Diskussion:Heinrich Spoerl

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 87.162.162.94 in Abschnitt die nazistische Vergangenheit Spoerls
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Die Schule von der gesprochen wird ist das Albrecht Dürer Berufskolleg, ich find im mom nicht die Qulle dafür, werd ich noch nach reichen. Das einzige was ich definitiv sagen kann ist, dass am Fürstenwall in Düsseldorf, eh die einzige Schule das Kolleg ist. Das Geschwister Scholl Gymnasium ist ganz woanders. Also bitte die Änderung so übernehmen. Danke! --Jabbawocky 23:38, 20. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Wenn man sich den Link zur Verbesserung genauer mal anschauen würde, würde man zwar feststellen dass Spoerl auf der Geschwister Scholl Schule war, die aber nach dem Bombenangriff in den 40ern woanders hingestellt wurde und nun ist da das Berufskolleg Albrecht Dürer. Entweder man schreibt also das er auf das Geschwister Scholl Gymnasium gegangen ist (was widerrum auch nicht richtig ist, da die Schule ihren Namen erst viel später erhielt) oder man bleibt bei meiner Verbeserung.--Jabbawocky 23:58, 20. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Und was ist bitte hiermit (die alte Version, mit Oberrealschule am Fürstenwall, umbenannt in Geschwister-Scholl-Gymnasium. Zitat: "Früher hieß diese Schule "Oberrealschule am Fürstenwall" und war damit ein naturwissenschaftlich ausgerichtetes Gymnasium." Ich habe eine Quelle, Du bisher nicht. Sie scheinen umgezogen zu sein. Gut, dann muss man schreiben: An dieser Stelle befindet sich heute ... mit Zusatz der Nachfolger Geschwister-Scholl-Schule ... Wer nämlich suchen sollte, stößt auf die unten genannte Webseite und wundert sich:

http://www.gsg-duesseldorf.de/index.php?id=1

-- Alinea 10:01, 21. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Habe es (wieder) auf das Geschwister-Scholl-Gymnasium geändert, denn das ist die Schule auf der Heinrich und Alexander Spoerl ihr Abitur gemacht haben - Umzug hin oder her. Quelle dafür: Einmal http://www.gsg-duesseldorf.de und außerdem die Tatsache, dass sich die Originale der Abiturzeugnisse der beiden Spoerls im Schularchiv des Geschwister-Scholl-Gymnasiums befinden. --J.Schrader 22:25, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten

die nazistische Vergangenheit Spoerls

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Hat denn jemand schon etwas über Spoerl und seine Kontakte zu den Machthabern des Dritten Reiches gefunden? Es ist zum einen spannend, dass er bis 1937 als Jurist gearbeitet hat und dann auch seine Werke veröffentlichen konnte. (nicht signierter Beitrag von Petra Röder (Diskussion | Beiträge) 18:24, 5. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Über Spoerls Zeit im Dritten Reich wird berichtet in dem Buch „Heinrich Spoerl – Buch – Bühne – Leinwand“, das herausgeben wurde von Prof. Joseph A. Kruse (Droste 2004 – ISBN 3-7700-1187-2), u. a. wie folgt: „Tatsache ist, dass Spoerl seit 1936 immer häufiger wegen Filmarbeiten in Berlin weilt und seine Praxis vernachlässigt. Seine Erfolgschancen sieht er beim Film in Berlin. Auch zieht man nicht aus politischem Protest in die Zentrale der NS-Macht. Heinrich Spoerl ist seit 1935 Mitglied der Reichsschrifttumskammer, jedoch nicht Mitglied der NSDAP; er erklärt 1943 seinen Beitritt in die Reichsfilmkammer. Er steht in enger Verbindung mit dem ‚Angriff’, einem von Goebbels seit 1927 herausgegebenen politischen Kampfblatt der NSDAP, in dem viele Texte von Spoerl erscheinen. er empfiehlt dem Droste Verlag (Anmerkung: Verleger Heinrich Droste war 1932 in die NSDAP eingetreten), eine positive Besprechung seiner ‚Feuerzangenbowle’ im ‚Völkischen Beobachter’ propagandistisch auszuwerten. Das alles spricht nicht für Berührungsängste mit dem System. Im März 1937 berichtet er voller Stolz seiner Frau, dass der Präsident der Reichskulturkammer, Reichsminister Dr. Goebbels, ihn, Dr. Heinrich Spoerl, zu einem Empfang anlässlich der vierten Tagung des Reichskultursenats einlade. Da Uniform oder Frack erwünscht sind, gibt er sofort letzteren in Auftrag. Laut Torsten Körner geht ‚Der Gasmann’ zum Teil – so das Schlafwagenabenteuer – auf eine persönliche Anregung von Goebbels zurück bei dem Spoerl sich für die Idee bedankt und dem er mehrfach über den Fortgang der Erzählung berichtet, die zunächst als Fortsetzungsgeschichte im ‚Angriff’ erscheint. Im März 1943 interveniert er persönlich bei Fritsche, damit dieser Alexander (Anmerkung: Sohn von Heinrich Spoerl) für die Filmindustrie anfordere und so vom Kriegsdienst freistelle, wohl wissend, dass dafür ein anderer für die Front freigegeben werden muss.“

Diese Anbiederung von Heinrich Spoerl war auch der Grund dafür, warum die Freundschaft mit Hans Reimann, nachdem beide gemeinsam das Lustspiel "Der beschleunigte Personenzug" ("Wenn wir alle Engel wären") und den Roman „Die Feuerzangenbowle“ verfasst hatten, zerbrochen ist. Denn Reimanns Bücher standen zur selben Zeit, in der Spoerl sich mit den braunen Machthabern abgab, auf der Verbotsliste der Nazis. (Quelle: http://www.berlin.de/rubrik/hauptstadt/verbannte_buecher/az-autor.php?buchstabe=R ) Und während Spoerl schreiben durfte, musste Reimann unter Pseudonymen (Max Bunge, Andreas Zeltner) arbeiten oder fand keinen Verleger für seine Manuskripte. Dazu ein bemerkenswerter Hinweis: Der Wikipedia-Beitrag über Hans Reimann (Stand: 2. April 2011) ist vor kurzem von unbekannter Hand ohne Diskussion und mit unzureichenden Quellenangaben boshaft entstellt worden. --Ihlendiek 07:28, 5. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Gibt einen Grund, warum die NS-Vergangenheit Spoerls im Artikel ausgeklammert ist? --JosFritz (Diskussion) 11:00, 25. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wieso stellst du eine Frage, wenn man sie dann eh nicht beantworten darf: [1]?   Bwag 13:36, 25. Feb. 2019 (CET)Beantworten
siehe De mortuis nil nisi bene. Zumindest hat Alexander Spoerl mit der Roten Kapelle zusammengearbeitet [2][3] und sich kritisch mit dem Nationalsozialismus auseinandergesetzt. [4]--87.162.162.94 15:40, 25. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Angeblich soll sich Spoerl 1937 als Rechtsanwalt in Düsseldorf abgemeldet haben, siehe Betrifft Justiz Nr. 93 • März 2008, S. 254 PDF-Datei, S. 2 --87.162.162.94 16:38, 25. Feb. 2019 (CET)Beantworten

jüdische Rundschau

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In seiner Kurzgeschichtensammlung " Mann kann ruhig drüber sprechen" wird die Redewendung "jüdische Rundschau" verwendet. Gemeint ist ein unkontrollierbarer Reflex sich umzusehen, eine paranoide Gestik. Nachdem ich erfahren habe das Spoerl eine NS Vergangenheit hat halte ich diese Floskel für braunes Stammtischgewäsch, wobei ich eine Zeit angenommen habe es gehöre zum Volksmund. (nicht signierter Beitrag von 91.61.159.14 (Diskussion) 17:44, 18. Jul 2011 (CEST))

Promotion Heinrich Spoerls bei Ludwig Enneccerus in Marburg

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Zu Spoerls juristischer Promotion mit einer Dissertation über "Die gemischten Verträge" sind derzeit in Marburg keinerlei Nachweise ausfindig zu machen: 1. Im Universitätsarchiv gibt es keine Promotionsakte (einschließlich Promotionsurkunde und eingereichtem Dissertationsexemplar). 2. Die Marburger UB und das Juristische Seminar verzeichnen weder eine maschinenschriftliche, noch eine gedruckte Dissertation Spoerls; auch eine singuläre Promotionsurkunde ist nicht nachgewiesen. 3. Im Prüfungsbuch der Marburger Juristischen Fakultät ist für die Jahre zwischen 1912 und 1930 kein "Promotionsverfahren Spoerl" eingetragen; Prof. Ludwig Enneccerus ist 1928, hochbetagt, in Marburg verstorben. - 18.08.2015 (nicht signierter Beitrag von 91.34.5.203 (Diskussion) 16:11, 18. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Die Promotion steht nicht im Artikel. --87.162.162.94 16:19, 25. Feb. 2019 (CET)Beantworten
„1913–1919 arbeitete er an der Hohen Juristischen Fakultät in Marburg an seiner Dissertation über Die gemischten Verträge.“ [5]
bei Ludwig Enneccerus [6] --87.162.162.94 16:28, 25. Feb. 2019 (CET) - Der vorgenannte Hinweis bezieht sich auf Sekundärquellen (Der eine schreibt's vom anderen - ungeprüft - ab ...) Ansonsten gelten nach wie vor die oben unter 1-3 genannten Einwände!Beantworten