Diskussion:Entlüfter (Armatur)
Be- und Entlüftungsventile in der Wasserversorgung und im Abwasserbereich arbeiten vorrangig auf dem Schwimmerkörperprinzip. Dieses System erkennt, ob der Schwimmkörper in der Flüssigkeit schwimmt, also durch den Auftrieb angehoben wird, oder in der Luft durch sein Eigengewicht abfällt. Bei den herkömmlichen Ventilen wird mit dem steigenden Flüssigkeitsstand ein Ventilkegel durch den Auftrieb gegen eine Entlüftungsöffnung gedrückt und soll dort abdichten. Das ist aber nur möglich, wenn ein genügend großer Differenzdruck zwischen der Flüssigkeit und der Atmosphäre ansteht und somit eine genügend große spezifische Pressung an der Ventilkegeldichtung besteht. Ist das Druckniveau der Flüssigkeit geringzz.B. beim Füllen und Entleeren der Leitung, oder sitzt das BEV auf hohem Rohrleitungsniveau, wird die Dichtstelle zwischen Ventilkegel und Entlüftungsbohrung nicht dicht. Durch solche Leckagen können große Schäden entstehen. Ein neues Be- und Entlüftungsventil in innovativer Technik arbeitet mit einem anderen physikalischem,einer Rollmembrane und verschließt damit unabhängig von der anstehenden Druckdifferenz die Entlüftungsöffnungen (Schutzrechte). Weitere Infos: "Be- und Entlüftungsventile in innovativer Technik", 3R-international, 2000, Heft 2 "Luft in Wasser-Drucksystemen", 3R-international, 2001, Heft 9, beides Vulkanverlag Essen. S. Förster, Dipl.-Ing.(FH) -- 84.157.228.235 08:57, 11. Apr. 2006 nachsig.
- (10y+) Ohne die Belege zu prüfen: Eine Konstruktion, die auf den erhöhten Innendruck zusätzlich zum Schwimmerauftrieb angewiesen wäre, wäre doch völlig verfehlt. Es genügt ja eine sehr kleine Öffnung zum Luftablass, und nur mit kleiner Öffnung ist ja gewährleistet dass der Schwimmer aufgrund seines Gewichts gegen den Innendruck auch wieder öffnet und mit einer kleinen Öffnung ist der Innendruck unerheblich. -- itu (Disk) 15:12, 23. Jan. 2016 (CET)
Be- und Entlüften von Flüssigkeitssystemen
BearbeitenDie unter "Entlüfter" veröffentlichte Diskussion gilt auch für Be- und Entlüftungen. Mehr info`s unter: xxx bzw. www.siegmarfoerster.de--87.165.89.138 14:07, 13. Nov. 2006 (CET) Energiesparende Auslegung von Abwasser-Druckleitungen
Abwasser wird immer öfter über Druckleitungen in ein gemeinsames Klärwerk transportiert, da diese wirtschaftlich günstiger zu betreiben sind als einzelne, kleinere Klärwerke. Die dabei zu überwindenden Druckdifferenzen durch anstehende Höhenunterschiede und Rohrreibungsverluste müssen durch dauernde Pumpleistungen aufgebracht werden und kosten Geld. Durch eine optimierte Druckhöhe für diese Pumpen kann wirksam Energie eingespart werden. Das heißt, es sollte nur so viel Pumpenleistung installiert werden, wie zum sicheren Transport tatsächlich erforderlich ist. Auch die zum Einsatz kommenden Armaturen müssen diese Forderung erfüllen. Abwasser enthält einen hohen Anteil an gebundenen Gasen, die sich auf dem Transportweg - speziell bei Stillstand - lösen und an den Leitungs-Hochpunkten ansammeln. Durch spezielle Entlüftungen müssen diese Luftblasen abgeführt werden, damit der Abwassertransport nicht gefährdet wird. Bei den am Markt angebotenen Be- und Entlüftungsventilen unterscheidet man zwischen: solchen, die einen Betriebsdruckbereich von (0,2) 0,5 bar bis 16 bar erfordern, also der Bauart mit Ventilsitz und solchen in der Bauart mit Rollmembrane die für einen Betriebsdruckbereich von 0 bar bis 16 bar geeignet sind und durch ihr spezielles physikalisches Prinzip (Rollmembrane) keinen zusätzlichen Dichtdruck für einen dichten Abschluss erfordern. Solche Ventile werden als Be- und Entlüftungsventil für Betriebsbereich 0 - 16 bar von der Firma [Werbung entfernt] geliefert. --87.165.85.79 09:43, 29. Aug. 2007 (CEST)
Überarbeiten
Bearbeiten- Ein-Satz-Kapitel ausbauen
- Bleiwüste bei "selbsttätiges Entlüftungsventil mit Kugelschwimmer" strukturieren, evtl. generell Relevanz dieses Kapitels prüfen.
- Ausbau gerade im Bereich der Grundlagen, bevor so spezielle Dinge wie "selbsttätiges Entlüftungsventil mit Kugelschwimmer" behandelt werden.
(fast) jedes Dach hat Entlüfter
Bearbeitenes fehlen hier auch noch die Entlüfter (auch Strangentlüfter genannt), die auf (fast) jedem Dach zu finden sind und z. B. bei Abwasserleitungen zur Vermeidung von Unter- oder Überdrücken im Abwasserstrang dienen. Die verdienen vielleicht sogar einen eigenen Artikel? -- 217.84.191.168 13:30, 12. Nov. 2007 (CET)
Schnüffelstück
BearbeitenIch habe den Satz "In Fachkreisen Schnüffelstück genannt" entfernt, denn dieser Begriff ist sachlich falsch. Viele Fachleute sind zwar der Meinung, dieses wäre ein "Schnüffelstück", das ist aber ein falsch eingebürgter Umgangssprachlicher Begriff. Ein Schnüffelstück dient nicht zur Ent- sondern zu BElüftung von Rohrleitungen, und zwar von Ölleitungen, damit bei einem Bruch der Ölleitung der Tank nicht über die Saugheberwirkung geleert wird. Somit ist die Aussage, es würde sich beim automatischen Entlüfter um ein Schnüffelstück handeln sachlich falsch. (nicht signierter Beitrag von 80.138.167.3 (Diskussion | Beiträge) 13:55, 13. Jul 2009 (CEST))
- Da das Wort "Schnüffelstück" in der Tat eine gewisse Popularität besonders in den jüngeren 'Fachkreisen' hat, sollte es vielleicht doch erwähnt werden. Ich werde einen entsprechenden Absatz schreiben. Sollte er keinen Anklang finden, kann er ja wieder entfernt werden. --Feynthefallen 13:33, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Habe den Abschnitt nochmals überarbeitet und Präzisiert. --Feynthefallen 11:40, 20. Okt. 2010 (CEST)
Die Werner-Filme sind keine "Fachkreise" und eine Verlinkung auf sich selbst ist überflüssig wie ein Kropf. --217.231.15.192 07:11, 24. Jul. 2012 (CEST)
>Zitat: "Ein Schnüffelstück dient nicht zur Ent- sondern zu Belüftung von Rohrleitungen, und zwar von Ölleitungen"<
BearbeitenSolch eine Quatsch habe ich in meinem ganzen Leben nicht gelesen bzw. gehört. Ein Belüftungsventil in einer Heizölleitung ist so sinnvoll wie ein Pickel am Hintern. Zum 1. kommen Antiheberventile zur Vermeidung der Saugheberwirkung bei einem Defekt der Ölleitung zum Einsatz. Und zum 2. würde ein Belüftungsventil die Wirkung der saugenden Ölpumpe zunichtemachen. Diese würde nur Luft anstatt Öl ansaugen.
Zum Thema Schnüffelstück hat der Verfasser allerdings Recht es ist wirklich nur ein Belüftungsventil. Obgleich ich seit den 80 Jahren keins mehr sah. Diese wurden für die Belüftung der Kondensatleitungen von Niederdruckdampfheizungsanlagen eingesetzt. Sie haben das sogenannte "aufhängen" des Kondensates verhindert. Inzwischen werden diese Ventile Vakuumbrecher genannt. (nicht signierter Beitrag von 93.196.45.217 (Diskussion) 13:00, 6. Aug. 2013 (CEST))
- "Schnüffelstück" sollte doch erwähnt werden, da der Begriff durch die "Werner"-Filme einige Popularität erlangt hat. Es müsste also in etwa heißen: In den bekannten Werner-Filmen wird ein selbsttätiger Entlüfter fälschlicherweise auch als "Schnüffelstück" bezeichnet. Tatsächlich handelt es sich bei dem im Fachjargon als "Schnüffelstück" bezeichneten Bauteil jedoch nicht um einen Entlüfter, sondern um einen Belüfter. --Ribald (Diskussion) 11:51, 28. Dez. 2013 (CET)
Tiefkühldings
BearbeitenDie Tiefkühlanwendung ist eine von tausenden und somit wohl völlig beliebig, damit irgendwie sinnfrei. -- itu (Disk) 15:21, 23. Jan. 2016 (CET)
thermisch wirkende Entlüfter
BearbeitenWas sollen "thermisch wirkende Entlüfter" sein? -- itu (Disk) 16:39, 23. Jan. 2016 (CET)
Unterdruckverhalten
BearbeitenVerhalten bei Unterdruck fehlt noch komplett. -- itu (Disk) 18:42, 29. Jan. 2016 (CET)
automatische Entlüftung nach dem Schwimmerprinzip
BearbeitenMir kommt die Grafik seltsam vor. Zumindest ist hier die Bildreihenfolge verkehrt herum.- 'Entlüfteter Zustand' sollte doch am Ende der Sequenz stehen und nicht am Anfang. Hier ist eher der Vorgang einer Be-Lüftung zu sehen.--46.114.36.84 14:27, 2. Dez. 2020 (CET)