Diskussion:Bordnetz
Aktuator
BearbeitenAktuator zurückgeändert, siehe dazu Diskussion:Aktor --WikipediaMaster 23:59, 6. Aug 2006 (CEST)
Synonym
BearbeitenGibt es einen Beleg, dass "Bordnetz" synonym zu "Bordnetzspannung" verwendet wird? Wäre mir noch nie untergekommen - und eine Unterhaltung: "Wieviel Bordnetz hast du?" "12V." klingt auch reichlich seltsam. (nicht signierter Beitrag von LostJedi (Diskussion | Beiträge) 17:54, 4. Nov. 2014 (CET))
Synonym
BearbeitenDas ist legitim. Man darf fragen: Welche Spannung hat Dein Bordnetz? Dann passt es. Und der Begriff wird so verwendet und macht bisher - grammatikalisch richtig eingebunden - niemandem Probleme. Die Anregung bleibt eher akademischer Natur ... (nicht signierter Beitrag von 223.68.252.74 (Diskussion) 06:19, 17. Mär. 2016 (CET))
Bordnetzspannung 28V für Flugzeuge
BearbeitenIn der Tabelle im Abschnitt "Übliche Spannungen" wird die Spannung für Lastkraftwagen und Busse mit 24V angegeben, die für Flugzeuge dagegen mit 28V. Auch das bei den Flugzeugen (hauptsächlich kleinere Maschinen sowie Hubschrauber) verwendete "28V"-Bordnetz hat ohne laufenden Generator nur 24V und entspricht - bis auf etwas anders definierte Ober- und Unterspannungsgrenzen - dem von Lastkraftwagen und Bussen, d. h. die Batterie-Nennspannung beträgt 24V (z. B. 12 Pb-Zellen) und erhöht sich bei Betrieb des Generators auf Werte um 28V (Ladespannung).
Ich möchte hier diskutieren, ob die unterschiedliche Benennung 24V und 28V für grundsätzlich gleiche Bordnetz-Arten bestehen bleiben soll oder besser angeglichen wird.
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Auch das 42V-Bordnetz ist ohne Generatorbetrieb ein 36V-Bordnetz. Die Batterien, die damals für Prototypen-Fahrzeuge geliefert wurden, waren auch mit "36V" beschriftet. Beim 48V-Bordnetz dagegen beträgt die Spannung bei laufendem Generator ca. 56V. Insgesamt also sehr inkonsistent. (Bei 48V war damals teilweise die Diskussion, daß sich 56V zu gefährlich anhören könnte, weil schon sehr nah an der max. zulässigen Berührspannung von 60V, bei 42V, daß sich das "nach mehr" anhört als 36V und deswegen für neue Bordnetze zukunftsweisender klingt.)
Vielleicht wäre es ein gangbarer Weg, beide Spannungen anzugeben, z. B. 12/14V-Bordnetz oder 12V(14V)-Bordnetz. Die Schreibweise mit dem Schrägstrich, also 12/14V, 24/28V, 36/42V, 48/56V, ... habe ich schon in Veröffentlichungen und Patentschriften gesehen. Sie hat somit schon Rückhalt in der wissenschaftlichen Welt, hat sich bisher aber noch nicht durchgesetzt.
Michael
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- Ich würde die doppelte Angabe unterstützen, allerdings sollte dann im Text explizit erläutert werden, welcher Wert wofür steht (z.B. Nennspannung Batterie / Ladespannung). DTMChampion (Diskussion) 09:49, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Eigentlich ist all das sogar noch komplizierter. Klassischer Generatorbetrieb z.B. in konventionellen PKW erfolgt ja gar nicht mit glatten 14 V und auch nicht mit glatten 14,4 V. Die Lichtmaschine liefert (idR) Dreiphasen-Wechselstrom über einen Brückengleichrichter. Das ist sehr "wellig", will sagen, die Maximalspannungen (im Scheitel) liegen zum Teil noch deutlich höher. Und zwar mit wechselnder Frequenz (abhängig von der Motordrehzahl). Das Vorhandensein der Batterie glättet diese Welligkeit natürlich enorm. Aber angeschlossene Geräte müssen in der Spitze 15 oder gar 16 V vertragen können. Vgl. Effektivwert. 2001:A61:34AF:8F01:A01D:9B3C:B53A:E36D 08:16, 17. Nov. 2024 (CET)
- Noch eine Anmerkung: Auch die Autobatterie hat, obwohl sie anders beschriftet ist, normalerweise keine 12 V Klemmenspannung. Das ist der Wert, den sie im (tief)entladenen Zustand hat. Eine geladene Autobatterie hat so um die 14,4 V. Zum Laden muss daher sogar etwas mehr als 14,4 V angelegt werden, damit ein Ladestrom fließt. 2001:A61:34AF:8F01:A01D:9B3C:B53A:E36D 08:22, 17. Nov. 2024 (CET)
USA Trucks
BearbeitenHi bei US Trucks wie Peterbilt werden oft auch 12V Bordnetze statt 24 wie in Europa üblich genutzt.
400 V
Bearbeiten"Bei Elektroautos begann man die Antriebsbatterien mit 360 Volt auszulegen, sodass man sie direkt an 400 Volt Kraftstrom laden kann.". Erstens hat jede E-Auto-Konstruktion komplett eigene Batteriespannungen, da gibt's m.W. keinen "Standard", zweitens halte ich das mit dem Laden an Drehstrom für Unsinn. Batterien, also einpolige Gleichstromquellen an Dreiphasen-Wechselstrom laden? Wie soll das gehen? Da E-Autos und Hybride eh schon einen ganzen Satz an Invertern bereithalten (müssen - es gibt das Batterieniveau, dann ein Transferniveau sowie das Motorenniveau, und die letzteren beiden erfordern jeweils sechs Inverter [drei Phasen mal zwei Polaritäten] verringert sich die Komplexität des Aufbaus kein bisschen, sondern ist spannungsunabhängig). Ich würde den Satz streichen. 2001:A61:34AF:8F01:A01D:9B3C:B53A:E36D 08:06, 17. Nov. 2024 (CET)