Diskussion:Holzverbindung

Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Petflo2000 in Abschnitt Bild

Anleitung zum einfachen Schlitzzapfen

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aus /*Zapfen*/

ja, ist den das hier ein heimwerker-bastelbuch?? der schreinerkunst in ehren, aber bitte erst nach sorgfältiger überarbeitung wieder in den text.. --W!B: 20:57, 9. Dez 2005 (CET)


Eine Schlitzzapfenverbindung wurde meist bei Fensterrahmen oder sonstigen Rahmen verwendet. es ist eine einfache Verbindung die man jedoch mit sehr vielen Möglichkeiten kombinieren kann.

Zuerst habe ich zwei Friese ausgesucht und diese mit dem Schreinerdreieckssymbol zusammengezeichnet.Danach habe ich das Lichtmass eingezeichnet damit ich die Sägetiefe bestimmen konnte. Später riss ich mit dem Streichmass die späteren Sägeschnitte an. ich schraffierte die wegfallenden Teile und markierte die Schnittpunkte des Lichtmasses und der Sägeschnitte mit Kreisen. Ich habe mit dem schlitzen begonnen, weil ich den Zapfen besser an den Schlitz anpassen konnte als umgekehrt. Beim Sägen hatte ich eine Japansäge verwendet. Dabei achtete ich darauf dass ich die Innere hälfte des Risses wegsägte. Das heisst auf der Inneren Seite des wegfallenden Teiles. Damit es mit dem anderen Teil genau zusammenpasst Ich hatte den Schlitz im Fries abgesetzt und musste ihn nun ausstechen. Dazu verwendete ich ein scharfes Stecheisen. Beim ausstechen habe ich von einer Seite ausgestochen und ließ aber an der Kante etwas Holz stehen das, sollte mir beim ausstechen von der anderen Seite nützlich sein, damit das Holz nicht ausreisst. Hier sollte man beachten das man den Schlitz hinterstechen kann damit der Zapfen gut auf der Kante liegt. Sobald ich mit dem ausstechen fertig war machte ich an dem Zapfen. Hier habe ich mit den längs gerissenen Sägeschnitten begonnen und setzte, dann die Teile von der Seite ab. Hier verwendete ich eine andere Japansäge die für Quer zur Faser Schnitte geeignet war. Jetzt konnte ich den Zapfen zusammenstecken. Eine solche Verbindung sollte man nur mit der Säge machen weil durch die beim Sägen entstandenen Querkratzer um ausgerissen Fasern eine sehr raue Oberfläche ensteht, die beim verleimen dafür umso besser hält.


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as PD-Meyers (diff); Bilder:

-- DuesenBot 11:26, 14. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Unterteilung

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(heruntergesiedelt -- W!B: 09:24, 5. Sep. 2007 (CEST))Beantworten

Moin! Ich weiss nicht in wie fern eine Unterteilung in "Verbindung zweier Hoelzer" und "Verbindung mittels eines dritten Holzes" sinnvoll ist. Bei vielen Verbindungen wird ein "drittes Holz" verwand (ueberwiegend Keile), allerdings kann dieser Umstand meiner Meinung nach nicht zum ersten Kriterium der Klassifizierung werden. nobody 6:15am 2007/09/05

ich hab das drum gemacht, weil sowohl die verwendung des dübels wie auch des nagels nicht nur für eine einzelne konstruktionen gilt, er aber zentrales element einer solchen verbindung ist - ich hätte kein problem damit, den Keil als drittes wichtiges zusatzelemnt zu führen, und zu klären, welche der verbindungsarten auch in gekeilter form sinnvoll sind: etwa gekeilter zapfen, sowohl beim eingesetzten (unlösbar) wie beim durchstossenden zapfen (lösbar) ist keil ja echte alternative zum nagel, insbesondere im möbelbau), auch hakenblatt oder verzinkung lässt sich sinnvoll verkeilen, ua. (von gekeilten kämmen oder stössen so wüsst ich nichts, auch der verstatz in nut ist selten gekeilt) - ob sich zusätzlich noch ein kapitel über beschläge (klampfen, eisennägel, gewindestangen, zimmererblätter, usw) lohnt? - gruß -- W!B: 09:24, 5. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Hm.. Ich kann das nicht wirklich nachvollziehen.. Ich finde, diese Unterteilung traegt nicht zur Uebersichtlichkeit bei. Bei Duebelverbindungen ist der Duebel sicherlich das zentrale Element in der Verbindung. Bei Holznaegeln bin ich allerdings --soweit ich das beurteilen kann --eher eine Rolle als untergeordnetes Element. Aehnlich der Keil (wenngleich dieser meiner Auffassung nach in wesentlich groesserem Masse zur Verbindung beitraegt als der Holznagel). Ein gekeilter Zapfen ist immer noch ein Zapfen. Ein Zapfen mit Holznagel ist immer noch Zapfen. --Oder sehe ich das falsch? Gruesse nobody 5pm 2007/09/09 PS: Ich waere dafuer metallenen Hilfmitteln zur Holzverbindung Verweise auf dieser Seite und jeweils eine eigene Seite zu widmen.

ich schätze, Du kommst aus der tischlerei, oder? klar empfindet man da den dübel als zentral - tatsächlich sind die hölzer aber "auf stoß" gesetzt, verkämmt, versatzt, verklaut, gespundet - und dann kommt noch der dübel als zusätzliche sicherung dazu - klar hält in der tischlerei der stoß im allgemeinen nicht - in der zimmerei tut es (aufliegen zweier langhölzer auf säule oder unterzug, oder holzdecken (auf fuge, mit dübel: Dippelboden, Dübeltramdecke) .. die verbindung selbst aber bleibt ein stoß („aneinanderlegen“) - ists das, was Dich plagt? nichtsdestotrotz sind dübel (incl lamello usw), nagel und feder jeweils ein drittes holz (und auch in den allermeisten fällen sogar eine andere holzsorte, oder sogar aus kunststoff oder metall) - also keine "verbindung zweier hölzer" i.e.S. -- W!B: 12:04, 10. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
und zum PS: ich hab meinen Krauth/Meyer Das Zimmermannsbuch 1895 verlegt, sowie Das Schreinerbuch 1899/1902 - der gibt die meines wissens noch immer übersichtlichste darstellung (ohne beschränkung auf nur zimmerei oder tischlerei) - ich werds mir aber demnächst wieder zulegen, dann überarbeiten wir die klassifikation nochmal, wenns sein muss (der gibt auch die baubeschläge, die gehören aber wohl "upgedated" .. für die WP ist mir nix zu teuer ;)
Da haste richtig geschaetzt, wobei Tischlerei wohl uebertrieben ist, wenn ich am Ende des Tages ueberdenke, was ich den lieben langen Tag vollbracht hab'. Die Betrachtung als Stoss mit Hilfselement Duebel kam mir noch nicht in den Sinn (vielen Dank fuer diesen geistigen Anstoss :) Wie's scheint muss ich mich wohl aus Liebe zum Holz nochmal bei Dir in die Lehre zum Zimmerer begeben, was? Viele Gruesse nobody 8:45pm 2007/09/10
you're welcome.. für fragen immer, und schnitzeisen schleifen kann ich inzwischen auch ganz anständig, die könntest Du mir mailen.. ;) -- W!B: 23:24, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Mehr und mehr kommt in mir das Gefuehl auf, dass man Zimmerei und Tischlerei im Punkt der Verbindungen nicht auf der gleichen Seite vereinen kann.. Ich bin bemueht, einige Bilder zu schiessen, aber leider fehlt mir die Zeit.. Aber wenn ich ueber die Verwendung des Schlitz/Zapfen in der Tischlerei denke, und die Zimmermanns-technische Schilderung lese, denke ich es sind vollkommen verschiedene Welten.. (Beispielsweise werden (so habe ich es gelernt und mehrfach ausgefuehrt) bei der Produktion von Fenstern mit Doppel-Schlitz/Zapfen durchaus keine weiteren Verbindungsmittel (Naegel, Winkel was auch immer) benoetigt (weder fuer Blend- noch fuer Fluegelrahmen), wenn die Verbindungen vernuenftig ausgefuehrt sind und die Rahmen vernuenftig verleimt sind.. Auch bei industriell hergestellten Holzfenstern ist mir diese zusaetzliche Sicherung nicht bekannt. Man muss dazu sagen, dass PUR-Leim wahrscheinlich eine aehnliche "Verbindungskraft" hat wie die frueher angewandten Winkel oder Naegel..Obwohl das Gewicht der modernen Scheiben (und damit die Last auf den Fluegel und auch Blendrahmen) natuerlich unverhaeltnismaessig zugenommen hat..) --[[Benutzer:Be0508|nobody]] 20:02, 20. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Nutzapfen

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Wenn schon so ausführlich gechlitzt und gezapft wird: Ich vermisse noch den Nutzapfen.

verständnisfrage an die berufsholzwürmer

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wie werden denn verbindungen von holzteilen mittels nägeln und schrauben usw. genannt - weil sie hier nicht aufgeführt werden? dontworry 10:00, 14. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ist richtig, das sind natürlich auch Holzverbindungen (Nagelverbindung, Schraubverbindung, auch Leimverbindung usw.). Muss noch ergänzt werden (vielleicht auch von mir). -- Petflo2000 19:52, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Nute?

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Was ist denn eine Nute? Das Wort ist nicht mal im Wiktionary. Ist es das Loch welches ausgefräst wird in welchem der Zapfen Halt findet?

was für eine Nute?, im artikel haben wir nur Nut (Fertigungstechnik) (längliche einschlitzung).. gruß --W!B: 16:02, 22. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Es gibt die Nut (Fertigungstechnik) und die Nutte (keine Fertigungstechnik). Club79 19:15, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Unbekannte Holzverbindung

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Hab hier eine etwas knifflige Holzverbindung, die mir aber immer wieder, beim arbeiten mit barocken Möbeln über den Weg läuft. Scheint damals eine übliche Methode gewesen zu sein einen Rahmen herzustellen und wird damit wohl auch einen konkreten Namen haben. Und genau der würde mich interessieren. Habe in meiner Literatur jedoch nichts gefunden. Kurze Beschreibung: Liegendes Rahmenteil mit einem gegratetem Blatt, dass sich nach oben verjüngt und in das stehende Rahmenteil eingeschoben wird. Zusätzlich wird das dann noch mit Holznägeln gesichert.

Hier noch ein Foto:

 

--Das Ohr 18:21, 9. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Hej Ohr, das ist ja eigentlich eine Gratung, so hab ich das aber noch nicht gesehen. Findet man das auch an Sichtseiten? Und intiemere Frage: In welcher Gegend läuft Dir das immer wieder über den Weg? Gruss --Dansker 03:46, 13. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
P.S.: Man spart sich so natürlich das Zapfgenlochstemmgefriemel in den Zeiten vor dem Langlochbohrer.
Das ist ein sogenannter Gratzapfen. Der wurde in der Barockzeit (plusminus) für die breiten aber schwachen Friese der Rahmen verwendet. Die Gratung ermöglicht schwinden und quellen und hält gleichzeitig das breite Fries gerade. Die Holznägel sind zur Sicherung nötig, weil eine Verleimung a. nicht so gut machbar war und b. das Arbeiten des Holzes verhindert hätte. Im Übrigen schwächt der Gratzapfen das Holz etwas weniger als ein normaler Zapfen. Natürlich spart man sich auch das Zapfenstemmen, was bei der nötigen großen Tiefe womöglich garnicht machbar wäre. Der Gratzapfen ist immer auf der Innenseite (nicht direkt sichtbar). Meine Erfahrung ist, daß das eine außerordentlich haltbare Verbindung ist. Mal sehen ob ich dazu eine Quelle finde. Dann kann man das ja mal in den Artikel schreiben. Das Foto ist übrigens gut. --Anobium 11:32, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Vielen Dank Anobium. Gratzapfen hört sich sehr logisch an. Ein Kollege hat damals gemeint, dass das eine altdeutsche Blattung sei. Vermutlich gibts dafür regional auch verschiedene Bezeichnungen. --Das Ohr 11:08, 17. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

maschinelle herstellung

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es gibt eine reihe verschiedener maschinen mit denen schlitz- und zapfenverbindungen hergestellt werden können. (langlochbohrer, kettenstemmer, etc. etc. ) wenn sich damit jemand auskennt, wärs schön, wenn er diese alle aufführen und erklären könnte. (nicht signierter Beitrag von 217.229.28.227 (Diskussion | Beiträge) 16:06, 16. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Klauenschiftung

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Hallo, darf ich den Artikel "klauung Kervung" um die Klauenschiftung ergänzen? --93.205.153.242 08:33, 26. Okt. 2009 (CET) und nun noch mit signatur --kk 13:02, 26. Okt. 2009 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Kreditloser Kamerad (Diskussion | Beiträge) ) Beantworten

unbekannte "Holzverbindung", die zweite

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Ich fände es ja sehr hilfreich, wenn entweder direkt im Artikel, oder über "Siehe auch", alle gebräuchlichen "Holzverbindungen" zu finden wären im Sinn von Varianten, Holzteile zu verbinden. Leider behandelt der Artikel fast nur Verbindungen, die zu 100% aus Holz bestehen, und Siehe auch verweist lediglich auf Beschläge. Ich z.B. brauche ein solches Teil zum Herstellen von Holzverbindungen (Eckverbindung), wie man es von IKEA-Möbeln kennt, und habe keine Ahnung, nach was ich da suchen oder fragen soll. Besteht aus einem kurzen Rundbolzen mit einem Schlitz (oder auch Kreuzschlitz?) am einen Ende, damit man ihn mit einem Schraubendreher ausrichten kann, wenn er in seine Bohrung eingesetzt ist. Dieser Bolzen hat quer eine Gewindebohrung. Das Gegenstück ist einfach eine recht lange metrische Schraube mit dem gleichen Gewinde, wie es die Bohrung des Bolzens hat. Falls es zu solchen gebräuchlichen Holzverbindungen schon Artikel gibt, wäre es schön, wenn die unter Siehe auch verlinkt würden. Aber kann mir (ganz egoistisch jetzt...) jemand sagen, wie dieses Holzverbindungssystem heißt, das ich meine?

P.S.: Habe es irgendwann hier bie zweygart.de doch noch gefunden, Quermutterbolzen heißen die... Aber da gibt es ja noch viel mehr, das speziell gedacht ist, Holzteile miteinander zu verbinden (Rastex Exzenter-System, etc.), das sollte man irgendwo zentral auflisten (meiner Ansicht nach hier unter Holzverbindung). --Zopp (Diskussion) 15:34, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Versatz - Heftbolzen

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Der Heftbolzen war im zimmermannsmäßigen Holzbau ein übliches Verbindungsmittel zur Lagesicherung z.B. bei der Montage und wurde auch bei Versatz angewendet. Er ist heute nicht mehr ganz so gebräuchlich, da zimmermannsmäßige Holzverbindung wie Versätze kaum noch ausgeführt werden. Insofern halte die Bezeichnung Heftbolzen sowohl in den Skizzen als auch im Text für angebracht. Wenn man den Begriff Heftbolzen googelt erhält man auch diverse Einträge in Bezug auf Holzbauverbindungsmittel. Ich selber habe auch diverse zimmermannsmäßige Literatur, wo Heftbolzen vorkommen, sogar in der DIN 1052 (Holzbauwerke). Im Übrigen halte im Artikel die Bezeichnung Versatzung für fraglich. Ich vermute, dass die Bezeichnung regional unterschiedlich ist; hier in Norddeutschland kenne ich eigentlich nur den Begriff Versatz (auch in der Literatur). Vielleicht sollte dies mal jemand ergänzen, der die regionalen Unterschiede kennt. In der Überschrift habe dies ergänzt. -- Petflo2000 20:10, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten

verschränken

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müsste eine dieser Verbindungsarten auch mal genannt worden sein, sonst gäbe es keinen Schrank. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:27, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Der Schrank leitet sich nicht von der Holzverbindung im Blockbau ab. "Bedeutet wie `Schranke´ ursprünglich eine Absperrung, ein Gitter (so noch Mittelhochdeutsch). Somit erweist sich das Wort als Rückbildung zu `schränken´. " meint der Kluge. Es sind also beide Begriffe Anlehnungen an `schränken´ im Sinne von verschränkt, geflochten. Gruss --Dansker 14:25, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Also "Eingeschränkter Zugang" ( nicht für jeden zugänglich). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:10, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
In diesem Sinne, Doc, Grüsse --Dansker 16:07, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Liebe Zimmerer

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Schön, dass Ihr so viele Holzverbindungen habt und so viele Bezeichnungen dafür :-) Uns Lesern würde es sehr helfen beim Verstehen, wenn Ihr jeweils dazu auch ein Bild machen könntet - idealerweise eine Explosionszeichnung mit einem CAD-Programm, wo man intuitiv sieht, was mit den Begriffen gemeint ist oder gemeint sein könnte :-) Gruss, --Markus (Diskussion) 00:19, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

EINE Schraube bringt wohl nix ...

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Verbindung zweier Hölzer mittels Metallschraube (ein Nagel würde im Stirnholz nicht fest genug sitzen) - Und EINE einzige Schraube bringt wohl auch nix ... Warum? Nachdenken ...! :-) --DiCampi (Diskussion) 19:24, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Bilder: -> "Rahmenlos": ?

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- Ich lass' jetzt mal die erste "Galerie" auch "rahmenlos" mit den definierten Größen stehen: Man kann sich streiten, was besser ist: ? Grüße, Hungchaka (Diskussion) 19:08, 2. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

"Kleben"? "Leimen"!

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- Stolp're grade über die BUs der ersten Galerie: "Geklebt" wird Kunststoff usw. (Verbindung nur durch Adhäsion); Holz wird geleimt = Verbindung durch Ad- UND Kohäsion = Form- UND Kraftschluss! --Hungchaka (Diskussion) 19:20, 2. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Gelenkig

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Zur Information, Zitat Quelle: www.mbaec.de>info>modul

Zitat, "Im Holzbau werden Anschlüsse aufgrund der großen Verformungen in der Regel als gelenkig angenommen. Wenn planmäßig Momente aufzunehmen sind, müssen die Anschlüsse dafür ausgebildet werden." Zitat Ende.

Das hat mit unseren Holzverbindungen nicht viel zutun, da geht es um Anschlüsse bei modernen Holzkonstruktion, wie Anschlüsse mit Stabdübel, Stahlverbinder (Holzverbinder), Bolzenverbindungen mit Dübel besonderer Bauart (Fachwerkbinder, Balkenbinder) , Nagelverbindungen (Brettbinder), Verbindung mit eingeschnittenen Stahlblechen. Gruß --Den keiner kennt (Diskussion) 19:36, 18. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Gabelaufblattung

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Im Artikel "Sattelholz" gibt es derzeit eine Diskussion zum Begriff Gabelaufblattung. Dazu gibt es bisher erst einen, allerdings sehr reputablen Beleg:

Thomas Eißing, Benno Furrer, Christian Kayser, Stefan King, Ulrich Klein, Ulrich Knapp, Burghard Lohrum, Tilmann Marstaller, Claudia Mohn, Heinz Pantli, Hans-Hermann Reck, Daniel Reicke: Vorindustrieller Holzbau. Terminologie und Systematik für Südwestdeutschland und die deutschsprachige Schweiz (= Südwestdeutsche Beiträge zur historischen Bauforschung, Sonderband.) 2., überarbeitete Auflage. Universität Heidelberg / Universitätsbibliothek, Heidelberg 2023, ISBN 978-3-96929-223-5 (Digitalisat auf journals.ub.uni-heidelberg.de, abgerufen am 20. Juli 2024), S. 90 (mit Abbildung), S. 93.

3 Fragen an die Holzverbindungsspezialisten dieses Artikels. Kennt Ihr weitere Begriffsverwendungen für Gabelaufblattung in der Fachliteratur? Handelt es sich um einen nur regional in Süddeutschland und in der Schweiz üblichen Begriff? Wäre gar ein eigener Wikipediabeitrag nützlich? - Gruß --Rendor Thuces Al'Nachkar (Diskussion) 02:09, 24. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Wie ich schon unter Diskussion:Sattelholz verrmutete, ist der Begriff nur sehr lokal begrenzt bekannt. Die Literatur gibt bisher auch nur einen Hinweis. Das erscheint mit doch sehr dünn. Mein Vorschlag: im Text lassen, aber keinen eigenen WP Beitrag. --Petflo2000 (Diskussion) 12:49, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Holznagel

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Die Sätze, die im Artikel erwähnt werden, werden in ihrer Funktionalität und Richtigkeit infrage gestellt. Mir fehlen die Nachweise für eine Veränderung. "Die häufigste Holzart bei Holznägeln ist Eiche. Die kraftschlüssige Verbindung des Holznagels wurde durch das Verkeilen der Schaftkanten in dem kleiner gebohrten Loch des Gegenholzes hergestellt." Gruß--Stuhlsteller (Diskussion) 22:14, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Bild

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Guten Tag, Petflo2000, das Bild „klaue-01.svg|Klauenverbindung Sparren-Pfette“ in diesem Artikel „Holzverbindungen“ zeigt eine Pfette und ein Sparrenstück, das auf der Pfette mit einer Kerve (daher wird die Fräse Kervenfräse genannt) oder einem Sattel (genau wie das Satteldach) sitzt. Ich kann keine Klaue oder Klauenverbindung darauf erkennen. Es würde mich freuen, wenn Du einen Platz finden könntest, an den dein Bild passt. --Stuhlsteller (Diskussion) 21:36, 15. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Moin @Stuhlsteller, leider habe ich jetzt Zeit zu antworten. Da bist du ja einer ganz bösen Sache auf der Spur. Ich habe mir die Unterschiede beider Begriffe noch einmal genauer angesehen. Hier in Norddeutschland ist mir in der Praxis eigentlich nur der Begriff Klaue vorgekommen. Er wird dort regelmäßig für beide Verbindungen verwendet. Auf vielen Seiten kannst du im Netz auch die Gleichsetzung der Begriffe Klaue=Kerve sehen.
Vermutlich wird im süddeutschen Raum ein feinere Unterschied zwischen beiden Begriffen gemacht.[1]
Insofern kann ich deinem Einwand folgen. Ich werde die Skizze demnächst noch einmal überarbeiten, in der die Unterschiede Klaue/Kerve zu sehen sind. --Petflo2000 (Diskussion) 17:54, 20. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
  1. Thomas Eißing, Benno Furrer, Stefan King, Ulrich Knapp, Anja Krämer, Burghard Lohrum, Tilmann Marstaller, Claudia Mohn, Heinz Pantli, Daniel Reicke: Vorindustrieller Holzbau in Südwestdeutschland und der deutschsprachigen Schweiz. Terminologie und Systematik. (= Südwestdeutsche Beiträge zurhistorischen Bauforschung, Sonderband). Eßlingen 2012, ISBN 978-3-942227-11-7 (Digitalisat auf journals.ub.uni-heidelberg.de, abgerufen am 4. Oktober 2024), Seite 38, Abb. 58 (rechts): Kerve.