Diskussion:Fritzlar

Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von 87.122.27.130 in Abschnitt Name der Stadt, mal im Ernst
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@2micha @all

Was spricht deiner bzw. eurer Meinung dagegen, wenn man manche Weblinks mehrfach aufführt. Meines Erachtens ist kann es doch nicht schaden, wenn im fließenden Text auch externe Links gesetzt werden. Oder beachte ich hierbei irgendwelche (üblichen) Regeln in Wikipedia nicht? Johannes934, 25. Jul 2005 (CEST)

Genau das ist es. Man sollte keine extrenen Links im Text setzen und interne Links beim ersten Mal des Auftauchens des Wortes/Begriffes. Friedemann Lindenthal 08:58, 26. Jul 2005 (CEST)
meinem "Vorschreiber" schließe ich mich an. Lies dir das http://de.wiki.x.io/wiki/Wikipedia:Was_Wikipedia_nicht_ist (in diesem Zusammenhang besonders Punkt 7) und dies http://de.wiki.x.io/wiki/Wikipedia:Verlinken mal durch. Eigentlich haben die Schulen auch nur am Rand mit dem Thema dieses Artikels zu tun. Daher habe die die links nur deswegen nicht ganz gestrichen, weil es bis jetzt nur eine Internetadresse zur Stadt da steht. Sollte es irgendwann man mehr werden, fallen bestimmt auch die Internetadressen der Schulen raus (weil Themenfremd). Grüße --2micha 21:33, 26. Jul 2005 (CEST)
Danke, man merkt, dass ich noch grün hinter den Ohren bin, was Wikipedia betrifft. Danke für die Info-Links.--Johannes934 23:46, 26. Jul 2005 (CEST)

Bundeswehr

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Ich war gerade in Fritzlar. Religion und Geschichte finde ich ja ganz gut. Mir ist allesdings ein Bundeswehrgelände mit sehr tief fliegenden Hubschraubern, inklusive akrobatische Kunststückchen aufgefallen. Scheinbar gibt es auch einen Flugsimulator dort. Hat das Militär in Fritzlar eine lange Geschichte??? Warum wird diese nicht erwähnt. Gibt es immer nur Kirchen und der Rest hat keine Historie?

Soweit mir bekannt ist, gab es zumindest seit der Zeit des Wilhelminischen Reiches eine grosse Garnison in Fritzlar. Die Kasernen standen am damaligen Nordrand der Stadt und wurden bis Ende des 2. Weltkriegs genutzt. Die Kommandanturgebäude stehen noch heute in der "Allee" (gelbe Backsteinklinkerbauten). Es handelte sich überwiegend um Pferde-bespannte Artillerie, soweit ich weiss, und die Stallungen und Reithallen standen noch bis in die 1960er Jahre. Sie wurden in den 1950er Jahren von einem Zirkus (Althoff) als jährliches Winterquartier benutzt. Dann machten sie Platz für einen Supermarkt mit darüberliegender Stadthalle und in den letzten Jahren für ein neues Einkaufszentrum. Ein grosses Mannschaftsgebäude aus der Nazizeit war lange die Volksschule der Stadt. Andere Gebäude waren lange als Fertigungsanlagen für eine Radiofabrik (Heliowatt) in Gebrauch oder waren an örtliche Betriebe vermietet. Eine alte Reithalle war lange die eizige "Sporthalle" der Stadt. Während des Dritten Reichs wurde am Südrand der Stadt der Flugplatz gebaut, der auch heute noch Bundeswehreinheiten beherbergt. Zwischen Kriegsende und Gründung der Bundeswehr lagen in den Flugplatzkasernen französische Basatzungstruppen. Ich habe dazu keine detaillierten Daten verfügbar, kann aber zumindest einmal einen kurzen und allgemein gehaltenen Absatz einfügen, wenn ich die Zeit finde. Cosal 16:44, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Sauerkraut

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Und dann habe ich noch das "Sauerkraut" registriert. Bei anderen Städte habe ich schon eine Aufzählung grosser Firmen gesehen. Bei Fritzlar steht nur lapidar und gibt es auch noch einen grossen Sauerkraut Hersteller. Prima, doch wieder Googlen?

Der "große Sauerkrauthersteller" ist Hengstenberg. Dazu: "Fritzlar ist eines der deutschen Hauptanbaugebiete für Weißkohl in Deutschland. 40 Millionen Köpfe dieses Vitamin-C-reichen Gemüses werden hierzulande jährlich verkrautet und statistisch gesehen verzehrt jeder Deutsche 1,5 bis 2 kg Sauerkraut pro Jahr. In Fritzlar ist die weltgrößte Sauerkrautfabrikation und von dieser nordhessischen Kleinstadt aus wird das Gemüse in über 40 Länder der Erde exportiert." (http://nicolashansen.de/fritzlar.0.html)- Neben Sauerkraut werden dort auch Gurken abgefüllt, soweit ich weiß. Gab auch mal nen Galileo-Bericht über das Werk...

Verkehr

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Was bedeutet BEX? Bitte Abkürzung im Artikel auflösen. --Schubbay 10:47, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Besuch

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Warum wurde der Besuch von Adolf Hitler als belanglos abgetan. Immerhin waren 25000 Pesonen bei dem Besuch in der Nähe von Fritzlar anwesend. Wochenlang wurde darüber in der Medien berichtet.

Weil das nichts besonderes war. Das gleiche geschah zu jener zeit in jedem Dorf und in jeder Stadt, die der Schurke bresuchte. Cosal 18:27, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Es ist in der Tat nichts, das diese Stadt auszeichnet. Ggf. wäre in einem Artikel "Deutschland unterm Hakenkreuz" dieses Datum zu nennen in einer Tabelle von Städten, die Hitler bereiste. Selbst wenn der Papst schon einmal im Fritzlarer Petersdom zu Besuch gewesen sein sollte (oder Herr Schröder), wäre dies keiner Erwähnung wert.

Kalars

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Der Name eines der Türme erinnert an Kalmar - hat aber sicher eine andere Etymologie. Hinweise???

Es gibt dazu die kleine Abhandlung von Theodor Haas: Die Namen der Tore, Türme und Basteien der alten Feste Fritzlar, in: Fuldaer Geschichtsblätter, Band 18, Fuldaer Geschichtsverein, Fulda, 1925, S. 49ff. Aber diese Veröffentlichung liegt mir nicht vor. --Cosal (Diskussion) 03:41, 3. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Geschichte der Stadt Fritzlar

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Der Geschichtsteil sollte ausgelagert werden, da viel zu lang im Verhältnis zum sonstigen Inhalt. Es könnte ja eine Kurzfassung unter Fritzlar unter Hinweis auf den Hauptartikel "Geschichte der Stadt Fritzlar" bleiben. Traue mir selbst eine Auslagerung nicht zu, da nicht so bewandert in Fritzlar. --AxelHH 00:31, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten

nach wie vor halte ich den Geschichtsteil auslagerungswürdig, weil viel zu lang. --AxelHH 13:35, 1. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Zustimmung. Der Artikel wiederholt/überschneidet sich intern. Was allein aus einem Teilabschnitt werden kann sieht man mit dem Artikel Franziskanerkloster Fritzlar. Die Trennung der Infos der jüdischen Gemeinde von Kirchen halte ich für unglücklich - Kirche gilt schließlich nicht nur für Institutionen und Bauwerke des christlichen Glaubens verschiedener Konfessionen. BTW Bauwerke (auch verschwundene) sollten primär bei Bauwerken zu finden sein und nicht in (unvollständigen) Artikelabschnitten zur Kirchengeschichte "versteckt" sein. Der Artikel hat ein QS-Problem; Kleinigkeiten werde ich überarbeiten. Thombansen 11:09, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Einspruch: Die jüdischen Gemeinde hatte, mit Verlaub, ein doch wohl etwas besonderes Schicksal und kann nicht einfach in einem Abschnitt über Kirchengebäude untergebracht werden. Und Mosleme, Juden, Hindus, Buddhisten usw. würden sich sehr wundern, wenn man ihre Religionen oder Gotteshäuser als "Kirchen" bezeichnete. --Cosal 16:06, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Die Siedlung wird im Artikel schon ab dem 8. Jahrhundert mehrfach als "Stadt" bezeichnet. Es gab in der Region bis in das 10./11. Jahrhundert nicht annähernd etwas, was die Bezeichnung "Stadt" verdient hätte, erst recht nicht zum Zeitpunkt des Sachseneinfalls von 774. In der Stadtforschung besteht Einigkeit, dass frühestens ab dem 11. Jahrhundert die bis dahin dörflichen Siedlungen und Marktflecken durch Bevölkerungswachstum, stabilere Gebäude und Umwallungen frühstädtischen Charakter erhalten haben. Die Bezeichnung "Stadt" ist für das Frühmittelalter verfehlt und könnte den unrichtigen Eindruck entstehen lassen, schon im 8./9. Jahrhundert sei eine steinerne Stadtmauer, steinerne Gebäude, Wehrtürme, etc. vorhanden gewesen. Bis auf einfache steinerne Kirchgebäude und eine kleine steinerne Königspfalz wird es sich nur um eine Ansammlung von einfachen strohgedeckten Hütten gehandelt haben, mit bestenfalls wenigen hundert Einwohnern und einem Palisadenwall.

Ansicht Braun

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Bei Links aufnehmen?

- MfG - Asdfj 18:12, 29. Nov. 2008 (CET) -

Amisia = Fritzlar?

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Weiss jemand mehr darüber?--Warboerde 12:58, 22. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

22. Okt. 2010; HNA: Fritzlar – noch viel älter als alt? Wissenschaftler haben eine Karte des Mathematikers und Astronomen Ptolemäus entschlüsselt und festgestellt, dass Fritzlar im 2. Jahrhundert zu den wichtigsten germanischen Städten gehörte. Ein Spiegel-Bericht erläutert Einzelheiten, und wir haben örtliche Historiker gefragt.Mehr... http://www.hna.de/nachrichten/schwalm-eder-kreis/fritzlar/fritzlar-noch-viel-aelter-alt-972249.html

"Amisia" ist der lateinische Name der Ems und hat nichts mit Fritzlar zu tun. Da ist wohl irgend jemand in die Irre gelaufen. --Cosal 14:54, 22. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Interessante Geschichte;-) Auch die Bielefeld-Verschwörung hat darin ihren Platz. Siehe http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Goettingen/Uebersicht/Neuberechnung-einer-2000-Jahre-alten-Karte Gruß, --RainerSti 15:12, 22. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

So eine Meldung gab es vor Kurzem auch für Bad Hersfeld / "Melocabus" (http://www.hersfelder-zeitung.de/nachrichten/kreis-hersfeld-rotenburg/bad-hersfeld/historische-landkarte-hersfeld-viel-aelter-gedacht-942311.html). Da habe ich auch erst gedacht, was das für eine super Meldung ist. Man muss sich aber klar machen, dass es sich hier lediglich um eine geographische Arbeit handelt. Solange es da keine historischen oder archäologischen Erkenntnisse gibt, die Siedlungen aus dieser Zeit in und um Fritzlar oder Bad Hersfeld bestätigen, ist das vom geschichtlichen Standpunkt aus gesehen alles reine Spekulation. --2micha 20:57, 22. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Der Hersfelder Zeitungsartikel und die Kommentare scheinen sehr informativ zu sein. Nunja, es stimmt, es müssen auch andere Belege, d.h. in der Regel nichtschriftliche (archäologische) Quellen finden, die Thesen der Autoren unterstützen. Hier wird noch auf einige anderen Probleme hingewiesen: [1] Aber ich finde den Versuch, die Karte zu analysieren schon interessant.--Warboerde 00:05, 23. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Die Stadtmauer und deren Türme

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Ein Wort habe ich bei der letzten Bearbeitung ausgetauscht. Die Stadtmauer war nicht „von Türmen gekrönt“ (wie es im Artikel hieß). Denn die Türme wurden nicht – wie eine Krone – aufgesetzt, sondern in den Verlauf der Mauern hineingebaut, sofern sie nicht ohnehin zuerst errichtet wurden und die Mauer in ihrem Verlauf den Türmen folgte. --M Huhn (Diskussion) 10:21, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Name der Stadt, mal im Ernst

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Dass sich "Fritzlar" von "Ort des Friedens" ableitet, dürfte eher der Idee geschuldet sein, die Stadt gut darzustellen, als dass das etymologischen Tatsachen entspräche. Es findet sich auch nirgendwo eine Quelle für diese Behauptung, die hier offenbar von der Website der Stadt übernommen wurde - leider sind im Netz die Hinweise auf ältere Namen der Stadt/des Ortes ohnehin kaum zu finden. Die kolportierte Herleitung jedenfalls ist wirklich platt. Viel wahrscheinlicher ist, dass der Name an Bonifatius selbst erinnert, dessen eigentlicher aengl. Name "Wynfreth" war, was hd. Winfried, mhd. Wynfred, Wynfried oder eben (wie im Text angegeben) Winfrid entspricht. Es ist nicht bekannt, ob Bonifatius unter seinem vom Papst verliehenen Namen missioniert hat (was natürlich anzunehmen ist), gleichwohl ist nicht auszuschließen, dass er weiterhin seinen ursprünglichen Namen benutzt hat oder so genannt wurde. Der Wortteil -lar aus dem Althochdeutschen weist in der Regel auf ein Holzbauwerk hin, etwa "Lattenwerk" oder "Gerüst", aber auch "Hürde" oder "Zaun". Eins und eins zusammengezählt, ergibt sich ein Toponym mit der (ganz groben!) Bedeutung "Bauwerk des Winfried" - was ein Hinweis sein könnte auf die erste, von Bonifatius an dieser Stelle errichtete Kirche oder besser: Kultstätte. Aber "Ort des Friedens"? Stadtmarketing und Fake News. --2001:9E8:D942:3200:E3:1BCA:2C0E:2358 10:42, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Tolle Theoriefindung! Sieh mal hier bei LAGIS rein: https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/634005020. --Cosal (Diskussion) 16:29, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ah! Vielen Dank für den Hinweis! Wertvoll, keine Frage, und in keinem Widerspruch zu meiner - Du hast völlig Recht!- Theorie. Der bei LAGIS aufgeführte Name Friteslar war der Name, den Bonifatius 723 für den Ort benutzt hat; es gibt zwei mögliche Herleitungen hierfür: von Friedeslâri oder Friodeslari (etwa "Friodos Hof") oder von Friedislar (etwa "Friedenslager" oder "Friedenslager"). Es ist defintiv strittig, welche die richtige ist. Natürlich gab und gibt es eine Menge Lokalitäten, die nicht nach Personen oder Familien benannt wurde oder nach geographischen, topologischen oder auch meteorologischen Besonderheiten, sondern nach Zuschreibungen wie schön, friedlich, unheimlich etc. Da aber der Wortteil "Fritz-" allzu häufig von einem anderen Namen herrührt und zu fränkischer Zeit die Benennung von Weilern, Höfen etc. nach deren Eigner oder Herrn üblich war, erscheint es mir deutlich plausibler, dass der Name Fritzlar eben weniger mit Frieden als mit einem Friodo, wenn nicht gar einem Bäume fällenden englischen Winfred zu verbinden ist (... wobei dieser Teil der Theorie, das muss ich wohl zugeben, jetzt wankt). --87.122.27.130 09:05, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten