Dipolwand
Eine Dipolwand (auch Tannenbaum-Antenne) ist eine Antenne, die aus mehreren nebeneinander oder übereinander in einer vertikalen Ebene gestockten Dipolantennen besteht.
![](http://up.wiki.x.io/wikipedia/commons/thumb/a/a4/Rundfunksendeanstalt_J%C3%BClich_-_Christian_Vision_%287626-7-8%29.jpg/220px-Rundfunksendeanstalt_J%C3%BClich_-_Christian_Vision_%287626-7-8%29.jpg)
Dadurch wird eine verstärkte Richtwirkung erreicht.
Wenn die Dipole in zwei Ebenen gestockt sind, entsteht eine Vorhangantenne.[1]
Literatur
Bearbeiten- Otto Zinke, Heinrich Brunswig: Lehrbuch der Hochfrequenztechnik. 1. Auflage. Springer-Verlag, Berlin - Göttingen 1965, ISBN 978-3-662-00477-7, S. 224 - 228.
- Alois Krischke, Karl Rothammel: Rothammels Antennenbuch. 13. Auflage. DARC Verlag, Baunatal 2013, ISBN 978-3-88692-065-5.
- Patent DE524996C: Verfahren zur Veränderung des Abstrahl- bzw. Aufnahmewinkels von Strahlwerferantennen. Angemeldet am 10. November 1929, veröffentlicht am 18. Mai 1931, Anmelder: Telefunken GmbH.
- Patentanmeldung DE19651203A1: Kurzwellen-Vorhangantenne. Angemeldet am 10. Dezember 1996, veröffentlicht am 18. Juni 1998, Anmelder: Telefunken Sendertechnik, Erfinder: Peter Bruger, Bernd Buchmann (Breitbandige KW-Vorhangantennen).
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ telefunken_HRS.pdf Breitband Vorhangantennen für Kurzwellensender / Informationsblatt IB 776