Diskussion:Haustrunk
Die Verschiebeung von Haustrunk (Österreich) hierher war Unsinn. Denn es gibt ebenauch außerhalb des alten österreischen weingesetzes den begriff Haustrunk. Wie unpassend die verschiebung war sieht man schon an dem Bild, das etwas ganz anderes darstellt als der test 93.122.64.66 12:32, 5. Mär. 2014 (CET)
- 1) Das Bild lässt sich ja verschieben. Ein Bild vonHaustrunk einer Winzerei wäre natürlich nützlicher als solch Kritik. 2) Unsinn ist es gewiss nicht bei allem Verständnis österreicher Seele: eben weil es Haustrunk nach dem Wortgebrauch mehrfach gibt es dies alles als Untertitel in einm Einheitslemma abzuhandeln. 3) Nebenbei: Wiege sagt: Unsinn ist NPOV und in WP unbeliebt. --Paule Boonekamp (Diskussion) 17:15, 5. Mär. 2014 (CET)
- Ich bin auch nicht vom Zusammenführen der Artikel überzeugt - die Bezeichnung Haustrunk findet sich im österreichischen Weingesetz ab 1907 als Bezeichnung für Tresterweine und Weine aus Direktträgern und galt nicht nur im Gebiet des heutigen Österreichs. Weine - bzw. Ersatzweine - nach dieser Methode finden sich auch im Französischen (siehe Piquette) oder im italienischen. Nun ist das alles vermischt mit allen Deputatsgetränken und passt überhaupt nicht zu den entsprechenden Artikeln in anderen Sprachen. Rovere (Diskussion) 22:42, 5. Mär. 2014 (CET)
- "Im Unterschied zum Sprachgebrauch in Deutschland wird auf Grund der Definition im Weinrecht der als Lohnanteil eingesetzte Wein im Österreichischen grundsätzlich als „Deputat“ bezeichnet. " Sorry, das ist vollkommen falsch. Es gibt eine klare Definition was Haustrunk im österreichischen Recht bedeutet - und zwar bereits 1907 (siehe Quellenangabe). Und Deputat kommt da überhaupt nicht vor. Ich werde das aber noch nicht ändern sondern warte noch weitere Diskussionsbeiträge ab bevor diese Vermischung hier wieder beseitigt wird.Rovere (Diskussion) 23:46, 5. Mär. 2014 (CET)
- 1) Das Bild lässt sich ja verschieben. Ein Bild vonHaustrunk einer Winzerei wäre natürlich nützlicher als solch Kritik. 2) Unsinn ist es gewiss nicht bei allem Verständnis österreicher Seele: eben weil es Haustrunk nach dem Wortgebrauch mehrfach gibt es dies alles als Untertitel in einm Einheitslemma abzuhandeln. 3) Nebenbei: Wiege sagt: Unsinn ist NPOV und in WP unbeliebt. --Paule Boonekamp (Diskussion) 17:15, 5. Mär. 2014 (CET)
< Kopie aus der QS vom 06. Marz 2014>
Ich habe einen Artikel zum Haustrunk in Österreich angelegt, ganz bewusst mit dieser Einschränkung da dieses Getränk aus gewässerten Trestern seit über 100 Jahren in der entsprechenen Weingesetzgebung vorkommt. Die Tradition aus Pressrückständen durch Wässerung Ersatzweine herzustellen geht bis in die Antike zurück und wird auch in anderen europäischen Weingebieten gepflogen - siehe die entsprechenden Artikel in der englischen, französichen, ungarischen und litauischen Wikipedia. Der Artikel dient auch als Ergänzung zum Deputatlohn und war sicher noch ausbaufähig. Nun wurde der Artikel aber zusammengemantscht und mit allen möglichen Freigetränken verbunden - ohne dies sonderlich zu begründen. Es gibt im österreichischen Recht eine genaue Definition was damit gemeint ist, die Methode lässt sich bis ins alte Rom zurückverfolgen - siehe Lora - und ist wie bereits erwähnt, in anderen Weingegenden ebenfalls gebräuchlich. Rovere (Diskussion) 00:14, 6. Mär. 2014 (CET)
Die Bezeichnung als Haustrunk für Tresterwein wird nicht abgelehnt, allerdings wird an mehreren Belegen deutlich das die Bezeichnung Haustrunk im österreichischen Weinrecht keine gesonderte Bezeichnung ist vielmehr wird Tresterwein, unter Nutzung der generellen Wortbedeutung, so bezeichnet. Es ist leider keine Aufteilung auf verschiedene Artikel nötig. Da insbesondere der Wortzusammenhang besteht. Es steht keine Meinung entgegen, dass Du Deine gewünschten Änderung und Verbesserungen am Artikel anbringst. Gewiss ist eben keine Begriffsklärung nötig. Ansonsten solltest du die WP-Gepflogenheit nutzen: Vermantscht ist schlechter POV und unbeliebt. Zudem führt die Linie von Lora (bitte auch dies nicht auf BKS verlinken) zum Tresterwein, der im Weinrecht eben dann als Haustrunk bezeichnet wird, Diesändert nix an der Tatsache, das eben der Tresterwein nicht als Wein gewertet wurde, sondern nur beim Winzer zu Hause getrunken werden sollte: eben als Haustrunk. Und auch der Verweis auf anderssprachige WP-Artikel ist sicher nicht mit dem Haustrunk sondern mit Tresterwein verbunden. Also bitte keine Polemik sondern aktive Verbsserungen. Der WP nützt es nix, wenn Du Dich auf den Schlips getreten fühlst und überall Deine spur hinterlässt. Mit besten Grüßen --Paule Boonekamp (Diskussion) 10:08, 6. Mär. 2014 (CET)
Persönliche Unterstellungen habe ich unterlassen, aber honi sont qui mal y pense. Dennoch bleibt das Faktum bestehen dass der neue Artikel "Haustrunk" nicht wirklich gelungen ist. Teile passen in den Artikel Deputatlohn, andere Teile sollten in einen eigenen Artikel Tresterwein - wobei ich wegen der eindeutigen Definitionskette im österreichischen Recht weiterhin für einen eigenen Artikel bin da unter dem Begriff Haustrunk eben nicht nur Tresterwein, sondern auch Direktträger umfasst sind (ab Weingesetzt 1929). Rovere (Diskussion) 11:09, 6. Mär. 2014 (CET)
Derzeit geht der Artikel aber sehr ins Durcheinander, denn da wird Deutschland als Allegmein und Österreich so irgendwie drin. Auskennen tut sich niemand mehr. --K@rl 09:05, 7. Mär. 2014 (CET)
Ich würde den Tresterwein herauslösen und dort hineineschreiben, dass in Deutschland unter Haustrunk ganz was anders verstanden wird. --K@rl 09:07, 7. Mär. 2014 (CET)
Oder eben unter Haustrunk (Österreich) lassen. --K@rl 14:20, 7. Mär. 2014 (CET)
</Kopie aus QS vom 06. März 2014>
Entwicklungen?
BearbeitenDie Handhabung der Abgabe des Arbeitsbieres wurde wohl sehr unterschiedlich gehandhabt. Ich selbst und meine Kollegen bekamen noch 1979 als Brauereiarbeiter in der Produktion täglich vier Halbliterflaschen Bier für den Heimweg ausgehändigt. Gleichzeitig durfte sich auch während der Arbeit vom Band bedient werden, aber nur zum Konsum auf Brauereigelände, und nur so viel dass die Arbeitsleistung nicht nachließ. Auch die Bierkutscher der Brauereien auf dem Siebeneinhalbtonner, die beim örtlichen Kunden die vollen Fässer heben und rollen musten und im Fußraum auf der Beifahrerseite einen Kasten zu stehen hatten der auch schonmal im Hochsommer während der 8 Stunden halb geleert werden konnte, waren keineswegs eine Seltenheit. Politischer Tugendterror durch Puritaner wie Mortler war unbekannt und wäre auch niemals durchsetzbar gewesen. (nicht signierter Beitrag von 2003:C0:DF30:6F00:E876:86A4:F14C:F5CA (Diskussion) 17:17, 21. Mär. 2020 (CET))