Diskussion:Altmärkische Kleinbahn
Umbennung
BearbeitenNach List fand die Umbenennung am 15. März 1973 (nicht 1943) statt. Quellen?--Köhl1 13:30, 17. Okt. 2009 (CEST)
- Nach „meinem“ List (S. 22, DDR-Ausgabe von 1979) fand sie 1943 statt. Die handgeschriebene Betriebschronik endete laut List 1937. 1973 passt sowieso nicht... --Vanellus 23:33, 17. Okt. 2009 (CEST)
- 37 war auch gemeint. Meine Quelle war auch nicht List, sondern Rossberg: Grenze über deutsche Schienen, 1991, der List als Quelle angibt. Bleiben wir also erst mal bei 43. --Köhl1 00:49, 18. Okt. 2009 (CEST)
- Das Datum 30. Juli 1943 wird angegeben von List-Röper-Zieglgänsberger: Archiv deutscher Klein- und Privatbahnen / Sachsen-Anhalt, Stuttgart 1998 - ISBN 3-613-71087-0, Seite 23 und von List: Stendal und die Eisenbahn, Band 2, Berlin 2008 - ISBN 978-3-933254-93-1, Seite 170. Die Änderung ist auf eine staatliche Weisung zurückzuführen, die in der Provinz Sachsen ziemlich zügig erfüllt wurde; sie sollte die Kleinbahnen weitgehend dem Recht allgemeiner Eisenbahnen angleichen.--Nordgau 18:51, 18. Okt. 2009 (CEST)
Spurweite
BearbeitenZwischen 1904 und 1921 waren laut Artikel auf dem Abschnitt Wernstedt und Groß Engersen Schmalspur und Normalspur unterwegs. Wie? Und wurde der Bahnhof Wernstedt bei der Umspurung so umgebaut, dass direkte Züge nach Kalbe ohne Kopfmachen möglich wurden? --Köhl1 22:58, 17. Okt. 2009 (CEST)
- Richtig ist nach meiner Recherche dies: die 750-mm-Strecke ging von Klötze über Faulenhorst, Groß Engersen nach Vinzelberg. Die umgespurte Strecke ging von Klötze über Faulenhorst nach Wernstedt, um dort an die Strecke Kalbe–Gardelegen anzuschließen, die Kalbe über Wernstedt und Groß Engersen mit Gardelegen verband. Keine Dreischienengleise, kein Kopfmachen. Das Jahr der Umspurung ist laut List übrigens 1926, nicht 1921.
Laut List erreichte aber die Schmalspurbahn 1897 auch Wernstedt, bevor 1898 Groß Engersen erreicht wurde...Das stammt nicht aus List, sondern wohl aus dem WP-Artikel. --Vanellus 21:43, 18. Okt. 2009 (CEST) --Vanellus 20:57, 18. Okt. 2009 (CEST)- Ich habe auf der Karte geschaut: von Faulenhorst nach Engersen kann man Wernstedt nur schwer umfahren. Ich vermute, dass in Wernstedt die von Faulenhorst kommende Strecke ursprünglich nach Süden führte (westlich an Wernstedt vorbei?) und aufgegeben worden ist, dafür wurde die Strecke nach Osten verschwenkt, und an der Begegnung mit der Strecke von Gardelegen ein Bahnhof (neu) etwas ortsferner gebaut, mit dem Ergebnis, dass die Züge von Klötze nach Kalbe durchfahren konnten. Im Artikel des Weblinks heißt es auch Umspurung bis 1926. Nur mal interpretiert: wurde 1921 begonnen, aufgrund der Inflation unterbrochen, und nach der Inflation schließlich vollendet. --Köhl1 22:15, 18. Okt. 2009 (CEST)
Das Buch "Sachsen-Anhalt" von List, Röper und Zieglgänsberger klärt einiges, aber nicht alles. Danach soll die Schmalspurbahn von Anfang an auch Wernstedt berührt haben. Dann heißt es sinngemäß: Die Kleinbahn AG Gardelegen-Kalbe/Milde kreuzte in Groß Engersen die schmalspurige Altmärkische Kleinbahn GmbH... und weiter: Ende 1920 begann man von Wernstedt aus mit dem Umbau. Am 17. März 1921 wurde der Abschnitt Wernstedt-Kakerbeck für den Verkehr freigegeben. Im Gemeinschaftsbahnhof (?) Wernstedt wickelte die AM den Betrieb ab. In Klötze traf der erste Zug auf den neuen Regelspurgleisen am 20. Juni 1922 ein (lt. Geschäftsbericht des Merseburger Kleinbahnamtes). Andere Quellen nennen den 20. Juli 1921. Das Kursbuch Sommer 1921 verzeichnet allerdings zwischen Klötze und Kakerbeck noch Schmalspurzüge. Zum Jahresende 1921 wurde der Abschnitt Groß Engersen-Vinzelberg stillgelegt.--Nordgau 10:49, 19. Okt. 2009 (CEST)
Streckenplan aktualisieren!
BearbeitenDie Bahnstrecke Salzwedel–Oebisfelde ist laut Artikel mittlerweile stillgelegt... Sollte mal wer im Streckenplan so einfügen. --82.83.180.14 14:39, 8. Mai 2010 (CEST)
- ist erledigt--Köhl1 18:55, 15. Mär. 2011 (CET)
- Die Strecke ist zwischen Salzwedel und Klötze noch nicht stillgelegt. Dort findet noch in sehr großen Abständen Verkehr statt. --195.37.187.225 14:57, 29. Mär. 2018 (CEST)
Laut gezeigtem Plan der Strecke (Hohenwulsch–)Beetzendorf–Wittingen mündet die Linie Oebisfelde–Wittingen vor Wittingen-Stadt in diese ein. Tatsächlich jedoch hielten die Züge an jeweils verschiedenen Bahnsteigen, die aus Richtung Beetzendorf nördlich des Bahnhofsgebäudes, die aus Oebisfelde kommenden bzw. dorthin fahrenden auf der Südseite. Zwischen Wittingen-Stadt und Wittingen-West verliefen beide Strecken parallel, so dass optisch der Eindruck einer zweigleisigen Strecke entstand. In Wittingen-West hielten die Züge aus beiden Richtungen ebenfalls an verschiedenen Bahnsteigen. Der Haltepunkt Wittingen-Stadt übrigens wurde, zumindest schon während des 2. Weltkrieges, als Wittingen-Süd bezeichnet. Das stand so auch auf allen Hinweisschildern. Nach Kriegsende wurde die Beetzendorfer Strecke zwischen Wittingen-West und Wittingen-Süd jahrelang als Abstellgleis genutzt, während auf der parallel verlaufenden Strecke Richtung Rühen normaler Zugbetrieb stattfand. --Hy (Diskussion) 18:02, 1. Aug. 2013 (CEST)
Stillegung des Personenverkehrs auf der Strecke Gardelegen-Kalbe
BearbeitenIch habe kürzlich das Buch "Das Bahnbetriebswerk Salzwedel" (Endisch, Dirk; Kadow, Rocco - ISBN 3-936893-30-6) gelesen. Auf Seite 15 wird - wie auch in der übrigen Literatur - als Einstellungsdatum für den Personenverkehr auf der Strecke Gardelegen-Kalbe der 23.09.1967 angegeben. Jedoch hat mich die Abbildung des ab 24.09.1967 gültigen Lokumlaufplans des Bw Salzwedel auf Seite 136 desselben Buches überrascht. Hier werden in Plan 8 des Lokbahnhofs Kalbe Triebwagenumläufe mit VT135/VT2.09 von Kalbe nach Gardelegen (1164 und 1272) und zurück (1263 und 3651) ausgewiesen. Ist das alles nur ein kurioser Zufall und haben die Triebwagenumläufe so nicht mehr stattgefunden oder wurde der Personenverkehr vielleicht erst später eingestellt? --Weltenbummler123 17:30, 15. Mär. 2011 (CET)
Bahnhöfe vs. Haltepunkte
BearbeitenWährend der Eisenbahnatlas alle Stationen als Bahnhöfe darstellt, sind in der aktuellen Fassung dieses Artikels zahlreiche Haltepunkte angegeben. Wolfgang List: Kleinbahnen der Altmark. (1979) erwähnt auf S. 57, dass Haltepunkte in der Altmark sehr selten sind. Die häufigste Form („über 90 Prozent“) von Zwischenstationen sind laut List „Haltestellen“ mit zwei oder drei Weichen und Ladegleis.
Frage: Wie sollen die Stationen dargestellt werden? Eine Diskussion hat bereits hier stattgefunden. --Vanellus (Diskussion) 22:25, 7. Nov. 2014 (CET)
Derzeitiger Zustand / Abriss
BearbeitenIm Artikel steht nichts über den Verbleib bzw. den Zustand der Trassen. Die Gleisanlagen des Bahnhofs Kalbe wurden 2017 entfernt. --195.37.187.225 15:13, 29. Mär. 2018 (CEST)