Diskussion:Asphalt/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Sonaz in Abschnitt Farbe und Beschaffenheit

Farbenspiel

Gibt es einen Grund für die scheinbar regional unterschiedlichen Farben des zugemischten Kieses? So gibt es im Osten (z.B. A20) häufig rot, Italien viel grün usw. Kommt der Kies aus der Region oder gibt es andere Gründe? Landstraßen und Städte sind meist standard grau? (nicht signierter Beitrag von 188.96.106.75 (Diskussion | Beiträge) 19:48, 22. Dez. 2009 (CET))

Anfrage Flüsterasphalt

Frage: In Rodgau wurde bei der B 45 in der Ortsdurchfahrt von Hainhausen "Flüsterasphalt" verwendet. Eigene "Erfahrung" sagt mir deutlich eine geringere Lärmemission. Wird in diesem Artikel aber mit keinem Wort erwähnt. Ist das nur eine besondere Mischung? Gruß --presse03 02:21, 12. Jul 2005 (CEST)

Dies ist normalerweise mit eine Grund warum dieser Asphalt eingebaut wird. In den meisten Fällen wird eine reduzierung des Lärms erreicht. Es soll, zumindest stand dies in einem Artikel einer Fachzeitschrift, ich meine es war in Straßen&Autobahn, auch Fälle geben, insbesondere bei sehr hohen LKW-Anteil, wo keine Minderung sonder eine Erhöhung des Lärms eintritt. Deswegen bin ich mir nicht schlüssig, ob man dies jetzt schon einbringen soll, da Flüsterasphalt noch ein recht junges Produkt in Deutschland ist. Wenn jemand Quellen aus Frankreich hat in denen auf diesen Effekt eingegangen ist währe das Hilfreich. Dort wird dieser Asphalt schon fast 20 Jahre eingesetzt. Schumir 07:40, 12. Jul 2005 (CEST)

1) die poren des flüsterasphalts sollen sich langsam "zuschwemmen und ihre wirkung verlieren ?

Dieses Problem kann einerseits durch regelmäßiges Spülen der Fahrbahn verhindert werden. Andererseits entsteht zwischen dem Reifen und der Asphaltoberfläche ein Unterdruck der die Feinstoffe aus dem Poren wieder hinausbefördert.

2) Unterschied zwischen asphalt und bitumen habe ich flüchtigerweise nicht kapiert.

Asphalt ist eine Mischung aus Bitumen und Gestein. Bitumen werden wie z.B. Benzin aus Erdöl hergestellt.

--87.193.4.199 02:01, 24. Sep 2005 (CEST)

Hi 87.193.4.199, Unterdruck zwischen Reifen und Fahrbahn ist vielleicht etwas vage ausgedrückt. Pumpwirkung würde ich eher sagen. --Martinhelfer 13:47, 24. Sep 2005 (CEST)
Eine geringe Selbstreinigung gibt es zwar beim Flüsterasphalt, dennoch muss er alle paar Jahre mit einem Unterdruck Spül- / Saugwagen ausgewaschen werden (Wie Drainasphalt übrigens auch). Geldmittel hierfür kann aber kein Unterhaltungsdienst bei der heutigen Budgetierung aufbringen. Über kurz oder lang setzten sich deshalb die Hohlräume zu und der die schallschluckende Wirkung geht verloren. Ein weiterer gern verschwiegener Nachteil: Durch die Fehlkörnung in der Sieblinie des Flüsterasphalts werden schon geringste Einbaumängel sehr schnell sichtbar; meist durch Kornausbrüche oder oberflächennahe Netzrisse.--141.90.2.58 10:58, 23. Sep. 2009 (CEST)

Kategorie Geologie

Wie gelangt das Stichwort "Asphalt" unter die Kategorie "Geologie"?? --Kölscher Pitter 15:51, 4. Mär 2006 (CET)

Wegen seines fossilen Vorkommens, siehe Abschnitt "Natürlicher Asphalt".--JFKCom 19:59, 27. Jul 2006 (CEST)

Asphaltbeton (Warmeinbau)

Der Absatz Asphaltbeton (Warmeinbau) ist viel zu kurz. Mir reicht die Zeit nicht mehr. Mache später weiter. Wenn sich jemand anders daran versuchen möchte, freue ich mich. --Marikke 17:16, 2. Feb. 2007 (CET)

Quelle gesucht

Habe folgenden Satz mal vom Artikel hierher kopiert:

 Offenporiger Asphalt (kurz OPA) wird auch als Drain- (teilweise kurioserweise sogar Drän-) oder 
Flüsterasphalt bezeichnet, jedoch sind letztere ursprünglich Produktnamen von Baustofffirmen.

Kann das jemand bestätigen, dass Flüsterasphalt bzw. Drainasphalt Produktnamen sind oder waren? Mir ist keine Quelle bekannt. Gruß --Mailtosap 18:12, 13. Nov. 2007 (CET)

Ist ein geschützter Produktname der Firma CTS. Also bloß nicht im Artikel benutzen. Gemeint sind damit aber allgemein "offenporige Asphalte", die jeder bauen darf. Der Effekt der Lärmreduzierung entsteht hier durch die Hohlräume (weniger Airpumping, reduzierter Abschalltrichter). Es gibt aber --84.139.197.122 22:57, 18. Mär. 2009 (CET)auch noch andere Lämrmindeurngspotentiale beim Asphalt.

Trinidad-Naturasphalt

Ist ein Link zu Trinidad-Naturasphalt sinnvoll? --Simone 16:15, 22. Nov. 2007 (CET)

Der Link ist etwas versteckt eingebaut. Im Abschnitt Asphalt#Natürlicher Asphalt ist er zu finden. Wenn du möchtest, ziehe ich den Link etwas mehr ins Rampenlicht. Gruß --Mailtosap 21:52, 22. Nov. 2007 (CET)
Was ist mit Gilsonite? Sonst ist der Artikel wirklich lesenswert auch für o m A Gruß --Simone 20:15, 26. Nov. 2007 (CET)
  Vielen Dank für deinen Hinweis, habe den Begriff umgehend eingearbeitet. Gruß --Mailtosap 21:17, 26. Nov. 2007 (CET)

Archivierung Review 11/2007

Habe in der letzten Zeit viel an dem Artikel gearbeitet mit dem Ziel ihn für die Auszeichnung „lesenswert“ fit zu machen. Fachlich steht er meiner Meinung ganz gut da, Bilder sind auch von mir eingepackt worden, sprachlich ist jedoch sicherlich noch der ein oder andere Fehler zu berichtigen. Des Weiteren brauche ich das Urteil eines (oder mehrerer) Laien, ob der Artikel allgemeinverständlich ist. Das ist mein erstes Review bzw. Lesenswerter Artikel, ich bitte deshalb um Nachsicht bei vorhandenen Fehlern.--Mailtosap 19:12, 11. Nov. 2007 (CET)

Guter Artikel - Kleinigkeiten:
  • Die ersten beiden Bildern könnten durch einen Größenmaßstab aussagekräftiger werden.
  • Bei der Literatur wäre es hilfreich, die Bezugsmöglichkeiten (Verlag, ISBN, URL oder ähnliches) anzugeben.
  • Welche Mengen von Asphalt werden Deutschlandweit (Europaweit, Weltweit) verbaut?
Viele Grüße, --Fabian ~ 20:47, 11. Nov. 2007 (CET)
PS: hilfreich ist auch das Autoreview "Asphalt", wobei das Ergebnis schon jetzt ein Kompliment an den Schreibstil ist.

Ein paar kleine Tippfehler habe ich Dir beim Durchlesen so nebenbei verbessern können. Man findet grundsätzlich immer welche. Ich vermute, einige davon entstehen durch die Datenverarbeitungsprozesse automatisch, jedenfalls finde ich auch bei mir Fehler, von denen ich mir nicht vorstellen kann, dass sie mir unterlaufen sind. Deine Frage zur Laienverständlichkeit: Relativ. Ich habs ganz gut verstanden, bin ja Laie, einigermaßen. Omatest würde ich nicht zu raten. Nicht, das die Omas nix verstehen, oh nein, sie schlafen vorher ein! Ok, Spass muss sein. Ein schöner Artikel, dem ich zutraue, ohne Schwierigkeiten durch die KLA zu kommen! Gratuliere zu dieser Fleissarbeit. --Carl von Canstein 21:33, 11. Nov. 2007 (CET)

hallo Mailtosap, bei dem artikel gibts von mir aus nichts zu meckern, würde meine stimme bei einer lesenswertkandidatur bekommen. habe nur ein paar typos bzw. schreibfehler korrigiert. weiter so. vielleicht liest du dir mal meinen oben stehenden artikel Wikipedia:Review/Naturwissenschaft und Technik#Entwicklung der Ottokraftstoffe durch? vg --Jbergner 14:28, 12. Nov. 2007 (CET)

Sicher ein guter Artikel. Als Laie fühle ich mich durch die ingenieurtechnische Informationsvielfalt, die sachlich sicher gerechtfertigt ist, ein wenig erschlagen; ein echter Fachartikel eben, der - kann ich mir jedenfalls vorstellen - kaum Wünsche offen lässt. Aus dem Bauch: könnte man die textunterbrechenden Tabellen eventuell an den Schluss in einem Anhang aufführen, um den Lesefluss zu erleichtern? Ebenso die Hinweise auf Normen und Straßenbauklassen; letztere verdienen vielleicht sogar einen eigenen Artikel. Die Abschnitte über Trag-, Binde- und Deckschicht könnten meinem Gefühl nach auch gestrafft werden....--Leumar01 15:33, 12. Nov. 2007 (CET)

Eine Kleinigkeit: Das Format der Bis-Striche ist nicht ganz WP-konform (siehe hier ). --Leyo 16:28, 12. Nov. 2007 (CET)

erledigt u.a. --Jbergner 16:55, 12. Nov. 2007 (CET)
Wie ich sehe, bezog sich das „erledigt“ nicht auf die Bis-Striche, da nur die Gedankenstriche korrigiert wurden. Insbesondere in den Tabellen hat's nämlich massenhaft nicht WP-konforme Bis-Striche. Ich hoffe mal, nicht allzu pedantisch zu wirken… --Leyo 18:44, 12. Nov. 2007 (CET)

Wow so viel Feedback, vielen Dank für die vielen hilfreichen Hinweise und Kommentare! Ich gehe die jetzt alle mal nacheinander durch:

Also das mit dem Maßstab und den Bildern ist auf jedenfall sinnvoll, kann aber ne Weile dauern, da ich dafür neue Fotos machen muss. Den gewünschten Statistik-Teil habe ich bereits (leider nur Quellen für Deutschland) eingefügt. Vielen Dank auch fürs Verbessern der doch so zahlreichen Tippfehler, hätte nicht gedacht, dass ich so viele übersehen haben... . Noch was zu dem Argument, der Artikel ist etwas zu fachlich und etwas OMA untauglich. Das habe ich mir schon gedacht, deshalb habe ich unter anderem den Review-Prozess begonnen. Für mich als Ingenieur und Straßenplaner sind viele Begriffe und Wirkungsweise bekannt und geläufig. ich kann daher eine gewisse Betriebsblindheit leider nie ausschliessen. Ist aber kein Grund es nicht wenigstens zu versuchen. :-) Die Tabellen würde ich nur ungern an den Schluss verschieben, da sie sonst irgendwie aus dem zusammenhang gerissen werden. Über die Normen und Straßenbauklassen exestieren zum Teil sogar schon Artikel, müsste man nur entsprechend verlinken. Vielen Dank soweit für die Unterstützung, weitere Vorschläge nehme ich gerne entgegen. --Mailtosap 17:49, 12. Nov. 2007 (CET)

Der Artikel scheint mir gut verständlich zu sein. Im oberen Teil des Textes habe ich an einigen Stellen den Eindruck gehabt, dass da noch ein Hinweis fehlt, dass das für Deutschland gilt. Da hier auch die Schweiz und Österreich mitgedacht wird, muß man öfter sagen für welches Land eine Aussage gilt. Dann habe ich im Text noch eine ausgeklammerte Stelle gesehen, die noch bearbeitet werden müsste. Im Artikel Einbalsamierung wird behauptet, dass da auch Asphalt eingesetzt wurde, wäre vielleicht noch etwas für den Text, falls das zutreffen sollte. Im Artikel finden sich einige Abkürzungen, wie z.B.: ZTV Asphalt-StB. Zwar wird unter Literatur gesagt, was das ist, doch ist das so nicht optimal. Mir fällt aber nicht ein, wie man das besser machen könnte. Vielleicht mittels einer Referenz? Mir fehlt leider die Erfahrung, wie man das in der WP geschickt hin bekommt. --195.4.210.49 18:47, 12. Nov. 2007 (CET)

Verstehe die Welt nicht mehr, wieso wird mir der Absatz „Statistik“ kommentarlos gelöscht und ansonsten mehr oder weniger sinnvolle Edits vollzogen. Manche kann ich ja noch verstehen, aber bei einigen komme ich garnicht mehr mit. Is das jetzt Vandalismus, oder ein total daneben gegangener Edit? Verantwortlich dafür war Martin Helfer. --Mailtosap 20:45, 12. Nov. 2007 (CET) Hat sich erledigt, war scheinbar ein Fehler.--Mailtosap 21:11, 12. Nov. 2007 (CET)


Hallo. Ein toller Artikel. Hier ein paar kleinere Anmerkungen von mir:

  1. Die Formulierung aus der Einleitung „Asphalt ist chemisch nur wenig reaktionsfähig [...]“ gefällt mir nicht. „chemisch nicht reaktionsfähig“ scheint mir eine eher umgangssprachliche Formulierung zu sein. Da gibt es bestimmt exaktere/wissenschaftlichere Formulierungen; vielleicht mal bei den Chemikern fragen.
  2. Dir Formulierung „Statistisch betrachtet trägt der Baustoff [...]“: Auch eher schwammig formuliert. Der Baustoff trägt 90% Anteil – egal ob statischtisch betrachtet oder nicht. Einfach streichen? Also „Der Baustoff trägt 90% ...“.
  3. Ist die Überschrift "Niedrigtemperaturasphalt" in der falschen Ebene? Aktuell steht sie in der Artikelhierarchie parallel zu den drei Asphaltschichten, obwohl es sich dabei jedoch meines Verständnisses nach nicht um eine vierte Schicht handelt. Vielleicht eine Ebene höher unter eine Überschrift "aktuelle Entwicklung"?

Ich werde noch weiterlesen, vielleicht fällt mir noch mehr auf. Gruß, --norro 09:53, 14. Nov. 2007 (CET)

Der Artikel hat durch das Review noch weiter an Qualität gewonnen. Ich denke morgen werde ich den Artikel bei den Lesenswerten kandidieren lassen. Wer also noch Verbesserungsvorschläge hat, oder sonstige Einwände, bitte möglichst bald Bescheid geben. Danke, Gruß --Mailtosap 22:13, 22. Nov. 2007 (CET)

Asphalt (von griechisch: ασραλτος = ásphaltos, „Bestand haben“) bezeichnet sowohl eine natürliche als auch eine technisch hergestellte Mischung aus dem Bindemittel Bitumen und Gesteinskörnungen, die im Straßenbau für Fahrbahnbefestigungen, im Hochbau für Fußbodenbeläge, im Wasserbau und seltener im Deponiebau zur Abdichtung verwendet wird.

Der Artikel durchlief bereits ein naturwissenschaftliches Review und konnte dort noch weiter an Qualität gewinnen. Habe die vergangenen Wochen viel Zeit investiert und stelle den Artikel nun zur Kandidatur der lesenswerten Artikel auf. Der neutrale Hauptautor --Mailtosap 18:39, 26. Nov. 2007 (CET)

Pro Was Mailtosap aus dem Artikel gemacht hat, ist wirklich super. Er enthält alles, was es zu dem Thema zu sagen gibt, in übersichtlicher Form und nennt auch Links zu weitergehenden Informationen. --Martin Helfer 09:20, 27. Nov. 2007 (CET)

Pro - wobei ich mir natürlich als Motorsportler noch was zum Thema "Asphalt im Rennstreckenbau" wünschen würde; dort werden ja ganz spezielle Mischungen für die Fahrbahn und die Auslaufzonen verwendet, siehe auch hier. Vielleicht kann Mailtosap als Fachmann ja was Spannendes über die Funktion der Wolfram-Beimischung schreiben.--NSX-Racer | Disk | B 10:55, 27. Nov. 2007 (CET)

  Absatz über Asphalteinsatz im Rennstreckenbau wurde von mir eingefügt. Danke für deinen Hinweis NSX-Racer. Über die Verwendung von Wolfram im Mischgut ist mir jedoch leider nichts bekannt. Gruß --Mailtosap 18:59, 27. Nov. 2007 (CET)
Guckstu hier für die Verwendung von tungsten (Wolfram) auf dem Circuit Paul Ricard. Vielleicht wirst Du ja schlau draus.--NSX-Racer | Disk | B 20:35, 27. Nov. 2007 (CET)
Neutral. Prinzipiell ein schöner Artikel, allerdings scheint manchmal von einer rein deutschen Leserschaft ausgegangen zu werden. "So sind beispielsweise bundesweit 95 % aller befestigten Straßen mit einer Asphaltdecke ausgestattet." Vermutlich ist Deutschland gemeint, aber es gibt auch Bundesebene (Schweiz) und Bundesebene (Österreich). Ebenso "Rechtliche Grundlage für die Wiederverwertung von Asphalt bildet das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz." Vermutlich ist hier wiederum ausschließlich Deutschland gemeint, ohne dass es erwähnt wird. --Bradypus 08:31, 28. Nov. 2007 (CET)
  Habe Korrektur der deutschlandlastigen Passagen vorgenommen. Leider ließen sich nur wenige verlässliche statistische Werte auftreiben. Es ist schwierig für mich, die beiden anderen Länder immer mit einzubeziehen, da ich nur selten Angaben zu Richtlinien von dort besitze. Interessanterweise bestehen häufig ähnliche Regelwerke, sodass viele Angaben, welche als deustchlandlastig gelten, auch für die Schweiz oder Österreich Gültigkeit besitzen. Auf weitere konstruktive Kritik freut sich --Mailtosap 20:48, 28. Nov. 2007 (CET)
Jetzt pro. Es ist mir weniger darum gegangen, Zahlen und Regelungen für alle drei Länder einzubauen, die werden sich nicht so großartig unterscheiden; sondern um die Begrifflichkeit ("bundesweit" ohne Länderangabe ist ungenau), aber das ist behoben. Danke --Bradypus 09:51, 29. Nov. 2007 (CET)
Pro Sehr gut geschriebener und inhaltlich gelunger Artikel. Man kann vielleicht noch an dem einen oder anderen Detail noch etwas feilen (s. a. meinen Beitrag im Review). Erwähnen sollte man noch, dass die ganzen Merkblätter etc. im http://www.fgsv-verlag.de erschienen sind. Die oben diskutierte Sache mit der Rennbahn würde ich etwas knapper fassen. Für ein lesenswert reichts aber allemal! --Fabian ~ 22:05, 28. Nov. 2007 (CET)
Also bitte: Dieser eine Mini-Absatz über die Verwendung im Rennstreckenbau ist Dir schon zuviel? Da könnte man auch andersherum argumentieren, dass es eher zu knapp ist, weil in diesem Verwendungsbereich durch neue, noch nicht anderweitig erprobte Techniken und die außergewöhnlichen Belastungen wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden, die mittelfristig auch in den "normalen" Straßenbau eingeflossen sind oder noch einfließen werden.--NSX-Racer | Disk | B 08:08, 3. Dez. 2007 (CET)
Pro Meiner Meinung lesenswert. -- wdwd 20:17, 1. Dez. 2007 (CET)
Pro Meiner Meinung lesenswert. --Simone 22:47, 4. Dez. 2007 (CET)

Überarbeiten?

hallo, sorry, aber ehrlich gesagt fehlt mir hier ein kleiner aspekt: was ist asphalt? ausser der kleinen einleitungszeile „sowohl eine natürliche als auch eine technisch hergestellte Mischung aus dem Bindemittel Bitumen und Gesteinskörnungen“ steht eigentlich nichts mehr.. - irgendwie fehlt mir da ein grundlagenkapitel: elementare eigenschaften wie dichte, spezifisches gewicht, mechanische belastbarkeit, die übliche serie „kleine werkstoffkunde“ halt usw - und dann hinten kommen etliche listen über onimöse werte, namentlich Korngröße, Körnungsanteil, Fülleranteil, Grobkornanteil, Überkorn , Mindesbindemittelgehalt, Hohlraumgehalt, Raumgewicht, Verdichtungsgrad, Splittgehalt und anderes, ohne das die auch nur verlinkt, geschweige denn definiert wären - ich denke, dass ellenlange listen wenig wert haben, wenn man nicht weiss, was sie besagen (ausser dem guten gefühl, das sie vermitteln, dass da massig info gebunkert ist, die man mal brauchen könnte) - ich denke, wenn eine einführung die wichtigsten kenngrößen präsentieren würde, wärs mal ein hilfreicher anfang.. - der historische teil ist aber recht toll, hab ich gern gelesen dank und gruß -- W!B: 03:21, 10. Dez. 2007 (CET)

Danke für die konstruktive Kritik, die Sachen stehen deshalb nicht drin weil die Dinge für mich als Ingenieur selbstverständlich sind, fällt wohl unter das Schlagwort Betriebsblindheit. Habe mal versucht das ganze allgemeinverständlich zu ergänzen. Ich denke das Thema Sieblinie und Gesteinskörung sollte hier nicht weiter ausgebreitet werde, da hierfür ein eigener Artikel besteht und auch Beton und Mörtel eine Sieblinie besitzen. Is doch schon mal ein Anfang. --Mailtosap 19:23, 10. Dez. 2007 (CET)
besser geworden, aber die ganze zeit bin ich noch unzufrieden, jetzt hab ich mal rumgefragt: was ist asphalt? - asphalt ist schwarz, heiß, dampft und stinkt sagen die kinder ;) - recht haben sie, genau das fehlt: nach der einleitung eine erste grundlegende bechreibung, also Asphalt ist ... soundsoviel prozent grober richtwert bitumen, soviel körnung, um wieviel das gemsch effektiv verdichtet wird, verarbeitungstemperatur und was da ausgast vielleicht, dass Asphalt im unterschied zu den meisten anderen baustoffen nicht abbindet, sondern erstarrt und so richtig WP:OMA .. (und nicht damit anfangen, was asphalt nicht ist) - wenn halt mal zeit ist.. gruß -- W!B: 04:16, 13. Dez. 2007 (CET)

Teerverbot

"gilt heute als stark gesundheitsgefährdend und seine Verwendung im Straßenbau ist seit den 1970er Jahren verboten.[1] Festgeschrieben ist dieser Sachverhalt in Deutschland in der DIN 55 946."

also ich hab da die Jahreszahl 1987 in Erinnerung, zumal eine DIN kein Gesetz ist und daher nichts verbieten kann. Dies müsste eigentlich in der TRGS 551 geregelt sein. --84.180.186.232 09:37, 7. Mär. 2008 (CET)

Wie ich den Artikel geschrieben habe, bin ich bei meinen Recherchen häufig über die 1970er Jahre als Zeitpunkt für das Teerverbot gestolpert. Eine genaue Zahl war jedoch nicht aufzutreiben. Auch während meines Studiums war in Baustoffkunde immer von den 70er Jahren die Rede. Ich denke die TRGS 551 kann sicherlich erwähnt werden. Es wäre super wenn du ein Papier (natürlich im übertragenen Sinne :-)) auftreiben könntest, wo definitiv draufsteht was wann wie in Hinsicht auf Teer verboten wurde. Das würde auch für mich für vollkommene Klarheit sorgen, denn in der Literatur bin ich nicht fündig geworden. Wäre für die Zukunft wichtig, da ich den Artikel „Teer“ auch lesenswert machen möchte. Gruß --Mailtosap 16:02, 7. Mär. 2008 (CET)
leider kann ich dies bezüglich auch kein "Papier" auftreiben bei mir war in Baustoff kunde die Rede von der Jahreszahl 1987, die 70er erscheinen mir dabei einfach zu früh, und dies beziht sich dann natürlich nur auf die BRD, eine Gesamtdeutschesverbot dürfte daher erst Anfang der 90er entstanden sein. zu Not müsste man sich zwischenzeitlich auf die formulierung "wird nicht mehr verwendet" einigen.--Kölscher82 13:53, 8. Mär. 2008 (CET)
Eine genaue Literaturquelle hab ich immer noch nicht gefunden, jedoch hat sich bei genauerem Hinsehen (Internet) wirklich die Zahl 1987 verfestigt (BRD-West!). Gesamtdeutsch ist dann 1990 oder 1991 die Verwendung untersagt worden. Folgende Seite finde ich diesbezüglich ganz interessant: [1]. Ich werde den Artikel demnächst ändern und den Fehler beseitigen, wenn nicht neue Erkenntnisse auftreten. Gruß --Mailtosap 13:01, 11. Mär. 2008 (CET)
Leider kann ich auch kein genaues Datum nennen, jedoch einen Hinweis aus meiner Praxis als Strassenplaner geben, wie mit Teersplittdecken in Baden-Württemberg bereits in den 1980er Jahren beim Ausbau alter Strassen zu verfahren war: diese Decken mussten komplett beseitigt werden. Sie durften auch nicht im Hocheinbau mit einer Asphaltdecke überbaut werden. Schon bei meinem Studium (1969-1973) wurde Teer als Baustoff nur noch als historisches Material erwähnt. Auf kleinen, unbedeutenden Nebenstrassen mit geringer Verkehrsbelastung und geringem Unterhalt blieben sie aber noch lange liegen.--Hubert_Badtke 20:08, 21. Apr. 2008 (CEST)
Teer (eigentlich: Teerpech) ist ein Baustoff, der vornehmlich in Kokereien gewonnen wurde und sowohl im Straßenbau als auch in anderen Bereichen (z.B. als Abdichtung) benutzt wurde. In den 60er Jahren war er gut erforscht, und wurde für verschiedene Einsatzzwecke speziell produziert und erfolgreich eingesetzt. Eigentlich ein guter Baustoff, aufgrund der in verschiedenen Mengen vorkommenden Phenole und PAK aber leider zum Teil karzinogen. Ein Verbot der Nutzung von Teer im Straßenbau (es heißt dann übrigens nicht "Asphaltmischgut" sondern "bituminöses Mischgut") gibt es in Deutschland nur indirekt. Es resultiert aus dem komplexen Zusammenspiel von Arbeitsschutz, Bodenschutz (dazu gehört Gewässerschutz), Abfallrecht und den technischen Regeln. Nichtsdestotrotz kann man bei Einhaltung aller dieser Regeln teerhaltige Baustoffe (meist aus Straßenaufbruch) in Deutschland weiterhin verwerten. Das schreibt sogar das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz in bestimmten Fällen (wenn ein Ausbau unumgänglich ist) vor ("Vermeidung vor Verwertung vor Beseitigung"). Meistens werden die Ausbaustoffe dann mit Zement gebunden und unter Beachtung bestimmter Sicherheitsbedingungen als Tragschicht wieder eingebaut. --84.139.197.122 22:46, 18. Mär. 2009 (CET)

Frage zu Flüsterasphalt - Haltbarkeit und Kosten

a) Der Artikel enthält einen Widerspruch:

Im Abschnitt "offenporiger Asphalt" wrid festgestellt, dass die Haltbarkeit bei hochwertiger Bitumenmischungen bei ca. 20 Jahren liegt. Gleichzeitig wird am Ende des Abschnitts ausgesagt, dass die Haltbarkeit geringer ist als die eines herkömmlichen Apshalts (die bei ca. 16 Jahren liegt).

b) Kosten

Kann man die Mehr-Kosten des Flüsterasphalts in Euro/Fläche grob einschätezn?

--Warnking 15:54, 23. Jan. 2009 (CET)

a) Hab die Jahreszahlen raus genommen, da es schwierig ist einen Asphaltbelag pauschal in seiner Lebenserwartung zu bewerten. Die Haltbarkeit ist immer abhängig von der Anzahl der Achsübergänge und dabei insbesondere vom Gewicht der Achsen.
b) Kann man schon einschätzen. Preisangaben sollten in der Wikipedia allerdings nicht genannt werden.

Gruß -- Mailtosap 19:45, 23. Jan. 2009 (CET)

Man muss immer klar zwischen der "mittleren" (statistisch und netzweit zu sehenden) Haltbarkeit der Gesamtbefestigung und einzelner Schichten (vor allem der Deckschicht) unterscheiden. Die Gesamtbefestigung wird in Deutschland üblicherweise auf mindestens 30 Jahre ausgelegt. Das heißt natürlich nicht, dass alle Schichten so lange halten, sondern dass man nach bestimmten Zeiträumen z.B. die Deckschicht erneuern muss. Für Deckschichten setzen wir meistens maximal 15 Jahre an. Offenporige Deckschichten (und nichts anderes ist das Markenprodukt "Flüsterasphalt") halten üblicherweise deutlich (!) kürzer. Die Angabe von Mehrkosten ist tatsächlich sehr schwer und hängt von vielen Sachen ab. So muss z.B. die komplette Oberflächenentwässeurng anders gestaltet werden, da offenporige Beläge nun mal wasserdurchlässig sind.--84.139.197.122 22:51, 18. Mär. 2009 (CET)

Neues Regelwerk

Ab 01.01.09 haben wir ein komplett neues Regelwerk für den Asphalt in Deutschland. Das sollte mal schnellstens hier rein (oder zumindest das alte hier raus).--84.139.197.122 22:58, 18. Mär. 2009 (CET)

Die Fassung 2013 der nationalen Regelwerke ZTV/TL Asphalt-StB 07 und TL Bitumen-StB 07 sollte beachtet werden, ebenso die RStO 12. Es gibt keine Bauklassen mehr und die Asphaltdeck- und Asphaltbinderschicht wird in den RStO 12 nicht mehr als einzelne Schicht, sondern als Asphaltdecke, ausgewiesen. (nicht signierter Beitrag von 87.169.55.167 (Diskussion) 21:47, 13. Aug. 2014 (CEST))

Linksammlung

Die Linksammlung wirkt gerade so, als hätte man Sachen gesucht, die irgendwie zu "Asphalt" passen. Meistens handelt es sich um sehr spezielle, sehr kleine Randgebiete (Gefährdungsbeurteilung -> mittlerweile so gut wie irrelevant, temperaturabgesenkter Asphalt -> kleines Randgebiet, Lärm -> tausendmal komplexer als der relativ unspannende Link, französisches Museum -> sehr lustig, aber wozu?).

Lediglich der Asphaltverband und das Skript von Schießl sind einigermaßen allgemeingültig. Warum allerdings gerade der Lobbyverband der Asphaltmischwerke darein soll und der (tatsächlich wichtige) Bundesverband unabhängiger (!) Prüfinstitute wegen angeblicher "Irrelevanz" rausgeflogen ist, kann man nicht wirklich nachvollziehen. Hier sollte mal dringend nachgearbeitet werden.

Prämisse: Der Leser sucht den Artikel auf, weil er nicht weiß, was Asphalt ist. Der Fachmann sieht doch eher woanders nach.

--84.139.194.64 17:41, 30. Mär. 2009 (CEST)

Niedrigtemperaturasphalt

Das Argument "Energieeinsparpotenzial" wird schon seit einiger Zeit nicht mehr benutzt (nicht mal von den Additivverkäufern), weil es nämlich praktisch nicht realisierbar ist. Die verwendeten Gesteine müssen nämlich vor dem Mischen getrocknet und auf die entsprechende Temperatur gebracht werden. Man braucht zwar theoretisch keine so hohe Temperatur wie bei "normalem" Asphalt (Potenzial ca. 10 bis 25 °C), aber das hat mit Energieeinsparung leider (fast) nichts zu tun.

Dazu ein kleiner Ausflug in die Physik: Um einen Liter Wasser um 1 °C zu erwärmen, braucht man ca. 4,2 kJ Energie. Um also Wasser von 20 auf 100 °C zu bringen, sind ca. 336 kJ Energie nötig. Jetzt gibt es aber ein lustiges Detail: von 99 auf 100 °C braucht man 4 kJ, von 100 auf 101 °C aber über 2200 kJ. Und warum: bei 101 °C ist Wasser bekanntlich dampfförmig. Das heißt, man muss die Bindungskräfte zwischen den Molekülen lösen, um von flüssig nach dampfförmig zu kommen. Dazu ist beim Wasser aber immer eine um den Faktor 500 höhere Energie notwendig als es die reine Temperaturerhöhung um 1 °C erfordern würde.

Fazit: Der Wsssergehalt der eingesetzten (und an jedem Mischwerk draußen gelagerten) Gesteine ist für den Energiebedarf maßgebend. Ist der Wassergehalt auch nur um 1 % höher, so ist der damit verbundene Mehrbedarf an Enrgie bei weitem höher als das Einsparpotential aus einer Temperaturabsenkung. Das ist in der Branche mittlerweile "rum" und wird allgemein akzeptiert.

Der Hinweis mit den Dämpfen und Aerosolen ist allerdings zum Teil richtig. Mit einem entscheidenen Unterschied: gesundehitlich maßgebend wird das ganze erst ab relativ hohen Temperaturen (die Expositionsmenge hängt exponential von der Temperatur ab). Diese Temperaturen werden bei Walzasphalt aber nicht erreicht. Lediglich beim Gussasphalt wird in diese Bereiche vorgestoßen. Deswegen ist seit Anfang des Jahres die Temperaturabsenkung beim Gussasphalt zwingend vorgeschrieben. Mit Geruchsbelästigung hat das allerdings nichts zu tun. --84.139.190.55 23:28, 3. Apr. 2009 (CEST)

Gussasphaltestrich fehlt hier noch

Da das ein ziemlich allgemeiner Artikel ist, sollte ein Abschnitt über Estrich im Häuserbau nicht fehlen ... als Nichtfachmann kann ich allerdings dazu (jeseits der Tatsache, dass da was fehlt) wenig beitragen ... --Merkosh O=O 11:04, 28. Apr. 2009 (CEST)

Asphalt beschädigende / zerstörente / zersetzende Stoffe

Ich stelle zur Diskusion, ob man nicht Asphalt schädigende Stoffe irgendwie unterbringen sollte. Beispiele dafür sind z.B. Milch oder Benzin (lösen beide das Bitumen an bzw auf).--141.90.2.58 13:52, 23. Sep. 2009 (CEST)

Man könnte zB auch beim Flüsterasphalt/OPA die Gefährdung durch Kraftstoffe erwähnen. Auf der A2 bei Wolfsburg kam es vor einigen Wochen zu einem Unfall, bei dem einige hundert Liter Diesel auf die Fahrbahn floßen und den Asphalt auflösten, der dann komplett erneuert werden musste. Das war meiner Erinnerung nach auch OPA. --Gorification 13:26, 10. Okt. 2009 (CEST)

Das Bitumen wird bei alles Asphaltmischungen durch Öl / Diesel / Benzin "aufgelöst". Milchprodukte haben eine ähnlich Auswirkung. Woran das liegt weiß ich leider nicht. --141.90.2.58 13:57, 16. Okt. 2009 (CEST)

Ich denke auch das man diese Information erwähnen sollte, dazu kann man ja die Tabelle der Lösenden Stoffe und der Stärke des Angriffes einfügen. Im übrigen greifen viele organische Stoffe Bitumen an. Grüße--Thopas 23:10, 15. Nov. 2009 (CET)

Quo vadis...?

Ich muss schon sagen, dass es sehr schade ist, was in ca. einem Jahr aus diesem - eigentlich guten - Artikel geworden ist. Habe lange nicht mehr nachgesehen, und jetzt muss ich auf einmal Dinge lesen wie

- So besitzt Bitumen einen neutralen Geruch und eine schwarze Farbe, Teer dagegen riecht leicht süßlich und besitzt eine leichte Braunfärbung. (beides schwarz und Teer riecht alles andere als süß)

- Auch bei der Wiederverwertung muss teerhaltiges Material gesondert entsorgt werden. Die europaweit geltende Abfallverzeichnis-Verordnung stuft teerhaltige Abfallstoffe als gefährlichen Abfall ein. Ausgebaute Asphalte dagegen können ohne Bedenken wiederverwertet werden. (Es gibt Wiederverwendung und Verwertung aber keine "Wiederverwertung". Es wird auch nicht "gesondert" entsorgt. Und teerhaltig heißt auch nicht automatisch "gefährlicher Abfall".)

- Die Festigkeit von Asphalt wird von den Temperaturverhältnissen bestimmt. (Festigkeit? Zwar im weitesten Sinne wohl auch zufällig richtig. Gemeint ist aber wohl eher "Steifigkeit".)

- Der Elastizitätsmodul beschreibt die Spannung im Asphalt, die infolge einer lastbedingten Verformung auftritt. (Modul = Spannung infolge Verformung? Naja, nicht ganz.)

- Der Schubmodul gibt die Spannungen wieder, die infolge von Schubkräften im Asphalt erzeugt werden. (Modul = Spannung infolge Kraft? Auch nicht viel besser.)

- Die Bindemittelsorte bestimmt weiter auch den Erweichungspunkt (oder nicht vielleicht doch anders herum...)

- Fehlen gewisse Korngrößen, also Kornanteile, in der Sieblinie, wie beispielsweise im offenporigen- oder Splittmastixasphalt, so spricht man von einer Ausfallkörnung. (Beim SMA schon, beim PA eher nicht)

- Um ein gutes Tragverhalten zu erzielen, ist die Kornzusammensetzung so einzustellen, dass eine möglichst dichte Gesteinsmischung entsteht. (Vorsicht Falle: Tragverhalten ungleich Tragfähigkeit!!! Aussage so nicht richtig.)

- So sind beispielsweise in der Bundesrepublik Deutschland 95 % aller befestigten Straßen mit einer Asphaltdecke ausgestattet.[2] Bei genauerer Betrachtung erkennt man, dass dort ungefähr 75 % der Gemeinde- und Stadtstraßen sowie die Bundesautobahnen mit Asphalt befestigt sind.[3] (Ja was denn nun? 95 oder 75 %?)

- Anders die Zahlen in der Schweiz. Dort sind etwa 25 % der Verkehrsflächen mit Asphalt befestigt. (Das ist die Krönung an Pseudo-Wissenschaft. Die Quellenangabe ist von Nicht-Straßenbauern geschrieben, worauf im Text auch deutlich hingewiesen wird. Um dann aber aus der - wiederum völlig aus der Luft gegriffenen und in der Quelle unbelegten - Angabe "Die Schweiz verfügt über ungefähr 800 Quadratkilometer befestigte Verkehrsflächen, auf denen unter anderem rund 200 Millionen Tonnen Asphaltbeläge eingebaut sind." die genannte Angabe abzuleiten, ist wirklich unglaublich kreativ. Und wer schon mal in der Schweiz war, wird sich fragen, wie denn wohl der schwarze Baustoff heißt, aus dem die mit Abstand meisten Straßen dort sind, wenn es kein Asphalt sein soll... Absolute Frechheit für jeden seriösen Wissenschaftler, diese Aussage!)

Ich könnte die Liste beliebig erweitern. Mal ehrlich: so geht das beim besten Willen nicht! Passt denn hier keiner auf, was da geschrieben wird? Wozu gibt es denn diese komischen "Sichtungen" und wer macht das?

Ich würde den Artikel jetzt dringend auf den Stand von vor über einem Jahr zurücksetzen oder löschen. Am Ende glaubt das noch einer, der das liest. Wäre schade. "Lesenswert" ist das nicht mehr. --84.139.186.47 22:59, 3. Mai 2010 (CEST)

Statistik

Folgendes steht im Abschnitt Statistik:

'Anders die Zahlen in der Schweiz. Dort sind etwa 25 % der Verkehrsflächen mit Asphalt befestigt.[4] Dieser geringe Anteil kommt zustande, da in der Schweiz Autobahnen häufig mit Betondecken befestigt werden.'

Leider scheint die Quelle nicht zu stimmen, im besagten Dokument ist auf der angegebenen Seite nichts zu finden. Auch im Rest vom Dokument habe ich nichts gefunden. Kann da jemand weiterhelfen? (nicht signierter Beitrag von 193.5.187.42 (Diskussion) 11:47, 12. Jul 2010 (CEST))

Siehe einen Beitrag weiter oben. In der Quelle steht der Satz "Die Schweiz verfügt über ungefähr 800 Quadratkilometer befestigte Verkehrsflächen, auf denen unter anderem rund 200 Millionen Tonnen Asphaltbeläge eingebaut sind.". Da ansonsten in dem Artikel nichts weiter von Zahlen steht, hat da wahrscheinlich einer Quadratkilometer und Tonnen gleichgesetzt und die genannte (im übrigen komplett falsche) Behauptung aufgestellt. Im übrigen ist die zitierte Quelle (Autor war wohl ein Lehrer) zum Thema Asphalt ungefähr so wertvoll wie ein Aufsatz von mir zum Thema Quantenphysik. --84.139.228.155 08:11, 7. Aug. 2010 (CEST)

Ich kann mich der Meinung zur fehlerhaften Quelle nur anschliessen. In der Quelle steht wirklich nichts was auf die genannten 25% hinweisen könnte. In der pdf-Datei http://www.betonstrassen.bevbe.ch/fileadmin/user_upload/Literatur/Betonstrassenbau%20in%20der%20Schweiz.pdf ist nachzulesen, dass der Anteil an Betonstrassen im schweizerischen Autobahnnetz 15% beträgt (Stand 2001), entspricht 85% Asphaltbelag. Zudem dürfte der Anteil an Strassen mit Betonbelag auf dem Autobahnnetz höher sein als auf dem restlichen Strassennetz. --62.2.247.50 12:33, 25. Okt. 2010 (CEST)

Abkürzungen in Tabellen/Text

Wo kann man eine Erklärung zu den Abkürzungen erhalten?--93.193.46.253 12:23, 16. Jul. 2010 (CEST)

Um welche Abkürzungen gehts genau? Wenn du die Kurzbezeichnungen meinst, die sollten in der ZTV Asphalt stehen. Gruß --Mailtosap 20:29, 3. Aug. 2010 (CEST)

Fernstraße Paris-Travers ?

(1851) Wo soll dieses "Travers" sein ? - Danke ! --Oenie 13:44, 3. Aug. 2010 (CEST)

Gemeint ist das Travers mit Asphaltvorkommen in der Schweiz, das im Artiekl auch weiter oben erwähnt wird.
Dennoch ist der Textabschnitt sehr fraglich. Bei einer 500 km langen Strecke hat man 78 m asphaltiert ? Wow !
Und wo war das ? In der Schweiz oder bei Dijon ? Und was hat das mit Paris zu tun ? Hier fehlt eindeutig eine Quellenangabe !
--Mainpage (Diskussion) 23:14, 4. Nov. 2012 (CET)

Geschichte Antike

In dem Abschnitt Geschichte → Antike steht folgende: "(...)bereits in der frühen Antike (um 1200 v. Chr.) (...) über die Jahrtausende erweiterten sich die Einsatzfelder, sodass um 2000 v. Chr.(...)". Scheinbar ist da entweder ein Datum falsch, oder die Reihenfolge durcheinander gekommen. (nicht signierter Beitrag von 131.234.106.195 (Diskussion) 12:41, 25. Okt. 2010 (CEST))

Judenpech

M.E. ist "Judenpech" ein anrüchiger Begriff, sofern keine anderweitige Etymologische Erkenntnisse vorliegen. Die wörtliche Übersetzung, jüdisches Pech, ist korrekt (in jeder Hinsicht). Christian Fandel 82.144.58.168 13:36, 25. Okt. 2010 (CEST)

teer asphalt teer

darf man teer /asphaltboden in wohn/büroräumen verwenden (nicht signierter Beitrag von 81.173.224.211 (Diskussion) 23:14, 4. Mai 2011 (CEST))

Ja. Das heißt Gussasphalt, elastischer und schneller trocken als Betonestrich. -- Bertramz 23:25, 4. Mai 2011 (CEST)
Teer darf man nicht verwenden (und auch nicht mit Asphalt/Bitumen in einen Topf werfen). --FK1954 21:22, 6. Mai 2011 (CEST)
Gussasphalt verlinkt damit das klar ist. -- Bertramz 21:37, 6. Mai 2011 (CEST)

Porous Mastic Asphalt

Hat jemand was zur Eier legende Wollmilchsau PMA 5 die man auch mit einem normalen Fertiger einbauen und nicht gleich eine Gussasphaltbohle braucht. Die aktuellen Versuche sollen ja nicht schlecht sein. Unser Labor ist auch ziemlich angetan. Besser als OPA/ZWOBA je sein wird. SMA LA, also lärmoptimierter Splittmastixasphalt wird auch immer mehr verbaut.--Sonaz (Diskussion) 21:22, 13. Apr. 2012 (CEST)

95% oder 75% Asphalt?

"So sind beispielsweise in der Bundesrepublik Deutschland 95 % aller befestigten Straßen mit einer Asphaltdecke ausgestattet.[3] Bei genauerer Betrachtung erkennt man, dass dort ungefähr 75 % der Gemeinde- und Stadtstraßen sowie die Bundesautobahnen mit Asphalt befestigt sind."

Hmm, was denn nun: 95% oder 75% Asphalt? Weshalb sind hier 2 verschiedene Prozentangaben ? --88.68.244.85 20:03, 7. Jun. 2012 (CEST)

Diese Statistik wurde 2007 eingefügt. (siehe diesem Link). War damals etwas umfangreicher, gab auch was zur Schweiz. Wenn man den zweiten Einzelnachweis folgt stammen diese 75% von Erhebungen aus dem Jahr 1999, das Buch selbst was über Google Books teilweise einsehbar ist, stammt von 2004. Der Wert mit 95% kommt aus einem Buch was 2005 erschien. Ich steig da auch gerade nicht dahinter was der Autor damit genau meint. Möglicherweise wäre das mal die Zeit, aktuelle Werte zu nehmen.--Sonaz (Diskussion) 20:53, 7. Jun. 2012 (CEST)

Mir liegen zwar keine aktuellen Daten dazu vor, ich gehe aber davon aus, dass beide Prozentangaben nach wie vor halbwegs passen. Der Unterschied ergibt sich einfach daraus, dass sich die 95% auf alle befestigten Straßen in Deutschland bezieht, während bei der anderen Angabe nur ein Teil der Straßen betrachtet wird. Das geht aus der Formulierung im Artikel aber nicht deutlich genug hervor. MMn könnte man den zweiten Teil auch rausnehmen (zur Verdeutlichung der Bedeutung des Asphalts im Straßenbau reicht die erste Angabe). Wenn er drin bleibt, muss er umgeschrieben und vervollständigt werden. Grobvorschlag: "Die Häufigkeit innerhalb der verschiedenen Straßenarten ist jedoch sehr unterschiedlich. Nur ?% der Bundesautobahnen sind mit Asphalt belegt, während der Anteil bei den Bundes- und Landstraßen ?% beträgt. Bei den innerörtlichen Straßen beträgt der Anteil ?%." (nicht signierter Beitrag von 91.67.16.159 (Diskussion) 11:37, 28. Nov. 2012 (CET))

Offenporiger Asphalt

Hallo, Mir fehlt für den Absatz "In den Medien wurde oft berichtet, dass offenporiger Asphalt, speziell der sogenannte Flüsterasphalt, eine geringere Griffigkeit habe und damit ein Problem für die Verkehrssicherheit darstelle. Bei intaktem OPA sind diese Behauptungen falsch. ..." ein Einzelnachweis. Insbesondere, wenn deutlich verschiedene Behauptungen aufgestellt sind, sollte überprüfbar sein, woher die Informationen stammen. Zu den Gefahren fehlt ein Hinweis auf höhere Geschwindigkeiten bei Nässe trotz schlechten Bremsverhaltens und Probleme von Ölverunreinigungen bei Unfällen [2]. Welcher Mechanismus ist die Hauptursache für die geringere Haltbarkeit (Verstopfung der Poren oder Verwitterung)? Offenporiger Asphalt: Lärmminderung und Haltbarkeit S.119ff. --Salino01 (Diskussion) 11:39, 26. Jan. 2013 (CET)

Nützt bei der offenporigen Straße überhaupt das Streuen mit Salz? Die Salzlösung fließt ja sofort nach unten ab und belastet die Umwelt. Kühlt eine offenpoige Straße bei Frost schneller oder langsamer ab als ein normaler Asphalt, d.h. ist bei derartigen Strecken (ähnlich wie bei Brücken) immer mit erhöhter Glättebiludng zu rechnen? --Salino01 (Diskussion) 11:44, 26. Jan. 2013 (CET)

Bei OPA und ZWOPA wird nur mit Tausalz gearbeitet, es fließt ja nicht sofort ab. Andere Stoffe verstopfen die Poren. Man geht von einem 20% bis 50% Mehrverbrauch aus. Die Fahrbahn kühlt auch schneller aus als bei einer normalen Deckschicht. Man muss vorrausschauend streuen. OPA ist aber auf dem Rückzug, da man mittlerweile lärmoptimierten Splittmastixasphalt und Gussasphalt bauen kann der zwar auch Nachteile hat, aber gegenüber dem Aufwand bei Einbau sehr gute lärmschluckende Eigenschaften aufweist. Siehe dazu auch Überblick geräuschmindernder Fahrbahnbeläge Möglichkeiten zur Qualitätssicherung. --Sonaz (Diskussion) 12:00, 26. Jan. 2013 (CET)

Geschichte

Erwähnung in der Bibel "Erdharz" (Genesis 1 Mose 11.4) fehlt im Abschnitt. --77.4.77.125 22:45, 21. Aug. 2013 (CEST)

Im Abschnitt Geschichte hab ich den Eindruck, dass hier mit Asphalt nicht (immer) der Baustoff, wie er in der Einleitung definiert ist, sondern schlicht natürliches Bitumen, entsprechend dem Begriff „Asphalt“ im geologischen Verständnis (<- Artikel gestern erstellt), gemeint ist. Das sollte überarbeitet werden. Ggf. ist der gesamte Abschnitt aufzulösen und in den Artikel Bitumen zu integrieren. --Gretarsson (Diskussion) 02:35, 6. Jan. 2014 (CET)
Das ist mir auch gerade aufgestoßen. Der Abschnitt Geschichte behandelt fast durchgehend Asphalt im Sinne von Asphalt (Geologie)/Naturasphalt/Naturbitumen. In der aktuellen Form ist der Text eigentlich nicht verständlich, zumindest extrem verwirrend. Lesenswert ist dieser verkorkste Artikel so sicher nicht. --22:19, 25. Dez. 2015 (CET)

Asphaltprägeverfahren

Im Kapitel Gestalten mit Fugen gibt es zwei Abschnitte mit dem gleichlautenden Titel "Asphaltprägeverfahren". Redundanz? Tippfehler? Strukturfehler? --Asdert (Diskussion) 09:50, 17. Jan. 2014 (CET)

Nein war eine IP. [[3]].Hat auch noch jemand gesichtet. Die IP hat sich wohl an der Marktbezeichnung gestört und hat dies abgeändert was aber nun zu diesem Mist führt.--Sonaz (Diskussion) 11:07, 17. Jan. 2014 (CET)
Danke für die schnelle Auskunft. Ich bin nur durch ein Wartungsskript darauf gestoßen und nehme an, dass die Experten sich jetzt darum kümmern, wie man das am besten löst. --Asdert (Diskussion) 12:39, 17. Jan. 2014 (CET)

betr. Begriffsabgrenzung

Mir scheint, da geht etwas durcheinander und zwar hinsichtlich dessen, was falsch verwendet wird. Erster Punkt: Es ist es falsch, von Teer zu sprechen, wenn Bitumen gemeint ist. Soweit klar. Zweiter Punkt: Asphalt bezeichnet das Gemisch aus Schotter oÄ und Bindemittel. Ob dieses Bindemittel nun Teer oder Bitumen ist, ist für die Erkärung Begriffs Asphalt erstmal nicht wichtig, zutreffend ist der Ausdruck für beides. Dass die Vewendung von Teer irgendwann verboten wurde, führt ja nicht dazu, das es plötzlich keine Asphaltstraßen auf Teerbasis mehr gibt. (nicht signierter Beitrag von 93.192.171.72 (Diskussion) 15:26, 10. Sep. 2014 (CEST))

Asphalt wasserundurchlässig?

Im (noch nicht gesichteten) Text steht neuerdings: "Asphalt ist wasserundurchlässig wenn der Hohlraumgehalt ≤ 2–3 Vol.-% ist". Das hängt doch sicher auch von der Dicke ab und gilt nicht für eine Schichtdicke von z. B. 1 mm. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 19:35, 31. Aug. 2016 (CEST)

Zeig mir einen Asphalt den man 1 mm bauen kann. Die Mindestdicke ist immer das dreifach des Korn.--Sonaz (Diskussion) 20:03, 2. Sep. 2016 (CEST)
Dann müsste es oben "Asphaltschicht" (oder ähnlich) und nicht "Asphalt" heißen. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 20:42, 2. Sep. 2016 (CEST)
Nein denn Asphalt ist eine Mischung aus Bitumen und verschiedenen Gesteinssorten. Ist schon korrekt so. Asphalt mit einem Hohlraumgehalt kleiner als 2 bis 3 Vol.-% ist wasserundurchlässig. Was es nun für einen Schicht ist spielt da keine Rolle.--Sonaz (Diskussion) 21:28, 2. Sep. 2016 (CEST)

Straßenbau und Statistik

Asphalt wird im wesentlichen nur für die Fahrbahnoberfläche des motorisierten Verkehrs verwendet, nicht aber für die Nebenanlagen wie Rad- und Fußwege, sowie auch nicht für den Unterbau. Insofern sind die statistischen Angaben zu hinterfragen. --Hannover86 (Diskussion) 13:35, 26. Okt. 2017 (CEST)

Farbe und Beschaffenheit

Ich habe das Gefühl, daß der Asphaltbelag von öffentlichen Straßen und teils auch Bürgersteigen bis in die 80er, teils wohl noch in die 90er wesentlich heller im Bereich eines 50%-Grau oder sogar noch heller aussah, teils mit leichtem Einschlag ins Hellblaue oder Lilane, s. etwa [4], [5], [6]. Wenn dagegen heute irgendwo eine Asphaltdecke erneuert wird, scheint der Asphalt auch noch Jahre nach der Eneuerung wesentlich dunkler, nahezu pechschwarz zu sein, wie hier: [7]. Hat das was mit Alterung zu tun, daß der Asphalt über Jahrzehnte quasi ausbleicht? Liegt das am früher höheren Asbestanteil? Oder sind das einfach verschiedene Asphaltsorten, die hier nicht richtig dokumentiert sind? --2003:EF:13C1:CE09:24D4:B91A:2BB3:3B7D 00:37, 12. Okt. 2018 (CEST)

Asphalt wird durch die Sonneneinstrahlung heller mit der Zeit. Es gibt aber auch helles Naturgestein das in den Deckschichten zusätzlich verwendet wird, da ist dann die Straße heller als üblich. Die aufhellende Wirkung zeigt sich da nach etwa 6 – 18 Monaten, nachdem das Bitumen an der Oberfläche abgetragen wurde. Geht es mehr ins Grau ist Aufheller mit drin!--Sonaz (Diskussion) 09:41, 12. Okt. 2018 (CEST)