Diskussion:Haus Burgund
"... 1474 willigte Karl schließlich ein (den Nutzen hatte allerdings wegen seines frühen Tods das Haus Habsburg). ... 1477 fiel Karl in der Schlacht bei Nancy. ... Durch die Heirat Maximilians mit Maria von Burgund konnte er das Erbe für ihren gemeinsamen Sohn Philipp den Schönen fordern und setzte sich gegen den französischen König Ludwig XI. 1479 in der Schlacht bei Guinegate durch. Frankreich erhielt aber immerhin das eigentliche Burgund und die Picardie. Damit fiel die Hauptstadt Dijon an Frankreich und die Residenz wurde von Philipp dem Schönen nach Brüssel verlegt. ..."
1477: Maximilian und Maria heiraten 1479: Ihr Sohn verlegt die Residenz nach Brüssel Richtig so?
Stimmt, ist so formuliert unsinnig. Habe ich jetzt geändert. -- Clemens 16:55, 4. Nov. 2006 (CET)
Wappen der Grafschaft Tours
BearbeitenDas Wappen ist nicht zuerst Wappen der Touraine, sondern erstmal Wappen Philipps d. Kühnen und der von ihm ausgehenden Valois-Nebenlinie, er führt es als Herzog v Tours, doch das Herzogtum gibt er 1363 zurück. Dennoch wird es in der Folge auch Wappen für die Grafschaft Tours bzw. das Herzogtum Tours. Vgl. auch meine Korrektur in: /* Herzogtum Burgund */ Wappenbeschreibung. --Quinbus Flestrin 11:15, 12. Nov. 2010 (CET)
Maria von Burgund
BearbeitenGibt es genealogische oder vielleicht andere Gründe warum Maria von Burgund nicht in der Galerie der Herzöge vertreten ist? --Gruß Eandré \Diskussion 07:24, 21. Jun. 2015 (CEST)
- Da hast du völlig Recht, ich sehe auch keinen Grund, warum man sie nicht aufnehmen sollte; ich hatte den Artikel so vorgefunden und mir damals nichts dabei gedacht, einfach nur die vier Herrscher zu illustrieren, denke aber auch, dass Maria dort auftauchen sollte. Willst du das übernehmen? --Andropov (Diskussion) 11:04, 21. Jun. 2015 (CEST)
- Geht klar.--Gruß Eandré \Diskussion 20:24, 21. Jun. 2015 (CEST)
Haus Burgund - Lehensabhängigkeit vom Heiligen Römischen Reich
BearbeitenÜberblick - Absatz 1: "1435 wurde auch noch die Picardie erworben und die burgundische Lehnsabhängigkeit vom römisch-deutschen Kaisertum beendet." Im Vertrag von Arras 1435 verzichtete der französische König Karl VII gegenüber Philipp dem Guten von Burgund neben der Picardie und anderen Territorien auch auf die Lehnspflicht und Huldigung des Herzogs von Burgund; im Gegenzug erkannte dieser Karl als französischen König an (siehe Lemma "Vertrag von Arras (1435). Burgund schied zu diesem Zeitpunkt deshalb nicht aus der formalen Lehensabhängigkeit zum Römisch-Deutschen Königtum-Kaisertum aus, sondern aus der zum französischen Königtum. Hinzuweisen ist auch auf den Vertrag von Péronne 1468 zwischen Ludwig XI. von Frankreich und Karl dem Kühnen von Burgund, wonach für die burgundischen Territorien in Frankreich die Zuständigkeit des 'Parlaments' in Paris aufgehoben wurde; damit schieden die burgundischen Territorien jenseits der Grenze des Heiligen Römischen Reichs auch aus dem französischen Staatsverband aus. (nicht signierter Beitrag von 2003:CF:1F2E:8DC5:7480:CFE4:FB7A:1DF8 (Diskussion) 18:38, 24. Sep. 2019 (CEST))
- Danke für den richtigen Hinweis! Der Artikeltext ist an der Stelle etwas unrund und springt zeitlich, ich habe aber als erste Notmaßnahme mit Hermann Kamp die Ergebnisse des Vertrags von Arras korrigiert. Der Artikel bräuchte mal eine Generalüberholung, denke ich. Gruß, --Andropov (Diskussion) 19:24, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Ja, das war ein wenig unklar formuliert, Danke für die Entwirrung -- Clemens 13:24, 25. Sep. 2019 (CEST)
Lehsnabhängigkeit vom Römischen. Reich /französischen König
BearbeitenAuf der Wikipediseite zu Friedrich III. (1415-93) steht: "1447 wurde Philipp von Friedrich mit den Herzogtümern Lothringen, Brabant, Limburg, den Grafschaften Holland, Seeland, der Herrschaft Friesland, der Grafschaft Hennegau sowie Burgund und Flandern belehnt. Demnach war Philipp nicht mehr Lehnsmann des französischen Königs, sondern ein Reichsfürst." Was stimmt nun? 1435, 1468 oder 1447? Bitte gegebenenfalls korrigieren. Scheint mir etwas diffus.--Burgu2 (Diskussion) 10:27, 16. Dez. 2021 (CET)