Diskussion:Grube Holzappel
Folgesatz
BearbeitenDie Erze wurden anfangs in der Obernhofer oder Leopoldinen-Hütte verarbeitet und 1767 wurden rund 50 kg Silber erschmolzen. Diese führte zu einem ausgeglichenen Betriebsergebnis.
Diese Hütte / Diese Menge / Dies ? ... sind meine Verbresserungsvorschläge. --Helium4 (Diskussion) 17:25, 16. Jan. 2016 (CET)
Teufenangaben
BearbeitenÜblicherweise wird bei einem größeren Bergwerk ein einheitlicher Teufenbezug angenommmen, sei es die Rhgbk eines Schachtes oder ein Stollnmundloch. Im Artikel geht einiges durcheinander, insbesondere bei den Angaben zur größten Teufe. Folgt man https://www.stiftung-scheuern.de/uploads/media/Gutachten_160123_01.pdf S.4, dann ist der tiefste Punkt die XXV. mit 789,3 m NN und der höchste der Eisenkauter Schacht mit 361,5 m NN, was nach Adam Ries eine Gesamtteufe von 1150,8 m ergibt. Die Frage ist, ob der Eisenkauter Schacht der Nullpunkt der Grube war, denn er selbst hat nur eine Teufe von 60 m. Wenn nämlich einer der Stölln als Bezug verwendet wurde, die alle um die +92 m liegen, dann sind es eben 270 m weniger. Und Sohlen oberhalb der Nullteufe werden üblicherweise nicht mit einbezogen. In so einem Fall spricht man dann von der vertikalen Erstreckung. -- Glückauf! Markscheider Disk 06:26, 30. Okt. 2018 (CET)
- Danke für die Nachfrage: Slotta spezifiziert folgendes (siehe auch deine Quelle: Stiftung Scheuern, S.8)
- Stephanschacht: RHB=272.16 m, direkt bis Sohle XVIII bei-443.3 m, dann Blindschacht auf Sohle XXV bei -789.2 m, +Pumpensumpf von 9.3 m (Gesamtteufe: 1061.36=272.16 + 789.2 + 9.3)
- Mittelschacht: RHB=278.5 m, direkt bis Sohle XVIII bei -443.3 m, dann Blindschacht auf Sohle XXV bei -789.2 m, +Pumpensumpf von 9.3 m (Gesamtteufe: 1077=278.5 + 789.2 + 9.3)
- Bezugspunkt ist die RHB Mittelschacht
- Rainer Slotta: Technische Denkmäler in der Bundesrepublik Deutschland. Band 4, Teil 2: Der Metallerzbergbau. Deutsches Bergbaumuseum, Bochum 1983, ISBN 3-921533-25-2, S. 957ff.
Glückauf --Agricolax (Diskussion) 22:00, 1. Nov. 2018 (CET)