburger Kunstverein, 21. September - 27. November 2005. Kuratiert von Hemma Schmutz. Online verfügbar (Memento vom 28. November 2015 im Internet Archive) (Abgerufen am 26. Mai 2008).
  2. Geiseln, Gesellschaft für Aktuelle Kunst, Bremen, 4. Dezember 2004 - 6. Februar 2005. Online verfügbar (Memento vom 12. Oktober 2007 im Internet Archive) (Abgerufen am 26. Mai 2008.)
  3. 2 aus ... Berlin - Frank Kästner | Dierk Schmidt, Kasseler Kunstverein, 7. März - 25. April 2004. Kuratiert von Peter Anders. Katalog What you buy is your problem erschienen bei Kasseler Kunstverein, Kassel 2004. ISBN 3-927941-36-0.
  4. Online verfügbar (Abgerufen am 27. Mai 2008).
  5. Gesellschaftsbilder. Zeitgenössische Malerei. Kunstverein in Hamburg, 15. September - 30. Dezember 2007.
  6. documenta 12, Kassel. 16. Juni - 23. September 2007. Über die gezeigten Werke von Dierk Schmidt auf dem offiziellen documenta-Blog.
  7. Projecting Time. Badischer Kunstverein, 29. Juni — 26. August 2007. Online verfügbar (Abgerufen am 27. Mai 2008).
  8. Cosmos Mundo Forever. Trienal de Luanda 2007, 2. Februar - 23. Februar 2007.
  9. EXCESS, Z33, Hasselt, 12. Februar - 21. Mai 2006. Kuratiert von Pieter von Bogaert. Online verfügbar (Memento vom 8. Januar 2007 im Internet Archive) (Abgerufen am 27. Mai 2008).
  10. Be what you want but stay where you are. Witte de With Center for Contemporary Art, Rotterdam. 29. April - 19. June 2005. Kuratiert von Ruth Noack and Roger M. Buergel. Witte de With presents from April 29 till June 19 the exhibition ?Be what you want but stay where you are? (Memento vom 2. November 2007 im Internet Archive) (Abgerufen am 22. Mai 2008).
  11. DIE REGIERUNG - Paradiesische Handlungsräume Wiener Secession, Wien, 24. Februar - 24. April 2005. Kuratiert von Roger Buergel und Ruth Noack. Online verfügbar (Memento vom 4. Juni 2008 im Internet Archive) (Abgerufen am 27. Mai 2008).
  12. Tauchfahrten - Zeichnung als Reportage, Kunstverein Hannover, 27. November 2004 - 30. Januar 2005. Kuratiert von Clemens Krümmel und Alexander Roob. Katalog erschienen bei Richter, Düsseldorf 2004. ISBN 3-937572-17-1. Online verfügbar (Abgerufen am 27. Mai 2008).
  13. Tauchfahrten - Zeichnung als Reportage, Kunsthalle Düsseldorf, 19. Februar - 24. April 2005. Kurator und Katalog wie bei Kunstverein Hannover.
  14. How do we want to be governed?, Museu d´Art Contemporani de Barcelona, 2004. Kuratiert von Roger Buergel und Ruth Noack. Online verfügbar (Memento vom 27. November 2008 im Internet Archive) (Abgerufen am 27. Mai 2008).
  15. Ex Argentina - Schritte zur Flucht vor der Arbeit zum Tun. Museum Ludwig, Köln, 6. März bis 16. Mai 2004. Kuratiert von Andreas Siekmann und Alice Creischer. Katalog erschienen Walther König, Köln 2004. Online verfügbar (Memento vom 5. April 2008 im Internet Archive) (Abgerufen am 27. Mai 2008).
  16. 3. berlin biennale für zeitgenössische kunst, KW – Institute for Contemporary Art und Martin-Gropius-Bau, Berlin. 14. Februar - 18. April 2004. Kuratiert von Ute Meta Bauer. Katalog erschienen bei König, Köln 2004. ISBN 3-88375-789-6.
  17. PolyPol 4, Württembergischer Kunstverein Stuttgart, 6. September - 12. Oktober 2003. Online verfügbar (Abgerufen am 27. Mai 2008).
  18. Formen der Organisation, Galerie der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, 11. April - 10. Mai 2003. Online verfügbar (Abgerufen am 27. Mai 2008).
  19. Formen der Organisation, Kunstraum der Universität Lüneburg, 9. Juli - 24. Juli 2003. Kuratiert von Roger M. Buergel und Ruth Noack. Online verfügbar (Memento vom 23. Oktober 2007 im Internet Archive) (Abgerufen am 27. Mai 2008).
  20. Geschichte(n), Salzburger Kunstverein, 16. Oktober 2002 - 8. Dezember 2002. Kuratiert von Hildegund Amanshauser und Hedwig Saxenhuber. Online verfügbar (Memento vom 11. Oktober 2007 im Internet Archive) (Abgerufen am 27. Mai 2008).
  21. Die Gewalt ist der Rand aller Dinge, Generali Foundation, Wien, 17. Januar - 21. April 2002. Kuratiert von Alice Creischer und Andreas Siekmann. Katalog erschienen bei König, Köln 2002. ISBN 3-88375-564-8.
  22. gouvernementalität, Kulturprogramm Österreichs zur EXPO 2000, Alte Kestner Gesellschaft, Hannover, 7. Juni - 30. Juli 2000. Kuratiert von Roger M. Buergel und Ruth Noack. Online verfügbar (Memento vom 9. Januar 2006 im Internet Archive) (Abgerufen am 27. Mai 2008).
  23. Trouble spot - painting, MuHKA Museum voor Hedendaagse Kunst, 8. Mai - 22. August 1999.