Diskussion:Graubrustsittich
Bruthöhle der Hülsenfrüchtlerart Inga bahiensis
BearbeitenWas ist eine Bruthöhle der Hülsenfrüchtlerart Inga bahiensis? Fehlt da was? Ich nehme nicht an da Hülenfrüchtler brüten?--Diwas (Diskussion) 22:56, 11. Sep. 2013 (CEST)
- siehe Hülsenfrüchtler. --> Da steht was von Bäumen, Sträuchern oder Lianen. D. h. die Sittiche errichten Bruthöhlen in diesen Bäumen --Melly42 (Diskussion) 07:18, 12. Sep. 2013 (CEST)
- Danke, auch für die Klarstellung im Artikel. --Diwas (Diskussion) 12:06, 12. Sep. 2013 (CEST)
- siehe Hülsenfrüchtler. --> Da steht was von Bäumen, Sträuchern oder Lianen. D. h. die Sittiche errichten Bruthöhlen in diesen Bäumen --Melly42 (Diskussion) 07:18, 12. Sep. 2013 (CEST)
Maße
BearbeitenDas Gelege besteht aus 2 bis 4 Eiern mit den Maßen 25,1 × 19,9 mm und einem Gewicht von 5,4 Gramm. Ware es korrekt und belegt, zu schreiben: Das Gelege besteht aus 2 bis 4 Eiern die durchschnittlich 25,1 mm lang, 19,9 mm im Durchmesser und 5,4 g schwer sind. Oder sind die immer genau gleich groß? Kann aber auch so stehen bleiben, wenn mir die Darstellung mit dem X auch handwerklich vorkommt. --Diwas (Diskussion) 23:21, 11. Sep. 2013 (CEST)
- Die Eier sind 25,1 lang und 19,9 mm breit. Ob das bei ALLEN Eiern der Fall ist, weiß ich nicht, zumindest aber bei den untersuchten Eiern --Melly42 (Diskussion) 07:18, 12. Sep. 2013 (CEST)
- Wie groß ist denn n? Üblicherweise schwanken beide Eimaße um ca. 10%, wenn größere Serien gemessen werden. Eine Größenangabe (und die daraus berechnete Angabe des Frischeigewichtes) ohne die Stichprobengröße macht daher wenig Sinn. Schon die Angabe das die Gelegegröße schwankt, deutet darauf hin, dass n ungleich 1 ist. Der Satz "Das Gelege besteht aus 2 bis 4 Eiern die durchschnittlich 25,1 mm lang, 19,9 mm im Durchmesser und 5,4 g schwer sind." ist meiner Meinung nach deutlich besser. Eiangaben die auf den zehntelmilimeter genau sind sind oberhalb von n=1 sehr unwahrscheinlich.--Elektrofisch (Diskussion) 10:08, 12. Sep. 2013 (CEST)
- Danke, ich hab jetzt etwa geschrieben, was ja ungefähr aber auch beispielsweise heißen kann, weil durchschnittlich eine große Stichprobengröße suggeriert, die möglicherweise nicht besteht. --Diwas (Diskussion) 12:09, 12. Sep. 2013 (CEST)
- Durchschnittlich bedeutet Durchschnitt. Die Stichprobengrößen bei Papageieneiern sind generell eher klein. "etwa" bzw. "ungefähr" schneidet sich meiner Meinung nach deutlich mit den Zehntelmillimetern. "etwa" oder "ungefähr" hat eher was von grob geschätzt, als von fein gemessen.--Elektrofisch (Diskussion) 12:20, 12. Sep. 2013 (CEST)
- Danke, ich hab jetzt etwa geschrieben, was ja ungefähr aber auch beispielsweise heißen kann, weil durchschnittlich eine große Stichprobengröße suggeriert, die möglicherweise nicht besteht. --Diwas (Diskussion) 12:09, 12. Sep. 2013 (CEST)
- Wie groß ist denn n? Üblicherweise schwanken beide Eimaße um ca. 10%, wenn größere Serien gemessen werden. Eine Größenangabe (und die daraus berechnete Angabe des Frischeigewichtes) ohne die Stichprobengröße macht daher wenig Sinn. Schon die Angabe das die Gelegegröße schwankt, deutet darauf hin, dass n ungleich 1 ist. Der Satz "Das Gelege besteht aus 2 bis 4 Eiern die durchschnittlich 25,1 mm lang, 19,9 mm im Durchmesser und 5,4 g schwer sind." ist meiner Meinung nach deutlich besser. Eiangaben die auf den zehntelmilimeter genau sind sind oberhalb von n=1 sehr unwahrscheinlich.--Elektrofisch (Diskussion) 10:08, 12. Sep. 2013 (CEST)
- Die Eier sind 25,1 lang und 19,9 mm breit. Ob das bei ALLEN Eiern der Fall ist, weiß ich nicht, zumindest aber bei den untersuchten Eiern --Melly42 (Diskussion) 07:18, 12. Sep. 2013 (CEST)
Noch eine Anmerkung zur Gelegestärke. Diese beruht bei Papageien im wesentlich auf drei unterschiedlichen Methoden:
- Angaben aus der Eiersammlerliteratur bzw. aus musealen Eiersammlungen ggf. mit Herkunft Gefangenschaft;
- Angaben aus der Halterliteratur/Gefangenschaft;
- Angaben aus modernen Freilanderhebungen.
Alle drei haben unterschiedliche Probleme:
- Gelegegrößen in Eiersammlungen tendieren dazu zu gering zu sein (Eiersammler entnehmen gerne eher früh, da sie Schlupf verhindern und angebrütete Eier nicht so toll sind, der Naturalienhandel konnte durch Abzwacken aus 3 Gelegen a 4 Eiern, 4 Gelege a 3 Eier machen und dann an 4 Kunden verkaufen);
- Gefangenschaftsangaben sind aufgrund der unnatürlich guten Fütterung eher zu hoch. Außerdem idealisieren Halter gerne die Gelegegröße oder überliefern nur extrem gute Gelege und nicht die Durchschnitte;
- Freilandstudien sind oft geographisch und zeitlich zu eng, in der Gelegezahl oft eher gering um repräsentativ für eine Art in ihrem ganzen Verbreitungsgebiet zu sein.
Insofern ist eine Angabe von 2-4 Eiern durchaus das was sauber geht. Ich kenne Arten da klaffen die Angaben zur durchschnittlichen Gelegegröße innerhalb von 3 aber auch zwischen 1, 2 und 3 um 1-2 Eier auseinander. Das dürfte nicht selten sein.--Elektrofisch (Diskussion) 14:26, 12. Sep. 2013 (CEST)