Diskussion:Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste
was fehlt, ändern
Bearbeitenwie kann man da mitgleid werden? wie welche rechtsform hat diese akademie?
also ein Logo hat eine Firma oder man selber privat, eine Akademie hat ein Wappen, wenn sie staatlich anerkannt ist. bitte ändern.--78.49.19.192 22:37, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Antworten zu "was fehlt, ändern" von "78.49.19.192" (?) (Legen Sie sich doch gerne ein Benutzerkonto an, wenn Sie bei Wikipedia konstruktiv mitarbeiten wollen - kostet kein Geld, hilft der Verbreitung von Wissen für alle, setzt ein Zeichen gegen unseriöse Infos u. a. m.): (1) Die Mitglieder der Europäischen Akademie der Wissenschaften gelten als anerkannte, in der Mehrzahl wohl europäische Spitzenwissenschaftler (darunter Stand heute laut Statistik der Akademie 29 Nobelpreisträger). Man kann sich wohl nicht selbst bewerben sondern wird, z. B. aufgrund Verdiensten für Forschung und Gesellschaft, von einer Auswahlkommission nominiert und vom Senat der Akademie gewählt (siehe dazu auch die unterschiedlichen Mitteilungen über neue Mitgliedsaufnahmen vom Infodienst der Wissenschaften idw oder von den Hochschulen). Die Mitgliedschaft dürfte daher für die Betroffenen meist eine Auszeichnung und Würdigung ihrer wissenschaftlichen Arbeit sein. (2) Die Rechtsform des Vereins mit seinem Sitz und den Statuten ist in seiner jeweils aktuellen Fassung hier hinterlegt: http://www.euro-acad.eu/about-the-academy/bylaws (3) Ein Logo oder "Markenzeichen" bzw. "Signet" (vgl. Duden) haben Firmen, aber u. a. auch viele "Non-Profit"-Einrichtungen wie Universitäten ("Universitäts-Logo"), Ethikkommissionen, gemeinnützige Verbände und Vereine etc. etc. Das der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste befindet sich in seinem Original hier: http://euro-acad.eu --JohanSonn (Diskussion) 08:38, 26. Okt. 2012 (CEST)
Defekte Weblinks
BearbeitenDie folgenden Weblinks wurden von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.euro-acad.eu/activities/228
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- https://www.un.org/dialogue/Picco.html
Allgemeine Beschreibung
BearbeitenDer aktuelle Satz ist nicht aussagekräftig und sollte ersetzt werden.
Alte Version: Die Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste (lateinisch: Academia Scientiarum et Artium Europaea) ist eine europäische Akademie der Wissenschaften.
Änderungsvorschlag: Die Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste ist ein transnationales und interdisziplinäres Netzwerk, das rund 2.000 renommierte Wissenschaftler, Künstler und Geistliche weltweit verbindet.--European Academy (Diskussion) 10:29, 8. Nov. 2018 (CET)
Geschichte
BearbeitenAlte Version:
Die Ursprünge gehen auf einen wissenschaftlichen Arbeitskreis zurück, dem der Salzburger Herzchirurg Felix Unger, der Wiener Erzbischof Franz Kardinal König und der Politikwissenschaftler und Philosoph Nikolaus Lobkowicz angehörten. Am 7. März 1990 erfolgte die offizielle Gründung in Salzburg. Sitz der Akademie ist Salzburg.
Am 2. März 2013 fand die jährliche feierliche Plenarsitzung der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste in der Aula der Universität in Salzburg statt. Unter anderem wurden der Präsident von Kroatien Ivo Josipović, der Präsident von Slowenien Borut Pahor und der Präsident der Russischen Föderation Wladimir Putin (vertreten durch Botschafter Sergey Netschajew) als Beschützer der Akademie (Protectors of the Academy) inauguriert.[1]
neue gewünschte Version dieses Absatzes:
Die Ursprünge gehen auf einen wissenschaftlichen Arbeitskreis zurück, dem der Salzburger Herzchirurg Felix Unger, der Wiener Erzbischof Franz König und der Politikwissenschaftler und Philosoph Nikolaus Lobkowicz angehörten. Am 7. März 1990 erfolgte die offizielle Gründung in Salzburg, wo sich bis heute der Sitz der Akademie befindet.
Die Plenarsitzung der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste, in der die Neumitglieder feierlich aufgenommen werden, findet jährlich am ersten Märzwochenende in Salzburg statt. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Europäischen Akademie, fanden die Feierlichkeiten am 7. März 2015 unter Anwesenheit des Bundespräsidenten a.D. Dr. Heinz Fischer sowie des Staatspräsidenten von Mazedonien (Gjorge Ivanov) und des ehemaligen Staatspräsidenten von Serbien (Tomislav Nikolić) statt. Weiters finden sich König Philippe von Belgien, Borut Pahor (Staatspräsident von Slowenien), Gjorge Ivanov (Staatspräsident von Mazedonien) und seit 12. Juni 2018 auch der österreichische Bundespräsident [Alexander Van der Bellen unter den Protektoren (nationale Schirmherren) der Europäischen Akademie. Zu den ehemaligen Protektoren der Akademie zählen u.a. der ehemalige Kommissionspräsident und Premierminister Luxemburgs Jacques Santer, der ehemalige König von Spanien Juan Carlos I. und der ehemalige Kommissions- und Ministerpräsident Romano Prodi.--European Academy (Diskussion) 11:03, 8. Nov. 2018 (CET)
Selbstverständnis und Mitgliedschaft
BearbeitenDie alte Version ist überholt - sowohl von der Fördersituation her als auch der Mitgliederzahl. Neue Infos gibt es auch zur Aufnahme von Mitgliedern.
Alte Version: Die Akademie ist politisch unabhängig und wird durch öffentliche Stellen, die Republik Österreich, die Europäische Union und private Sponsoren gefördert; ihre Tätigkeit ist nicht auf finanziellen Gewinn ausgerichtet. Die Ziele der Akademie sollen durch ideelle und materielle Mittel erreicht werden. Die Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste versteht sich als ein Gelehrtenforum, das interdisziplinär und grenzüberschreitend europarelevante Themen aufnimmt. Sie hat Stand 2012 etwa 1.500 Mitglieder aus der ganzen Welt. Die Mitglieder gelten als anerkannte Spitzenwissenschaftler, darunter Stand 2012 laut Statistik der Akademie 29 Nobelpreisträger. Man kann sich nicht selbst um eine Mitgliedschaft bewerben, sondern wird, z. B. aufgrund Verdiensten für Forschung und Gesellschaft, von einer Auswahlkommission nominiert und vom Senat der Akademie gewählt (siehe dazu auch die unterschiedlichen Mitteilungen über neue Mitgliedsaufnahmen vom Informationsdienst der Wissenschaften.[2] – idw – oder von den Hochschulen) Die Mitgliedschaft gilt daher für die Betroffenen als Auszeichnung und Würdigung ihrer wissenschaftlichen Arbeit.
Bekannte Mitglieder sind beispielsweise der ehemalige Kurienkardinal Walter Kasper, der ehemalige katholische Militärbischof in Deutschland sowie Bischof von Augsburg Walter Mixa sowie der nordrhein-westfälische CDU-Politiker Armin Laschet. Mitglied war auch der 2018 verstorbene Karl Kardinal Lehmann, von 1983 bis 2016 Bischof von Mainz.
neue Version:
Die Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste ist politisch unabhängig und finanziert sich durch Spenden, private Sponsoren und öffentliche Stellen. Ihre Tätigkeit ist nicht auf finanziellen Gewinn ausgerichtet.[1] Die Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste versteht sich als ein Gelehrtenforum, das interdisziplinär und transnational, gesellschaftsrelevante Themen aufgreift. Sie hat Stand 2018 etwa 2.000 Mitglieder weltweit. Ihre Mitglieder sind anerkannte Wissenschaftler, Künstler und Geistliche, darunter 34 Nobelpreisträger. Die Mitgliedschaft kann auf Einladung der Akademie oder durch Vorschläge ihrer Mitglieder erworben werden. Auf der Grundlage der Empfehlungen der Nominierungskommission entscheidet der Senat über die Aufnahme eines neuen Mitgliedes. Die Mitgliedschaft gilt als Auszeichnung der Verdienste um Wissenschaft und Gesellschaft.[2]
Bekannte Mitglieder der Akademie sind u.a. Ada Yonath (Nobelpreis für Chemie), der Ökonom Hans-Werner Sinn, Michail Gorbatschow (Friedensnobelpreis), die Künstlerin Jenny Holzer und Papst em. Benedikt XVI.[3]--European Academy (Diskussion) 11:30, 8. Nov. 2018 (CET)
Alma Mater Europaea
BearbeitenDer nachfolgende Absatz sowie das Foto der Alma Mater Abschlussfeier gehören entfernt, da die enthaltenen Informationen falsch sind. Obwohl die Idee für die Alma Mater in den Kreisen der Akademie entstanden ist, handelt es sich um zwei voneinander unabhängige Einrichtungen.
Quelle: http://ameu.eu/ - Homepage der Alma Mater --European Academy (Diskussion) 11:31, 8. Nov. 2018 (CET)
gelöscht gehört: Im Jahre 2013 nahm die Alma Mater Europaea – European University for Leadership – der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste in Salzburg ihren Betrieb auf.[3][4][5] Bereits Anfang 2011 eröffnete sie mit der Alma Mater Europaea – Evropsko sredisce Maribor ihren ersten Zweig in Slowenien. Im Juli 2011 folgte die Alma Mater Europaea of the European Academy of Arts and Sciences – European University for Leadership mit einer Summer School in St. Gallen (Schweiz).[6] Abschlussfeier der Alma Mater Europaea in Maribor, Slowenien am 12. März 2013
Organisation
Bearbeitenneue Version:
Die Akademie ist ein gemeinnütziger Verein nach dem österreichischen Vereinsrecht. Derzeitiger Präsident der Akademie ist Felix Unger, Ehrenpräsident ist Nikolaus Lobkowicz. Die Vizepräsidenten sind Brigitte Tag, Michał Kleiber und Štefan Luby.
Die Mitglieder der Akademie kommen aus 73 Ländern und werden in acht Klassen eingeteilt.[1]
- Klasse I: Geisteswissenschaften – Dekan Helmut Reinalter
- Klasse II: Humanmedizin – Dekan Peter A. Winkler
- Klasse III: Künste – Dekan Peter Weibel
- Klasse IV: Naturwissenschaften – Dekan Klaus Mainzer
- Klasse V: Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften – Dekan Kurt Schmoller
- Klasse VI: Technologie- und Umweltwissenschaften – Dekan Hans Sünkel
- Klasse VII: Weltreligionen – Dekan Elmar Kuhn
- Klasse VIII: Corporate und Public Governance - Dekan Stefan Schepers
(Stand November 2018) --European Academy (Diskussion) 12:14, 8. Nov. 2018 (CET)
Die alte Version ist überholt.
Das Präsidium ist ein anderes, die angeführten Vereine und Stiftungen sind nicht "angegliedert", sondern eigenständige Einheiten - d.h. diese beiden Absätze gehören weg.
Die Klassen sind in Hinblick auf ihre Dekane zu aktualisieren (in der neuen Version erfolgt).
Die im letzten Absatz angeführten Institute existieren z.T. überhaupt nicht mehr bzw. wurden diese nicht von der Europäischen Akademie "initiiert", sondern es wird mit diesen zusammengearbeitet.
Die Akademie ist ein gemeinnütziger Verein nach dem österreichischen Vereinsrecht. Derzeitiger Präsident der Akademie (Stand 2012)[7] ist Felix Unger, Ehrenpräsident ist Nikolaus Lobkowicz,[8] Vizepräsidenten sind Francisco José Rubia,[9] Erich Hödl,[10] Joseph Straus[11] und Štefan Luby.[12]
Der Europäischen Akademie sind folgende nationale Vereine angegliedert:
Verein Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste in Österreich Verein Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste in Spanien Verein Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste in Italien Verein Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste in Ungarn Verein Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste in Deutschland
Der Europäischen Akademie sind folgende nationale Stiftungen angegliedert:
Academia Scientiarum et Artium Europaea Privatstiftung Österreich Stiftung Schweiz der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste
Eingerichtet sind Stand Oktober 2017 folgende Klassen:[13]
Klasse I: Geisteswissenschaften – Dekan Helmut Reinalter Klasse II: Humanmedizin – Dekan Ferdinand Haschke Klasse III: Künste – Dekan Peter Weibel Klasse IV: Naturwissenschaften – Dekan Heinz-Otto Peitgen Klasse V: Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften – Dekan Kurt Schmoller Klasse VI: Technologie- und Umweltwissenschaften – Dekan Hans Sünkel Klasse VII: Weltreligionen – Dekan Elmar Kuhn
Die Akademie hat verschiedene Institute für die wissenschaftliche Zusammenarbeit initiiert:
European Institute of Medicine (EOM), Salzburg Institute of Advanced Studies on Sustainability, München European Heart Institute (EHI), Salzburg Institute for Global Mapping and Research, Salzburg „EUROLAT“ European-Latvian Institute for Cultural and Scientific Exchange, Riga Kardinal König Institut, Salzburg Mozart – Opern Institut an der Universität Mozarteum Salzburg
Toleranzpreise
BearbeitenToleranzpreise
Seit 1997 verleiht die Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste den Toleranzpreis, mit dem der Einsatz für Menschlichkeit und Toleranz gewürdigt wird. Geleitet von den Zielen der Charta der Toleranz wird dieser Preis an Persönlichkeiten oder Einrichtungen verliehen, die sich aktiv für Toleranz und Mitmenschlichkeit sowie für den grenzüberschreitenden Dialog und gegen Rassismus engagieren.[1]
Die bisherigen PreisträgerInnen sind:
- 1997 – Teddy Kollek †, Jerusalem
- 1998 – Suzanne Mubarak, Cairo
- 1999 – Franz Cardinal König †, Vienna
- 2000 – International Red Cross and Red Crescent, Geneva
- 2002 – Dorothea Rosenblad, Stockholm
- 2003 – Djibrail Kassab, Basra
- 2005 – Giandomenico Picco, New York
- 2006 – Hans-Dietrich Genscher †, Bonn
- 2007 – Flavio Cotti, Brione sopra Minusio
- 2008 – Eugen Biser †, Munich
- 2009 – Klaus Töpfer, Höxter
- 2010 – Karl Cardinal Lehmann, Mainz
- 2011 – Daniel Barenboim, Buenos Aires
- 2013 – Fr. Pedro Opeka, Antananarivo
- 2015 – International Olympic Committee, Lausanne
- 2016 – Roland Riz, Bozen
- 2018 – Marko Feingold, Salzburg
Seit 2012 vergibt die Akademie jährlich die Toleranzringe in Anlehnung an die Gotthold Ephraim Lessing Ringparabel an Vertreter der drei abrahamitischen Religionen zur Förderung von Gerechtigkeit und Toleranz zwischen Christentum, Judentum und Islam.[2]
Die bisherigen PreisträgerInnen sind:
- 2012 Lord George Weidenfeld†, Karl Kardinal Lehmann† und Zaki Anwar Nusseibeh
- 2013 Evelyn Robert de Rothschild, Friede Springer und Nemir Kirdar
- 2014 Hubert Burda, André Azoulay, Prinz Hassan von Jordanien
- 2015 Xavier Guerrand-Hermès, Farah Pandith, Lord Harry Woolf
- 2016 Péter Kardinal Erdő, Uri Lubrani†, Ismail Serageldin
- 2017 Avishay Braverman, Rabeya Müller, Mitri Raheb
- 2018 Katajun Amirpur, Esther Bejarano, Doris Leuthard