Diskussion:Havel

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Biberbaer in Abschnitt Commons-Links
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Abfluss an der Havelmündung

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Den Angaben des Artikels zufolge weist der Havelabfluss unterhalb der Spreemündung - d. h. am Beginn der letzten ca. 40 % ihrer Gewässerstrecke - 53 Kubikmeter/sec. auf. Angesichts der oben diskutierten Unsicherheiten bezügl. des Spree-Abflusses ist diese Abflussmenge wohl eher noch etwas zu hoch angesetzt... - Für die Havelmündung in die Elbe werden hingegen > 100 m3/sec. angegeben. Und dies, obwohl die weiteren Zuflüsse unterhalb von Berlin eher klein sind und keine Abflussmengen im zweistelligen Kubikmeterbereich/sec. erreichen. Eine Zunahme um 50 m3/sec. auf dem vergleichsweise kurzen Abschnitt (zwischen Berlin und der Elbe) mag allenfalls bei Flüssen im regenreichen Sauerland (z. B. Ebbegebirge) vorkommen; im niederschlagsarmen Havelland ist sie schwer vorstellbar. - Es sei denn, dass die Havel in dieser Region erhebliche Zugewinne durch Grundwasserströme aus einem wesentlich größeren Einzugsgebiet aufweist... Es wäre toll, wenn einer der örtlichen Wikipedianer der Sache mal auf den Grund gehen könnte. Der Unterzeichner wohnt leider fast 500 km zu weit weg...[[Benutzer: Radulf4783.137.71.243 20:08, 6. Dez. 2015 (CET)]]Beantworten

Hydrologie

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Ein entsprechendes Kapitel fehlt bisher.

Zur Anregung verweise ich auf Informationen, auf die ich bei einer kleinen Recherche zum Sacrow-Paretzer Kanal gestoßen bin:

Wasser- und Schifffahrtsamt Brandenburg: Gefälle, Fließgeschwindigkeit und Durchfluss der Havelwasserstraße (3 Tabellen, PDF).

  • Die Abschnitte Potsdam–Marquardt und Marquardt–Ketzin bilden zusammen den Sacrow-Paretzer Kanal. Die Sprünge in den Durchflusswerten gegenüber den Abschnitten Spandau–Potsdam und Ketzin–Brandenburg sind Folge des Parallelflusses durch die Potsdamer Havel.
  • Das Defizit der Durchflüsse zwischen Ketzin-, Brandenburg und Plaue gegenüber Spandau–Potsdam bei Niedrigwasser erklärt sich durch die bei Trockenheit besonders große Entnahme von Brauchwasser und durch die bei hohen Temperaturen erhebliche Verdunstung der großen Havelseen. Nach mündlicher Auskunft von Herrn Loeper (WSA Brandenburg) vedunstet allein der Plauer See bei Temperaturen über 25°C bis zu 4m³/s.--Ulamm (Diskussion) 14:53, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Name?

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Die Behauptung, daß die Germanen die Ältesten im Gebiet der Havel waren, ist nicht zu halten. Die erste Kultur nach den Jägern und Sammlern waren die Megalithiker ab 4200 vor Christus. Und ob die Germanen waren, ist ungewiß. Vennemann hält sie für Semiten, die per Schiff um Spanien herum aus dem Mittelmeer kamen. Ihre Sprache ist nur ein kleiner Teil des Germanischen. Nach Vennemann müßte man den Namen aus dem Semitischen ableiten (können). 130.133.155.70 20:09, 17. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Es klingt mir doch sehr unwahrscheinlich, dass der Name über diese lange Zeit übermittelt haben soll. Viel naheliegender ist doch die Namensgebung durch spätere Besiedler. Gruß! GS63 (Diskussion) 21:32, 17. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ganz im Gegenteil - die Wissenschaft meint, daß die Namensgebung auf die erste seßhafte Bevölkerung zurückgeht, besonders die der Hydronomie, und Namen kleben bleiben. Es gibt eine Riesendiskussion darüber, Hirt gegen Vennemann, Stichwort alteuropäisch. Bitte nachlesen, bei Vennemann findest Du die ganze Literatur dargestellt. Zur Havel - ich habe sie per Boot von der Quelle bis fast Berlin befahren, die alte von Wilhelm II persönlich eingerichtete Tour - kaum Buchten, aber viele Seen. Auch von Berlin an die Elbe ist das so. Die Alten waren nicht so blöd, daß sie das verwechselt hätten. Es muß also eine bessere Etymologie geben. Übrigens Haff und Hafen sind indogermanisch nicht anzuschließen, sagt der Kluge.87.144.101.70 11:04, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Das ist mir neu, ich kann das aber auch nicht genau beurteilen, sondern nur methodisch behilflich sein. Bitte versteh meine Einlassung daher als negativistische Skepsis und nicht als Behauptung des Gegenteils. Ist Vennemann der erste und einzige, der das herleiten kann? Wie stringent ist diese Herleitung? Wurde das bereits irgendwo schon mal rezensiert? Wie neu oder etabliert ist diese Sicht? Gruß! GS63 (Diskussion) 12:21, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Wer bitte ist Vennemann? Gruss, --G-41614 (Diskussion) 20:08, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich glaube er meint den [1]. Kannst Du Dir eine eigene Meinung zu machen. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 22:25, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Danke Dir, mache ich - nach erstem Überlesen in etwa zwanzig Jahren im Ruhestand, ich bin ganz sicher kein Linguist.:) Aber einige Sachen sind mir doch aufgefallen. Gruss, --G-41614 (Diskussion) 23:18, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Binnen-Feuchtgebiet

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Moin. Der Abschnitt befasst sich mit leichtem Übergewicht mehr mit Renaturierungsmassnahmen an der Unterhavel. Ich würde ihn daher gerne umbenennen (Renaturierungsmaßnahmen oder dergleichen). Zudem wurde bei einer Überarbeitung angemerkt, das es sich dabei um die größte Renaturierungsmaßnahme Europas handele. Was ich keineswegs in Zweifel ziehen möchte, aber belegt wurde diese Aussage mit einem wp-verlinkten Soziologen. Für so eine gravierende Aussage (die ich mir auszublenden erlaubt habe, steht mit Beleg noch im Quelltext) wäre eine offensichtlich fachkundige Quelle wünschenswert. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 10:06, 17. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

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Braucht es wirklich 4 Commons-Links? Gruß Wolf170278 (Diskussion) 06:02, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Nein -- Biberbaer (Diskussion) 13:56, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten