Mozart

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Der letzte Paragraph im Abschnitt Mozart ist eine Verleumdung van Swietens. Wie vorher gesagt wurde, war vS enger Mitarbeiter Josephs bei Durchführung der "Josephinischen Reformen", die u.a. Sparsamkeit im Bestattungswesen verordneten. Ein Begräbnis 3.Klasse war danach völlig korrekt und angemessen für einen armen Komponisten. Ob van Swieten Geld hatte oder nicht, spielt keine Rolle.--Dunnhaupt 14:22, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Ahnungslosigkeit, wohin man schaut. 1) Mozart starb nicht arm 2) Van Swieten wurde ebenfalls 3. Klasse begraben"!--178.190.95.29 23:08, 4. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Da die jüngste Literatur (Brauneis, Jonasova) hier komplett ignoriert wird, ist dieser Artikel grob überholt.--suessmayr 12:27, 16. Apr. 2017 (CEST)

van Swieten bearbeitete auch den Text des Chors "Der Sturm" und den Text der Vokalfassung der "Sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze". In seinen handschriftlichen Libretti zu Schöpfung und Jahreszeiten gab van Swieten detaillierte Hinweise zur Vertonung, an die sich Haydn großenteils gehalten hat. Die Originalausgabe der "Jahreszeiten" erschien in einer deutsch/französischen und in einer deutsch/englischen Fassung. Van Swieten, der hervorragend Englisch und Französisch konnte, erstellte beide Übersetzungen, wobei er für den englischen Text auch auf originale Sätze Thomsons zurückgriff. Holprig ist weniger die Übersetzung als die Textunterlegung, die aber auf den Verlag der Originalausgabe (Breitkopf & Härtel, Leipzig) zurückgeht und auch von van Swieten heftig kritisiert wurde.

Zettelkatalog

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Im Artikel sollte vielleicht auch erwähnt werden, dass Gottfried van Swieten der Erfinder des Zettelkatalogs ist, vgl. [1]. --Tilman 07:20, 15. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Das ist van Swieten natürlich nicht. Er legte nur einen Zettelkatalog der k.k. Hofbibliothek an. Das hat mit der Erfindung eines Jahrhunderte älteren Systems nur zu tun, als van Swieten sich diese Erfindung zunutze machte.--178.190.95.29 23:11, 4. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

"bei den regulären Sonntagskonzerten im großen Prunksaal der Wiener Hofbibliothek"

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Diese Konzerte fanden in van Swietens Privaträumen im Seitentrakt der Hofburg statt. Im Saal der k.k. Hofbibliothek wurden prinzipiell keine Konzerte veranstaltet. S. Walther Brauneis: "Marginalien zur Biographie von Gottfried van Swieten", in: In Signo, Mitteilungen der Mozart-Gesellschaft Zürich, Heft 34, 2010, S. 2. --Suessmayr Diskussion 09:12, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten