Diskussion:Grafschaft Schaumburg

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Perzebuh

Literatur

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Ich habe den Titel von Blazek gelöscht, das ist keine wissenschaftliche Darstellung, dafür Bei der Wieden und Schmidt eingefügt. Weitere Titel werden folgen. (nicht signierter Beitrag von Kahaes (Diskussion | Beiträge) 15:21, 10. Feb. 2020 (CET))Beantworten

Nesselblatt im Wappen

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Das hier abgebildete Wappen ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkei keines der Schaumburger - siehe Siebmachers Wappenbuch. --Kahaes (Diskussion) 23:18, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Doch, doch, es ist aber eine ziemlich frei interpretierte, um nicht zu sagen verhunzte Version des heraldischen Bildes, die dennoch durchaus in Gebrauch kam. Ausführlicher hier: http://www.welt-der-wappen.de/Heraldik/schaumburg.htm
Repräsentativ ist diese hier in der WP aktuell gezeigte Fassung allerdings nicht. --Perzebuh (Diskussion) 18:52, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Ich habe mich ein wenig gewundert, als da stand, dass Hamburg und Lübeck ein Nesselblatt im Wappen haben. Vielleicht ist das nur falsch ausgedrückt und damit ist nicht das aktuelle(Stichwort:heute) Wappen gemeint. Soweit es aber Lübeck betrifft bin ich so informiert, dass es als Besonderheit durch den Titel der freien Reichsstadt nie solch ein Nesselblatt im Wappen trug. Auch bei Hamburg habe ich keinen Hinweis auf frühere Existens des Nesselblatts im Wappen gefunden. Bitte um Aufklärung --Speedator 20:45, 3. Okt 2004 (CEST)

Zusammenhänge sollte mann nachprüfen --StillesGrinsen 23:20, 8. Dez 2005 (CET)

Fundstücke zu den Anfängen

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"Die Grafen von Schaumburg, benannt nach der gleichnamigen Burg oberhalb des Wesertals bei Rinteln, betraten im Jahre 1110 die Bühne der Geschichte, als König Lothar von Süpplingenburg dem Edlen Adolf von der Schaumburg die Grafschaft Holstein verlieh. Unter Adolfs Nachfolgern stiegen die Schaumburger an der südlichen Ostsee zu einem der bedeutendsten Geschlechter auf. Die gemeinsame Geschichte des heutigen Landes Schleswig-Holstein und des Landkreises Schaumburg wird symbolhaft in ihrem Aushängeschild ausgedrückt: Beide verwenden das Nesselblatt im Wappen.

In den Stammlanden an der mittleren Weser schufen die Schaumburger in Auseinandersetzung mit den Grafen von Roden, den Herzögen von Sachsen und den Bischöfen von Minden ein geschlossenes Territorium. Ihre Blütezeit erlebte die Grafschaft unter dem Grafen und späteren Fürsten Ernst, der von 1601 bis 1622 regierte. ..."

"Im Jahre 1110 belehnte der Sachsenherzog Lothar von Süpplingenburg, der nachmalige Kaiser Lothar III. (1125-1137), den Edlen Adolf von der Schaumburg mit den Grafschaften Holstein und Stormarn. Seine Herkunft ist unbekannt; er wird aber der Erbauer der Schaumburg, nach der er sich nannte, gewesen sein. Das ist die erste Erwähnung des Geschlechts und der Burg.

Adolf sollte die gefährdete Slawengrenze verteidigen. Er und seine Nachfolger haben in Ostholstein aber auch kolonisiert. Hamburg wurde von Graf Adolf I. erweitert, Lübeck von Graf Adolf II. im Jahre 1143, Kiel von Adolf IV. zwischen 1233 und 1242 als Stadt neu angelegt, Plön, Eutin und Travemünde entstanden unter ihrer Führung. So stiegen die Schaumburger zu einem der bedeutendsten Geschlechter an der südlichen Ostsee auf. Sie verschwägerten sich mit den Königen von Schweden und Dänemark, mit den Herzögen von Sachsen-Lauenburg, Braunschweig-Lüneburg und Mecklenburg. Eine Linie wurde zu Herzögen von Schleswig. Die gemeinsame Geschichte des Landes Schleswig-Holstein und des Landkreises Schaumburg wird symbolhaft im Wappen ausgedrückt: Das Nesselblatt ist ebenso Teil des schleswig-holsteinischen Wappens wie Symbol des Landkreises Schaumburg.

Die Grafen von Holstein-Schaumburg waren im Gebiet zwischen Steinhuder Meer und Hameln zunächst nur punktuell mit Gütern und Rechten begabt. Mit ihnen konkurrierten die Grafen von Roden, die Bischöfe von Minden und die Herzögen von Sachsen. Erst im Laufe des Hochmittelalters haben sich hier die Schaumburger durchgesetzt und ein geschlossenes Territorium geschaffen.

Ein Mittel, dessen sich die Schaumburger zur Ausdehnung und Festigung ihres Herrschaftsbereichs bedienten, war die planmäßige Rodung und Aufsiedlung des Urwaldgebiets (Binnenkolonisation) nördlich der Bückeberge, der Stadthäger Ebene. Der Schaumburger Wald ist ein Rest des Dülwalds, eines Urwalds, der bei der Kolonisation im 13. Jahrhundert verschwand. Es entstanden die Hagenhufendörfer (z.B. Pollhagen, Probsthagen, Vornhagen) mit besonderem Recht und mit einem typischen Grundriss: An einer Straße liegen kilometerlang nebeneinander handtuchförmig gereiht auf der einen Seite die schmalen Äcker, gegenüber auf der anderen Seite die Höfe mit Wiesen und Weiden. "

BKH?

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Wäre nicht vor dem Artikel ein BKH auf den Landkreis Grafschaft Schaumburg sinnvoll? --Bosta (Diskussion) 20:11, 5. Aug. 2018 (CEST)Beantworten