Diskussion:Generalplan Ost

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 37.4.250.4 in Abschnitt Slowenien
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Generalplan Ost“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Holocaust (Shoa) Verharmlosung ?!

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"Faktisch ist der Generalplan Ost ein Indiz darauf, dass im Fall eines deutschen Sieges im Zweiten Weltkrieg die Judenvernichtung nur ein Präludium zu einem weitaus umfangreicheren Genozid an den Völkern Osteuropas geworden wäre."

Das steht im Artikel ganz unten, ist das nicht strafbar ? Das klingt ja so, als wollte die Schreiberin oder der Schreiber den Holocaust (Shoa) relativieren! Also mir macht dieser Satz echt Magenschmerzen. - Janine -

Ob das jetzt Ernst oder Ironie ist, ist dieser Beitrag in jedem Falle verfehlt. Voevoda 20:59, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten

von "vernichtung" zu reden ist immer unklar - Mord wäre besser. Vielleicht stört sich Janine an dem "Präludium"? Statt Genozid könnte man auch das deutsche Völkermord benutzen. @Voevoda: was meinst Du ist verfehlt: der Beitrag von Janine oder der Satz im Artikel? Plehn 21:27, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Sicher ist, dass der Begriff darauf in der ersten Zeile durch den Begriff dafür ersetzt werden sollte.

Bitte ändern! - mir ist leider auch nicht ganz klar, was gemeint ist, vermutlich der Begriff "Vernichtung" in der ersten Zeile. Plehn 16:46, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten

ich denke, dass der begriff der "vernichtung" wissenschaftshistorisch sehr wohl im umfeld der generalplanung ost (als planungskomplex, d.h. ca. 14-15.000 planungsdokumente und denkschriften etc.) gebraucht werden kann. schließlich könnte man die praxis der massenvernichtung, die nicht erst durch das errichten der vernichtungslager durch giftgas vorgenommen wurde, kaum greifen, wenn man von der ermordung einer bestimmten anzahl von menschen spricht. da diese ermordung nachweislich zu einer vernichtung bzw. ausrottung aller juden führen sollte (dafür ist es vllt. nicht notwendig den kompletten quellenbestand der gpo vorliegend zu haben), finde ich es sogar passender, diesen begriff zu verwenden. mit vernichtung beschreibt die Autor*In nicht nur die praxis, sondern somit auch die planungswissenschaftliche auseinandersetzung mit dieser. (nicht signierter Beitrag von 88.72.103.237 (Diskussion) 15:59, 17. Mär. 2015 (CET))Beantworten

Menschenverachtende Formulierung

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"Obwohl der Plan in seiner vollen Entfaltung erst nach dem Endsieg hätte gestartet werden sollen, wurden in seinem Rahmen jedoch ca. drei Millionen sowjetische Kriegsgefangene konsequent vernichtet."

Ich persönlich finde diese hier gewählte formulierung ziemlich Menschenverachtend. -- Nightfire (nicht signierter Beitrag von 195.14.235.32 (Diskussion) 22:01, 17. Feb. 2007 (CET)) Beantworten

ist klarer: in "ermordet" geändert. Plehn 21:23, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Meyer

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Professor Konrad Meyer, Mitglied der NSDAP seit 1932 und der SS seit dem Juni 1933, war hauptverantwortlich für die Erarbeitung des Planes. http://www.forumcivique.org/index.php?lang=DE&site=ARCHIPEL&sub_a=ARCHIPEL_97&article=189


ES gab kein"Professor Konrad Meyer"-das ist alle"Erfindungen"der sovietischen KGB! (nicht signierter Beitrag von 207.253.108.195 (Diskussion | Beiträge) 18:11, 1. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Fehler in der Darstellung

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die umsiedelungen im warthegau stehen nicht im gpo. betrachtungsgebiet des gpo ist nur die westliche Sowjetun. und das generalgovernement. gpo wird im ss sprachgebrauch auch als große planung (im gegensatz zum warthegau kleine planung) bezeichnet. weisrussland ( im artikel auch genannt ) kommt bis auf das gebiet um grodno nicht als siedelungszone vor (drei marken konzept, Gotengau, ingermannland und südwestbaltikum inkl grodno gebiet). Nur die umsiedelungen im raum zamosch standen im direkten zusammenhang zum gpo. die anderen im artikel genannten mordtaten können der gpo planung nicht eindeutig zugeordnet werden. es gibt legendlich indizien dafür. denkbar sind auch modifizierte planungsvarianten oder unabhängig voneinander stehende planungen (typisch für den bürokratischen aufbau im dritten). bitte nur fakten und keine mutmassungen in den artikel packen, dies steifert die wiss. qualität. Sehr guter link zum thema ( orginaldokumente online verfügbar (auch karte)

http://gplanost.x-berg.de/gplanost.html  

damit lässt sich der artikel noch deutlich verbessern im übrigen wäre eine entsperrung wümschenswert--128.241.110.238 01:56, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten


Bezueglich Belarus -- der Verlust von 1/4 der Bevoelkerung geht nicht auf den Generalplan zurueck, sondern auf die breite Partisanenbewegung und die erbitterten Kaempfe (z.B. die Festung von Brest-Litowsk, komplette Zerstoerung von Minsk usw.). Bitte da noch genauer nachhacken... (nicht signierter Beitrag von 83.237.6.169 (Diskussion) 22:53, 10. Jul. 2007 (CEST)) Beantworten

Zum Bearbeitungsstand am 26.10.2007

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Inzwischen hat der Artikel eine sachgerechte inhaltliche Änderung erfahren, die vor 4 Wochen und früher nur ansatzweise zu erkennen war. Das ist gut so. Trotzdem wäre wieder einzufügen, was darüber verloren ging, nämlich was die Planungen im "Großdeutschen Reich" ab 1942 für Auswirkungen hatten: Alle "Mark"-Bezeichnungen, die jetzt im Sinne der Etymologie ("Mark" = "Grenzgebiet") im GPO auftauchten, sollten aus der Geographie des Reichs in den Vorkriegsgrenzen verschwinden, weshalb ja 1942 die "Bayerische Ostmark" in "Gau Bayreuth" umbenannt wurde und auch von Österreich nicht mehr als von der "Ostmark" gesprochen werden durfte, sondern nurmehr von "Donau- und Alpenreichsgauen" usw. --Frank Helzel 10:44, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten


Die ist zwar ein interressanter Aspekt. In den verschiedenen Generaplänen Ost wird dieser jedoch nicht explizit genannt. Ein direkter Zusammenhang kann muss aber nicht bestanden haben. Eine Identität der planenden Behörden und somit ein direkter Planungszusammenhang liegt offensichtlich nicht vor. Ich vermute dass es sich ehr um eine Umbennung durch untergeordneter Stellen gehandelt hat in grober Kenntnis geplanter Gebietserweiterungen nach Osten. Ein direkter Zusammenhang zum tatsächlichen Siedelungsplan kann als ehr unwahrscheinlich angesehen werden und ist nicht belegt. Es sollten im Artikel nur belegte Fakten vorkommen und keine Mutmassungen. Das im Artikel beschriebene Themenfeld sollte hierbei klar sachlich abgegrenzt bleiben und nicht zu irgendwelchen Gau Umbennungen ausufern die im eigentlichen Plan nicht genannt werden.--84.167.193.10 12:07, 29. Okt. 2007 (CET)Beantworten

"1942 wurde der "Gau Bayerische Ostmark" auf Weisung aus Berlin hin in "Gau Bayreuth" umbenannt, da, durch die kriegerischen Ereignisse bedingt, der Gau keine Randlage, sondern nunmehr eine zentrale Lage im damaligen Herrschaftsgebiet des Deutschen Reiches einnahm"(Vgl. Historisches Lexikon Bayerns). Das Gleiche geschah am 19. Januar 1942 mit dem ehemaligen Österreich als "Ostmark", aus der auf Anweisung Hitlers an die Reichsministerien nun die "Donau- und Alpenreichsgaue" wurden. (Dazu Andreas Hillgruber: „Die versuchte Auslöschung des Namens ‚Österreich‘ und seine Ersetzung zunächst durch ‚Ostmark‘, dann (als die Ostgrenze des Großdeutschen Reiches durch die vorrückende Front immer weiter nach Osten verschoben wurde) durch die Verlegenheitsbezeichnung ‚Donau- und Alpengaue‘, kennzeichnete oberflächlich den Weg vermeintlich vollständiger Eingliederung.“ In: Das Anschlussproblem (1918–1945) – Aus deutscher Sicht, S. 175. In: Deutschland und Österreich. Ein bilaterales Geschichtsbuch, hrsg. von Robert A. Kann und Friedrich E. Prinz, Wien-München 1980.)
Gleichzeitig ist zu berücksichtigen, dass im GPO von den neu zu erschließenden Siedlungsgebieten als von "Siedlungsmarken" geschrieben wird, an deren Spitze ein "Markhauptmann" stehen sollte. Erich Koch hatte sogar vor, die Ukraine unter der Bezeichnung "deutsche Ostmark" in ein wirtschaftliches Ausbeutungsobjekt zu verwandeln. - Es wird klar, dass diese "Mark"-Bezeichnungen der Etymologie folgen und im Sinne von "Grenzgebiet" auf die östlichen Eroberungen angewendet werden, wie das bezüglich der "Bayerischen Ostmark" 1933 der Fall war, als man sich in Grenzlage zur neugegründeten Tschechoslowakei befand.
In diesem Sinne werde ich in den nächsten Tagen in einem neuen Abschnitt unter eigener Überschrift ergänzen. Da es sich um Sachverhalte und nicht um "Mutmaßungen" handelt, gehören diese Ergänzungen ins unmittelbare Umfeld des GPO.--Frank Helzel 13:21, 30. Okt. 2007 (CET)Beantworten
Habe gerade die erwähnten Ergänzungen unter zwei neuen Überschriften eingefügt.--Frank Helzel 13:50, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Dokument1: Flaechenangaben

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Bei den Zahlen handelt es sich offenbar um Angaben in tausend Quadratkilometern und nicht in Quadratkilometern. Das kann man auch nachrechnen (29 ha * 100.000 Siedlerhöfe ergibt 29.000 qkm). Kann bitte jemand die fehlenden drei Nullen anfuegen ? Danke, -- Juergen 89.54.108.63 15:23, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Habe die Zahlenangaben korrigiert, obwohl eigentlich Benutzer:Mackler dafür zuständig ist. --Frank Helzel 17:34, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Zu den Änderungen v. 16.11.2007

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Das im GPO Geplante beschränkte sich nicht nur auf Osteuropa, sondern gerade die Umbenennungen im "Großdeutschen Reich" weisen eben auf die Zielvorgabe des "Heiligen germanischen Reichs deutscher Nation", für das zu wirken Himmler seine Tätigkeit verstand. Da es sich bei diesen Umbenennungen um direkte Folgen des GPO handelte, wird etwas Wichtiges unterschlagen, wenn es mit der schwachen (!) Begründung, der "Mark"-Begriff komme zu häufig vor, einfach entfernt wird! - Bevor solche Eingriffe getätigt werden, würde ich es für angezeigter halten, HIER erst einmal zu diskutieren! Denn meine Gründe halte ich für besser ausgewiesen als die burschikos gehandhabte Entfernung. Aber auf ein Rein-Raus - nennt sich so etwas nicht "edit-war"? - lasse ich mich nicht ein, erwarte aber einen anderen Umgang.--Frank Helzel 23:03, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Vorrücken der Ostgrenze

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Der Speichervorgang lässt die Seite nur unvollständig erscheinen.--Frank Helzel 09:00, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hat sich erledigt.--Frank Helzel 09:48, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten
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Der Link zu dem GPO Artikel bei Shoa.de hat sich geändert und lautet nun korrekt: http://www.shoa.de/zweiter-weltkrieg/deutsche-besatzungspolitik/216.html (nicht signierter Beitrag von Zbe2 (Diskussion | Beiträge) 17:42, 8. Nov. 2008 (CET)) Beantworten

Einseitig

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Es gehört doch ziemlich überarbeitet, vor allem neutraler gestaltet. Z.B. nicht "G. "glaubte auf deutsche Spuren zu stossen"; denn das genannte südpolnische Gebietes war im Zuge mittelalterlicher Besiedlung Deutsch (danach wurde die deutsche Bevölkerung polonisiert), und vieles andere. Generell fehlt mir folgendes: die Einordnung im historischen Kontext. Denn tatsächlich ausgeführt - schon Jahre vorher geplant - und bis heute wirksam, war der [ch sage das mal so] "Generalplan West". Also die brutale Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus den deutschen Ostgebieten und den deutschen Minderheitsgebieten im damaligen Polen, sowie die Tilgung und Adaptierung der autochthonen Vergangenheit, Geschichte und Kultur. (nicht signierter Beitrag von 79.209.179.103 (Diskussion) 22:18, 12. Dez. 2008)

@79.209.179.103 - Die von dir skizzierte Vertreibung wird von keinen Historiker bestritten, ist aber nicht Gegenstand des Lemmas "Generalplan Ost", sondern des Wikipedia-Artikels "Heimatvertriebener". Als Wikipedianer können wir nur das beschrieben, was in der Literatur über einen bestimmten Begriff geschrieben worden ist. Alles andere wäre WP:KTF, würde unnötig die Diskussionen anheizen und sich bei der Beschreibung von umstrittenen Aspekten zu einem Thema ohnehin nicht halten können. Die Einseitigkeit des Artikels in der aktuellen Version liegt an anderer Stelle: Geboren wurde der Artikel von einem Schreiberling, der insbesondere die einschlägige Literatur über Heinrich Himmler gelesen hat. Der "Generalplan Ost" ist allerdings, wie der Literatur zu diesem Thema entnommen werden kann, einer Analyse des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete unterzogen worden. Hier liegt zunächst der dringendste Bedarf der Überarbeitung im Sinne einer Ergänzung. Deinen kritischen Einwand bezüglich der Formulierung werde ich mir die Tage noch mal genauer anschauen. Gruß, --T.M.L.-KuTV 22:07, 13. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Bilderhinweise

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Zur Rück-, Aus-, und Umsiedlung siehe auch Bestand "Bundesarchiv R 49 Bild" sowie commons:Category:Resettlement of Volksdeutsche

--Asthma und Co. 13:49, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten




Und was alles dies hat mit klownischem"generalplan ost"zu tun? (nicht signierter Beitrag von 207.253.108.195 (Diskussion | Beiträge) 18:11, 1. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Vertreibung und Vernichtung der slawischen Bevölkerung Osteuropas

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Dieser Abschnitt ist grob unwissenschaftlich und enhält eine ganze Reihe von unrichtigen Fakten.

  • Zur Kritik im einzelnen.
  • 1.) Vernichtung oder Vertreibung von 80-85% der Polen. Diesee Thematik ist differentzierter zu betrachten. Im Warthegau, in Westpreussen und in Südostpreussen also jenen Gebieten die in das Deutsch Reich direkt eingegeliedert wurden, wurde eine Selektion der Bevölkerung über die sogenannte Deutsche *Volksliste vorgenommen. Dabei wurde die Bevölkerung in verschiedene Gruppen eingeteilt:
  • Volksliste I : „Bekenntnisdeutsche“, die sich vor dem Krieg für das „deutsche Volkstum“ eingesetzt hatten (Volksdeutsche)
  • Volksliste II: Deutschstämmige, deren Familien an deutscher Sprache und Kultur festgehalten hatten
  • Volksliste III: im Sinne der NS-Politik auf Widerruf „zur Eindeutschung fähige Menschen“ (Eingedeutschte)
  • Volksliste IV: gemäß „Rassegutachten“ nach Umerziehung im „Alt-Reich“ zur Eindeutschung fähige „Schutzangehörige“ (Rückgedeutschte)
  • Volksliste V: Nicht Eindeutschungsfähige
  • Als "nicht eindeutschungsfähig" eingestufte Personen Kategorie V (insbesondere Personen jüdischen Glaubens) wurden ausgesiedelt oder vernichtet. Es ist in der Forschung unklar ob die genannte Quote 80 bis 85 % sich auf Personen der Kategorie V oder auf die Gesamtbevölkerung bezieht. Da in der Praxis relativ viele Polen in den Kategorien III und IV gemustert wurden. Dies ist insofern von Bedeutung da insbesondere der Warthegau als Testfeld der NS Volkstumspolitik betrachtet wurde.
  • Betrachtet man die Vielzahl der Planungen die unter dem Topos Generalplan OST (6 Planungen bzw. Planungsentwürfe sind bekannt) von unterschiedlichen teils konkurrierden Institutionen so ergeben diese keine eindeutige Gesamtaussage bzgl. der betrachteten Aussage . Da diese Pläne die jeweiligen Planungsräume unterschiedlich abgrenzen, kommen sie auch zu unterschiedlichen Aussagen. Die oben genannten Prozentsätze beziehen sich auf eine Planung und nicht auf alle. Welche Planung der konkurrierenden Institutionen sich am Ende politisch durchgesetzt hätte ist pure Spekulation. Man kann nicht die Zahlen aus einem Plan nehmen und Sie als für alle Planungen gültig beschreiben wie im derzeitigen Text suggeriert.
  • 2.) Vernichtung oder Vertreibung von 50-75% der Tschechen. Die Tschechen werden in keiner der genannten Plannungen zum Generalplan Ost erwähnt. Das Gebiet der Tschechei war nicht Teil des zu beplanenden Raumes wie unschwer in den Orginaldokumenten zu erkennen ist. Diese Behauptung ist bezogen auf den Generalplan Ost grob falsch. Das es möglicherweise andere Planungen dazu gegeben hat ist denkbar diese haben jedoch nichts mit dem Generalplan Ost zu tun auf den sich dieser Artikel bezieht.
  • 3) Da die Mehrheit der einheimischen slawischen Völker für Eindeutschung ungeeignet schien und eine Germanisierung nur für einen kleinen Teil geplant war, sah die mit einer Besiedlung durch „Volksdeutsche“ beziehungsweise Nordeuropäer einhergehende Dezimierung der 30 Millionen im Einzelnen vor[9]:
  • Auch diese Aussage ist zu undifferentziert:
  • Erstens der Generalplan Ost bezieht sich nicht nur auf slawische Völker sondern behandelt z.B. auch das von nichtslawischen Völkern bewohnt Gebiet z.B. Litauens, Lettlands, Estlands sowie auf von Turkvölkern (Krimtataren) Juden, oder finno-ugrischen Völkern bewohntes Gebiet (Ingrier, Nenzen usw.). Richtig ist das 50–85 % der Russen im europäischen Teil der Sowjetunion, in den Osten (das heißt hinter den Ural nach Sibirien) vertrieben werden sollten bzw. getötet werden sollten. Die unterschiedlichen Planungen kommen hierbei jedoch zu unterschiedlich Gesamtaussagen. Die im Text genannte Vertreibung hinter den Kaukasus mag an den mangelhaften Geographiekenntnissen des Artikelschreibers gelegen haben. Es handelt sich bei der im GPO beschrieben, Sibieren vorgelagerten Gebirgskette nicht um den Kaukasus sondern das Uralgebirge.

Ganz Luege!

ES gab NIE keine"Planen"-wie Sie schreiben-"50–85 % der Russen im europäischen Teil der Sowjetunion, in den Osten (das heißt hinter den Ural nach Sibirien) vertrieben werden sollten bzw. getötet werden sollten"

Das ist die Erfindung der kommis und KGB! (nicht signierter Beitrag von 207.253.108.197 (Diskussion | Beiträge) 19:46, 1. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

4.) Tatsächlich wurden bis Kriegsende etwa 30 Millionen Militärangehörige und Zivilisten slawischer Völker getötet (Russen, Ukrainer, Weißrussen, Polen, Tschechen, Slowaken, Serben, Kroaten, Bosnier usw.), über 20 Millionen davon aus der Sowjetunion (über 10 % der Bevölkerung), über sechs Millionen Polen (über 17 %), über zwei Millionen aus Jugoslawien (über 10 %).

  • Dieser Abschnitt suggeriert das der GPO umgesetzt wurde dies ist jedoch falsch. Es handelt sich um eine Anzahl von Plänen die jedoch auf Grund des für Deutschland sich schon nach kurzen Zeit ungünstig entwickelden Krieges gegen die Sowjetunion nicht zur Ausführung gelangten und völlig unrealistisch wurden da ein Großteil des beplanten Gebietes sich noch in Feindeshand befand. Desweitren wird wiederum kolportiert das vom GPO nur slawische Völker betroffen waren dies ist wie bereits im vorherigen Abschnitt ausgeführt grob falsch. Die Zahl von 20 Millionen Toten in der Sowjetunion gilt heute als umstritten und sollte auch als solche im Text genannt werden. Da insbesondere Zahlen aus der Stalinzeit häufig manipuliert waren und heute Gegenstand weiter Forschungen sind insbesondere von jungen russischen Historikern. Die Zahl von 6 Million Polen ist grob falsch. Nach neuern Zahlen sind nur 2,82 Millionen ethnische Polen umgekommen sowie 2,8 Millionen Juden mit polnischem Pass im Holocaust. Was eine Gesamtzahl von 5,62 Mill. ergibt.
  • Siehe Link Link-Textpolskaweb.eu/statistik-der-polnischen-opfer-des-krieges-6536777.html
  • Der GPO ist jedoch unterschiedlich zum Holocaust zu betrachten. Es handelt sich um unterschiedliche Plannungen.
  • Desweiteren werden im Text auch Slowaken ,Kroaten Bosnier usw. als Opfer des GPO genannt. Die Slowakei war ein deutscher Verbündeter (mit faschistischem Regime an der Macht) und nicht Teil des GPO. Jugoslawien war ebenso nicht Teil des Planungsgebietes des GPO. Während des Zweiten Weltkriegs war Jugoslawien wie folgt aufgeteilt. Kroatien unabhängiger Staat und deutscher Verbündeter mit faschistischem Regime an der Macht. Der Kosovo war Teil Albaniens geworden und unter italienscher Kontrolle (ital. Kolonie). Bosnien war Teil Kroatiens. Südserbien war Teil Bulgariens und Teile Nordserbiens waren von Ungarn annektiert nur Mittelserbien wurde von einer deutschen Militärverwaltung beherrscht. Italien annektiert große Teile Sloweniens. Nur ein relativ kleiner Teil Sloweniens Untersteiermark und Oberkrain waren von Deutschland annektiert. Im Laufe des Kriegs entwickelt sich in Jugoslawien ein sehr komplexes Bürgerkriegsgeschen. Kroaten gegen Serben und Albaner, Bosnier gegegn Serben und Kroaten. Unterschiedliche etnische Gruppen gegen italienische, deutsche und bulgarische Besatzungstruppen. Serbische königstreue Tschetniks gegen kommunistische Titopartisanen usw. Am Ende des Krieges ermordeten kommunistische Titopartisanen hundertausende politischer Gegener und angehörige meist nichtserbischer ethnischer Gruppen.
  • Im Artikel würd jedoch suggeriert das diese Opfer Ergebnis deutscher GPO Planungen waren. Sorry aber das ist sachlich falsch.
  • 5.)Die besondere Brutalität des Vernichtungskriegs in der Sowjetunion, darunter auch zahlreiche militärstrategische Entscheidungen, wie zum Beispiel das bewusste Aushungern Leningrads, wo über eine Million Menschen starben, ist vor dem Hintergrund der langfristigen Ostraum-Pläne zu verstehen.
  • Hier wird die umstritene These des Historikers Dr. Christian Gerlach zu den Gründen der Belagerung Leningrads (Hungerplan) mit dem GPO vermischt. In keinem der Orginaldokumente des GPO wird dieser Zusammenhang genannt. Bitte nur wissenschaftliche Fakten in den Artikel packen alles andere schadet der Glaubwürdigkeit von Wikipedia als ganzes. Ich bitte darum diesen Artikel dringend zu überarbeiten.--79.216.223.29 20:10, 2. Sep. 2009



Guten Tag!

Vernichtung oder Vertreibung von 80-85% der Polen.

Ganz Luege-weil Poland nur General-Gouvernement war-und die polnische Bevoelkerung lebte relativ ruhig-bis zum Warschauer Aufstande.

'Vernichtung oder Vertreibung von 50-75% der Tschechen.

Das ist Bloedsinn-Tschechei ist immer Westensland.

Und waehrend des Krieges das war ein deutscher Protektorat.

In der Slovenien existierte pro-deutsche Regierung Tiso.


Da die Mehrheit der einheimischen slawischen Völker für Eindeutschung ungeeignet schien und eine Germanisierung nur für einen kleinen Teil geplant war, sah die mit einer Besiedlung durch „Volksdeutsche“ beziehungsweise Nordeuropäer einhergehende Dezimierung der 30 Millionen im Einzelnen vor[9]:


Ganz Absurdum-welche"Dezimierung"und wann?


Tatsächlich wurden bis Kriegsende etwa 30 Millionen Militärangehörige und Zivilisten slawischer Völker getötet (Russen, Ukrainer, Weißrussen, Polen, Tschechen, Slowaken, Serben, Kroaten, Bosnier usw.), über 20 Millionen davon aus der Sowjetunion (über 10 % der Bevölkerung), über sechs Millionen Polen (über 17 %), über zwei Millionen aus Jugoslawien (über 10 %).

Ohne Sinn!

Die 30 Mio Zivilisten waehrend des Krieges getoetetwurden-meistens-dank militaer"Talenten"stalins und seiner verbrecherischen Bande!


In Polen-keine"sechs Millionen Polen"-aber-fast 4 Mio polnischen Juden.

Die getoetete Polen sind Opfer des Krieges und sovietischer Invasion.

Fast ganze Jugoslawien kaempfte an dfer Seite Hitlers-Kroazien(besonders),Montenegro,Bosnien,Slowenien,Makedonien.

Auch Hitlers Allierten waren Bulgarien,Kasaken,fast alle Ukrainern,besonders in der Galizien,und Millione der Russen!

Und etwas wichtigste-niemand nie niergendwo sah die Originale dieses"Planes".

Es gibt kein Zeugniss!

ueber die Dezimierung-das machten sehr"erfolglich"die sovietkommunisten-vor dem Kriege diese verbrecher 50 Mio sovietischen Buerger vernichtet hatten! (nicht signierter Beitrag von 207.253.108.35 (Diskussion | Beiträge) 06:02, 23. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Vertreibung und Vernichtung der slawischen Bevölkerung Osteuropas 2

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Dem vorhergehenden Schreiber ist beizupflichten. Ohne das verbrecherische Nazisystem relativieren zu wollen, sollte man bei der Wahrheit bleiben und den Artikel sachlich und sauber ausarbeiten. Das ist er eben bisher nicht. Inbesondere stehen zum Beispiel weiterhin falsch die 30 Millionen Toten der slawischen Völker im Artikel. Dies sind überhöhte und pauschale statistische Zahlen ohne Wert: 1. Es wurden in Osteuropa Bevölkerungsrückgänge in einzelnen Verwaltungsgebieten durch Flucht und Evakuierung und anderweitigen Verbleib (z.B. als DP im Westen etc.) generell pauschal als "Verluste" dargestellt. 2. In den Verlustangaben der entsprechenden Länder sind nicht nur Slawen sondern überwiegend alle in diesem Gebit ursprünglich lebenden Bürger enthalten (insb. Juden, Deutsche). 3. Wie die Forschungen zumal seit dem Untergang der SU zeigen, wurden Millionen Opfer der kommunistischen bzw. nationalistischen (Polen, Ukraine, Jugoslawien) Willkür als durch die Deutschen getötet dargestellt ("untergeschoben"). 4. Slawen kämpften sozusagen gegen Slawen (im ehem Jugoslawien, z.T. Ansätze eines Bürgerkrieges in der SU - Weissrussland und Ukraine). Man kann das alles nicht mit dem Generalplan Ost in Beziehung setzen. Insgesamt: Der Artikel ist manipulativ und reisserisch. Bitte grundlegend überarbeiten. Gruß (nicht signierter Beitrag von 79.209.216.106 (Diskussion | Beiträge) 22:12, 10. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Vertreibung und Vernichtung der slawischen Bevölkerung Osteuropas 3

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...und noch ein Zusatz: Man sollte diese ganze Geschichte richtig einordnen: Vertrieben und ermordet wurde dann letztlich die deutsche Bevölkerung östlich der Oder und Neusse und des Böhmerwaldes bzw. südlich der Karawanken. Umgesetzt haben es für alle Zukunft also andere gegen andere. Nochmals Gruß Roland. (nicht signierter Beitrag von 79.209.216.106 (Diskussion | Beiträge) 22:12, 10. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Blieb weitgehend Theorie

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Dieser sog. "Generalplan" - letztendlich ein Ausfluss des (an sich damals weltweit verbreiteten) Rassenwahns und der verqueren "Lebensraumphilosophie" mit fataler deutscher Ausprägung in der Nazizeit - hatte nur am Anfang des Krieges faktische Auswirkungen. Es gab von Anfang an auch Strömungen im DR und der Werhmacht (sogar SS) die Slawen einzubinden im sog. "Kampf gegen den Bolschewismus". Millionen "dienten" ja auch auf Seiten der Deutschen. 30 Millionen "getötete" (hier wird suggeriert: von Deutschen getötet!) Slawen sind absurd (nicht einmal annähernd soviele insgesamt an Krieg und Kriegsfolgen gestorbene Slawen gab es - nur ein Bruchteil, ca. 8 - 15 Millionen - und davon viele aufgrund der Vergeltungsmaßnahmen der Kriegsgewinner!). Wobei schon der Begriff "Slawen" an sich zweifelhaft ist, denn damit wird eine Homogenität und eine Interessenidentität unterstellt, die tatsächlich überhaupt nicht vorlag (es waren ja zum Teil Verbündete des DR/der Deutschen [ z.B. Kroaten ], zumindest eine Gegnerschaft zu den Systemen der UdSSR [wie z.B. bei vielen Ukrainern]). Also was soll dieser unsägliche Artikel in dieser Formulierung. Meldung an die Administratoren (zur Bearbeitung ja gesperrt) wäre sinnvoll. Wikipedia sollte zur Information dienen und nicht wie der Artikel der Manipulation, zur Verbreitung von Halbwissen oder chauvinistischen Gedankengängen. Vielleicht engagiert sich hier mal Jemand. Danke. (nicht signierter Beitrag von 79.209.248.89 (Diskussion | Beiträge) 20:53, 11. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten


Unsinn

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Der GPO bezieht sich auch insbesondere auf Gebiete mit nichtslawischer Bevölkerung. z.B. Estland, Lettland, Litauen, Ingermannland und Krim (turksprachige Krimtataren). Also von Vertreibung und Vernichtung der slawischen Bevölkerung Osteuropas alleine zusprechen ist undifferentzierter Unsinn. Das geben die im Internet ersichtlichen Orginaldokumente eindeutig nicht her.

http://gplanost.x-berg.de/kausagen.html

http://gplanost.x-berg.de/gplanost.html (nicht signierter Beitrag von 79.216.249.220 (Diskussion | Beiträge) 22:15, 26. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Mag ja alles sein, aber dein Link geht nicht zur TU-Berlin und in x-berg finde ich in dem von dir verlinkten Artikel nicht eine nachprüfbare Quelle. Auf der Seite der TUB gibt es ebenfalls nichts nachprüfbares, auch keine Informationen, wer dort an diesem Projekt arbeitet. Insofern bleibt das für mich weiterhin unenzyklopädisch. --SDI Fragen? 13:15, 29. Sep. 2009 (CEST)Beantworten


Ein anderer komplett Unsinn-Sie benutzen so genannte"plan ost"-hier-gplanost.x-berg.de/gplanost.html

Es gibt im Texte KEIN WORT wie-

"Vernichtung oder Vertreibung von 80-85% der Polen",

oder-

"Da die Mehrheit der einheimischen slawischen Völker für Eindeutschung ungeeignet schien und eine Germanisierung nur für einen kleinen Teil geplant war, sah die mit einer Besiedlung durch „Volksdeutsche“ beziehungsweise Nordeuropäer einhergehende Dezimierung der 30 Millionen im Einzelnen vor",


oder-

"Vernichtung oder Vertreibung von 50-75% der Tschechen."


Ich wiederholle noch einmal-KEIN WORT!

Woher alle diese falsche Auskunft? (nicht signierter Beitrag von 207.253.108.166 (Diskussion) 02:26,10. Jan. 2010 (CET))


Ich bin leider gerade zu faul die Signatur einer IP-Adresse nachzutragen. Aber selbst wenn man von den Quellen der IP-Adressen ausgeht, stößt man auf Formulierungen wie "Die verbleibende fremdvölkische Bevölkerung verteilt sich auf die tieferen sozialen Schichten", was doch ein deutlicher Hinweis ist, dass ein Großteil der fremdvölkischen (also einheimischen/slawischen) Bevölkerung wohl nicht verbleibt, sondern im günstigsten Fall vertrieben wird. Und angesichts der Zahlen kann man dann auch ausrechnen, wieviel das ist. Aber vermutlich reicht ein Nazispatzenhirn für solch simple Operationen nicht aus. --H2SO4 02:47, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Zum Absatz über „Vertreibung und Vernichtung ...“

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Der von Benutzer:Roxanna angelegte und zu verantwortende Absatz bedarf in der Tat dringender Überarbeitung. Der GPO beschreibt ein „germanisches“ Siedlungsprojekt, zu dessen Verwirklichung allerdings der Vernichtungskrieg die Voraussetzungen schaffen sollte; denn Himmler hatte in der Wewelsburger Kriegsankündigung vor dem Überfall auf Russland ausdrücklich von der „Dezimierung“ der slwaischen Bevölkerung um 30 Millionen als Kriegsziel gesprochen. Diese Vernichtungszahl nannte Himmler, bevor Konrad Meyer seine GPO-Ausarbeitungen in Angriff nahm, und insofern sind sie kein Bestandteil der GPO-Varianten.
Es wären also anstatt der hier auf slawische Völker bezogenen Opferzahlen, die in den entsprechenden Artikeln zu den jeweiligen Ländern und den dortigen Kriegsschauplätzen besser untergebracht sind, gezielter die z. B. auch in Frankreich und andernorts außerhalb Osteuropas stattfindenden Umsiedlungsaktionen zu benennen, die Himmler unter schließlicher Ausschaltung von Rosenberg initiierte und die die Voraussetzungen für das fantasmagorische „Großgermanische Reich“ schaffen sollten.
Ich werde demnächst, vorwiegend an Longerichs Beschreibung von Himmlers Siedlungsplänen orientiert und anhand zweier Himmlerreden von 1942, eine grundlegende Überarbeitung vornehmen. --Frank Helzel 21:03, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten


Beachten,wa Sie schreiben-die WAhrheit-aber nicht die Luege-das ist was alle wir brauchen!

HItler,Himmler und Mussolini-haben NIE etwas vergleichliches mit kommunismus gemacht!

Die ungeglaubliche Verbrechen der kommis-sind nicht sogar schlechter-sie sind am schlechtesten! (nicht signierter Beitrag von 207.253.108.197 (Diskussion | Beiträge) 19:46, 1. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Himmler-Zitat

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Das ist kein Einzelnachweis im Sinne einer Quellenangabe. Bitte dies nachzuholen bzw. zu korrigieren. --Asthma und Co. 14:59, 15. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Erledigt. --Frank Helzel 08:40, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Es gab nicht einen GPO sondern mehrere Planungen

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Jetziger Text

Generalplan Ost, nationalsozialistischer Plan zur Ausrottung slawischer Völker durch Vertreibung und Verbannung nach Sibirien

Vorschlag neuer Text

Generalplan Ost. Unter dem Begriff Generalplan Ost werden eine Reihe von nationalsozialistischen Plänen und Planungsentwürfen zur Kolonisierung von Teilen Polens und des europäischen Teils der Sowjetunion nach einem potenzielen militärischen Sieg über die Sowjetunion verstanden.

Begründung siehe Link

http://gplanost.x-berg.de/kausagen.html


"Generalplan Ost" 07-1941 (Hg: Planungsamt des RKF): beschreibt den Umfang der geplanten Ostsiedlung mit konkreter geographischer Abgrenzung der einzelnen Siedlungsgebiete (verschollen).


"Gesamtplan Ost" 12-1941 (bis 02-1943) (Hg: Sicherheitsdienst des RSAH, Gr. lll B; verschollen, aber gut rekonsturierbar durch Wetzel-Gutachten 1942, RMfdbO)

700.000 km2, davon 350.000 km2 LN mit 550.000 lw. Betrieben (64 ha) 1-2 Mio deutsche Familien zzgl.10 Mio Fremdvölkische mit germanischem Blut 31 Millionen (Polen: 80-85%; Weißruthenier: 75%; Ukrainer: 65%; Tschechen: 50%)

"Generalplan Ost" 05-1942 (Hg: Institut fürAgrarwesen und Agrarpolitik der Berliner Universität; 64 Seiten zzgl. Zusammenfassung 4 Seiten)

364.231 km2 (von Schauroth, April 1942) einschließl. 36 "Siedlungsstützpunkte" und drei "Siedlungsmarken" im Großraum Leningrad, Krim-Chersongebiet, Bialystok (Siedlerhöfe 40- 100 ha, Großbetriebe >= 250 ha) 5,65 Mio., Verhältnis von ländl. zu städt. Siedlern in Stützpunkten und Marken etwa 1 :1 mindestens 25 Mio Menschen (Polen: >99%; Esten <=50%; Letten >=50%. Litauer >= 85%; 66,6 Mrd. Reichsmark (31: 7: 17: 11: 34; Gebiete ohne Marken und Stützpunkte)

"Generalsiedlungsplan" 10-1942 (Hg: Planungsamt des RKF; 200 Seiten einschl. 25 Karten und Tabellen

330.000 km2 mit 360.100 lw. Betrieben (im Baltischen Raum mit 226.000 km2 mit 21 Städten als wichtige Stützpunkte ausgewiesen, 55 ha) 12,21 Mio. (davon Land- und Forstwirtschaftl. Berufszugehörige: 2,859 Mio.) 30,8 Mio. (Polen: 95%; Esten: 50%; Letten: 70%; Litauer: 85%; Franzosen, Slowenen und Tschechen: 50%) 144 Mrd. Reichsmark (39: 8: 18: 8: 27) Quellen: zu 1: PA 1940 a: 1,4,8; zu 2: PA 1940 b; zu 3: Meyer 1941 c; zu 4:. Krumey 1943: 263; Wetzel 1942:299; zu 5: von Schauroth 1942: 49-50; Wetzel 1942: 300; Ehrlich 1942: 48; Institut 1942: 436, 440; zu 6: Planungsamt 1942 c: 238-245. (nicht signierter Beitrag von 79.216.249.220 (Diskussion | Beiträge) 22:09, 26. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Ich kenne den Text. Jedoch ist mir deine gewählte Formulierung zu weich und ich habe revertiert. Bei mehr als 85% Opferquote von Ausrottung gesprochen werden. Vorschlag:

Von Diskussion GPO verlagert

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Generalplan Ost. Unter dem Begriff Generalplan Ost werden eine Reihe von nationalsozialistischen Plänen und Planungsentwürfen zur Kolonisierung von Teilen Polens und des europäischen Teils der Sowjetunion nach einem potenzielen militärischen Sieg über die Sowjetunion verstanden. Dazu sollten slawische Völker ausgerottet und die entsprechenden Gebiete deutsch besiedelt werden
Ich würde aber noch andere Stimmen abwarten, sichten werde ich deinen Beitrag erstmal nicht, revertieren ebensowenig.--SDI Fragen? 23:36, 26. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Zur Vollständigkeit auch hier: [1] --SDI Fragen? 13:17, 29. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich wäre ebenfalls für die scharfe Formulierung, also Revert auf http://de.wiki.x.io/w/index.php?title=GPO&oldid=64947909 . Und wenn sich hier ein Edit-War entwickelt, würde ich sogar zur Halb-Sperrung tendieren. --Matgoth 20:55, 11. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Nachdem der aufgeweichte Text doch gesichtet wurde, habe ich revertiert und Halbsperrung beantragt: Wikipedia:Vandalismusmeldung#GPO_.28erl..29. Konsensfindung hier. --Matgoth 22:16, 27. Okt. 2009 (CET)Beantworten

(revertierte Formulierung)

Wie machen wir nun weiter? Scheinbar sind die angemeldeten User sich einig, dass die durch die IPs hereingebrachte Formulierung nicht tragfähig ist. Der Artikel ist ja nun dicht in der Ursprungsversion, ich kann mir irgendwie auch keine neuen (sinnvollen) Argumente vorstellen. --SDI Fragen? 10:14, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Himmler im Klartext am 9. Juni 1942

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Aus Anlass des Attentats auf Reinhard Heydrich hielt Himmler eine Gedenkrede vor den Oberabschnittsführern und Hauptamtschefs im „Haus der Flieger“ in Berlin. Nach der Aufzählung der „total deutsch“ zu besiedelnden Ostgebiete (bis zur Krim) fuhr er fort:

„Wir müssen uns darüber klar sein, der Hof, der unter Adolf Hitler gebaut ist, steht. Der Acker, der unter Adolf Hitler durch seinen Besitzer germanisch geworden ist, ist deutsch, ist germanisch. Das Land ist eingedeutscht, weil die Bevölkerung deutsch ist. Wir haben selbstverständlich den Glauben, dass diejenigen, die nach uns kommen, auch etwas tun. Es ist aber notwendig, dass wir zu unserer seit 1500 Jahren verfahrenen deutschen Geschichte, die strahlende Höhepunkte und unendliche Schwächen und Tiefen hatte, endlich einmal ein ganz solides Fundament legen, auf welchem einzelne, die einmal in 50, 80, 100 oder 200 Jahren nach uns kommen, Schwächen und Eseleien begehen können, ohne dass deswegen das germanische Imperium auch nur in seiner Grundlage und in seinem Kern berührt wird. Das müssen wir aber noch machen, meine Herren. Wenn wir nicht die Ziegelsteine hier schaffen, wenn wir nicht unsere Lager mit Sklaven voll füllen – in diesem Raum sage ich die Dinge sehr deutlich und sehr klar – mit Arbeitssklaven, die ohne Rücksicht auf irgendeinen Verlust unsere Städte, unsere Dörfer, unsere Bauernhöfe bauen, dann werden wir auch nach einem jahrelangen Krieg das Geld nicht haben, um die Siedlungen so auszustatten, dass wirklich germanische Menschen dort wohnen und in der ersten Generation verwurzeln können.
Ich sagte, die erste große Friedensaufgabe ist die Wiederinstandsetzung der gesamten SS und Polizei und die weitere Verschmelzung von SS und Polizei. Die zweite Aufgabe ist die Hereinholung und Verschmelzung der germanischen Völker mit uns. Die dritte Aufgabe ist die Siedlung und die Völkerwanderung in Europa, die wir vollziehen. Die Völkerwanderung der Juden werden wir in einem Jahr bestimmt fertig haben; dann wandert keiner mehr. Denn jetzt muss eben reiner Tisch gemacht werden. Ich meine die Völkerwanderung der Fremdvölkischen, die später bei uns arbeiten können. Wir werden sicher später Wanderarbeiter haben. Wenn diese aber Kinder kriegen wollen, sollen sie sie woanders bekommen, nicht bei uns. Familiengründung, Nestbildung hier u. ä. wird man und darf man nie zulassen. Sie sollen hier arbeiten und werden im Herbst wieder hinausbefördert. Sie können in Lagern zusammengefasst werden. Sie können Bordelle haben, sie können sie ruhig massenhaft haben, dagegen habe ich nichts. Aber mit unserem deutschen Volk haben sie nichts zu tun. Irgendeine Sklavenfamilie, einen guten polnischen Landarbeiter- und Bergarbeiterstamm werden wir gründlichst vernichten. Wenn die hecken wollen, sollen sie es draußen tun. Wir brauchen ja auch neue Sklaven, aber nicht bei uns in Deutschland. Es darf keine Unterwanderung oder so etwas geben“ (Bradley F. Smith und Agnes F. Peterson [Hg.], Heinrich Himmler. Geheimreden 1933 bis 1945 und andere Ansprachen. Berlin: Propyläen, 1974, S. 159.)

--Frank Helzel 10:46, 2. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Einleitung

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Freunde, wie kann ich wissen, was genau an meiner Änderung euch nicht gefiel? -- FR148 16:30, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Änderungsvorschläge:

"An den verschiedenen Planungen in den Jahren von 1940 bis 1942, die unter dem Oberbegriff Generalplan Ost zusammengefasst werden, wurde zunächst im Auftrag des Reichsführer-SS Heinrich Himmler, später auch im Auftrag des NS-„Chefideologen“ Alfred Rosenberg gearbeitet." Den markierten Satzteil habe ich herausgelöst und in den ersten Satz integriert: "Unter dem Begriff Generalplan Ost (GPO) werden eine Reihe von Plänen, Planungsskizzen und Vortragsmaterialien zu einer möglichen neuen Siedlungsstruktur im Rahmen der nationalsozialistischenOstpolitik“ zusammengefasst."

Der Generalplan Ost war ein Konglomerat von Plänen. Das steht da bereits, habe ich aber noch deutlicher hervorzuheben versucht. Statt "Der Generalplan Ost war ..." setze ich "Diese theoretischen Konzepte".

Die Formulierung "als Planunsgrundlage [...] dienen sollte" habe ich durch "bildeten [...] eine Planunsgrundlage". Sonst klingt es zu hypothetisch.

"Ost- und Ostmitteleuropas" -> Osteuropas

"Aufgrund der Kriegsereignisse" -> Erst mit der Wende im Krieg gelang es nicht, die Pläne umzusetzen.

Letzter Satz der Einleitung: "Nach dem Zusammenbruch des NS-Regimes im Jahre 1945 sowie einschneidenden Umbrüchen in der internationalen Politik im Rahmen des Ost-West-Konflikts verlor der Generalplan Ost seine politische Bedeutung." Ich verstehe den Sinn dieser Äußerung nicht so recht. Sollte denn die BRD die Pläne weiterverfolgen? Der Satz könnte ersetzt werden durch eine einfache Formulierung wie "Nach 1945 verlor die Pläne ihre Bedeutung."

-- FR148 18:22, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Einverstanden so? Allerdings habe ich Osteuropa wieder aufgelöst. Denn die Tschechoslowakei, die auch "total deutsch" werden sollte, gehört zum Beispiel eher noch zu Mitteleuropa usw. --Frank Helzel 08:38, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Vergleich mit englischer Wikipedia

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Gibt es hier Artikel, die mit den englischen Artikeln en:Expulsion of Poles by Germany und en:Prussian deportations vergleichbar sind? SebastianHelm 19:43, 29. Aug. 2010 (CEST)Beantworten


Verwirklichte Teilelemente der Planungen

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Bedingt durch den Kriegsverlauf kam es nur zu kleineren Umsetzungen der Planungen. Tatsächlich umgesetzt wurden Teilelente der Planungen. Umsetzungen von Teilelementen folgender Dokumente lassen sich nachweisen:

Dokument 1: „Planungsgrundlagen“ erstellt im Februar 1940 durch das Planungsamt des RKF (Umfang: 21 Seiten). Inhalt: Beschreibung des Umfangs der geplanten Ostsiedlung in Westpreußen und im Wartheland. In den beiden direkt in das Deutsche Reich eingegeliederten Gebieten wurden folgende bevölkerungspolitische Maßnahmen umgesetzt.

  • Erster Nahplan. Gemäß diesem Plan wurden bis zum 17. Dezember 1939 87.883 Menschen (ethnische Polen und Juden) aus dem Wartheland ins Generalgouvernement deportiert.
  • Zwischenplan. Gemäß diesem Plan wurden vom 10. Februar bis zum 15. März 1940 insgesamt 40.128 Menschen (ethnische Polen und Juden) ins Generalgouvernement deportiert.
  • Zweiter Nahplan. Gemäß diesem Plan wurden von Mai 1940 bis zum 20. Januar 1941 121.594 Menschen (ethnische Polen und Juden) ins Generalgouvernement deportiert.

Darüber hinaus wurden bis zum 15. März 1941 weitere 19.226 Personen ins Generalgouvernement gebracht. Diese Angaben ergeben zusammen eine Deportiertenzahl von 280.606 Personen. Einige Historiker gehen sogar von einer höheren geschätzten Deportiertenzahlen aus, bis zu einem Maximum von 650.000 Personen für das Gebiet des Reichsgaues Wartheland.[1]


Bis zum Stop der Deportationen 1942 wurden mehrere zehntausend Personen (ethnische Polen und Juden) aus dem Reichsgau Danzig-Westpreussen ins Generalgouvernement deportiert.[2]


Dokument 5: „Generalplan Ost“ erstellt im Mai 1942 durch das Institut für Agrarwesen und Agrarpolitik der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität (Umfang 68 Seiten). Inhalt: Beschreibung des Umfangs der geplanten Ostsiedlung in der Sowjetunion mit konkreter geographischer Abgrenzung der einzelnen Siedlungsgebiete.

Innerhalb dieses Planes werden auch aufzubauende Siedlungsstützpunkt aufgeführt. In zwei Gebieten nähmlich im Gebiet des Generalgouvernementes und der westlichen Ukraine wurde das Konzept teilwesie umgesetzt.[3]

Im Rahmen der Aktion Zamosch sollten das Gebiet der Stadt und der Kreis Zamosch „deutsch besiedelt“, und die dort lebende Bevölkerung Stadt und Kreis Zamość sollten „deutsch besiedelt“ besiedelt, die dort lebende polnische Bevölkerung deportiert werden. Es sollten 60.000 Ansiedler – polnische „Deutschstämmige“ und vor allem „Volksdeutsche“ – angesiedelt werden. Dafür wurden rund 110.000 Polen ausgesiedelt. Tatsächlich konnten aber nur 9.000 deutsche Siedler angesiedelt werden. Aufgrund des straken Anwachsens der Partisanenbewegung in diesem Gebiet scheiterte die Ansiedlung weitrer Personen. Offiziell eingesetellt wurden die Maßnahmen im August 1943.[4]

Fast zweitgleich zur Aktion Zamosc, wurde zwischen Herbst 1942 und Ende 1943 auch in Hegewald bei Schytomyr um Himmlers Hauptquartier herum, der Aufbau eines Siedlungsstützpunkt begonnen: In diesem Gebiet wurden rund 15.000 Ukrainern deportiert und 10.000 Volksdeutsche an ihrer Statt angesiedelt.[5]


Dokument 6: „Generalsiedlungsplan“ erstellt im September 1942 durch das Planungsamt des RKF (Umfang: 200 Seiten einschl. 25 Karten und Tabellen).

Zwei im Generalsiedlungsplane detailliert genannte Teilelemente wurden umgesetzt:

Rund 40.000 Slowenen aus dem Gebiet des Ranner Dreiecks wurden nach Serbien und Kroatien deportiert, um Platz zu schaffen für die Umsiedlung von 34.000 Deutschen aus dem Gebiet der Gottscheeer Sprachinsel (Gottschee lag im von Italien annektierten Gebiet Südsloweniens.[6]

  • 2.) Rund 100.000 französischsprachige Menschen wurden aus dem Elsass, Lothringen und Luxemburg ins unbesetzte Frankreich deportiert. Schwerpunkt dieser Maßnahmen war das französischsprachige Gebiet um die nordwestlohringische Stadt Metz.[7]


Der Verlauf des Zweiten Weltkrieges verhinderte die weitere Umsetzung der verschiednen Planungen. Bis heute ist nicht abschließend geklärt ob bzw. welcher der verschiednen Pläne am Ende handlungsleitend sein sollte. Diese Problematik ergibt sich insbesondere aufgrund der konkurrierenden Planungssituation (verschiedene Einrichtungen bzw. Institute entwickeln jeweils eigene unterschiedliche Pläne) und der Tatsache das wichtige Planungsdokumente seit 1945 verschwunden sind, deren Inhalt sich nicht mehr rekonstruieren läßt. (nicht signierter Beitrag von 79.240.208.98 (Diskussion) 19:26, 26. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Anmerkungen

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  1. Maria Rutowska: Wysiedlenia ludnosci polskiej z Kraju Warty do Generalnego Gubernatorstwa 1939–1941; Prace Instytutu Zachodniego Nr. 71; Poznan [Posen]: Instytut Zachodni, 2003, ISBN 83-87688-42-8 (polnisch);
    dt. Zusammenfassung: Deutsch-Polnische Akademische Gesellschaft: Dr. Maria Rutowska, Die Vertreibung der polnischen Bevölkerung aus dem Reichsgau Wartheland in das Generalgouvernement 1939–1941 dp-ag.org; Vortrag vom 17. November 2004.
  2. Christopher R. Browning, Jürgen Matthäus: The Origins of the Final Solution. University of Nebraska Press, 2007, S. 31–34.
  3. Bradley Smith / Agnes Peterson (Hg.), Heinrich Himmler. Geheimreden 1933 bis 1945 und andere Ansprachen. Mit einer Einführung von Joachim C. Fest, Berlin 1974, S. 246.
  4. Bradley Smith / Agnes Peterson (Hg.), Heinrich Himmler. Geheimreden 1933 bis 1945 und andere Ansprachen. Mit einer Einführung von Joachim C. Fest, Berlin 1974, S. 246.
  5. Longerich (2008), S. 605 f.
  6. Longerich (2008), S. 597, 599.
  7. name="Longerich S.599"


--79.240.208.98 19:22, 26. Okt. 2010 (CEST)Beantworten


Löschung Abschnitt "Vertreibung und Vernichtung der slawischen Bevölkerung Osteuropas"

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Die Aussagen stehen im Wiederspruch zur historischen Forschung und den unten genannten Orginaldokumenten (im Internet frei verfügbar Scans FU Berlin):

Es ging nicht nur um slawaische Völker sondern auch um Juden, Litauer,Esten,Letten, Krimtataren und andere.

Zweitens: Jugoslawien war nicht Teil der Planungen. Kroatien war Verbündeter der Deutschen ebenso die Slowakei.

Der GPO wurde bis auf die unten im weiteren Text detailliert genannten Fakten nicht umgesetzt.

Der genannte Anschnitt wurde nach der Überarbeitung schoneinmal rausgenommen und dann von irgendjemand willkürlich und ohne logischen Zusammenhang wieder reingesetzt.--Brotbaumesser 18:43, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Weder willkürlich noch unlogisch, denn die vertreibung und Vernichtung war wesentlicher Bestandteil des Plans. Nicht einfach nur Neubesiedlung, denn das Land war ja nicht einfach unbewohnt, sondern zuvor unbedingt natürlich "Ausdünnung" der bereits vorhanden Altsiedler. Es ist letztlich nicht der entscheidende Punkt, daß unter den 30 Mio Ost-Toten auch Nichtslawen waren. Entscheidend ist, daß die Vernichtung von 30 Mio Slawen tatsächlich geplant war. Diesen Aspekt des Plans zu verharmlosen oder gar zu löschen, grenzt an Leugnung planmäßigen Völkermords. Ich füge daher jetzt den Absatz wieder ein, verzichte aber auch die von Dir kritisierten tatsächlichen Opferzahlen bzw. relativiere den slawischen Opferanteil zugunsten einer Erwähnung der Nichtslawen. --Roxanna 21:25, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Achso der Judenmord ist nicht relevant, nur die Ermordung der Slawen. Sorry seltsame Logik.--79.240.207.5 01:56, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Netter (selbstverständlich anonymer) Versuch, die Aussage zu verdrehen. Der Völkermord an den Juden ist kein bißchen weniger relevant, unabhängig davon, daß die beabsichtigte Vernichtung und Vertreibung von 30 Mio Slawen auch diese Dimension noch übertrifft. Der Generalplan Ost aber hatte das Ziel, Gebiete, die vorwiegend von Slawen (nicht vorwiegend von Juden) bewohnt waren, zu entvölkern und mit Germanen neuzubesiedeln. Für jedes der slawischen Völker wurde der anzustrebende Restbestand genau geplant, das darf nicht unerwähnt bleiben. --Roxanna 11:47, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Die Beschreibung der Orginal Pläne wie unten aufgeführt reicht aus und damit basta!--79.240.207.5 14:18, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten

"Basta!"??? Tickst Du noch richtig? --Roxanna 18:25, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Sorry dieser Abscnitt ist so harrsträubend schlecht das sich eigentlich keine diskussion lohnt mit menschen die sich nicht mit den Orginaldokumenten auseinangesetzt haben. --79.240.207.5 18:42, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Karte eingefügt

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--Mullerkingdom 19:04, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten


Wie passen diese Teilabschnitte zusammen

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Richtig gar nicht!

Dieser Abschnitt ist sachlich gehalten:

Bedingt durch den Kriegsverlauf kam es nur zu Umsetzungen von Teilelementen der Planungen, die in Zusammenhang mit folgenden Dokumenten stehen:

Dokument 1: „Planungsgrundlagen“ erstellt im Februar 1940 durch das Planungsamt des RKF (Umfang: 21 Seiten). Inhalt: Beschreibung des Umfangs der geplanten Ostsiedlung in Westpreußen und im Wartheland. In den beiden direkt in das Deutsche Reich eingegeliederten Gebieten wurden folgende bevölkerungspolitische Maßnahmen umgesetzt.

Reichsgau Wartheland Erster Nahplan. Gemäß diesem Plan wurden bis zum 17. Dezember 1939 87.883 Menschen (ethnische Polen und Juden) aus dem Wartheland ins Generalgouvernement deportiert. Zwischenplan. Gemäß diesem Plan wurden vom 10. Februar bis zum 15. März 1940 insgesamt 40.128 Menschen (ethnische Polen und Juden) ins Generalgouvernement deportiert. Zweiter Nahplan. Gemäß diesem Plan wurden von Mai 1940 bis zum 20. Januar 1941 121.594 Menschen (ethnische Polen und Juden) ins Generalgouvernement deportiert. Darüber hinaus wurden bis zum 15. März 1941 weitere 19.226 Personen ins Generalgouvernement gebracht. Diese Angaben ergeben zusammen eine Deportiertenzahl von 280.606 Personen. Einige Historiker gehen sogar von höheren geschätzten Deportiertenzahlen aus, bis zu einem Maximum von 650.000 Personen für das Gebiet des Reichsgaues Wartheland.[12]

Reichsgau Danzig-Westpreussen Bis zum Stop der Deportationen 1942 wurden mehrere zehntausend Personen (ethnische Polen und Juden) aus dem Reichsgau Danzig-Westpreußen ins Generalgouvernement deportiert.[13]

Dokument 5: „Generalplan Ost“ erstellt im Mai 1942 durch das Institut für Agrarwesen und Agrarpolitik der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität (Umfang 68 Seiten). Inhalt: Beschreibung des Umfangs der geplanten Ostsiedlung in der Sowjetunion mit konkreter geographischer Abgrenzung der einzelnen Siedlungsgebiete.

Innerhalb dieses Planes werden auch aufzubauende Siedlungsstützpunkte aufgeführt. In zwei Gebieten, nämlich im Gebiet des Generalgouvernements und der westlichen Ukraine, wurde das Konzept teilweise umgesetzt.[14]


Karte zu Dokument 5: Generalplan Ost mit Stützpunkten und Marken (Planung des Instituts für Agrarwesen und Agrarpolitik der Friedrich-Wilhelms-Universität (Berlin))Gebiet Zamosch Im Rahmen der Aktion Zamosch sollten das Gebiet der Stadt und der Kreis Zamosch „deutsch besiedelt“ und die dort lebende polnische Bevölkerung deportiert werden. Es sollten 60.000 Ansiedler – polnische „Deutschstämmige“ und vor allem „Volksdeutsche“ – angesiedelt werden. Dafür wurden rund 110.000 Polen ausgesiedelt. Tatsächlich konnten aber nur 9000 deutsche Siedler angesiedelt werden. Aufgrund des starken Anwachsens der Partisanenbewegung in diesem Gebiet scheiterte die Ansiedelung weiterer Personen. Offiziell eingestellt wurden die Maßnahmen im August 1943.[15]

Gebiet Schytomyr Fast zeitgleich mit der Aktion Zamosc wurde zwischen Herbst 1942 und Ende 1943 auch in Hegewald bei Schytomyr um Himmlers Hauptquartier herum der Aufbau eines Siedlungsstützpunkts begonnen: In diesem Gebiet wurden rund 15.000 Ukrainer deportiert und 10.000 Volksdeutsche an ihrer Statt angesiedelt.[16]

Dokument 6: „Generalsiedlungsplan“ erstellt im September 1942 durch das Planungsamt des RKF (Umfang: 200 Seiten einschl. 25 Karten und Tabellen).

Zwei im Generalsiedlungsplan detailliert genannte Teilelemente wurden umgesetzt:

1.) Umsiedlungen im sogenannten Ranner Dreieck im CDZ-Gebiet Untersteiermark (heutiges Slowenien): Rund 40.000 Slowenen aus dem Gebiet des Ranner Dreiecks wurden nach Serbien und Kroatien deportiert, um Platz zu schaffen für die Umsiedlung von 34.000 Deutschen aus dem Gebiet der Gottscheeer Sprachinsel (Gottschee lag im von Italien annektierten Gebiet Südsloweniens).[17]

2.) Rund 100.000 französischsprachige Menschen wurden aus dem Elsass, Lothringen und Luxemburg ins unbesetzte Frankreich deportiert. Schwerpunkt dieser Maßnahmen war das französischsprachige Gebiet um die nordwestlohringische Stadt Metz.[18] Der Verlauf des Zweiten Weltkrieges verhinderte die weitere Umsetzung der verschiedenen Planungen. Bis heute ist nicht abschließend geklärt, ob bzw. welcher der verschiedenen Pläne am Ende handlungsleitend sein sollte. Diese Problematik ergibt sich insbesondere aufgrund der konkurrierenden Planungssituation (verschiedene Einrichtungen bzw. Institute entwickelten jeweils eigene unterschiedliche Pläne) und der Tatsache, dass wichtige Planungsdokumente seit 1945 verschwunden sind, deren Inhalt sich nicht mehr rekonstruieren lässt.

Dieser wiedereingesetzte Abschnitt ist durch Orginaldokumente nicht belegt ungenau und im Wiederspruch zum obengenannten Abschnitt stehend.

Wiedereingestzter ungenauer und unsachlicher Abschnitt

Vertreibung und Vernichtung der slawischen Bevölkerung Osteuropas [Bearbeiten] Da die Mehrheit der einheimischen slawischen Völker für Eindeutschung ungeeignet schien und eine „Germanisierung“ nur für einen kleinen Teil geplant war, sah die mit einer Besiedlung durch Volksdeutsche bzw. Nordeuropäer einhergehende Dezimierung der 30 Millionen im Einzelnen vor:[9]

Vernichtung oder Vertreibung von 80–85 % der Polen; Vernichtung oder Vertreibung von 50–75 % der Tschechen; Vernichtung von 50–60 % der Russen im europäischen Teil der Sowjetunion, weitere 15–25 % waren zur Verlegung in den Osten (d. h. Umsiedlung bzw. Vertreibung hinter den Kaukasus, nach Sibirien) vorgesehen; Vernichtung von 25 % der Ukrainer und Weißrussen, weitere 30–40 % der Ukrainer und weitere 30–50 % der Weißrussen sollten in den Osten „ausgewiesen“ werden. Tatsächlich wurden bis Kriegsende etwa 30 Millionen Militärangehörige und Zivilisten osteuropäischer Staaten getötet. Die Sowjetunion verlor 10% ihrer Bevölkerung (die Ukraine und Weißrußland 25%), Polen sogar 17%. Neben Russen, Ukrainern, Weißrussen, Polen, Tschechen, Slowaken, Russinen usw. aber zählten ebenso Angehörige nichtslawischer Völker (vor allem Juden, aber auch Esten, Letten, Litauer, Tataren, Kaukasier, Karelier usw.) zu den Opfern.

Dieser Abschnitt wurde reingesetzt und ist wissenschaftlich extrem fragwürdig. Alle osteuropäischen Kriegsopfer als Opfer des angeblich schon vor Kriegsende umgesetzen GP Ost zu sehen ist absolut grenzwertig. Keine seriöser Historiker würde sich dafür hergeben. Und Aussagen die auch die Slowaken als Opfermiteinbeziehen obwohl dieseals Verbündete Deutschlands im WK 2 teilnahmen und nirgendwo in GP Ost Dokumenten erwähnt werden ist extrem abenteuerlich und unglaubwürdig. --79.240.207.5 18:55, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Hast Du übrigens schon mal darüber nachgedacht, wie relevant Franzosen und das Elsaß für einen "Generalplan Ost" genannten Artikel sind? --Roxanna 18:56, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Lenk nicht ab vom Thema: Der Themenkomplex des sogenannten Generalplan Ost dreht sich um 6 Einzeldokumente. Eines dieser Dokumente (Dok. Nr. 6) ist der Generalsiedlungsplan. Dieser umfasst 30,6 Millionen umzusiedelnde Personen und bezieht sich auf alle SS Siedlungsprojekte in ganz Europa daher auch die Bezeichnung "General"siedlungsplan. Er ist deshalb relevant für die Forschung zum Themenkomplex GP Ost weil er auch Teilelemente der Siedlungsplanungen für Osteuropa beinhaltet.

Für die eigentlichen Pläne bezügl Osteuropa/Sowjetunion ist das einzig erhaltene Dokument der auch tatsächlich als GP Ost bezeichnete Plan des Agrarpolitischen Institutes. Er bezeichnet konkrete Siedlungsgebiete, Zeit und Kostenanforderungen.

Die beiden anderen erhalten Pläne (Erster und zweiter Nahplan) wurden vor dem Angriff auf die Sowjetunion entwickelt und beziehen ausschließlich auf das Wartheland und Westpreussen, d.H. Polen. Genaue Faktenkenntnis ist wichtig.

Hier Link zu einer Uni Seite (FU Berlin) mit Orginaldokumenten. http://gplanost.x-berg.de/gplanost.html

Einfach mal durchlesen!!

--79.240.207.5 19:09, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten

neue karte:
 
Geplante sogenannte deutsche Volkstumsbrücken (Siedlungsplanung), d.H. vollständig deutsch zu besiedelnde Gebiete

--Mullerkingdom 22:09, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Das kann so nicht drin stehen

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Der Hungerplan selbst ist wissenschaftlich stark umstritten. Unterandern der renommierte Historiker Götz Aly und der Historiker Rudolf Müller vom (MGfA) sehen dies deutlich anders. Der Artikel behandelt die Orginalakten des GP Ost Komplexes und nicht die Interpretationen eines einzelnen Historikers über einen anderen Sachverhalt. Synder beim Thema Backe Plan zu nennen macht Sinn. Hier aber nicht. Hier geht es um reine Faktendarstellung zum GP Ost. Was stand drinn, was läßt sich sauber nachweisen. Keine vorgertigten Meinungen und Interpretationen eine Enzyklopedie stellt nur Fakten dar. Keine einseitig bewerteten Fakten.--79.240.207.5 12:11, 10. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Zustimmung. Synders Meinung ist in der Forschung eher eine Minderheitsmeinung. --Vyjadreni 12:37, 10. Feb. 2011 (CET)Beantworten

<Nachtrag>: Vyjadreni wurde im Mai 2011 unbegrenzt gesperrt: [2]. -- Miraki 12:52, 30. Nov. 2011 (CET)Beantworten
(nach Bk) Die Einlassungen der IP treffen in der Sache nicht zu. Der Historiker Götz Aly vertritt eine änhliche Auffassung wie Timothy Snyder. Auch die Aussagen des MGFA-Historiker Rolf-Dieter Müller, nicht Rudolf Müller, stehen nicht antagonistisch zu Snyders, auch wenn Müller die utilitaristischen Zwecke der Kriegswirtschaft stärker betont. Umstritten beim Hungerplan ist im Kern lediglich, inwieweit eine Grob-, Detailplanung oder ein Hungerkalkül vorlag. Das Lemma Hungerplan zeigt am Beispiel der Forschungsergebnisse zahlreicher renommierter Historiker, neben den genannten u.a. Christian Gerlach, Götz Aly, Christopher Browning, Alex J. Kay, Jörg Ganzenmüller, Robert Gellately die Bedeutung des Themas im Rahmen der NS-Dezimierungspolitik gegenüber der osteuropäischen Bevölkerung. +
Mit Verlaub, die Forschungsergebnisse des Yale-Historikers Timothy Snyder, dessen Kompetenz als Osteuropahistoriker unbestritten ist, sind wissenschaftlich und für das Lemma hier zum "Generalplan Ost" von Belang und nicht zu streichen. Selbst für den Fall, dass Sie "umstritten" sein sollten. Sollte Snyder in dieser Frage von ebenso kompetenter Seite widersprochen werden, könnte dies eingearbeitet werden. Bislang gibt es keinen substantiellen Widerspruch oder gar Antagonismus zu seiner begründeten Einschätzung. -- Miraki 12:54, 10. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Sorry die Hungerthese ist umstritten und wird durch einseitige Zitatmontage auch nicht besser. Desweiteren beschäftige dich mit den Orginaldokumenten. Da steht nichts derartiges drin!

Hier Link zu einer Uni Seite (FU Berlin) mit Orginaldokumenten. http://gplanost.x-berg.de/gplanost.html

Einfach mal durchlesen!! --79.240.207.5 13:02, 10. Feb. 2011 (CET)Beantworten

In der Sache habe ich nichts zurückzunehmen. Deinen Ton weise ich zurück. Und das Zitat ist keine "einseitige Textmontage". Das hat Timothy Snyder so geschrieben und wurde nicht von mir montiert. Da sein Beitrag aus der Fachzeitschrift Tranist auch online verfügbar ist (und von mir verlinkt wurde), kann das jeder Nutzer nachprüfen. Und jetzt fordere ich dich auf, keine Revertierungen vorzunehmen und keinen Editwar zu praktizieren. -- Miraki 13:10, 10. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Sorry da lass die sache draussen bis das ausdiskutiert ist. Wenn dann muss ein für und wieder dieser These dargestellt werden. Ansonsten bleibt es zu unwissenschaftlich und einseitig. Bitte erst diskutieren bevor du es erneut reinsetzt!--79.240.207.5 15:14, 10. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Nein, das ist auf jeden Fall relevant für den Artikel, wenn Du Zweifel an der Allgemeingültigkeit von Snyders Aussage hast, dann ist es an Dir dafür seriöse Belege zu liefern. Aber bitte keine Originaldokumente dafür verwenden. --Otberg 15:23, 10. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Sorry, hier gehört wenn dann eine ausgewognene Darstellung rein. Nicht so einseitig und grob unwissenschaftlich! --79.240.207.5 16:53, 10. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Von einer IP die Original Research mittels NS-Dokumenten empfiehlt, hört sich einseitig und grob unwissenschaftlich höchst seltsam an. --Otberg 17:31, 10. Feb. 2011 (CET)Beantworten
nach BK - @IP: „Unausgewogen“, „grob unwissenschaftlich“, „einseitig“ ist nicht die eingebrachte Position von Timothy Snyder, sondern eine Betitelung dieses Threads in der Diskussion hier mit „Das kann so nicht drin stehen“. Eine solche Betitelung durch dich hat keinerlei Artikelverbesserungs-, sondern nur Skandalisierungspotential (von deinen Einlassungen im Text ganz zu schweigen). Eine solche Diskussionseröffnung und -führung widerspricht WP:DS, Konventionen Punkt 9. In der Sache verhält es sich, wie Kollege Otberg sagt: Die Bearbeitung (Snyder) ist auf jeden Fall relevant für das Lemma und nicht zu entfernen. -- Miraki 17:34, 10. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Hier im Artikel bei "Dokument 5: „Generalplan Ost“ erstellt im Mai 1942 durch das Institut für Agrarwesen und Agrarpolitik der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität" ist vermekt, dass jenes Dokument 68 umfasst. Auf http://gplanost.x-berg.de umfasst jedoch jenes Dokument genau 100 Seiten! Da die 100 Seiten dort hochgeladen wurden, würde ich sagen, dass die Angaben hier falsch sind. --U-koehl 08:55, 26. Mär. 2011 (CET)Beantworten

"Hierzu sollten aus dem beplanten Gebiet rund 25 Mio Menschen entfernt werden." Davon steht im Generalplan Ost kein Wort, daher habe ich diesen Satz entfernt. (nicht signierter Beitrag von 95.88.174.58 (Diskussion) 13:02, 8. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

Formulierung

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Die Formulierung "Nach 1945 verloren die Pläne ihre Bedeutung." in der Einleitung finde ich unfreiwillig komisch. "Die Beudeutung verlieren" verstehe ich als schleichenden Prozess. Ich denke man kann den Satz einfach weglassen. (nicht signierter Beitrag von 92.231.42.83 (Diskussion) 19:35, 1. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

"Spätestens mit Kriegsende 1945 waren die Pläne endgültig gescheitert" ist sicherlich besser als weglassen. --Roxanna 19:39, 1. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Danke. Komisch, dass uns allen das nicht aufgefallen war. -- Miraki 19:44, 1. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich glaube das ist wirklich jedem Leser bekannt was 1945 bedeutet, das muss nicht extra ausgesprochen werden ;-) --Otberg 19:46, 1. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Vertreibung und Vernichtung der slawischen Bevölkerung Osteuropas 5

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Ich greife das hier schon angesprochene Thema über wie Wahrheit bestimmter Abschmitte (oder doch nur eines) diesen Artikels wieder auf. Da mir diese Diskussion doch als sehr wichtig erscheint, habe ich auch eine eigene Überschrift geliefert. Seit dem ich auf die Diskussion unter der Überschrift "Unsinn" und den dazu gebotenen Link gestoßen bin, wurde ich auch misstrauisch. Deshalb habe ich die Initiative ergriffen und mir den GPO aus dem Bundesarchiv zuschicken lassen. Jeder der so etwas schon einmal gemacht hat, weiß das dies mit etwas Arbeit und viel Geduld zu bewältigen ist. Nachdem mir der GPO (alle vier Teile) zugesendet wurde, machte ich mich natürlich gleich daran den Plan gründlichst durchzulesen. Dabei stellte ich fest, dass es sich bei dem ins Netz gestellten Plan auf der obigen Internetadresse (auch wenn diese etwas seltsam aussieht) um den selbigen handelt, ja sogar alle vier Teile beinhaltet, wie er mir vom Bundesarchiv zugeschickt wurde. Beim durchlesen fiehl mir weiter auf, dass all die Angaben im Abschnitt "Vertreibung und Vernichtung der slawischen Bevölkerung Osteuropas" nicht im GPO behinhaltet sind. Deshalb vermute ich auch, dass es sich dabei um Unwahrheiten handelt. Mir ist nur schleierhaft, wo die Autoren der unten genannten Einzelnachweise ihre Quellen haben, wenn nicht den GPO selbst? Gibt es eine Quelle, welche genauer ist und mehr über den GPO aussagt, als der GPO selbst? Aber sehen wir uns doch mal einige dieser Quellen an. Da haben wir z.B. "The Times" und ein Stück von Ralph Giordano. Also wer sich auf "The Times" stützt, kann sich meiner Meinung nach auch die historische Bildung im Spiegel, Focus oder Stern holen, welche solch schöne Dokumentationen mit allessagende Titeln wie "Überfall auf Frankreich" (:D) mitliefern. Wer Stücke von Giordano gelesen hat, müsste im allgemeinen wissen, aus welcher Richtung der Wind weht. Nennen wir doch mal den Titel "Die zweite Schuld oder Von der Last Deutscher zu sein". Sowohl hinsichtlich des Stils als auch bezüglich der dargebotenen Information wird sehr schnell das Primat der Belehrung über den bösen Deutschen deutlich. Naja, vielleicht werden mich einige als Nazi schelten, nur weil ich vermeiden will, dass in der Wikipedia Schwachsinn verbreitet wird. Ich kann von mir nur das Gegenteil behaupten. Fakt ist, der komplette Abschnitt "Vertreibung und Vernichtung der slawischen Bevölkerung Osteuropas" ist nicht mit dem GPO als Quelle selbst haltbar. Sollten einige, so wie weiter oben, Interpretadionen oder Reden als Quellen nutzen, so muss ich doch sagen, dass es mir neu ist, dass Interpredationen in Wikipedia als Quellen dienen. Anmerk: "Die verbleibende fremdvölkische Bevölkerung verteilt sich auf die tieferen sozialen Schichten" bedeutet wohl eher das es eine Unter- und eine Oberschicht geben wird, wie es heute auch der Fall ist (vergleiche Proletariat und Bourgeoisie). Aber vermutlich reicht, wie du schon angemerkt hast, ein Spatzenhirn für solch simple Operationen auch in diesem Falle nicht aus. --U-koehl (Diskussion) 20:58, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

WP:TF: Primärquellen sind nicht besser als Sekundärquellen, sondern diesen eindeutig unterzuordnen und nur in Ausnahmefällen zulässig.

Wikipedia-Artikel sollten auf Informationen aus Sekundärliteratur beruhen. [...] Ist eindeutig keine einschlägige Sekundärliteratur zu einem Thema vorhanden, so kann in bestimmten Fällen auf ursprüngliche Quellen zurückgegriffen werden. Dies ist jedoch die Ausnahme und auf Artikel mit anfänglich aktuellem Bezug beschränkt, also auf Artikel beispielsweise zu Wahlen, Sport- oder sonstigen aktuellen Ereignissen von Relevanz. Hierbei darf nur eine rein beschreibende Darstellung erfolgen. Analysierende oder interpretierende Aussagen sowie eine selektive oder suggestive Zusammenstellung des Inhaltes solcher ursprünglicher Quellen sind nicht zulässig. Ist auch nach längerer Zeit keine einschlägige Sekundärliteratur verfügbar, dann kann das auf mangelnde enzyklopädische Relevanz hindeuten.“

--Roxanna (Diskussion) 21:17, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Nichts weiter als eine Variante der üblichen Verdrehungen des Sachverhalts, wie sie schon von anderen dubiosen Nutzern in den einschlägigen Threads oben eingebracht wurden. Was bei Benutzer:U-koehls Pseudorecherche dem Fass den Boden ausschlägt, sind seine Ausfälle gegenüber dem von Nazis verfolgten Ralph Giordano. Erbärmlich. -- Miraki (Diskussion) 08:45, 27. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Was dem Fass den Boden ausschlägt, ist die Anschuldigung einer "Pseudorecherche" und die Anschuldigung von Ausfällen. Ich denke in einer Diskussion kann man sich doch sachlich ausdrücken und Sachen zur Aussprache bringen, welche anscheinend Mängel aufweisen und Fehlinformationen, egal von welcher Seite, sind eindeutige Mängel für ein Wiki. Was Ralph Giodanos Verfolgung durch die Nationalsozialisten angeht, ist dies zwar grausam, beweisst aber keine Qualifikationen. Den Vorwurf der Verdrehungen des Sachverhalts möchte ich doch genauer erklärt bekommen. Also ist es deiner meiner nach eine Verdrehungen des Sachverhalts, wenn man sich den GPO aus dem Bundesarchiv zulegt, diesen durchliest und merkt, dass derlei genannte Dinge nicht dort niedergeschrieben sind? Das musst du mir mal erklären. Ich hätte gerne auch gewusst, welche Quellen sich Giordano bediente um seine Thesen zu begründen, denn was nützt uns Senkundärliteratur, wenn diese nicht auf historischen Quellen beruht? --U-koehl (Diskussion) 19:11, 27. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Die Diskussion für oder wider den Vorrang von Sekundärquellen vor Primärquellen mußt Du dort entfachen! --Roxanna (Diskussion) 19:14, 27. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Vernichtung oder Vertreibung von 50–75 % der Tschechen;

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Eine Vernichtung wurde nie vorgesehen!!!

Bitte, korigieren: Geschichtsschreibung zu den böhmischen Ländern im 20. Jahrhundert: Wissenschaftstraditionen, Institutionen, Christiane Brenner,Oldenbourg Verlag, 2006 - 485 Seiten

http://books.google.at/books?id=lDJ7qdA95vwC&pg=PA268&lpg=PA268&dq=Endl%C3%B6sung+der+tschechische+frage&source=bl&ots=Z7Vtf5ZzsT&sig=KaVww08UkPCOgCojE6nM2zi7NfA&hl=de&sa=X&ei=FmIHVL_xOeTjywPq9ILwCw&ved=0CEcQ6AEwBQ#v=onepage&q=Endl%C3%B6sung%20der%20tschechische%20frage&f=false

Seite 268

--Lenka Lyalikoff (Diskussion) 20:55, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Nun, dort steht nur, daß jüdische Historiker das anders sehen als tschechische Historiker. Es stehen fünf dem widersprechende Quellen hier. Der Times Atlas ist vermutlich auch nicht sehr stalinistisch. --Roxanna (Diskussion) 22:02, 6. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Slowenien

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Die genannte Zahl ist einerseits zu hoch: Knapp 20.000 Menschen, zumal Angehörige der (national-) slowenischen Elite, darunter viele Pfarrer, wurden, aus den verschiedenen von Deutschland besetzten Teil-Gebieten Sloweniens insgesamt, nach Serbien und Kroatien deportiert. Andererseits verschleppten die Nazis aus diesen Gebieten, vor allem aber aus dem "Ranner Dreieck", etwa 40.000 Slowenen zur "Eindeutschung" durch die VoMi nach Deutschland (https://verlag.oeaw.ac.at/produkt/hitler-bene-tito/99200488?product_form=4373, S.1157). Die weitaus meisten Slowenen dieses Raumes sollten zwangs-"germanisiert" werden. (nicht signierter Beitrag von 37.4.250.4 (Diskussion) 11:47, 17. Jun. 2022 (CEST))Beantworten