Diskussion:Ginger Beer

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Oliver S.Y. in Abschnitt Veränderungen

Zur Bedeutung der Ginger Beer Plant

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Ich frage mich, welche Rolle der Ginger Beer Plant (GBP) in der Geschichte des Ginger Beers tatsächlich zukommt.

Nach dem was ich gelesen habe war es in englischen Haushalten gebräuchlich, Ginger Beer mit einfachsten Mitteln mitthilfe der GBP als alkoholfreier/alkoholarmer Softdrink herzustellen. Auch in Frankreich wurde in Haushalten ein ähnliches Getränk mit Zucker, Wasser, Zitronen- und Feigenstücken mitthilfe einer GBP hergestellt. Aber wie weit verbreitet war die GBP tatsächlich? Auch in Irland, Nordamerika, Australien, ...? Kurze/oberflächliche Recherche bei Google-Books nach alten Ginger Beer Rezepten liefert ein paar Reprints von alten Büchern in denen nach Hefe ("Yeast") verlangt wird, aber kein Buch das nach GBP verlangt.

Ob die GBP auch für die Herstellung von für den Verkauf bestimmten alkoholischen Ginger Beers verwendet wurde geht aus dem Artikel nicht hervor (ist vermutlich auch nicht ohne Weiteres herauszufinden). Es ist denkbar, dass die GBP insbesondere für Biere, die einen hohen Alkoholgehalt von bis zu 11% hatten, gar nicht verwendet wurde, da Saccharomyces florentinus nur ein schwacher Alkoholproduzent ist (max. 4,4% vol.).

Der Artikel unter [2] ist leider nicht mehr aufrufbar.

--Guennik (Diskussion) 16:22, 14. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo, das ist auch so ungefähr mein Wissensstand. Die Erläuterungen zur GBP stammen glaube ich ursprünglich aus der engl. Wikipedia. Den toten Internet-Link habe ich dank Internet Archive reanimiert und mit passender Vorlage eingebunden. Vielleicht hast du ja Lust, den Artikel noch etwas weiter auszubauen? Ich komme diese Tage leider nicht dazu. Und keine Sorge, Quellen kannst du auch ohne solche Vorlagen und die ganze damit verbundene Wiki-Syntax zitieren ... Sei mutig! Gruß, --Mangomix 🍸 20:19, 14. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Coole Sache, das mit dem Internet-Archiv ;). Der gleiche Link ist auch auf der englischsprachigen Wikipedia schon länger kaputt. Hätte schon Lust hier mal was zu schreiben/ergänzen, aber Zeit ist auch bei mir ein limitierender Faktor und wirklich verlässliche Quellen zu dem Thema sind im Internet kaum zu finden. Vielleicht finde ich aber die Zeit, die eine oder andere Kleinigkeit einzufügen :)... Gruß --Guennik (Diskussion) 09:36, 15. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Habe noch etwas umgestellt und einen Satz dazu ergänzt, in welchem Zeitraum die GBP (vermutlich) Verbreitung fand. Das lässt sich schwer belegen, außer mit dem Gerücht aus Ward's Artikel, nach dem die GBP 1851 nach England kam und einer Kurzrecherche bei http://www.britishnewspaperarchive.co.uk/ nach dem Begriff "Ginger Beer Plant". Dort finden sich Treffer im Zeitraum 1854 - 1936.

Weiterhin habe ich zwei alkoholhaltige Marken im Hersteller-Abschnitt ergänzt. --Guennik (Diskussion) 15:56, 21. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Bier/Beer

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Im Artikel heißt es, dass in Deutschland die Bezeichnungen "Bier" und "Beer" für dieses Getränk nicht zulässig sei. Von Fever-Tree gibt es aber seit einiger Zeit "Ginger Beer". Ist das Verbot aufgehoben, gibt es eine Lücke oder hat nur noch keiner geklagt? --Magnus (Diskussion) 14:03, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Interessanter Punkt, weiß ich nicht, fragen wir doch mal Oliver, was er dazu weiß. Viele Grüße, GeoTrinity (Kontakt) 14:25, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Hallo! Typisches Beispiel von sowohl als auch. Gemäß dem Gorys handelt es sich hierbei um Bier, dem nachträglich Ingwer zugesetzt wird, und bei dem eine Nachgärung stattfindet. Dies fällt klar unter dem Begriff Bier in Deutschland. Das scheint aber Nischenwissen zu sein. Allgemein ist die hier beschriebene Ingwerlimonade gemeint. Und da ist Beer offenbar höchstrichterlich als eigene Warengruppe festgestellt worden [1], für welche die Vorschriften der Biergesetzgebung nicht gelten. Da dies aber scheinbar in den letzten Jahren mehrfache rechtliche Beurteilungen hatte, und wir dort sogar verwendet wurden, ist wohl eine Überarbeitung des Artikels angebracht. Aber sry, ich bin da draußen, weder Konsument noch Ahnung im Gegensatz zum Bier mit Malz.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:38, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Moin allerseits, inzwischen darf Ginger Beer auch in D. offiziell wieder Ginger Beer sein. Insofern lagen wir mit unserem Artikel immer richtig - Ginger Beer war und ist eben kein Bier ;) @Tsungam: Magst du das neue Urteil im Artikel ergänzen? --Mangomix 🍸 15:07, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Danke für die Auskünfte. Ich bin auch kein Fachmann, und natürlich ist es gut, wenn unsere Artikel immer alles richtig erklären ;-) GeoTrinity (Kontakt) 15:52, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Sorry, war eben unterwegs und hab nicht auf die Versionsgeschichte geschaut - es steht ja alles längst richtig im Artikel. Wäre allerdings schön gewesen, wenn Benutzer:LHR-Law als Beleg eine unabhängige Quelle verwendet und sich nicht selbst (bzw. die eigene Kanzlei) zitiert.--Mangomix 🍸 16:01, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Hallo! Nochmals der Hinweis auf den Gorys, es gibt auch Ginger Beer mit Alcohol, [2], [3]. Nicht nur im Lexikon.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:04, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Veränderungen

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Auf Biegen und Brechen will Dtuk "Hollows&Fentimans" in den Artikel mit reinhaben. Zunächst mal schreiben die sich natürlich mit Leerzeichen und auch der Zusatz "(4% vol.)" ist nicht Bestandteil des Namens ihres Ginger Beers. Außerdem wurde ein Anführungszeichen vergessen. Derartig schlechte Änderungen revertiere ich natürlich, zumal ich das für eine Werbeeinblendung einer Nischenmarke halte: Gibt es einen Beleg für die Bedeutung von Hollows & Fentimans? Zudem wurde Ingwerbierpflanze bei der letzten Änderung einfach so entfernt wie auch die Bezugsquelle Asiamärkte, ein für Europa zutreffendes Faktum, da diese solche Marken führen, reguläre Vollsortimenter hingegen nicht. Der Reinheitsgebot wurde durch "Bierrecht" ersetzt. Kurzum: Das ist hier nicht der übliche Stil, wie wir Artikel bearbeiten! GeoTrinity (Kontakt) 18:26, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Nö, datt will he definitiv nich; @GeoTrinity: warum nur behauptest du hier derartig groben unfug? Aber entweder werden im Artikel alle Hersteller genannt oder keiner.--Dtuk • Kein Bier für Nazis 15:23, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Mangomix: warum nur möchtest du das unsägliche 'Marketinggeblähe des DeutschenBrauerbundes hier promoten? Oder hast du gar nicht erst geguggt was du da pauschal revertiertest?--Dtuk • Kein Bier für Nazis 15:23, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Weil das, was du da reingezimmert hast – ich zitiere mal Benutzer:GeoTrinitynicht der übliche Stil ist, in dem wir hier Artikel bearbeiten“. Er hat oben mehrere Gründe dafür genannt. Ich hab nur gesehen, dass du eine mit einem EN belegte Aussage nachträglich verändert hast, das geht mal gar nicht. Dass eben dieser EN aber nicht mehr aktiv ist, hast du übersehen … Kurzum: Mach doch bitte die Dinge der Reihe nach und denk nach, bevor du speicherst, danke.
bzgl. Ginger Beer-Marken: „Alle oder keiner!“ ist grober Unfug (um mal deine Worte zu gebrauchen). Wikipedia ist kein Lieferantenverzeichnis. Genau wie überall spricht nichts dagegen, auch hier wichtige und bekannte Hersteller zu nennen. Belege einfach, dass Hollows & Fentimans dazugehört und gut ist. Flächendeckende Verbreitung im Lebensmitteleinzelhandel ist da zum Beispiel ein gutes Indiz. Last but not least magst vom Reinheitsgebot halten was du willst: soweit es maßgeblich für das Urteil war, gehört der Begriff auch hier verwendet.--Mangomix 🍸 19:20, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Mal von Anfang an: Ausgangspunkt der Debatte war diese Revertierung von GeoTrinity mit dem für diesen Abschnitt absurden Kommentar: "Werbeeintrag einer Nischenmarke"
Wer will sich denn hier wirklich zum Zensor aufspielen und zB festlegen was "steller genannt werden sollen. --Dtuk • Kein Bier für Nazis 20:00, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Guten Morgen, Mangomix und Dtuk; ich entschuldige mich vorab, aber der Tonfall wird nun deutlicher, denn offenbar kommt meine Botschaft nicht an. Ich "spiele mich nicht zum Zensor auf", sondern es gibt hier gewisse Sitten und Regeln, wie wir hier arbeiten (alle komplett nachzulesen unter WP:Starthilfe), und Dein Vorgehen, lieber Dtuk, grenzt jetzt einfach an Vandalismus mit Deinem ständigen Revertieren; wer mit dem Kopf durch die Wand will, endet bei einer Vandalismusmeldung oder vor dem Schiedsgericht, weil es irgendwann einfach reicht. Zudem arbeitest Du schlicht schlampig: Die etlichen Fehler, die Du eingebaut hast, habe ich ja oben alle benannt. Es handelt sich dabei ganz objektiv um Fehler, wenn man Namen nicht präzise widergibt, Anführungszeichen typologisch falsch verwendet (erneut! - Crabbie's ist eine eigene Marke, die zwar erst seit 2009 exitiert, aber im gesamten englischsprachigen Raum ihre Produkte vertreibt, und sie hat mit H&F nix zu schaffen!), das "4% vol." gehört immer noch nicht zum Markennamen dazu und Reinheitsgebot (Blaulink) durch Bierrecht (wird zum Rotlink, ei warum nur?! Richtig, weil das kein präziser, enzyklopädischer, juristisch korrekter Begriff ist!) ersetzt (trotz der Erwähnung weiter unten) usw. Zudem, und das hat Mangomix Dir auch nochmals erklärt, sind wir kein Lieferverzeichnis; Deine Bemerkung "alle oder keinen" ist, ich muss es jetzt mal sehr deutlich und norddeutsch sagen, Schwachsinn, denn richtig ist vielmehr, dass wir exemplarisch bekannte, große Vertreter nennen, nicht aber kleine oder neue Marken, die Wikipedia gern als Werbevehikel verwenden möchten. Aus Deiner Signatur "Kein Bier für Nazis" schließe ich, dass Du dich politisch eher links verortest, darum drücke ich es mal mit Karl Marx aus, vielleicht verstehst Du mich dann besser: Willst Du dich freiwillig zum Sklaven kapitalistischer Konzerne machen, indem Du hier immer wieder büttelmäßig Hollows & Fentimans einbaust? (frei nach den Marx-Engels-Werken). Das würde nur ein FDP-Wähler machen, wenn Du vielleicht jetzt raffst, was ich Dir damit sagen will. Falls nicht, gilt ganz nüchtern WP:Belege. Und solange Du keinen Beleg dafür bringst, dass H&F ein führender Vertreter für Ginger Beer ist, bleiben die draußen. Die Firma wurde zwar 1905 gegründet, fein, aber deren Ginger Beer, das Du dringend in den Artikel haben willst, ist eine historisierende neue Sorte; lass Dich nicht verwirren durch den Artikel in der englischen Wikipedia dazu, dort wird nur die Frage nach Glutenfreiheit diskutiert und belegt, und sonst mal klar gar nix weiter, ich habe es eben überprüft. Fazit: Bitte sei so gut und versuche, meine Ausführungen als konstruktive Hilfestellung zu begreifen. Allerdings habe ich keinen Bock, meine wertvolle Freizeit weiter mit Geplänkel zu vergeuden, meine Geduld ist auch irgendwann mal zu Ende. Ich lasse den Artikel jetzt wie er ist, aber nicht, weil ich das goutiere, sondern weil ich es dem Kollegen Mangomix überlasse zu entscheiden, was nun zu tun ist. Meinetwegen fügen wir H&F ein mit dem Hinweis, dass deren Ginger Beer glutenfrei ist, aber alle anderen Fehler und Verschlimmbesserungen müssten trotzdem m. E. behoben werden. Dazu hab ich keine Zeit. Ich habe am Montag Abgabetermin meines neuen Buches bei meinem Verleger, und Verpflichtungen in der realen Welt gehen ganz klar vor Artikelbearbeitungen in der Wikipedia. In diesem Sinne wünsche ich Euch beiden ein schönes Wochenende und grüße Euch herzlich! Amen! Euer GeoTrinity (Kontakt) 03:47, 24. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@GeoTrinity: Sodele, ich hab endlich mal Zeit gefunden, etwas tiefer einzusteigen.[4] Das Bild vom Berliner Ginger Beer, das Dtuk hier werbewirksam platziert hatte [5], hab ich wieder entfernt, denn erstens handelt es sich um ein aromatisiertes Vollbier [6], gehört also überhaupt nicht in die Produktgattung Ginger Beer. Und zweitens hat die noch recht neue Marke imho auch keine Relevanz. Wenn ein einzelner Nischenhersteller sein Bier Ginger Beer tauft, kann er das ja machen, er kann sie meinetwegen auch Kurt oder Uwe nennen, damit wird daraus aber noch lange keine Biersorte. Ginger Beer wurde jedenfalls nie wie Bier iSd. Bierverordnung gebraut (genausowenig wie Ginger Ale kein Ale (Bier) ist!) und heute wird es das schon gar nicht. Erfreulicherweise wurde das ja im letzten Jahr auch gerichtlich festgestellt, dabei haben die Richter die Marktsituation analysiert und das Verkehrsverständnis der deuschen Verbraucher gewürdigt. Hollows & Fentimans habe ich jetzt aber mal dringelassen einschl. der Alkoholangabe, das hat Dtuk zwar ohne Beleg eingefügt [7] aber ich denke es passt als Beispiel für ein traditionell hergestelltes (folglich leicht alkoholisches) Ginger Beer [8] und die Marke Fentimans ist im Barbereich international auch recht bekannt.--Mangomix 🍸 23:11, 1. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

@Mangomix: Das Berliner Ginger Beer ist nicht aromatisiert wie v on dir hier behauptet wurde; jeder, der deinem link folgt, kann dann konkret die zutatenliste lesen. Irrelevant ist BrewBaker auch nicht; immerhin die älteste und derzeit größte Berliner Bio-Brauerei.

Der eigentliche Punkt ist aber, dass Ginger-Bier eine historische Biersorte ist, die wie viele andere derzeit ein Revival erlebt. Fraglich iast allerdings, ob die Limos, die in verbrauchertäuschenderweise unter dieser bezeichnung vertrieben werden überhaupt irgendweine Relevanz haben.--Benutzer:DtukBenutzer Diskussion:Dtuk 16:13, 2. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Aus Blödsinn wird nicht Wahrheit, wenn man ihn oft genug wiederholt. Aus dem Artikel geht doch nun wirklich eindeutig, mit historischen Rezepten und zahlreichen Quellen belegt hervor, wie Ginger Beer im 19. Jahrhundert hergestellt wurde. Kein Hopfen, kein Malz, dafür Ingwer, reichlich Zucker und Hefe, um eine kurze Gärung zu erreichen. Ginger Beer war und ist ein Erfrischungsgetränk, heute wird es weit überwiegend unvergoren und damit alkoholfrei hergestellt (man braucht ja längst keine Fermentation mehr, um Kohlensäure hineinzukriegen). Mit Bier nach heutigem Verständnis hat das nichts mehr zu tun. Auch lebensmittelrechtlich handelt es sich bei Ginger Beer weder um Bier iSv. § 1 BierV, noch muss es überhaupt „Bierbestandteile“ enthalten (nur um solche ging es übrigens in dem Münchener Prozess, denn auch das Ginger Beer der Klägerin war kein Bier nach traditionellem Verständnis). Das hat auch das Landgericht München klipp und klar festgestellt und sich eindeutig zum heutigen Verbraucherverständnis geäußert. Wenn du ein anderes hast, bittesehr, aber halte deine private Theoriefindung und irgendwelche Fakenews aus dem Artikel raus. Und nochmal: Das Berliner Ginger Beer ist ein „Vollbier“, schon deswegen imho hier fehl am Platz. Wenn du eine hinreichende Verbreitung im LEH belegen kannst, wäre es bestenfalls ein Kandidat für den letzten Abschnitt.--Mangomix 🍸 17:15, 2. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo! Ich weise mal auf meinen Beitrag beim Portal:Bier hin, wozu auch dieser Artikel gehört. Anfangs war es für mich lediglich ein Kategorieproblem, wenn wie hier nun aber Getränkekunde und Getränkerecht zusammenkommen, sollten wir uns dringend mal zusammentun, um "Bier im Allgemeinen Sinn" von "Bier aus Malz" zu unterscheiden. Dazu gehört auch die Frage, ob Ginger Beer "gebraut" wurde, und wie man mit sowas umgeht, wo Beer/Bier als Fauxami oder veraltete Bezeichnung zu werten ist. Ansonsten ist eine Kombination A+B+C nie Merkmal für enz. Relevanz, Dtuk, und das weißt eigentlich genau. Auch wenn Dich hier kein Admin mehr deshalb sanktioniert, fällst Du in genau das bekannte Fehlverhalten zurück, was bereits mehrfach zu Vollsperren führte. Nächste Woche hab ich 3 Tage direkten Zugang zur Spezialbibliothek, ich nehmen "Ginger Beer" mal neben "bierähnlichem Getränk" auf die Checkliste, aber ein aromatisiertes Vollbier ist kein Zweifelsfall. Mein Weg wäre ein Absatz bei Vollbier, und ein Eintrag in Ingwerbier, wenn nicht jemand daraus einen Artikel machen will.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:58, 2. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Moin Oliver, das klingt nach sehr guten Ansätzen. Bin gespannt auf die Ergebnisse. Bei der Grundsatzdiskussion zu Kategorien und Biersorten im Portal bin ich allerdings raus – nicht meine Baustelle und solange da Dtuk seine privaten POV-Feldzüge führt und ihm dabei sogar noch WMDE-Fördergeld hinterhergeworfen wird (siehe das geflopppte Wiki Loves Beer), hab ich wenig Motivation das zu ändern. Wenn ihr da zu dem Ergebnis kommt, das alles, was irgendwann mal irgendetwas mit „Bier“ im Namen hatte, in dieser Enzyklopädie auch als solches zu kategorisieren ist, spricht nichts dagegen, diesen Artikel entsprechend einzuordnen. Bis dahin halte ich aber die Definition für maßgeblich, die aktuell in der Einleitung zu Bier steht. Dazu passen aber die mir bekannten historischen Herstellungsverfahren für Ginger Beer nicht, auch wenn diese zum Teil „gebraut“ wurden und am Ende Alkohol enthielten. Jetzt kann man natürlich fragen, warum man es Ginger Beer nannte (respektive Ginger Ale) – während sich Ginger Wine nicht in gleichem Maße einbürgerte. Ich vermute (Achtung, TF!), das hatte damit zu tun, dass die Herstellung so einfach war und man man wegen Fermentation und (teilweise) Kochen eine größere Nähe zum Bier als zum Wein sah, zumal Bier in England ja auch weit stärker im Alltag verwurzelt war als Wein. Wie so oft sind die Übergänge fließend (es gibt durchaus auch Ginger Wines). In jedem Fall sollte für uns das heutige Verständnis in der Fachwelt und das der Leser maßgeblich sein. Ganz simpel: Wenn jemand in einem Cocktailrezept oder im Getränkemarkt auf den Begriff Ginger Beer stößt, will er wissen, was das ist. Nicht mehr und nicht weniger.--Mangomix 🍸 18:44, 2. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Merkwürdigerweise existiert meine Kategorie:Gegorenes Getränk aus pflanzlichen Produkten bereits seit 3 Jahren. Dort wäre dann vieleicht der Platz für Ginger Beer, wenn man einen sucht. Also nicht aufs "Brauen" abstellen, oder die Zuckerumwandlung, sondern die Gärung. Auch im Warenkundelehrbuch steht die allgemeine und spezielle Verwendung des Begriffs nebeneinander, wir müssen das nicht unnötig verkomplizieren. Ich setze auf Dein Fachwissen, wenn wir die Positivliste erstellen. Wie man die Einträge dann sortiert und benennt, wird vieleicht einfacher, wenn man 200 Begriffe nebeneinander hat. Und ja, vieleicht muß man auch etwas klarer die Artikel trennen und benennen. Ich habs schonmal an anderer Stelle geschrieben, "Brauen" ist für mich Getränkeherstellung, "Kochen" die Speisenherstellung. Es kommt dort also nicht wirklich auf die Technologie und Chemie an, sondern schlicht die Grobeinteilung, was das Ergebnis sein soll. Eher ist es angesichts der Afrobiere für mich ein Problem, wenn eine Basis gekocht wird, dies brauen genannt wird, um anschließend zu destillieren, was für mich immer eine Spirituose ergibt, egal welcher Alkoholgehalt vorliegt.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:34, 2. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Mich trifft gerade der Schlag, die Portal:Essen und Trinken/Positivliste Bier gibt es seit 3 Jahren, hatte ich ganz vergessen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:36, 2. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Na da liegt ja noch viel Arbeit vor den Bierexperten ;-) Gegen eine Einordnung in Kategorie:Gegorenes Getränk aus pflanzlichen Produkten ist nichts einzuwenden (was es nicht alles gibt!) Soll Kategorie:Weinähnliches Getränk trotzdem bleiben? Nach der Kat-Definition scheint es auf den ersten Blick ja zu passen, oder hab ich was übersehen?--Mangomix 🍸 22:02, 2. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Weinähnliches Getränk ist als Steuergegenstand entsprechend definiert. Das mit der Gärung erstmal als Konzeptkategorie gedacht gewesen. Da auch sowas wie Brot vergoren wird, was ja kein pflanzliches Produkt ist. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:18, 2. Aug. 2018 (CEST)Beantworten